Die Schnittstelle stellt Metadaten aus den Katalogen NOKIS:NLPV (Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer) und NOKIS:NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) bereit.
Die CSW-Schnittstelle wird vom NUMIS-Portal, dem niedersächsischen Umweltinformationsportal, bereit gestellt. Sie liefert ISO-konforme Metadaten (Spezifikation: OGC CSW 2.0.2/AP ISO 1.0) aus den Katalogen im Geschäftsbereich des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz. Weitere Informationen siehe https://numis.niedersachsen.de
Hier sind Metadaten (19115/19119) für die MSRL bereitgestellt.
Das Projekt "Ermittelung ökonomischer Auswirkungen von Dürren auf nicht-agrarische Wirtschaftssektoren innerhalb der EU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Umweltsozialwissenschaften und Geographie, Professur für Physische Geographie durchgeführt. Die Studie stellt mit der Schaffung eines Metadatenkataloges einen ersten Ansatz bei der Erforschung ökonomischer Auswirkungen von Dürreereignissen auf nicht-agrarische Wirtschaftsbereiche im Gebiet der Europäischen Union dar. Ziel der Arbeit ist es, zu den Themenbereichen Produktion elektrischer Energie und Entwicklung der Strompreise, Vulnerabilität von elektrischer Energie abhängiger Wirtschaftszweige, - Gütertransport auf Binnenwasserstrassen sowie Beschränkungen des Trinkwasserangebotes Datenquellen zu finden, deren temporale und lokale Auflösung für eine Untersuchung der Auswirkungen von Dürreereignissen hinreichend ist, und in einem Metadatenkatalog, in Anlehnung an ISO 19115, darzustellen.
Das Projekt "NOKIS++ B: Informations-Infrastrukturen für Nord- und Ostseeküste als Beitrag zu einem Integrierten Küstenzonenmanagement - Vorhaben: Informations- Infrastrukturen für einen Integrierten Küstengewässerschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesamt für Natur und Umwelt Schleswig-Holstein durchgeführt. Ziele: Mit dem Nord-Ostsee-Küsten-Informations-System NOKIS ist eine standardisierte Dokumentation von Daten und Informationen aus der Küstenzone aufgebaut worden. Diese Informationsbasis soll verbreitert und die Funktionalität des NOKIS-Portals um standardisierte, netzbasierte Software-Werkzeuge erweitert werden. Dabei werden Anforderungen aufgegriffen, die während der Laufzeit von NOKIS aus dem Kreis der Nutzergemeinde formuliert wurden. Die konzeptionelle und technologische Weiterentwicklung von NOKIS beinhaltet die dynamische Einbindung weiterer Metadaten-Profile und die Implementierung von Web-basierten Methoden auf dem vorhandenen NOKIS Web-Portal. So können die Zusammenarbeit zwischen Küstenschutz, Wasserwirtschaft, Naturschutz und Verkehrswasserbau sowie der Informationsaustausch mit Forschungseinrichtungen weiter intensiviert und die erforderliche Öffentlichkeitsarbeit unterstützt werden. Die dazu nötige Informations-Infrastruktur beruht weitgehend auf Standardisierungen des Datenaustausches und der Datenbearbeitung. Bestehende Strukturen, Systeme und Ressourcen in den jeweiligen Dienststellen sollen dabei gezielt eingesetzt, sinnvoll ergänzt und weiterentwickelt werden. Mit Hilfe von Web-Services, die von Metadaten gesteuert werden, soll der Informationsfluss im Rahmen interdisziplinärer Zusammenarbeit wie bei der Überwachung und dem Schutz der Lebensräume in unseren Meeren und insbesondere in den sensitiven Küstenregionen optimiert werden. Der Nutzen des gemeinsamen NOKIS-Portals liegt darin, über einen interdisziplinären Metadatenbestand, der wesentliche Datenanbieter und Informationsquellen aus der Küstenzone repräsentiert, die sektorale Sicht von Fachinformationssystemen zu überwinden und Daten mit Kontext gezielt recherchieren zu können. Die Funktionalität des Portals wird mit seinen praxisnahen Methoden zur wirkungsvollen Unterstützung der Dienststellen bei ihrer Aufgabenerfüllung wie dem Monitoring- und Assessment im Rahmen der verschiedenen nationalen und internationalen Abkommen beitragen. Die NOKIS-Methoden können damit zu einem bedeutenden und gleichzeitig verbindenden Faktor im IKZM-Konzept werden. Mit den Arbeiten verfolgt wird der/die - Aufbau einer Integrierten Deutschen Küstenhydrographie unter Nutzung der erweiterten ISO19115 Metadaten-Profile von NOKIS - Zusammenführung heterogener Metadatenbestände aus existierenden Datenbanken zu einer Integrierten Küstengewässerkunde - Integration weiterer Softwaremethoden in eine NOKIS-Methodenbank für die Koordinierung von Mess- und Beobachtungsaufgaben, die Analyse und Bereitstellung der Daten zur Bewertung und Entscheidungsfindung - Bereitstellung dieser Dienste als ISO19119-konforme Web-Services