Die Projektergebnisse zeigen Möglichkeiten und Grenzen auf, die Exposition gegenüber nichtionisierender Strahlung mit Frequenzen im Terahertzbereich zu bestimmen. Perspektivisch kann eine zunehmende Nutzung dieses hohen Frequenzbereichs für unterschiedliche Anwendungen angenommen werden. Aktuelle Sicherheitsscanner, die im Fokus des öffentlichen Interesses stehen, arbeiten mit den einfacher und kostengünstiger zu erzeugenden Mikro- oder Millimeterwellen. Die Immissionsmesstechnik für Terahertzstrahlung befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium: Es existieren vor allem Laborverfahren zur Quellencharaktierisierung. Mit computergestützten numerischen Verfahren können Eindringen und Absorption der THz-Strahlung in den Körper (aber auch allgemein in biologisches Gewebe) simuliert und darauf aufbauend Expositionen abgeschätzt werden. Verfahren dieser Art ermöglichen es, eine begleitende Dosimetrie für Forschungsvorhaben zur Wirkungsforschung bereitzustellen. Für den Personenschutz haben die Daten zunächst mittelbare Bedeutung, weil die einschlägigen Richtlinien (ICNIRP, EU) in dem fraglichen Frequenzbereich keinen direkten Bezug auf körperinterne Größen nehmen: Die SAR wird aktuell zum Beispiel nur bis 10 GHz als die zu begrenzende Größe empfohlen. Die Absorptionsdaten dienen aber zur Abschätzung der erwartbaren Temperaturerhöhungen in den absorbierenden Geweben. Die Betrachtungen können dabei auf körperoberflächennahe Gewebe (Haut) beschränkt bleiben. Die geringe Eindringtiefe von THz-Strahlung (< 1mm) hat sich in den Untersuchungen bestätigt. Unsicherheiten bestehen vor allem bei den für die Simulationsrechnungen anzunehmenden elektrischen und dielektrischen Gewebeeigenschaften.
Vorliegendes Forschungsvorhaben befasst sich mit der messtechnischen Erfassung und Ana-lyse von Immissionen durch 5G-Basisstationen mit Beamforming-Antennen im 3,6-GHz-Band. Als Basis wurden Messverfahren zur Bestimmung aktueller, typischer sowie maximal mögli-cher Immissionen vorgeschlagen, die das zeitveränderliche Abstrahlverhalten der Antennen geeignet berücksichtigen. Die Bestimmung maximal möglicher Immissionen kann entweder mittels Hochrechnung basierend auf den am Messpunkt vorherrschenden Antennengewinn-unterschied zwischen Traffic und Broadcast Beams oder durch direkte Messung bei Provozie-rung der Maximalimmission mithilfe eines 5G-Endgeräts erfolgen. Immissionsmessungen an 100 systematisch ausgewählten Messpunkten im Umfeld von zehn 5G-Beamforming-Basisstationen im 3,6-GHz-Band ergaben maximale Immissionen zwischen 0,2 % (0,15 V/m) und 28,9 % (17,6 V/m) des Feldstärkegrenzwerts der 26. BImSchV (Median 4,7 % bzw. 2,9 V/m). Die Momentanimmissionen ohne provozierten Verkehr lagen zwischen 0,04 % (0,03 V/m) und 1,1 % (0,67 V/m) des Feldstärkegrenzwerts (Median 0,08 % bzw. 0,05 V/m) und die Immissionen bei typischer Nutzung (ARD-Livestream) nur unwesentlich hö-her zwischen 0,04 % (0,03 V/m) und 1,3 % (0,8 V/m) des Feldstärkegrenzwerts (Median 0,2 % bzw. 0,12 V/m). Einen großen Einfluss auf die Größe der Immission haben die Sichtverhält-nisse zwischen Immissionsort und 5G-Antenne, da im 3,6-GHz-Band nennenswerte Dämpfun-gen auch schon durch Vegetation auftreten. Die bei GSM-, UMTS- und LTE-Basisstationen beobachtete Abhängigkeit vom Vertikalwinkel zwischen Immissionsort und Antenne hat sich bei den untersuchten 5G-Beamforming-Basisstationen dahingehend verändert, dass die Im-missionen nicht mehr bei kleinen, sondern bei größeren Vertikalwinkeln am höchsten ausfal-len. Sofern der Beam nicht am Immissionsort einwirkt, sondern azimutal oder radial um einige zehn Meter in der Zelle verschoben wird, zeigte sich bei den hier durchgeführten Messungen gegenüber einer direkten Ausrichtung des Beams auf den Immissionsort im Mittel eine Immis-sionsreduktion von 7,5 dB. Langzeitmessungen ergaben, dass zum Zeitpunkt der Messungen nur sporadisch Nutzer aktiv waren. Selbst bei gezielter provozierter typischer Nutzung konnte der 6-Minuten-Mittelwert der Feldstärke an den meisten Punkten nur durch den Download ei-ner großen Datei signifikant über die Nachweisgrenze des Messgeräts gehoben werden. Im-missionsspitzen traten zeitlich meist sehr begrenzt auf.
