API src

Found 7 results.

Related terms

Evaluierung der DAS - Berichterstattung und Schließung von Indikatorenlücken

Im Dezember 2008 hat das Bundeskabinett die Deutsche Anpassungsstrategie (DAS) an den Klimawandel beschlossen. Sie beschreibt, in welchen Bereichen Veränderungen durch den Klimawandel zu erwarten sind oder bereits beobachtet werden und welche grundsätzlichen Handlungsmöglichkeiten und -erfordernisse in verschiedenen Sektoren bestehen. Im Jahr 2015 wird ein erster Fortschrittsbericht zur Umsetzung und Weiterentwicklung der DAS veröffentlichtwerden. Er soll u. a. einen indikatorengestützten Monitoringbericht enthalten, der für alle in der DAS benannten Sektoren Klimawandelfolgen und in Umsetzung befindliche Maßnahmen beschreibt und die vergangene und aktuelle Entwicklung darstellt. Er richtet sich an politische Entscheidungsträger, soll aber auch das Informationsbedürfnis der interessierten Öffentlichkeit bedienen. Das dem Monitoringbericht zugrunde liegende Indikatorensystem und der Bericht selbst wurden unter Beteiligung zahlreicher Experten aus den zuständigen Bundes- und Länderbehörden sowie aus wissenschaftlichen Einrichtungen und privaten Institutionen in einem fast sechsjährigen Prozess fachlich ausgearbeitet und ressortübergreifend politisch abgestimmt. Der Monitoringbericht soll künftig im vierjährlichen Turnus fortgeschrieben werden. Das Indikatorensystem besteht aus 102 Indikatoren, der Monitoringbericht hat einen Umfang von 256 Seiten. Um den Fortschreibungsprozess zu unterstützen, wurden für die Dokumentation der Indikatoren und Datenquellen sowie für die Berichtserstellung selbst anspruchsvolle Standards gesetzt und ein Dokumentationssystem aufgebaut, das die volle Reproduzierbarkeit der Berechnungen sicherstellt.<BR>Quelle: Forschungsbericht

Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung im regionalen Bereich - ein System von oekonomischen, oekologischen und sozialen Indikatoren

Das Projekt "Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung im regionalen Bereich - ein System von oekonomischen, oekologischen und sozialen Indikatoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. (FEST) durchgeführt. Projektbeschreibung: Mit dem Vorhaben soll versucht werden, ein System von oekologischen, oekonomischen und sozialen Indikatoren zu entwerfen, die das Konzept der nachhaltigen Entwicklung bezogen auf eine Region abbilden sollen. Auf diesem Hintergrund werden in einer ersten Phase des Projekts die gegenwaertig vorliegenden nationalen und internationalen Gutachten, Expertisen und Studien zu Indikatoren nachhaltiger Entwicklung unter dem besonderem Aspekt der Beruecksichtigung von auf Regionen bezogenen Ansaetzen zusammengefasst. Die zweite Phase hat dann konkret zum Ziel, ein System von Nachhaltigkeitsindikatoren auszuwaehlen und auf die Region Stadt Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis zu beziehen, fuer die beispielhaft ein Indikatorensatz fuer die Zeit von 1960 bis 1990 ermittelt und berechnet werden soll.

