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Found 14 results.

KMU-innovativ - 20: FischVak: Entwicklung neuer Vakzin-Applikationsformen zur Verbesserung der Fischinfektionsprophylaxe gegen Rotmaulseuche und Furunkulose bei Salmoniden, Teilprojekt B

In der Fischzucht und der Fischproduktion stellen neben viralen Infektionskrankheiten vor allem die Rotmaulseuche sowie die Furunkulose verlustreiche Infektionskrankheiten für Salmoniden dar. Im Rahmen dieses Verbundprojektes sollen innovative bestandsspezifische Impfstoffe gegen die genannten bakteriellen Erkrankungen entwickelt und hergestellt werden, um eine Verbesserung der Fischinfektions-Prophylaxe zu erzielen. Dadurch sollen die Erkrankungen und somit auch die Tierverluste in der Fischproduktion reduziert und gleichzeitig der Einsatz von Antibiotika in der Aquakultur minimiert werden, was letztlich die Voraussetzung für die Erzeugung gesunder Lebensmittel ist. Der Fokus des Projektes liegt zum einen auf eine möglichst einfache Applikationsform (Tauchbäder, orale Gabe) und zum anderen auf eine optimale Zusammensetzung der Impfstoffe (langanhaltender Impfschutz, Erfassen aller relevanten pathogenen Bio- / Serotypen). Damit soll bei den Fischhaltern eine möglichst hohe Akzeptanz bzgl. des Einsatzes des neuen Impfstoffes erreicht werden.

BrainRadiationAssay: Etablierung eines in vitro Systems zur Analyse und Prädiktion von Schäden im zentralen Nervensystem nach Exposition mit ionisierender Strahlung in Kombination mit anderen Neurotoxika^Teilprojekt B, Teilprojekt A

Strahlentherapien (inclusive Strahlendiagnostic) in Kombination mit Chemo-/Immuntherapien oder anderen Neurotoxinen verursachen schwere Nebenwirkungen wie kognitive Beeinträchtigungen. Die zugrundeliegenden Mechanismen sind nicht bekannt, korrelieren aber mit einer gestörten Neurogenese/-regeneration. Im Forschungsvorhaben wird basierend auf humanen embryonalen Stammzellen eine in vitro (organoide) Kultur etabliert, die die Neurogenese/-regeneration mit den beteiligten Zelltypen des Gehirns wie Neurone, Gliazellen und Mikroglia/Makrophagen nachbildet. Klinisch relevante Kombinationen von Strahlen- (Röntgen und Kohlenstoffionen) und Chemo-/oder Immuntherapien und andere Neurotoxine (z.B. Antikonvulsiva) werden anhand des Brain-Radiation-Assays getestet und die Signalkaskaden und Regulatoren identifiziert, die für die eingeschränkte neuronale Funktion verantwortlich sind.

BrainRadiationAssay: Etablierung eines in vitro Systems zur Analyse und Prädiktion von Schäden im zentralen Nervensystem nach Exposition mit ionisierender Strahlung in Kombination mit anderen Neurotoxika, Teilprojekt B

Strahlentherapien (inklusive Strahlendiagnostik) in Kombination mit Chemo-/Immuntherapien oder anderen Neurotoxinen verursachen schwere Nebenwirkungen wie kognitive Beeinträchtigungen. Die zugrunde liegenden Mechanismen sind nicht bekannt, korrelieren aber mit einer gestörten Neurogenese/-regeneration. Im Forschungsvorhaben wird basierend auf humanen embryonalen Stammzellen eine in vitro (organoide) Kultur etabliert, die die Neurogenese/-regeneration mit den beteiligten Zelltypen des Gehirns wie Neurone, Gliazellen und Mikroglia/Makrophagen nachbildet. Klinisch relevante Kombinationen von Strahlen- (Röntgen und Kohlenstoffionen) und Chemo-/oder Immuntherapien und andere Neurotoxine (z.B. Antikonvulsiva) werden anhand des Brain-Radiation-Assays getestet und die Signalkaskaden und Regulatoren identifiziert, die für die eingeschränkte neuronale Funktion verantwortlich sind. AP2.1 Transfer des neuronalen Differenzierungssystems für die MEA Methode; AP2.2 Elektrophysiologische von aus Stammzellen differenzierten neuronalen Zellen nach kombinierter Strahlen- und Medikamenteneinwirkung; AP2.3 Elektrophysiologische und immunchemische Untersuchung von Neuronen/Mikroglia Ko-Kulturen nach kombinierter Strahlen- und Medikamenteneinwirkung.