Aero-Gammaspektrometrie - Wie alles begann Anfang der 1970er Jahre wurde damit begonnen, Messverfahren zur Überwachung der Emissionen und Immissionen aus kerntechnischen Anlagen zu entwickeln und zu erproben. Nach dem Reaktorunfall von Tschornobyl ( russ. : Tschernobyl) wurde die Forschung auf dem Gebiet der Aero-Gammaspektrometrie verstärkt. Als Ergebnis der Untersuchungen wurden verschiedene Messsystem-Prototypen für den regelmäßigen Einsatz in Hubschraubern der Bundespolizei entwickelt. Die Güte des aktuellen Messsystems wurde bei mehreren internationalen Vergleichsmessungen bestätigt. Erste Versuche mit der Bundeswehr Anfang der 1970er Jahre begann das damalige Institut für Strahlenhygiene des Bundesgesundheitsamtes - seit 1989 im Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) - Messverfahren zur Überwachung der Emissionen und Immissionen aus kerntechnischen Anlagen zu entwickeln und zu erproben. 1984: Binationales Programm zur Aero-Gammaspektrometrie Im Jahr 1984 vereinbarten das Institut für Strahlenhygiene und das Reichsinstitut für Volksgesundheit in den Niederlanden ein gemeinsames Programm zur Erprobung von gammaspektrometrischen Messsystemen in Flugzeugen zur Messung von Bodenkontaminationen. 1986: Erste gemeinsame Messungen niederländischer und deutscher Messteams Ihre ersten gemeinsamen Messungen führten niederländische und deutsche Messteams auf dem Flugplatz Hilversum in den Niederlanden durch. Sie ermittelten die Lage radioaktiver Quellen mit Halbleiterdetektoren. Die Untersuchungen wurden anschließend in dem vom Bundesumweltministerium finanzierten Forschungsvorhaben "Entwicklung und praktischer Einsatz von Schnellmethoden zum Nachweis unfallbedingter Umweltkontaminationen" fortgeführt. Nach dem Reaktorunfall von Tschornobyl ( russ. : Tschernobyl) verstärkte das Institut für Strahlenhygiene die Forschung auf dem Gebiet der Aero-Gammaspektrometrie. 1988: Absturz des sowjetischen Satelliten Kosmos 1900 Im Herbst 1988 brachte die Sowjetunion den Satelliten Kosmos 1900 zum Absturz – einen Satelliten mit nuklearer Energieversorgung. Bei einem ähnlichen Manöver war es zehn Jahre zuvor zu einem Störfall gekommen, weil der Reaktorkern des betroffenen Satelliten (Kosmos 954) nicht wie geplant vor Eintritt in die Erdatmosphäre abgetrennt und in eine sichere Umlaufbahn gebracht werden konnte. Im Rahmen der Vorbereitung auf den Absturz von Kosmos 1900, für den ein vergleichbarer Vorfall nicht auszuschließen war, konnten bei der Flugerprobung verschiedener Messsysteme wertvolle Erfahrungen gewonnen werden. Unterstützt wurde das Institut für Strahlenhygiene dabei vom Bundesgrenzschutz (heute Bundespolizei) und der Bundeswehr. Seitdem wurde die Zusammenarbeit mit der Bundespolizei durch jährliche nationale Messübungen intensiviert. Von 1988 bis 1992 eingesetzte aero-gammaspektrometrische Messsysteme Prototyp 1 – Labormesssystem in einem Hubschrauber vom Typ Alouette II Als Ergebnis der vorangegangenen Untersuchungen wurden verschiedene Messsystem-Prototypen für den regelmäßigen Einsatz in Hubschraubern vom Typ Alouette II des Bundesgrenzschutzes entwickelt. Prototyp 1 Der Prototyp 1 basierte auf der Nutzung eines Halbleiterdetektors aus hochreinem Germanium. Die mit diesem Messsystem erfassbaren Daten waren Spektren, also Rohdaten, aus denen die relevanten Informationen im Nachhinein errechnet werden mussten. Alle Komponenten von Prototyp 1 waren aus dem Laborbestand der Vorgängerinstitute des Bundesamtes für Strahlenschutz . Das heißt, dieser Prototyp war ein Provisorium und wurde daher schnell durch den Prototyp 2 abgelöst. Prototyp 