Das Kartenwerk fasst in der Hauptkarte oberflächennahe Locker- und Festgesteine nach Zusammensetzung und Mächtigkeit zu ingenieurgeologischen Einheiten mit gleichen oder ähnlichen geotechnischen Eigenschaften zusammen. Auf Nebenkarten werden die Gesteine unter der Quartär-Basis und die Mächtigkeit der Quartär-Schichten, die Grundwassergleichen, der Flurabstand des Grundwassers, die Grundwasserstandsganglinien sowie die in der Karte berücksichtigten Bohrungen gezeigt. Schnitte (25fach überhöht) vermitteln in Verbindung mit den Kartendarstellungen ein dreidimensionales Bild vom Schichtenaufbau. Gesteinsphysikalische Kennwerte und Korngrößenverteilungen informieren über die geotechnischen Eigenschaften der Bodenarten. In den Kurzerläuterungen finden sich ergänzend ein geologischer und ein hydrogeologischer Überblick, Beschreibungen der geotechnischen und bodenmechanischen Eigenschaften der Schichten sowie Anwendungen für Planungsfragen und Hinweise auf technische Regelwerke (Normen). Die Kartenblätter stehen als georeferenzierte Bilddateien zur Verfügung.
Das Projekt "Ingenieurgeologische Kartierung in Nordrhein-Westfalen - Ingenieurgeologische Karte 1 : 25 000" wird/wurde ausgeführt durch: Geologisches Landesamt Nordrhein-Westfalen.Die Karten sind fuer die Ballungsgebiete in Nordrhein-Westfalen konzipiert. Sie vermitteln in uebersichtlicher Form einen allgemeinen und grundsaetzlichen Kenntnisstand ueber den Baugrund bis ca. 30 m Tiefe. Zu der Hauptkarte 1 : 25 000 ueber Art und Maechtigkeit der Bodenschichten einer obersten ingenieurgeologischen Einheit mit Darstellung von Auffuellungen, humosen Ablagerungen, staerker verformbaren jungen Schluffen und locker gelagerten Sanden gehoeren ca. 5 vertikale Schnitte mit Darstellung der Schichten bis 30 m Tiefe, hohen und niedrigen Grundwasserstaenden, eine Karte der Quartaerbasis, mehrere Karten 1 : 50 000 der Grundwassergleichen fuer einen zeitlich begrenzten sehr hohen Grundwasserstand und Flurabstand des Grundwassers fuer den gleichen Zeitraum, dazu mehrere Grundwasserganglinien, welche die Aenderungen der Grundwasserstaende ueber die letzten 30 Jahre dokumentieren. Eine Bohrkarte 1 : 50 000 gibt Lage und Aufschlusstiefe aller Bohrungen an, die fuer die Kartenentwuerfe benutzt wurden. Zusaetzlich zeigt eine Graphik die Korngroessenverteilungen und eine Tabelle der bodenmechanischen Kennwerte der dargestellten Schichten. Die Karte bildet eine Grundlage fuer Bauplanungen aller Art, die mit dem Boden in Beruehrung kommen, insbesondere aber auch eine Hilfe fuer die Ausweisung von Bebauungsgebieten, Deponieflaechen, Regenrueckhaltebecken, Abgrabungsflaechen, Grundwasserschutz, Strassentrassen, Feuchtgebiete. Sie laesst die Moeglichkeit des obersten Grundwasserleiters, Flaechen mit sehr hohen und niedrigen Grundwasserstaenden vorteilhaften und unguenstigen Baugrund erkennen.
