Am Potsdam-Institut fuer Klimafolgenforschung ist seit dem 1. 1. 1996 das nationale Sekretariat fuer das Internationale Geosphaeren-Biosphaeren-Programm (IGBP) eingerichtet worden, das vorher ueber 5 Jahre am Institut fuer Meteorologie der Freien Universitaet Berlin angesiedelt war. Dem Sekretariat obliegt es in enger Zusammenarbeit mit dem BMFT, der DFG und dem nationalen IGBP-Ausschuss folgende Arbeiten durchzufuehren: 1. Sicherstellung der deutschen Mitwirkung an der Definition der vorgeschlagenen (proposed) Kern-Projekte des IGBP; 2. Informationsaustausch zwischen IGBP-Gremien, den IGBP Foerderinstitutionen in der Bundesrepublik und den an IGBP beteiligten Wissenschaftlern in der Bundesrepublik; 3. Mitwirkung an der Entwicklung eines nationalen 'Global Change' Programms; 4. Organisation von Arbeitstreffen in der Bundesrepublik und der Teilnahme an internationalen Planungstreffen; 5. Fortschreibung des Beitrages der Bundesrepublik zum IGBP.
Langfristige Untersuchungen am Tiefseebenthos und dessen Umsatzleistungen. Beziehungen zum Kohlendioxyd in der Atmosphaere, Pufferung des Systems durch den Ozean; eingebunden in JGOFS.
Die nationale Koordinierungsstelle fuer das Internationale Geosphaeren-Biosphaeren Programm (IGBP) hat die Aufgabe, den bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft angesiedelten nationalen IGBP-Ausschuss in seiner Arbeit zu unterstuetzen und fuer den Informationsfluss zwischen dem BMBF (vormals BMBF), der DFG, deutschen Forschergruppen und IGBP-Kernprojekten zu sorgen. Hierzu gehoert die Vorbereitung und Durchfuehrung regelmaessiger Arbeitstreffen der deutschen IGBP-Koordinatoren, die Ausarbeitung eines nationalen IGBP-Programmes, die Durchfuehrung nationaler und internationaler IGBP-Symposien und die Publikation der Tagungsberichte sowie die Vorbereitung der deutschen Stellungnahme in wissenschaftlichen Beratungsgremien (SAC) fuer das IGBP. Die Koordinierungsstelle gibt vierteljaehrlich einen lnformationsbrief ueber aktuelle Themen der IGBP-Forschung heraus.
Die Studie ist Teil des DFG-Schwerpunktprogramms 'Wandel der Geo-Biosphaere waehrend der letzten 15.000 Jahre. Kontinentale Sedimente als Ausdruck sich wandelnder Klimabedingungen'. Dieses ist eingebunden in das 'Internationale Geosphaeren- und Biosphaerenprogramm (IGBP)'. Das eigene Forschungsprojekt ist interdisziplinaer angelegt und vereint geomorphologisch-bodenkundliche Untersuchungen mit vegetationsgeschichtlichen Fragestellungen auf palynologischer Grundlage. Es fokussiert vor allem auf die klimageschichtlich sensible Zeitscheibe des Uebergangs vom Spaetglazial ins Holozaen, die aus der Sicht des mitteleuropaeischen Naturraumes mit katastrophalen Entwicklungen in enger zeitlicher Abfolge einherging.
Aufbau, Ausstattung und Betrieb des International Human Dimensions Programms (IHDP) of Global Environmental Change Sekretariats an der Universtitaet Bonn dienen den folgenden Aufgabenstellungen und Zielsetzungen: - Netzwerkbildung und Kommunikation zwischen IHDP und nationalen HDP-Aktivitaeten; - Oeffentlichkeitsarbeit, Dokumentation und Publikation internationaler IHDP-Forschung und deren wissenschaftliche Koordination; - Entwicklung und Durchfuehrung wissenschaftlicher 'cors projects', z.T. in Zusammenarbeit mit IGBP, WCRP u.a. Schwerpunkt der Arbeit des IHDP-Sekretariats ist indes die inhaltliche sowie konzeptionelle Weiterentwicklung der internationalen IHDP-Forschung. Dazu zaehlen die Entwicklung globaler und faecheruebergreifender angelegter Forschungsstrategien sowie die Konzeptualisierung der internationalen Umweltforschung auf dem Gebiet der 'Human Dimensions' als Verursacher und Betroffener globaler Umweltveraenderungen.
Im Rahmen der deutsch-niederlaendischen Kooperation COACH (International School for Cooperation on Oceanic, Atmospheric and Climate Changes Studies) plant das MPI in Mainz, zusammen mit Kollegen aus Deutschland, Holland, Schweden, Oesterreich und Brasilien einen eigenstaendigen Beitrag zum internationalen IGBP Projekt LBA (Large-Scale Biosphere-Atmophere Experiment in Amazonia). Im Rahmen von LBA-ClAIRE (Cooperative LBA Airborne Regional Experiment) sollen Messungen einer Reihe von Spurengasen und Aerosolparametern an Bord einer Cessna Citation II im Maerz/April 1998 in Surinam, Suedamerika, durchgefuehrt werden, mit dem Ziel, den Einfluss biogener Emissionen aus dem tropischen Regenwald auf die Chemie der Atmosphaere zu untersuchen.
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