2 Prototyp 2 - Messsystem mit Schreiber in einem Hubschrauber vom Typ Alouette II Der Prototyp 2 bestand aus drei großvolumigen Szintillationsdetektoren (NaI(Tl)) und einem 4-Kanal-Schreiber, mit dem die Messdaten für drei im Vorfeld festgelegte Radionuklide und die Flughöhe erfasst wurden. Der mitfliegende BfS -Mitarbeiter protokollierte alle wichtigen Zusatzinformationen zu radiologisch auffälligen Messorten direkt auf dem Schreiberstreifen. Da die beiden erwähnten Prototypen noch nicht über GPS verfügten, wurde zusätzlich der gesamte Messflug mittels Videoaufzeichnung dokumentiert, um nachträglich dem aufgenommenen Messsignal einen Punkt im Gelände oder sogar ein bestimmtes Objekt zuordnen zu können. 1993 bis 2004: Aero-gammaspektrometrisches Messsystem MARS Messsystem MARS Um dem Stand von Wissenschaft und Technik in diesem Aufgabenfeld gerecht zu werden, wurden die Prototypen weiterentwickelt. Im Jahr 1993 bauten BfS -Mitarbeiter das computergestützte M esssystem zum A uffinden R adioaktiver S trahlung (MARS) auf. Es bestand aus einem Industrierechner mit integrierten Messkarten, drei Szintillationsdetektoren (NaI(Tl)), deren jeweilige Messsignale zu einem Summensignal zusammengefasst wurden, und einem hochreinen Halbleiterdetektor. 2004: Aero-gammaspektrometrisches Messsystem ARME Messsystem ARME (Stand 2015) Ab dem Jahr 2004 ersetzte die Bundespolizei ihre Hubschrauber vom Typ Alouette II sukzessive durch Hubschrauber des Typs EC 135. Für diesen Hubschraubertyp entwickelte das BfS ein neues Messsystem. Dieses leistungsfähigere Messsystem A irborne R adiation M easuring E quipment (ARME) wurde vom BfS mit vier unabhängig voneinander arbeitenden großvolumigen Szintillationsdetektoren (NaI(Tl)) sowie einem hochauflösenden Halbleiterdetektor konzipiert. Die Güte des neuen Messsystems wurde bei mehreren internationalen Vergleichsmessungen bestätigt. Stand: 05.11.2024
Das Projekt "Netz zur Ueberwachung von atmosphaerischen Luftverunreinigungen BAPMON (Background Air Pollution Monitoring Network)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Organisation meteorologique mondiale, RDP-ENV (Division de l'environnement) durchgeführt. Voir le rapport sur la situation de reseau BAPMoN pour 1983. Quelques nouvelles stations ont ete ajoutees (pas en Suisse). La station suisse du Jungfraujoch a ete reconnue appropriee pour effectuer le re-calibrage routinier des photometres solaires utilises dans d'autres pays. Cette proposition a ete faite lors d'une recente reunion d'experts sur la turbidite sous la presidence de M. Froehlich, Davos. (FRA)
Das Projekt "CIA" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Abteilung Analytische Chemie durchgeführt. Ziel des Projekts ist es, den Schadstoffausstoss und die Innenraumluftbelastung von Kraftfahrzeugen zu ueberwachen. Beim Ueberschreiten von bestimmten Grenzwerten sollen entsprechende Signale einem Kraftfahrzeugbussystem zur Verfuegung gestellt werden, damit geeignete Gegenmassnahmen (z.B. Aenderung der Gemischeinstellung, Schliessen von Ansaugklappen) getroffen werden koennen.Wesentliche Arbeitsschwerpunkte liegen im Verbundprojekt im Einsatz unterschiedlicher Gassensortypen (kommerziellen und selbstgefertigte) in Form eines heterogenen Multisensorsystems. Diese sog. elektronische Nase soll modular aufgebaut werden, wobei die unterschiedlichen Partner aus den verschiedenen EU-Mitgliedslaendern die einzelnen Module zuliefern und daraus ein im KFZ einsetzbarer Prototyp entsteht. Weitere Arbeitsschwerpunkte liegen in der Auswahl geeigneter Signalmerkmale und der nachgeschalteten Datenauswertung.