Erklärung zur Barrierefreiheit Kontakt zur Ansprechperson Landesbeauftragte für digitale Barrierefreiheit Die Übersichtskarte zur Ingenieurgeologischen Karte stellt den geologischen Aufbau der Lockergesteine in der Regel bis 10 m Tiefe dar, ggf. auch tiefer. Deckschichten wie Mutterboden oder Aufschüttungen von weniger als 5 m Mächtigkeit sind in der Kartendarstellung nicht berücksichtigt. Derzeit sind 71 Blattschnittblätter der Karte von Berlin 1 : 5.000 bearbeitet. 01.15 Ingenieurgeologische Karte Weitere Informationen
Die erste geologische Karte von Berlin in den damaligen Stadtgrenzen (heutiger Stadtkern) hatte einen sehr praktischen Hintergrund: Im Auftrag des Magistrats zur “Reinigung und Entwässerung Berlins” bearbeitete Lossen (1879) die Geologische Karte der Stadt Berlin im Maßstab 1 : 10.000. Die Preußische Geologische Landesanstalt führte die erste geologische Gesamtaufnahme der Fläche des heutigen Landes Berlin im Maßstab 1 : 25.000 in den Jahren 1875 bis 1883 durch. Weitere Bearbeitungen, in der Regel die zweiten Auflagen – erschienen in den Jahren 1899 bis 1937 – liegen heute in gescannter Form vor: Geologische Karte 1874 bis 1937 1 : 25.000 (Geoportal Berlin) Eine Geologische Übersichtskarte der Umgegend von Berlin wurde von der Preußischen Geologischen Landesanstalt im Maßstab 1 : 100.000 unter Bearbeitung von Berendt & Dames (1885) herausgegeben. Eine weitere Bearbeitung erschien als Hochschulexkursionskarte (Wolff 1925). Wegen der regen Bautätigkeit nach dem Kriege erschienen im Westteil der Stadt in den Jahren 1956–1973 zehn Blätter der Geologischen Karte von Berlin 1 : 10.000 bearbeitet von Assmann und Ueberlein. Zu der geologischen Grundkarte erschien jeweils eine dazugehörige Baugrundkarte. Die Erläuterung zu diesem Kartenwerk findet sich in der Monographie “Der geologische Aufbau von Berlin” (Assmann 1957). Die Blätter 425 (in zweiter Auflage) und 426 wurden von Limberg (1991) neu bearbeitet. Diese Karten liegen sowohl gedruckt als auch gescannt vor. Geologische Karte 1 : 10.000 (Geoportal Berlin) Für den westlichen Teil der Stadthälfte erschien 1970 eine Geologische Übersichtskarte 1 : 50.000 von Berlin (West), bearbeitet von Ueberlein (1970). Diese gedruckte Karte ist vergriffen. Sämtliche im Ostteil der Stadt bearbeiteten Karten (Maßstab 1 : 50.000 und größer) wurden in nur sehr geringer Auflagenhöhe gedruckt und waren der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Die Lithofazieskarte Quartär 1 : 50.000 wurde vom Zentralen Geologischen Institut der DDR unter wissenschaftlicher Leitung von Cepek herausgegeben: es erschienen die Blätter Berlin SO (Cepek et al. 1970), Berlin NO (Lippstreu & Zwirner 1972) und Berlin NW (Lohde 1979). Das Blatt Berlin SW liegt nur als Manuskriptkarte vor. Die westlichen Bezirke blieben ausgespart. Die Ingenieurgeologische Karte der DDR 1 : 25.000, Blatt Berlin bearbeiteten Kurzweil et al. (1974). Die Hydrogeologische Karte der DDR 1 : 50.000 wurde unter wissenschaftlicher Leitung von Voigt vom Zentralen Geologischen Institut der DDR herausgegeben. Die vier Berlin betreffenden Blätter (Henningsdorf b. Berlin/Berlin Mitte, Berlin NO/Straußberg, Potsdam/Teltow und Berlin SO/Rüdersdorf) bearbeitete Schirrmeister (1984a, 1983, 1984b, 1984c). Die Geologische Übersichtskarte von Berlin und Umland 1 : 100.000 (GÜK 100) ist