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Unterstuetzung und wissenschaftliche Begleitung der 'Lokalen Agenda 21' Initiativen in der Gemeinde Markersdorf (Sachsen)

Zwischen der Hochschule Zittau/Goerlitz und der Gemeinde Markersdorf wurde am 10.07.1998 ein Kooperationsvertrag ueber die Zusammenarbeit und wissenschaftlich-konzeptionelle Unterstuetzung bei der Realisierung des Lokalen Agenda 21 Prozesses in der Kommune Markersdorf geschlossen. Die Forschungsarbeiten sind zunaechst im Studiengang 'Oekologie und Umweltschutz' (verantwortlich: Prof.Dr. B. Delakowitz) angesiedelt und wurden mit der Vergabe von einer Diplomarbeit (Matrikel NOE 94) und vier Praktikumsarbeiten (NOE 95) begonnen. Im weiteren Verlauf ist die Einbeziehung weiterer Fachbereiche vorgesehen. Bisher erfolgten: - Vorbereitung und Durchfuehrung einer Auftaktveranstaltung fuer die BuergerInnen der Gemeinde, - Durchfuehrung einer Informationsveranstaltung zum Thema betriebliches Umweltmanagement vor dem oertlichen Unternehmerverband, - Initiierung einer Diplomarbeit zum Thema Kommunales Umweltmanagement, - Initiierung von vier Praktikumsarbeiten zu (a) Bachpatenschaften, (b) Umweltbildung an Schulen 1 Bau von Modellanlagen fuer regenerative Energieerzeugung, (c) kommunales Energiemanagement, (d) Digitale Karte.

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Auslegung der neuen Einträge für Kunststoffabfälle in der grenzüberschreitenden Abfallverbringung

Dieser Bericht enthält Informationen, die zur Beschreibung von Kunststoffabfallqualitäten in der grenzüberschreitenden Abfallverbringung beitragen. Diese unterstützen die Auslegung der imBeschluss BC-14/12 der Vertragsstaatenkonferenz des Basler Übereinkommens im Mai 2019festgelegten und gemäß Umsetzung in der europäischen Abfallverbringungsverordnung (VVA)1ab 1.1.2021 EU-weit geltenden neuen Einträge für Kunststoffabfälle B3011 und EU3011 einschließlich der Gemische daraus in Anhang IIIA der VVA. Hierfür wurden zum einen fachliche Grundlagen zur Beschreibung von Kunststoffabfallqualitäten sowie relevante Spezifikationen, Normen und Regelungen unter Einbeziehung der Erfahrungen und Umsetzungshilfen anderer Länder und Regionen recherchiert. Flankierend wurden Interviews mit Branchenvertretern und Branchenvertreterinnen aus der Wirtschaft und von Wirtschaftsverbänden sowie mit Vertretern und Vertreterinnen der zuständigen Behörden geführt. Die Ergebnisse wurden in Fachworkshops diskutiert. Im Zentrum stand neben der Information der Akteure, der Umgang von Akteuren mit den unbestimmten Rechtsbegriffen insbesondere in den Bereichen Probenahme und Kontrolle sowie auch in den jeweiligen Sortier- und Aufbereitungsanlagen.Neben diesem Bericht entstanden im Forschungsprojekt eine englische Kurzfassung des Berichtes „Interpretation of the new entries for plastic waste in transboundary waste shipments“, eine deutsch- und englischsprachige Broschüre „GrenzüberscheitendeAbfallverbringung und die neuen Kunststoffeinträge“ und ein FAQ, die auf der Website des Umweltbundesamtes veröffentlicht werden.