Das Projekt "Esposure and risk assessment for fine and ultrafine in ambient air" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH - Institut für Epidemiologie durchgeführt. Objective: 1. Compare available particle counters to measure continuously concentrations and size distributions of fine and ultra fine particles in the urban atmosphere. 2. Assess the size distribution and elemental composition of respirable particles in different urban atmospheres in Germany, the Netherlands and Finland. General Information/Expected achievements: The project is expected to produce significant improvements in our understanding on size distributions, intercorrelations, and behaviour of fine and ultra fine particles in urban air in Europe and how to best measure them. This will also enable future studies to address the question, which characteristics (size, number, elemental composition) of respirable particles in ambient air determine their health effects. Methods Particle counters. The German Mobile Aerosol Spectrometer (MAS) consists of two different sensors covering different size ranges. Particles in the size range from 0.01 5m to 0.1 5m are measured using a differential mobility analyzer (DMA, TSI model 3071) in combination with a condensation nucleus counter (CNC, TSI model 3760). Particles in the size range from 0.1 5m up to 3 5m are classified by a laser aerosol spectrometer (LAS, PMS model LAS-X). In the Netherlands, similar equipment as in Germany will be used. Electric Aerosol Spectrometer (EAS) used in Finland is based on the electric measurement principal similar to the principle of EAA model 3030 of TSI, but significantly modified taking into account the needs of atmospheric aerosol studies in urban and rural environment. EAS has an enlarged measurement range from 0.010 5m to 10 5m divided into fractions. All fractions are measured in parallel and simultaneously. Other Measurements In addition to the particle counters, the following measurements will be done: CPC (TSI 3022A), 24-hour samples of PM10 and PM2.5 with impactors, metal composition of PM2.5 filters and continuous monitoring of gaseous pollutants and weather. Comparisons between different particle counters. The particle counters will be compared mainly running them side-by-side in ambient air conditions. Measuring campaign of ambient aerosols During the winter 1996-97, levels, gradients, and elemental composition of fine particles in urban sites in Germany, the Netherlands, and Finland will be determined. In each location, ambient air quality will be monitored at one site representing background urban levels of air pollution. Prime Contractor: National Public Health Institute, Unit of Environmental Epidemiology; Helsinki; Finland.
Das Projekt "Teilprojekt 1: LIFE - Lidar/In-situ/FTS/EMAC" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Physik der Atmosphäre Oberpfaffenhofen durchgeführt. Um das Klima auf unserem Planeten zuverlässig zu prognostizieren und Emissionszielsetzungen im Rahmen internationaler Klimavereinbarungen zu unterstützen, ist die Erforschung der Quellen und Senken der Treibhausgase CO2 und Methan sowie ihrer Rückkopplungsmechanismen unabdingbar. Zu diesem Zweck soll eine wissenschaftliche Payload aus den derzeit fortschrittlichsten Fernerkundungsinstrumenten (Lidar und passive Fernerkundung) mit Unterstützung durch hochgenaue in-situ Instrumente für den Flugzeugeinsatz entwickelt, getestet und durch Modellaktivitäten begleitet werden. Im Rahmen des Projektes ist eine koordinierte Flugmesskampagne im mitteleuropäischen Raum vorgesehen, bei der u. a. auch bodengebundene Fernerkundungsinstrumente im Oberschlesischen Kohlerevier, einem der europäischen Methan Hot Spots, zur Unterstützung der Flugzeugmessungen zum Einsatz kommen.