Entwicklung eines Indikatorensystems fuer den Zustand der Umwelt in Deutschland

Das Projekt "Entwicklung eines Indikatorensystems fuer den Zustand der Umwelt in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Bereich Innenpolitik und Systemvergleich, Forschungsstelle für Umweltpolitik durchgeführt. Das Leitbild einer dauerhaft-umweltgerechten Entwicklung - als Teil des umfassenderen Sustainable-Development-Theorems - impliziert fuer Umweltpolitik und Umweltoekonomie gleichermassen die Frage, wie oekologische Veraenderungen durch Ressourcenverbrauch und Umweltbelastung konkret erfasst werden koennen. Das Forschungsprojekt soll ein Set an raumbezogenen Umweltindikatoren erstellen, das repraesentativ eine Beschreibung des Umweltzustandes in der Bundesrepublik Deutschland ermoeglicht. Anhand zentraler Kenngroessen liessen sich so Niveau und Tendenz der Umweltqualitaet im Kontrast mit wirtschaftlichen Entwicklungen und gesellschaftlichen Umweltschutzmassnahmen darstellen. Im ersten Arbeitsschritt wird unter Beruecksichtigung des internationalen Kenntnisstandes eine konzeptionelle Praezisierung von Indikatoren vorgenommen. Sie sind gegliedert nach folgenden Kategorien: Denaturierungsindikatoren, Indikatoren hinsichtlich direkter, stofflicher und indirekter, medialer Belastungen, sowie Akkumulations-, Wirkungs- und Risikoindikatoren. Mit ihrer Hilfe sollen die wichtigsten Oekosystemtypen Deutschlands und ihre Beeintraechtigung erfasst werden. Dieser Abschnitt schliesst die Erstellung einer Machbarkeitsstudie fuer das vorgeschlagene Umweltindikatorensystem ein. Im zweiten Teil des Forschungsprojektes werden einige ausgewaehlte Indikatoren v.a. zur Flaechennutzung sowie Boden- und Grundwasserbelastung empirisch erprobt. Als Informationsbasis fuer die Beschreibung von Naturverbrauch und Umweltbelastung werden Umweltbeobachtungsprogramme des Bundes und der Laender sowie die Hauptforschungsraeume der Oekosystemforschung herangezogen. Methodisch stuetzt sich das Projekt auf neuere Umweltbeobachtungskonzepte, risikoanalytische und statistische Verfahren, in Kooperation mit dem Statistischen Bundesamt.

Beurteilung und Weiterentwicklung von Nachhaltigkeitsindikatoren durch Durchfuehrung von Analysen und Erarbeitung von Entscheidungsvorschlaegen zur Qualifizierung der Indikatorensysteme unter Einbeziehung der internationalen Entwicklungen

Das Projekt "Beurteilung und Weiterentwicklung von Nachhaltigkeitsindikatoren durch Durchfuehrung von Analysen und Erarbeitung von Entscheidungsvorschlaegen zur Qualifizierung der Indikatorensysteme unter Einbeziehung der internationalen Entwicklungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Die Beschreibung und Analyse der Entwicklung der Umweltsituation mit Indikatoren unterliegt derzeit einer aeusserst dynamischen Entwicklung. Nach einer Phase der Orientierung insbesondere internationaler Organisationen an den Erfahrungen fortgeschrittener Staaten, zu denen auch Deutschland gehoert, werden zunehmend weitergehende Vorschlaege aber auch neue Ansaetze fuer die Entwicklung von Indikatoren vorgelegt. Insbesondere in der EU aber auch der OECD und bei den VN werden solche Systeme erarbeitet und diskutiert. Fuer Deutschland geht es darum, sich aktiv an diesen Diskussionen zu beteiligen und die Erfahrungen der eigenen Arbeit einzubringen. Darueber hinaus sollen die Ergebnisse der Arbeit im internationalen Rahmen fuer die Weiterentwicklung der Indikatoren in Deutschland genutzt werden, um international kompatible Systeme zu entwickeln. Das geplante Vorhaben soll zusaetzlich Defizite abbauen, die derzeit bei der Entwicklung von Indikatoren zur Abbildung der Wechselbeziehungen zwischen der sozialen und oekologischen Dimension von Nachhaltigkeit bestehen.

Recherche und Auswertung bestehender Indikatoren zu Tourismus und Biodiversität auf nationaler und internationaler Ebene

Das Projekt "Recherche und Auswertung bestehender Indikatoren zu Tourismus und Biodiversität auf nationaler und internationaler Ebene" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Akademie für Umweltforschung und -bildung in Europa durchgeführt. Die Entwicklung und Anwendung von Messgrößen oder Beurteilungskriterien (Indikatoren) ist für die Überprüfung von Entwicklungsprozessen, die dem Ziel der nachhaltigen Entwicklung gerecht werden sollen, von großer Bedeutung. Die besondere Rolle des Tourismus als einem der wichtigsten Wirtschaftzweige und der Biodiversität im Prozess der Nachhaltigen Entwicklung erfordern es, dass aufgrund ihrer globalen Bedeutung ein Indikatorensystem zur Kontrolle der nachhaltigen Entwicklung im Tourismus erarbeitet wird. Aufgabe ist es, die vorhandenen Indikatorenansätze auf internationaler, nationaler und regionaler bzw. lokaler Ebene zu recherchieren, gegenüberzustellen und auszuwerten. Auf diese Weise werden die wesentlichen Handlungsfelder und Themen sowie die einzelnen Indikatorenansätze bzw. -gruppen erfasst und ihre wesentlichen Inhalte aufgezeigt. Des Weiteren erlaubt die Auswertung der vorhandenen Indikatorensätze Aussagen über die wesentlichen Themen, Inhalte und die Schwerpunktkriterien, über Überschneidungen und Unterschiede, über fachliche Mängel von Einzelkriterien und vorhandene Widersprüche der verschiedenen Indikatorenansätze sowie fehlende Handlungsfelder und Themenbereiche. Die Ergebnisse dieser Analyse können als Grundlage für die Entwicklung einheitlicher, allgemein anerkannter und anwendbarer Indikatoren auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene sowie für die Einschätzung des weiteren Handlungsbedarfes herangezogen werden.

