Hydrografisches Netzwerk aus ATKIS-BasisDLM RP
Geografische Wasserkörper aus ATKIS-BasisDLM RP
Wasserkörper aus ALKIS RP
Rechnergestütztes Betriebsleitsystem
Fahrplandatenbank inkl. Haltestellendaten für die INSA-Auskunft
Das Projekt "REAP: Untersuchung von umweltbezogenen Einstellungen und Auffassungen in fuenf EU-Staaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer Umfragen, Methoden und Analysen durchgeführt. REAP is an empirical study on the perception of environmental problems, knowledge and reported behaviour which clarifies the extent to which culture, religion and history explain human beings' use and abuse of the environment and nature. Opinions about different policy strategies in the area of environmental politics are measured. Underlying attitudes and behaviour towards the environment are investigated together with the major factors affecting the development, persistence and change of these attitudes. REAP is based on a series of multinational studies started in 1985 and now available in 20 countries world wide. REAP is integrated into the 1993 International Social Survey Programme (ISSP). The ISSP part also concentrates on attitudes at a more general level, while in addition REAP concentrates on specific attitudes and reported behaviour relevant to EC countries. Among these are the use of energy, private travel and household waste. The project consists of the following steps: I) the development of the standard questionnaire module; II) the module is implemented as part of existing larger general purpose social surveys in Great Britain, Germany, Ireland, Italy, and the Netherlands; III) the national data sets are combined into one merged data set. The merged data set serves as the intercultural data base for the final statistical analyses and reports. It is to be made available to all interested parties through the social science archive network.
Das Projekt "Einstellungen, Wissen und Verhalten zu zentralen Umweltproblemen -International vergleichende Umfrage (ISSP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer Umfragen, Methoden und Analysen durchgeführt. Deutscher Teil des ISSP-2000 Modules zu Umweltfragen. Erhebung in 35 Laendern parallel. Ziel: international vergleichende Erhebung der wesentlichen topoi der Umweltforschung: u.a. Weltsicht und Umwelt, Wissen und Umwelt, Risikoabschaetzung, Einstellungen zu Policyfragen und Verhaltensberichte. Teilweise werden Fragen aus 1993 repliziert, um einen Zeitvergleich zu ermoeglichen. Die Ergebnisse der Studie aus 1993 ergab u.a. fuer Europa: es erscheint nicht angezeigt ueber die unterschiedlichen europaeischen Kulturzonen und Klimazonen hinweg strikte Harmonisierungen und einheitliche Technologien zu implementieren. Dies beruht auf den damals noch drastischen Unterschieden zwischen den beobachteten Laendern auf wichtigen Sektoren wie Messung des Wasser- und Energieverbrauches, der Muellsortierung und der Umweltkenntnisse. Ein weiteres Ergebnis war die Ablehnung von drastischen staatlichen Massnahmen und die Befuerwortung von Anreizsystemen. Die neue Studie wird wichtige Aufschluesse ueber mittelfristige Veraenderungen, auch hinsichtlich der Policyfragen in Deutschland und auf fuenf Kontinenten geben.
Das Projekt "FHprofUnt2012: Automatisierte Extraktion vertikaler Strukturen im städtischen Bereich aus Multisensor Mobile Mapping Daten (MMS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik Stuttgart, Institut für Angewandte Forschung, Zentrum für Geodäsie und Geoinformatik durchgeführt. Fokus des Projekts ist die Extraktion vertikaler Strukturen im städtischen Bereich aus den mit einem Mobile Mapping System (MMS) erfassten multisensoriellen Daten. Von besonderem Interesse sind Gebäudefassaden, darüber hinaus alle vertikal ausgedehnten Objekte. Mit der multisensoriellen Befahrung von Straßenzügen lassen sich die den Straßenkorridoren zugewandten Gebäudefassaden abscannen und deren Solarpotential analysieren. Der Einfluss von verdeckenden Objekten ist sowohl bei der geometrischen Modellierung der Fassade als auch bei deren energiebezogene Bewertung zu berücksichtigen. Die im MMS-System integrierten TIR-Kameras gestatten die thermographische Analyse der Gebäudefassaden und tragen dadurch zur baudiagnostischen Beurteilung der Energieeffizienz von Gebäuden bei. Mit der innerstädtischen Erfassung und ernergiebezogenen Bewertung von Gebäudeteilen leistet das Projekt einen Beitrag zu den energiepolitischen Zielen der Bundesregierung. Darüber bietet das Vorhaben Lösungsansätze für den Bedarf aus weiteren nationalen und europäischen Initiativen, z. B. zur Lärmschutzkartierung und zur Vermögensbewertung des städtischen Inventars für das neue kommunale Finanzmanagement.