in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und dem Landesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe Brandenburg von L. Lippstreu erarbeitet worden und 1995 als Druck erschienen und bereits vergriffen. Im Jahr 2007 erschien die Geologische Skizze von Berlin bearbeitet von A. Limberg im Maßstab 1 : 50.000 mit sieben geologischen Schnitten auf der Rückseite. Sie liegt gedruckt vor und ist auch digital im Umweltatlas verfügbar Geologische Skizze (Geoportal Berlin) Eine neue Geologische Übersichtskarte im Maßstab 1 : 100.000 mit Beiheft (GÜK 100) wurde in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe Brandenburg von A. Sonntag und A. Limberg erarbeitet und von der Landesvermessung und Geobasisdateninformation Brandenburg herausgegeben. Die gedruckte Karte gibt einen allgemeinen Überblick über die Vielfalt und regionale Verbreitung der geologischen Schichten mit einer Auswahl an Findlingen, geowissenschaftlichen und geotouristischen Objekten, die in einem 30seitigen Beiheft ausführlich erläutert werden. Die gedruckten Karten können – soweit verfügbar – im Kulturbuchverlag erworben werden: Kulturbuch-Verlag
Umfangreiche Informationen zur Geologie können aus den zahlreichen o. g. Kartenwerken sowie online aus dem Umweltatlas bzw. aus dem Geoportal Berlin entnommen werden. Standortbezogene Informationen zur Geologie, zum Baugrund und den Grundwasserständen erhalten Sie in unserem Geologischen Auskunftsportal . Weitere allgemeine Informationen zur Geologie und zum Grundwasser finden Sie in der Grundwasser-Broschüre, die im Bereich Publikationen zur Verfügung steht. Ferner sind dort auch Informationen zum Gebäudeschutz gegen Grundwasser eingestellt. Informationen für Planungszwecke zur Geologie, Geothermie und zu den Baugrundverhältnissen können Sie speziell folgenden Kartenwerken entnehmen: Im Geoportal Berlin : Geologische Bohrdaten: Schichtenverzeichnisse von über 150 000 Bohrungen unterschiedlicher Tiefe Geologische Skizze: Darstellung der Geologie im Maßstab 1 : 50 000 Geologischen Schnitte: Aufbau des geologischen Untergrundes anhand von 58 tiefen geologischen Schnitten Ingenieurgeologische Karte: Darstellung der ingenieurgeologischen Verhältnisse bis 10 m Tiefe im Maßstab 1 : 5 000 (nicht flächendeckend aus den Jahren 1993 – 2013) Geologische Karte 1 : 10 000: Darstellung des geologischen Untergrundes im Maßstab 1 : 10 000 (nicht flächendeckend aus den Jahren 1956 – 1991) Baugrundkarte: Darstellung Baugrundes im Maßstab 1 : 10 000 (nicht flächendeckend aus den Jahren 1956 – 1991) Im Umweltatlas: Geologische Skizze : Darstellung der Geologie im Maßstab 1 : 50 000 mit ausführlichen Erläuterungen Ingenieurgeologische Karte : Darstellung der ingenieurgeologischen Verhältnisse bis 10 m Tiefe im Maßstab 1 : 5 000 mit ausführlichen Erläuterungen (nicht flächendeckend aus den Jahren 1993 – 2013) Informationen zum geothermischen Potenzial für die Erdwärmenutzung Zwölf Karten zur spezifischen Wärmeleitfähigkeit und zur spezifische Entzugsleistung mit Erläuterungen Weitere Informationen dazu finden Sie auch im Leitfaden für Erdwärmesonden und Erdwärmekollektoren mit einer Heizleistung < 30 kW sowie auf unserer Homepage Diese Informationen können lediglich nur zu Planungszwecken herangezogen werden, sie ersetzen nicht projektbezogene Untersuchungen für einzelne Bauvorhaben.