Kombination der digitalen Zwillinge von Investitionsgütern mit den digitalen Zwillingen der Produktion (DualTwins4Industry)

H2020-EU.2.1. - Industrial Leadership - Leadership in enabling and industrial technologies - (H2020-EU.2.1. - Führende Rolle der Industrie - Führende Rolle bei grundlegenden und industriellen Technologien), Bringing together the Knowledge for Better Agriculture Monitoring (EO4AGRI)

The main objective of EO4AGRI is to catalyze the evolution of the European capacity for improving operational agriculture monitoring from local to global levels based on information derived from Copernicus satellite observation data and through exploitation of associated geospatial and socio-economic information services. EO4AGRI assists the implementation of the EU Common Agricultural Policy (CAP) with special attention to the CAP2020 reform, to requirements of Paying Agencies, and for the Integrated Administration and Control System (IACS) processes. EO4AGRI works with farmers, farmer associations and agro-food industry on specifications of data-driven farming services with focus on increasing the utilization of EC investments into Copernicus Data and Information Services (DIAS). EO4AGRI addresses global food security challenges coordinated within the G20 Global Agricultural Monitoring initiative (GEOGLAM) capitalizing on Copernicus Open Data as input to the Famine Early Warning System Network (FEW-NET). EO4AGRI assesses information about land-use and agricultural service needs and offers to financial investors and insurances and the potential added value of fueling those services with Copernicus information. The EO4AGRI team consists of 11 organizations, complementary in their roles and expertise, covering a good part of the value-chain with a significant relevant networking capital as documented in numerous project affiliations and the formal support declarations collected for EO4AGRI. All partners show large records of activities either in Copernicus RTD, governmental functions, or downstream service operations. The Coordinator of EO4AGRI is a major industrial player with proven capacities to lead H2020 projects. The EO4AGRI project methodology is a combination of community building; service gap analysis; technology watch; strategic research agenda design and policy recommendations; dissemination (incl. organization of hackathons).

Solnet 4.0 - Innovative Lösungs- und Entwicklungskonzepte zur Marktbereitung für solare Wärmenetze (SolnetVierNull), Teilvorhaben: Konzeptentwicklung, Kommunikation und Transfer

Bei solaren Wärmenetzen sind große Solarthermieanlagen in Nah- oder Fernwärmenetze eingebunden. Um die Einführung dieser Technologie weiter zu befördern, adressiert das Vorhaben Solnet 4.0 noch bestehende Markthemmnisse. Beispiele hierfür sind die Verfügbarkeit von Freiflächen, Vorbehalte seitens der Wärmewirtschaft, fehlende Geschäftsmodelle sowie mangelnde Wahrnehmung der Technologie. Der konzeptionelle Ansatz von Solnet 4.0 sieht vor, in einer ersten Phase Lösungskonzepte zur Überwindung von Markthemmnissen zu erarbeiten. In der zweiten Phase werden diese für die spezifischen Zielgruppen aufbereitet und zur Verfügung gestellt. Durch Aktivitäten zum direkten Ergebnistransfer sowie zur breiten Ergebnisverbreitung wird eine zielgruppenspezifische Breitenwirksamkeit erzielt. Ein relevanter Beitrag zur Marktbereitung soll erreicht werden durch: (1) effizientere Abläufe bei der Projektentwicklung, (2) Etablierung der Solarthermie als Wärmeerzeugertechnologie in der Wärmewirtschaft, (3) Aktivierung von Multiplikatoren und (4) verbesserte Wahrnehmung von solaren Wärmenetzen als Baustein der Energiewende. Die acht führenden Anbieterunternehmen solarthermischer Großanlagen sind in das Vorhaben eingebunden. Weiter ermöglichen der Fernwärmeverband AGFW sowie die Verbände der Wohnungswirtschaft GdW und VNW einen effektiven Zugang zu den Schlüsselbranchen.

