Das Projekt "Immissionsoekologische Waldzustandserfassung Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Ökologie, Landschaftsentwicklung und Forstplanung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Die Immissionsbelastung von Waldbestaenden wird mit Hilfe sensitiver Bioindikatoren (Flechten u. Fichtenkronen) sowie von Fichtennadeln als Bioakkumulatoren erfasst. Anhand zusaetzlicher Erhebungen zum Bestand und Standort wird der Einfluss verschiedener Randbedingungen auf Vitalitaet und Zuwachs von Fichtenbestaenden untersucht. Die Nadelanalysen dienen auch der Abschaetzung der Naehrstoffversorgung.
Das Projekt "Statistischer Vergleich von Messreihen des LfU zur Untersuchung der raeumlichen und zeitlichen Korrelation von Schwermetallen in Moosen und Schwefel in Fichtennadeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Seit 1977 bzw. 1982 werden vom LfU Schwefelgehalte von Standortfichten bzw. Schwermetallgehalte in Moosen zur Indikation der Schadstoff-Immissionen untersucht. Mit Hilfe mathematisch-statistischer Untersuchungen sollen die kausalen Verbindungen zwischen diesen Parametern aufgeklaert und Rueckschluesse auf Emissionsquellen ermoeglicht werden.
Das Projekt "Immissionsoekologische Untersuchungen an 3 Pilotstationen; Harmonisierung der Methoden zur Depositionsbestimmung im Geschaeftsbereich des SMLU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Drei Dauerbeobachtungsstationen sollen im Verbund mit den 'interministeriellen Pilotstationen' eingerichtet werden. Durch Depositionsuntersuchungen parallel zu den Arbeiten des LfW sollen die Methoden harmonisiert werden. Anorganik-und Organika-Immissionen werden mit Bioindikatoren erfasst.
Das Projekt "Vergleich der standardisierten Graskultur mit der Staubsammlung nach Bergerhoff im Hinblick auf die Erfassung unterschiedlicher Staubkorngroessen unter besonderer Beruecksichtigung antimonbeladener Staeube und deren Toxizitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Es soll untersucht werden welche Staubfraktionen von der Standardisierten Graskultur einerseits und der Bergerhoff-Methode andererseits erfasst werden. Desweiteren ist zu klaeren, ob die jeweils gesammelten Staubanteile im Hinblick auf ihre Korngroessen und die Schwermetallbeladung durch moegliches Einatmen toxikologisch relevant sind.
Das Projekt "Immissionsoekologische Dauerbeobachtungsflaechen in Fichten-, Kiefern- und Buchenbestaenden mit Zuwachsmessungen bei Fichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Ökologie, Landschaftsentwicklung und Forstplanung Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Die Untersuchungen dienen der Aufklaerung der Waldschadensdynamik und der Zusammenhaenge zwischen Schaedigungsgrad und Zuwachs durch wiederholte Ansprache der Gesundheit von Fichten, Kiefern und Buchen in ausgewaehlten Bestaenden vom Boden her oder anhand von Color-Infrarot-Luftbildern und zusaetzlichen Messungen des jaehrlichen Dickenzuwachses in ausgewaehlten Fichtenbestaenden.