Regulated synthesis of Tuberculosis antigens fbpA, mmpI and ESAT-6 through the plant plastid genome for oral immunization

The Childrens Vaccine Initiative (CVI) of the World Health Organisation (WHO) has called for the development of efficient vaccines that are low in cost, easy and safe to administer. 1.86 billion people, one-third of the world population has latent TB. Immunoprotective antigens for tuberculosis and related mycobacterial diseases are available, and allow for increased mucosal immunisation. We want to determine the feasibility to produce antigen subunit-vaccines against human pathogens in inexpensive production facilities by plant transformation. Conventional transformation techniques are concomitant with some major disadvantages. One is the risk of transgenic pollen flow. This problem can be addressed by using plants with male sterility or by use of the chloroplast transformation technique either, as pollen do rarely contain plastids. An additional advantage of this extremely precise technique is that these cell organelles bear a high protein expression potential through usage of specially designed plastid promoters. The second problem of plant-baseded vaccines consists in the permanent expression of the antigen which constitutes a danger by unintended consumption. This problem is addressed by an inducible antigen expression system, regulated by ethanol induction. We focus on the most promising subunit vaccines. Besides Ag85A this is ESAT-6. Palendira et al. (2005) and Langermans et al. (2005) have recently provided evidence, that protectivity of ESAT-6 is highly increased when combined as a fusion protein with Ag85. The antigen preparations will be administered to mice to determine the immunogenicity of the plant-derived proteins. The antigen-specific humoral immune response will be quantified using commercial antibodies and an antibody provided by the Statens-Institute, (Peter Andersen, Denmark). The cellular immune response will be analysed by the detection of the frequency of antigen-specific T-cells in ELISPOT assays for Interferon-gamma and IL-4. Challenge experiments will be performed during the second phase of the project. Compared to traditional nuclear transformation strategies, the plastid genome transformation system is expected to mediate increased foreign protein expression and is markedly safer.

Teilprojekt: Retardation und Langzeitverhalten des Cry3Bb1-Proteins in den Böden der Freisetzungsfläche im Hinblick auf die physiko-chemischen Parameter des Standortes^Teilprojekt: Erarbeitung einer Methode zur Prüfung der Toxizität von B.t.-Maiswurzeln auf Diabrotica für notwendige Sensitivitätsstudien für ein späteres Resistenzmanagement^Teilprojekt: Risikoabschätzung der Resistenzentwicklung durch alternative Wirtspflanzen bei dem invasiven Westlichen Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) gegenüber Bt-Mais^Freisetzungsbegleitende Sicherheitsforschung transger Maissorten mit neuen Bt-Genen^Quantifizierung, Abbau und bodenmikrobiologische Auswirkungen des Cry3Bb1-Proteins und seines kodierenden Gens (cry3Bb1) auf Anbauflächen mit Bt-Mais, Teilprojekt: Entwicklung und Validierung von Methoden zum Nachweis von Cry3Bb1 und Cry1Ab

Die Entwicklung von Monitoringmethoden bei Bt-Mais (Cry3Bb1) ist ohne standardisiertes Cry3Bb1-Toxin und eines quantitativen Nachweisverfahrens von Cry3Bb1 nicht möglich. Daher soll ein entsprechender Toxinstandard hergestellt und charakterisiert werden. Das Toxin kann den Projektpartnern bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden. Mit Hilfe dieses Toxins sollen immunologische Nachweisverfahren für Cry3Bb1 entwickelt bzw. optimiert werden, mit denen die saisonale und gewebespezifische Expression untersucht werden kann. Klonierung und Expression von cry3Bb1 in E. coli., Herstellung monoklonaler Antikörper gegen Cry3Bb1, Etablierung und Optimierung einer ELISA- oder Western-Blotmethode zur quantitativen Bestimmung der Cry3Bb1-Expression in transgenen Maispflanzen. Bestimmung der gewebespezifischen und saisonalen Expression von Cry3Bb1 im Freisetzungsversuch des Verbundes. Die Ergebnisse sollen in Fachzeitschriften publiziert werden. Eine Kommerzialisierungsmöglichkeit des hergestellten Cry3Bb1 und des quantitativen Nachweisverfahrens für Cry3Bb1 wird im Laufe des Projektes evaluiert und angestrebt.