Referenzwerte fuer Energieverbrauch und Kohlendioxid-Emissionen von Laendern als methodische Grundlage zur Konzipierung international vergleichbarer Reduktionsziele

Das Projekt "Referenzwerte fuer Energieverbrauch und Kohlendioxid-Emissionen von Laendern als methodische Grundlage zur Konzipierung international vergleichbarer Reduktionsziele" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Bereich Innenpolitik und Systemvergleich, Forschungsstelle für Umweltpolitik durchgeführt. Das Projekt soll Indikatoren entwickeln, die auf methodisch fundierte, transparente und politisch konsensfaehige Weise in der internationalen Klimaschutzdiskussion zu Differenzierungen zwischen den Industriestaaten beitragen koennen. Diese Indikatoren sollen sowohl hinsichtlich der deskriptiven (Verifikation, Monitoring), der normativen (Reduktionsziele) und der instrumentellen (Joint Implementation, Zertfikate) Dimension solcher Differenzierungen anwendbar sein. Zu diesem Zweck ist es noetig, 1. komplexe Erklaerungsmodelle fuer Energiebedarf und Emissionsniveau zu diskutieren und auf handhabbare Schluesselvariablen (Indikatorensystem) zu reduzieren, 2. die Datenlage fuer verlaessliche internationale Vergleiche zu evaluieren, 3. Kriterien, Ziel- und Interessenkonflikte bei der internationalen Koordination von Klimaschutzpolitiken transparent zu machen und 4. darauf aufbauend verschiedene Vorschlaege zur Entwicklung von Referenzwerten zu entwickeln. Besonderes Augenmerk soll dabei gelegt werden auf 1. eine adaequate Behandlung internationaler Verflechtungen (v.a. der internationalen Arbeitsteilung in Form des Aussenhandels), 2. die Entwicklung pragmatischer Hilfsindikatoren bei lueckenhaften, unzuverlaessigen oder nur unzureichend vergleichbaren Daten, 3. absehbare und moegliche Aenderungen in der Ausgangssituation der betrachteten Laender und im wissenschaftlichen Erkenntnisstand in fuer den Klimaschutz relevanten Zeitraeumen und dementsprechend zu entwickelnde Vorschlaege zur Flexibilisierung und Weiterentwicklung des angestrebten Indikatorensystems.

Vorstudie Indikatorensystem

Das Projekt "Vorstudie Indikatorensystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Bereich Innenpolitik und Systemvergleich, Forschungsstelle für Umweltpolitik durchgeführt. Das Statistische Bundesamt hat ein Grundkonzept zur Umweltoekonomischen Gesamtrechnung (UGR) vorgelegt. Die UGR basiert auf dem Ansatz, Elemente aus Umweltbeobachtungssystemen mit umwelt- und wirtschaftsstatistischen Elementen so zu verknuepfen, dass daraus Rueckschluesse auf die Beziehung zwischen soziooekonomischen Prozessen und dem Zustand der Umwelt abgeleitet werden koennen. Untersucht wurden fuenf theoretische Ansaetze im Hinblick auf ihre Eignung als konzeptionelle Basis eines nationalen Umweltindikatorensystems: Resource Accounting System / Norwegen; Stress-Response / Canada; Comptes du Patrimoine Naturel / Frankreich; Oekologische Risikoanalyse und Methoden der Oekosystemforschung (MAB-6). Das Projekt diente gleichzeitig der Praezisierung von wichtigen Umwelterfassungsbereichen unter der Zielsetzung von 'Sustainable Development'. Ohne ein geeignetes Informationssystem blieben diesbezuegliche umweltpolitische Programme weder operationalisierbar noch zu evaluieren. Als Leitlinie eines zukuenftigen Systems von Umweltindikatoren dient das von der FFU entwickelte 'Akteur-Akzeptor-Konzept'.

1