Solnet 4.0 - Innovative Lösungs- und Entwicklungskonzepte zur Marktbereitung für solare Wärmenetze (SolnetVierNull), Teilvorhaben: Lösungskonzepte für Versorgungsunternehmen

Evaluierung der Novelle der 1. BImSchV von 2010

a) In dem Forschungsvorhaben soll die Novelle der 1. BImSchV von 2010, die mit niedrigen Emissionsgrenzwerten, dem Austausch von Altanlagen und der Einführung von wiederkehrenden Messungen bei bestimmten Anlagenarten verbunden ist, evaluiert werden, um Verbesserungspotentiale aufzuzeigen. Im Fokus stehen dabei die Maßnahmen zur Reduzierung der Luftbelastung aus Festbrennstofffeuerungen. Sowohl die Prüfstandsmessungen im Labor als auch die Qualitätssicherung von Anlagen und Brennstoffen - während des Herstellungsprozesses und im dauerhaften Betrieb - sollen hinsichtlich Verbesserung untersucht werden. Darüber hinaus soll der Einfluss des Anlagenbetreibers auf das Emissionsverhalten im realen Alltagsbetrieb betrachtet werden und welche Möglichkeiten zur Verringerung der Realemissionen bestehen. Dies bezieht sich vorrangig auf Einzelraumfeuerungsanlagen. Außerdem soll die Frage beantwortet werden, ob Betriebsmessungen, wie sie für zentrale Heizkessel vorgeschrieben sind, für Einzelraumfeuerungsanlagen möglich sind. Für alle genannten Themengebiete sollen Forschungsergebnisse aus bisherigen Veröffentlichungen (z.B. Biomis) in die Auswertung einfließen. b) Als Output des Vorhabens soll eine Veröffentlichung des Abschlussberichtes mit den erhobenen Daten erfolgen, zudem sind im Verlauf des Vorhabens sowie zum Abschluss Veranstaltungen (z.B. Workshops) mit fachlichen Zielgruppen (Schornsteinfegerverband, Industrieverband Heiz- und Küchentechnik etc.) durchzuführen, deren Ergebnisse in die Studie eingehen sollen. Mit der Studie soll die Novelle der 1. BImSchV von 2010 evaluiert werden, um einen Anpassungsbedarf beurteilen und mögliche Lösungsansätze aufzeigen zu können.

r4 - wirtschaftsstrategische Rohstoffe: EcoGaIN - Gewinnung von Gallium aus Produktionsabfällen der Halbleiter-Industrie, Teilprojekt 8: Innovationsmanagement und Ergebnisübertragung

Sicherheit und Netzdienlichkeit von elektrischen Heimspeichersystemen mit Lithium-Ionen-Batterien, Teilvorhaben: Evidenzbasierte Ableitung von Empfehlungen für die funktionale Sicherheit und Netzdienlichkeit von Heimspeicher-Systemen mit Lithium-lonen-Batterien

Aufgrund sinkender Gestehungskosten für PV-Strom treten Anbieter für Heimspeichersysteme in wachsender Zahl und unter hohem Zeit- und Kostendruck in den Markt ein; wenige verfügen aber über ausreichende Kenntnisse und Erfahrungen mit Li-Ionen-Zellen. Daher werden aktuell in Deutschland Produkte in Verkehr gebracht, die bei einfachen Fehlerfällen mit Schadensbildern bis hin zu Brand und Explosion versagen. Dies wurde in Vorversuchen des KIT festgestellt. Ziel des Vorhabens ist es, anhand von 'Best Practice-Analysen' auf einer wissenschaftlich abgesicherten Grundlage konkrete Empfehlungen für die Ausgestaltung sicherer Heimspeichersysteme abzuleiten und diese über maßgebliche Industrieverbände Herstellern, Normensetzern und Prüflaboren zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig sollen die Erkenntnisse den für die Marktüberwachung zuständigen staatlichen Einrichtungen, der KfW, Versicherungen, Banken und weiteren Akteuren zugänglich gemacht werden. Daneben besteht ein weiteres Ziel darin, Anforderungen an die dezentrale Steuerung und Regelung solcher Heimspeichern zu formulieren, damit sich nicht-vernetzte Heimspeicher zukünftig durchgängig netzdienlich verhalten und somit zu einer Reduzierung der Netzgradienten auch bei weiterem Ausbau privater PV-Anlagen beitragen. Die Versuchsdurchführungen zur Erreichung dieses Ziels sind in weiten Teilen identisch mit denen zur Beurteilung der Sicherheit.

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