Entwicklung eines miniaturisierten, immunochemischen Fließinjektionssystems für die schnelle Vor-Ort-Analytik von TNT, TNT-Metaboliten und Pestiziden in Wässern und Böden, Teil 3: Validierung des Systems im praktischen Einsatz

Projektziel ist die Entwicklung eines miniaturisierten Fließinjektionssystems auf immunochemischer Basis für die schnelle Vor-Ort-Analytik. Eine schnelle, einfache und kostengünstige Analyse von 2,4,6-Trinitrotoluol, TNT-Metaboliten und Pestiziden in Wässern (z.B. Grund-, Oberflächenwasser) und Böden ist für den hiesigen Altlastenmarkt ein wichtiges und wesentliches Element für zukünftige Sanierungen. Dazu muss eine an das Gerät (Sensor) und dem dazugehörigen Chemismus (Immunoanalytik) angepasste schnelle und einfache Extraktion für TNT, TNT-Metabolite aus Böden entwickelt werden. In der zweiten Projektphase ist die Durchführung der Validierung des entwickelten Prototypen des Feldmessgerätes ein Schwerpunkt des Projektes. Aufgrund der auf dem Werksgelände in Systhen vorliegenden Kontaminationen sowohl im Grundwasser als auch im Boden sowie des know-hows der WASAG DECON im Bereich der Analytik von sprengstofftypischen Parametern übernimmt die WASAG DECON diesen Schwerpunkt. Die Bodenextraktion für die Immunoanalytik der Nitroaromaten soll mit einem Partner - abgestimmt auf den Sensor - erarbeitet werden.

Genom-basierte Untersuchungen zur Expression und Produktion von Impfstoffen gegen virale Erkrankungen von Tieren in transgenen Pflanzen - Einfluss transgener Futtermittel auf den Intermediärstoffwechsel von Tieren

Innere und äußere Faktoren können auf allen Stufen der primären und sekundären Genwirkung sowohl Struktur als auch Funktion und Wechselwirkung der biologisch wirksamen Moleküle des Organismus und damit die Merkmalsausprägung beeinflussen. Die Bestimmung der Expressionsmuster, d.h. der exprimierten Moleküle, in den Erfolgsorganen, die mit einer gewünschten Leistungsausprägung, hoher Tiergesundheit, der hohen Qualität tierischer Produkte oder der Wirkung neuartiger Futterzusätze einhergehen, stellt deshalb nicht nur ein empfindliches Instrument zur Ermittlung des jeweiligen wahren Bedarfes der Nutztiere und damit für die Gestaltung tiergerechter Haltungsbedingungen, sondern auch zur Charakterisierung der physiologischen Auswirkungen neuartiger Futterzusatzstoffe dar. Ziel dieses Teilprojektes ist die Charakterisierung der durch die Futterzusätze beeinflussten Expressionsmuster in ausgewählten Geweben (Milz, Leber, Dünndarmepithel) von oral und intramuskulär mittels transgener Präparate (VP60) immunisierten Tieren (Laborratte, Schwein), um anhand komplexer Expressionsmuster eine objektive Bewertung der Futterzusatzstoffe in Hinsicht auf ihre physiologischen Auswirkungen vorzunehmen. Des weiteren sollen different exprimierte Moleküle auf ihre Eignung als Biomarker zur Identifizierung schädlicher Umweltnoxen geprüft werden.

