Das Projekt "Biotechnische Bekaempfung von Diabrotica spp. im Maisanbau mittels Verwirrungsmethode" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie, Professur für Biologischen und Biotechnischen Pflanzenschutz.
Das Projekt "Entwicklung eines Systems zur Bewertung der Gewaesserguete nach einem Trinkwasser-Index (GETRIX)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Duisburg, Fachbereich 7 Maschinenbau, Fachgebiet 15 Verfahrenstechnik,Wassertechnik.Es gibt z.Z. kein allgemeingueltiges Klassifizierungssystem zur Bewertung der Qualitaet von Gewaessern bzgl. des Schutzgutes Trinkwasser. Damit fehlt die Basis fuer ein umfassendes Qualitaetsmanagement fuer Oberflaechengewaesser als Trinkwasserressource. Das zu entwickelnde GETRX-System erlaubt mit relevanten Gewaesserguetedaten eine oekonomische Bewertung des Aufbereitungsaufwandes und quantifiziert die Kosten zur Gewinnung von einwandfreiem Trinkwasser durch Gewaesserverschmutzungen, GETRX soll an der Elbe verifiziert werden, ist aber z.B. auch fuer den Rhein anwendbar. Dazu werden die Datenbanken ELBIS und INES genutzt und eigene verfahrenstechnische Analysen integriert. Zur korrekten Beschreibung des Gewaesserzustandes werden repraesentative Konzentrationen mit einem mathematisch-statistischen Verfahren abgeleitet. Ein Expertensystem ermittelt daraus den verfahrenstechnischen Aufwand zur Gewinnung von einwandfreiem Trinkwasser. Aus den Aufbereitungskosten wird ein Trinkwasser-Index als Vielfaches des Wasserpreises bestimmt, der bei natuerlichen Verfahren (z.B. nur Uferfiltration) entstuende.
Das Projekt "INEM Partnership Exchange III" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: International Network for Environmental Management.
Das Projekt "Gewinnung natuerlicher Insektizide aus tropischen Pflanzen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH / Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Gießen, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie.67 Pflanzenarten aus 13 Laendern wurden auf ihre insektiziden Eigenschaften getestet. Dabei erwiesen sich die Meliaceen: Azadirachta indica (Niem), Azadirachta excelsa und Melia azedarach am wirksamsten. Ca. 60 Feldversuche wurden in 18 Kulturen durchgefuehrt, insbesondere in Gemuese. Fuer viele Entwicklungslaender ist die gute Bekaempfbarkeit der Kohlmotte Plutella xylostella und der Weissen Fliege Bemisia tabaci von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung, da diese Schaderreger Resistenzen gegen viele synthetische Mittel entwickelt haben. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Untersuchungen ueber die Wirkung von Niem auf die wirtschaftlich bedeutenden Wanderheuschrecken, deren Bekaempfung mit Niem als sehr aussichtsreich erscheint. Weiterhin werden Untersuchungen zu folgenden Punkten durchgefuehrt: Wirkstoffanalysen. Extraktionstechnik. (Die Ergebnisse wurden zur Entwicklung kommerzieller Nieminsektizid- Fertigprodukte genutzt). Umweltwirkungen von Niem. Niem-Extrakte sind insgesamt relativ umweltvertraeglich und fuer integrierte Pflanzenschutzkonzepte gut geeignet. Toxikologische Wirkungen von Niem. Niemoel und verschiedene Niemextrakte erwiesen sich sowohl bei oraler als auch dermaler Anwendung als fuer Warmblueter unbedenklich.