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Entwicklung eines Verfahrens zur gaschromatographischen Messung von Benzol und anderen Aromaten

Korrosionsempfindliche Dosimetermaterialien zur Überwachung der Umweltbedingungen an Kulturgütern

Die einzelnen Belastungsfaktoren von Kulturgütern können durch apparativ aufwendige und kostenintensive Einzelmessungen mit Hilfe der modernen Analytik genau bestimmt werden. Mit den sogenannten Glassensoren wurde am Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC) eine elegante und zerstörungsfreie Methode entwickelt, die ohne aufwendige Messungen der einzelnen Parameter die auftretenden Gesamtbelastungen über einen längeren Zeitraum hinweg registrieren kann. Die Verwendung von sensibilisierten Glasflächen als Dosimetermaterial wurde für den bisherigen Anwendungsbereich ausgeschöpft. Ziel dieses Vorhabens ist es, neue korrosionsempfindliche Materialien und Komponenten herzustellen und für den prinzipiellen Einsatz zur Überwachung der Umweltbedingungen an Kulturgütern zu prüfen. Zum einen sollen Granulate der bisherigen Glasmaterialien mit unterschiedlicher Körnung in eine NIR-transparente Trägermatrix aus SiO2-Aerogel eingebracht werden. Zum anderen bietet sich die Modifizierung der inneren Oberfläche von SiO2-Aerogelen an, die dann selbst als detektionsaktive Medien fungieren können. Ein weiterer Syntheseweg soll so gewählt werden, dass Aerogel- oder Xerogelschichten ohne überkritische Trocknung auf Glas als Trägermaterial hergestellt werden. In jedem Fall muss der korrosive Einfluss bestimmter Umweltfaktoren (Feuchte, Temperatur, Schadgase) in einem Expositionsprogramm in Klimakammern, zunächst durch Variation einzelner Parameter und schließlich durch deren Kombination systematisch charakterisiert werden. Nach Abschluss dieser Labortestphase können - bei Projektende - Expositionsprogramme in Museen verwirklicht werden.

Messstelle nach Paragraph 26 Bundes-Immissionsschutz-Gesetz

Reseau de surveillance de la pollution atmospherique de fond BAPMoN (Background Air Pollution Monitoring Network) (FRA)

Voir le rapport sur la situation de reseau BAPMoN pour 1983. Quelques nouvelles stations ont ete ajoutees (pas en Suisse). La station suisse du Jungfraujoch a ete reconnue appropriee pour effectuer le re-calibrage routinier des photometres solaires utilises dans d'autres pays. Cette proposition a ete faite lors d'une recente reunion d'experts sur la turbidite sous la presidence de M. Froehlich, Davos. (FRA)

Luftpollen-Untersuchung in der Innerschweiz und (stichprobenweise) Feststellung von Luftverschmutzung in Luzern

Die Untersuchungen in Luzern sollten zunaechst eine Luecke zwischen den zwoelf anderen in der Schweiz vorhandenen Messstellen fuer Luftpollen schliessen; da gerade in der Innerschweiz keine entsprechende Station existierte. Die Fangstreifen wurden jeweils in Basel durch Dr. R. M . Leuschner ausgewertet. Zeitweilig konnte ausserdem eine staerkere Verschmutzung der Luft durch recht dunkle Streifen auf den Tagespraeparaten festgestellt werden. Die Art der Tagespraeparate erlaubt solche 'Schmutzstreifen' auf ca. 2 Stunden genau einzuordnen, da sich das Sammelgeraet pro Stunde um 2 mm weiterbewegt und ein Tagespraeparat somit 48 mm lang ist. Aehnliche 'Schmutzstreifen' wurden auch in frueheren Praeparaten von Basel registriert und mit wesentlich saubereren Fangstreifen von Davos verglichen. Hierfuer wird die Literatur zitiert.

Berücksichtigung aktueller Mobilfunkantennentechnik bei der HF-EMF-Expositionsbestimmung

Durch den Rollout von 5G ist mit einem zunehmenden Einsatz von Massive-MIMO1)-Antennen zu rechnen, die mit Hilfe von Strahlformung und -lenkung (Beam Forming und Beam Steering) neben den periodisch zellweit ausgesendeten Broadcast Beams zur Signalisierung auch zielgerichtet Traffic Beams zur Abwicklung des Datenverkehrs auf Nutzer ausrichten können. Die zeitliche Variabilität der Strahlungscharakteristika der Antennen in Verbindung mit verkehrsabhängigen Auslastungsschwankungen in den jeweiligen Mobilfunkzellen stellt die Immissionsmesstechnik vor neue Herausforderungen und kann die Unsicherheiten bei der Immissionsbestimmung erhöhen. Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung und Beschreibung von Messverfahren zur Bestimmung tatsächlicher, typischer und maximal möglicher Expositionen von 5G-Massive-MIMO-Basisstationen im 3,6-GHz-Band an für die Allgemeinbevölkerung zugänglichen Orten. Die Messverfahren werden unter Labor- und Feldbedingungen validiert und anschließend an 100 hinsichtlich der Expositionsrandbedingungen unterschiedlichen Immissionsorten im Umfeld von 10 Basisstationen angewendet, um eine Aussage über die Höhe und Spannbreite der Expositionsbeiträge zu treffen. Des Weiteren werden die Expositionsbeiträge der 5G-Massive-MIMO-Basisstationen an 5 Immissionsorten über jeweils 24 Stunden aufgezeichnet sowie an 10 Immissionsorten mit denen von konventionellen Basisstationen (2G, 3G, 4G, TETRA-BOS) verglichen.