Teil 3: Validierung des Systems im praktischen Einsatz^Entwicklung eines miniaturisierten, immunochemischen Fließinjektionssystems für die schnelle Vor-Ort-Analytik von TNT, TNT-Metaboliten und Pestiziden in Wässern und Böden, Teil 2: Entwicklung der Immunoreagenzien

Aktivierung autoimmuner T- und B-Lymphozyten durch Quecksilber und andere Schwermetalle

Bei Allergien und Autoimmunerkrankungen - einschliesslich der durch Chemikalien, wie z.B. Quecksilberchlorid (HgCl2) hervorgerufenen - nehmen CD4+-T-Lymphozyten eine Schluesselstellung ein. T-Zellen koennen jedoch nicht gegen Chemikalien als solche reagieren, sondern nur gegen MHC-assoziierte Peptide. Fuer das Verstaendnis unerwuenschter Immunreaktionen gegen Chemikalien sind die Mechanismen der Antigenprozessierung und -praesentation aufzuklaeren, nach denen Chemikalien (Selbst-)Proteine veraendern, so dass sie immunogen werden. Da die Selbstproteine, die fuer entsprechende sensibilisierende Chemikalien relevant sind, fast immer unbekannt sind, lassen sich T-Zellreaktionen gegen derartige Chemikalien nur schwer untersuchen und diagnostische, therapeutische und praeventive Massnahmen nur schwer verbessern. Das hier vorgeschlagene Projekt bedient sich daher der quecksilberinduzierten Autoimmunitaet, in der die Selbstproteine bekannt sind, und soll dazu beitragen, ein zellbasiertes Krankheitsmodell zu entwickeln, um die molekularen Mechanismen der durch chemische Fremdstoffe induzierten Autoimmunitaet aufzuklaeren. Im einzelnen sollen anhand des Selbstproteins Fibrillarin - gegen das im HgCl2-Modell der Maus ebenso wie bei Patienten mit Sklerodermie Autoantikoerper mit identischer Feinspezifitaet gebildet werden - folgende Fragen untersucht werden: 1) Auf welche Weise veraendert HgCl2 in der praeimmunologischen Phase die Expression und subzellulaere Lokalisation des Fibrillarins und wird dadurch die Antigenprozessierung und Praesentation modifiziert? 2) Sind die durch HgCl2 aktivierten T-Zellen gegen Hg(II)-Selbstpeptid-Komplexe oder gegen - infolge einer Interaktion mit Hg(II) praesentierte - kryptische Selbstpeptide gerichtet?

An Analytical System for Measuring Multiple Analytes in River Water

To achieve the objectives given above, the system envisaged requires a number of well integrated building blocks and methodologies: 1) Analyte specific elements will be antibodies raised against the analytes of choice. Polyclonal antibodies will be prepared according to established protocols. Specificity will be matched to the environmental problem addressed by appropriate immunisation protocols and/or blending of antibodies. The performance of immunochemistry will be assessed in a conventional ELISA tested. 2) For the detection of analytes a competitive test scheme will be implemented. ELISA results will serve as a reference. Competition will occur between the free analyte and compounds of the biochemical immobilisation systems conjugated with analyte derivatives. The detection will occur in a heterogeneous format, i e at the transducer surface. 3) Spatially resolved surface modification strategies (covalent and non-covalent) will be developed for the stable and reproducible patterned modification of the transducer surface to establish spatially resolved multi-reaction areas corresponding to the number of analytes. (Optical) surface analytical techniques and functional testing will be used to characterise surface chemistry. 4) An auxiliary immobilising system consisting of highly specific auxiliary bioaffinity compounds (antibodies or bioaffinity ligands) will serve to target the detection compounds to selected areas of the transducer surface. This novel idea is owned by GEC Marconi Ltd and is currently subject to patent applications (Ref. N 9216450.8/9216683.4/921743.4/9315995.2 in GB, 93917967.7 in Europe and 08-318,825 in the USA). 5) The transducer system will be based on fluorescence detection. A micro-optical/integrated optical transducer element will be used to allow effective excitation and spatially resolved detection of fluorophores bound to the surface. Mathematical modelling and systematic analysis of experimental results will be used to optimise the device. 6) The system setup will start with well defined interfaces (soft- and hardware) between compounds. Commercially available building blocks or units from commercially sold systems will be used where available. A system analysis will precede the implementation of an advanced demonstrator. 7) Validation will be carried out by two partners with a high degree of experience in analyzing complex environmental samples. The RIANA system will be tested in comparison with established reference techniques and procedures (instrumental analysis). Reference materials that were developed under the Measurement and Testing programme of the EU will be used. Where standardised methods do not exist neither at the national level nor at the European level US-EPA protocols will be adapted.

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