Das Projekt "Belastung von Boden und Pflanzen in einem Ballungsgebiet durch Mangan, Nickel, Chrom, Kobalt und Vanadin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe durchgeführt. Untersuchungen ueber Art und Ausmass der Belastung des Menschen und seiner Umwelt durch Immissionen von Schadstoffen. Das Forschungsvorhaben ist Bestandteil des Projektes 'Belastungen und Wirkungen auf Pflanzen und Boden durch metallische Staeube'. Es sollen fuer die oben angegebenen Elemente Analysenverfahren entwickelt und verglichen sowie mit den dabei erarbeiteten Methoden die Gehalte von Pflanzen und Boeden verschiedener Standorte bestimmt werden. Es ist beabsichtigt, die Analysenverfahren als Standardmethoden fuer den praktischen Immissionsschutz nutzbar zu machen.
Das Projekt "WIND: Doppler Lidar im Flugzeug zur Messung des mesoskaligen Windes (Ausbreitung von Schadstoffen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Institut für Optoelektronik durchgeführt. Ab 1995 ist das Projekt 'WIND' als Entwicklungsaufgabe selbstaendiges Thema. Das Projekt WIND ist ein deutsch-franzoesisches Gemeinschaftsprojekt, welches seit 1989 laeuft, DLR und CNRS/CNES werden in einem MoU fuer die Phase C (und folgende) des Projektes die gemeinsame Strategie, ueber ein Flugzeug Doppler Lidar (WIND) zur globalen satellitengetragenen Windprofilmessung zu gelangen, festlegen. Damit ist die Forschung langfristig auf eine Raumfahrtanwendung ausgerichtet. Das Projekt WIND hat eine eigenstaendige Anwendungsrichtung, das Windprofil im mesoskaligen Bereich (Umstroemung von Gebirgen, Land-See-Windzirkulation etc.) soll erfasst werden und mit Modellen verglichen werden. Das Projekt WIND (mit CNRS/CNES) umfasst fuer die DLR: - Koordination und Projekt Management; - Stellung eines PI's; - Instrumentenentwicklung; - Testmessungen; - Aufbau des WIND-Data Centers (Nutzer Zentrums).
Das Projekt "Smart monitoring of historic structures (SMOOHS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Otto-Graf-Institut, Materialprüfungsanstalt durchgeführt. Objective: Historic structures are often of extraordinary architecture, design or material. The conservation of such structures for next European generations is one of the main future tasks. To conserve historic structures it is more and more required to understand the deterioration processes mainly caused by the environment. In certain cases continuous monitoring systems have been installed to obtain information about the deterioration processes. However, most of these monitoring systems were just weather or air pollution data acquisition systems and use only basic models for data analysis. The real influence of the environment to the structure or the structural material is often unaccounted for. That means that the structural resistance is just calculated from the measurements and not determined by sufficient sensors. Another aspect is the fact that most monitoring systems require cabling, which is neither aesthetically appealing nor in some cases applicable due to the needed fastening techniques. The proposed project aims at the development of competitive tools for practitioners which goes beyond the mere accumulation of data. Smart monitoring systems using wireless sensor networks, new miniature sensor technologies (e.g. MEMS) for minimally invasive installation as well as smart data processing will be developed. It will provide help in the sense of warnings (e.g. increase of damaging factors) and recommendations for action (e.g. ventilation or heating on/off, etc.) using data fusion and interpretation that is implemented within the monitoring system. The development will consist of small smart wireless and robust sensors and networks, with sensors for monitoring of e.g. temperature, humidity, air velocity, strain and crack opening, acoustic emissions, vibration, inclination, chemical attack, ambient and UV light, with built-in deterioration and material models, data pre-processing, and alarm functions to inform responsible persons about changes of the object status.
Origin | Count |
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Bund | 186 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 183 |
Text | 2 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 1 |
offen | 185 |
Language | Count |
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Deutsch | 184 |
Englisch | 8 |
unbekannt | 2 |
Resource type | Count |
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Dokument | 2 |
Keine | 175 |
Webseite | 9 |
Topic | Count |
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Boden | 151 |
Lebewesen & Lebensräume | 158 |
Luft | 159 |
Mensch & Umwelt | 186 |
Wasser | 151 |
Weitere | 186 |