Teilprojekt 2: MAMAP2D - Bildgebende Erfassung von Methan-Verteilungen zur Bestimmung von Methan-Emissionen^Teilprojekt 3: JIGIT - In-situ Messungen und inverse Transportmodellierung von Treibhausgasen^AIRSPACE - Kombination von passiver und aktiver Sensorik zur Flugzeug getragenen Fernerkundung von Treibhausgasen, Teilprojekt 1: LIFE - Lidar/In-situ/FTS/EMAC

Um das Klima auf unserem Planeten zuverlässig zu prognostizieren und Emissionszielsetzungen im Rahmen internationaler Klimavereinbarungen zu unterstützen, ist die Erforschung der Quellen und Senken der Treibhausgase CO2 und Methan sowie ihrer Rückkopplungsmechanismen unabdingbar. Zu diesem Zweck soll eine wissenschaftliche Payload aus den derzeit fortschrittlichsten Fernerkundungsinstrumenten (Lidar und passive Fernerkundung) mit Unterstützung durch hochgenaue in-situ Instrumente für den Flugzeugeinsatz entwickelt, getestet und durch Modellaktivitäten begleitet werden. Im Rahmen des Projektes ist eine koordinierte Flugmesskampagne im mitteleuropäischen Raum vorgesehen, bei der u. a. auch bodengebundene Fernerkundungsinstrumente im Oberschlesischen Kohlerevier, einem der europäischen Methan Hot Spots, zur Unterstützung der Flugzeugmessungen zum Einsatz kommen.

Partikel in PKW-Emission und Immission

Partikelemissionen (Ruß, ultrafeine Partikel) von Kfz gelten als besonders gesundheitsrelevant (Dieselruß ist als krebserzeugend eingestuft). Dabei gelten Hinsichtlich ultrafeiner Partikel (UFP; kleiner als 100 nm) sind 'moderne' PKW-Motoren (Otto und Diesel; spätestens seit Euro 5) aufgrund der Arbeitsverfahren (direkte Einspritzung in den Zylinder bei hohem Druck) als besonders emissionsrelevant zu bewerten. Der mit der zunehmenden Marktdurchdringung zu erwartende Anstieg der entsprechenden Schadstoffkonzentration war in den vergangenen Jahren (201-2018) in Immissionsmessungen jedoch nicht erkennbar. Es ist derzeit nicht bekannt, ob die unterschiedlichen Messverfahren für Emission und Immission, etwaige Partikel-Umwandlungsprozesse nach Verlassen der Emissionsquelle und/oder die noch geringe Flottendruchdringung von EURO5- und EURO6dtemp-PKW Ursachen dafür sind. Ziel des Projektes ist es, das tatsächliche Partikel-Emissionsverhalten von EURO5- und EURO6dtemp-PKW (jeweils Otto und Diesel) auf der Basis von Messungen im verdünnten Abgas zu ermitteln und gleichzeitig Hinweise zum Verhalten der emittierten Partikel in der Außenluft zu erhalten. Aus den Erkenntnissen sollen u.a. Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung der Konzeption für das sächsische Luftgüte-Messnetz abgeleitet werden.

Validation von SCIAMACHY level-2 Daten mit DOAS-Messungen vom Forschungsschiff Polarstern

Ein DOAS-Geraet auf dem Forschungsschiff Polarstern wird in mehreren Kampagnen Breitenschnitte fuer eine Reihe von Spurengasen messen, um damit das Satelliteninstrument SCIAMACHY zu validieren. Gemessen werden Gesamtsaeulen von O3, NO2, OCIO, BrO, H2O, SO2 und HCHO, alles Near Real Time Produkte von SCIAMACHY. Zwischen den Schiffsmesskampagnen werden mit dem DOAS Instrument Bodenmessungen in Heidelberg durchgefuehrt und damit die SCIAMACHY-Validierung durch das DOAS-Netzwerk ergaenzt.

Ermittlung und Bewertung von Immissionen - Fortschreibung des Leitfadens zur Immissionsueberwachung (3. Auflage)

Mit den beiden ersten Auflagen 1992 (Vorhaben 10402267 und 1997 (Vorhaben 10402357) des Leitfadens zur Immissionsueberwachung in deutscher und englischer Sprache wurde eine seit langem bestehende Luecke geschlossen. Hier wurde das Gebiet der Immissionsueberwachung mit dem Schwerpunkt der kontinuierlichen Messung als ein wichtiges Instrument der deutschen Luftreinhaltung und wesentliches Element der Qualitaetssicherung von Immissionsdaten dargestellt. Die auf Anregung des BMU zurueckgehende erste Auflage (UBA Texte 28/93) und die zweite Auflage (UBA Texte 34/97 und 35/97 - englisch) fanden im In- und Ausland grosses Interesse und vielfaeltige Zustimmung, so dass die verfuegbaren Auflagen in Kuerze vergriffen sein werden. Aufbauend auf diesen Ergebnissen soll die zweite Auflage aktualisiert und fortgeschrieben werden. Hierbei sollen besonders die juengsten Entwicklungen der Messtechnik (VDI-Richtlinien, CEN- und ISO-Normen) sowie neue europaeische Regelungen zur Luftqualitaet (EU-Rahmen-Richtlinie, EU-Tochterrichtlinien) beruecksichtigt werden.

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