Für den Baugrund sind die petrografische Ausprägung der oberflächennahen Schichten sowie auch die Grundwasserverhältnisse maßgeblich. Die Arbeitsgruppe Geologie und Grundwassermanagement hat in den letzten Jahren ein aktuelles ingenieurgeologisches Kartenwerk erarbeitet, das zum einen ein wichtiges Hilfsmittel für die Bauplanung und Bauprojektierung darstellt und zum anderen für umweltrelevante Fragestellungen orientierende Aussagen über die Bodenbeschaffenheit des Untergrundes und gründungsrelevante Sachverhalte ermöglicht. Im Jahr 1993 wurde mit dem Kartenwerk “Ingenieurgeologische Karte von Berlin 1 : 5.000” begonnen, das bis zum Jahresende Mai 2011 in 58 Einzelblättern im Blattschnitt der amtlichen Karte von Berlin 1 : 5.000, elektronisch vorlag. Das Kartenwerk wird laufend erweitert. Die bisher vorliegenden Karten umfassen vollständig oder zum größten Teil die Bezirke Pankow, Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg, Friedrichshain-Kreuzberg, Mitte und Treptow-Köpenick. Von den Bezirken Reinickendorf, Tempelhof-Schöneberg und Neukölln werden derzeit nur Teile erfasst. Der geologische Aufbau der Lockergesteine wird mit Stratigrafie, Petrografie und Genese sowie mit bodenphysikalischen Kennwerten bis 10 m Tiefe näher beschrieben. Um eine digitale Anwendung auch für großflächigere Aufgaben zu ermöglichen und die Karte im Internet einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, wurden die vorliegenden Einzelblätter zu einer Gesamtkarte blattschnittfrei zusammengefügt. Grundlage für die Gesamtkarte ist die “Ingenieurgeologischen Karte von Berlin 1 : 5.000”. Zur Erarbeitung der einzelnen Kartenblätter wurden Schichtenverzeichnisse von ca. 60.000 Bohrungen aus der geologischen Datenbank der Landesgeologie Berlin ausgewertet. Grundlage für die Ermittlung der bodenphysikalischen Kennwerte bildeten umfangreiche Untersuchungen der letzten 40 Jahre. Die Ingenieurgeologische Karte stellt den geologischen Aufbau der Lockergesteine in der Regel bis 10 m Tiefe dar, ggf. auch tiefer. Mit Hilfe der Sachdatenanzeige des Geoportal Berlin können in der interaktiven Karte aus einer angehängten Tabelle zu jeder dargestellten Fläche zusätzliche Informationen auch zu den ggf. darunter vorkommenden weiteren Schichten bis in 10 Meter Tiefe abgerufen werden. Die Darstellung erfolgt in bis zu vier überlagernde Schichten mit der dazugehörigen Stratigrafie, Petrografie und Genese. Ingenieurgeologische Karte (Geoportal Berlin) Weitere Informationen zu dieser Ingenieurgeologischen Karte finden Sie im Umweltatlas Berlin. Informationen zur Baugrundkarte im Maßstab 1 : 10.000 aus den 1950er bis 1970er Jahren finden Sie hier: Baugrundkarte (Geoportal Berlin)
Die digitale Ingenieurgeologische Karte von Bayern 1:25.000 (dIGK25) ist eine thematische Karte im Übersichtsmaßstab. Sie ist hinsichtlich der Abgrenzung der Einheiten direkt aus dem aktuellen Stand der digitalen Geologischen Karte von Bayern 1:25.000 (dGK25) abgeleitet, entsprechend dem Ansatz einer integrierten Kartierung. Das Kartenbild gibt die Baugrundtypen der an der Geländeoberfläche anstehenden geologischen Haupteinheiten wieder (Oberflächenkarte). Ein Baugrundtyp definiert sich durch ähnliche baugrundgeologische bzw. geotechnische Eigenschaften. Derzeit werden in Bayern 33 Typen (Legendeneinheiten) unterschieden, grob unterteilt in Lockergesteine, veränderlich feste Gesteine und Festgesteine. Der Datensatz enthält folgende Informationen zu den Baugrundtypen in Bayern: eine grundlegende Charakterisierung bzw. Beschreibung (Legendentext Baugrundtyp), Beispiele für charakteristische Gesteine, bei Lockergesteinen Beispiele für mögliche charakteristische Bodengruppen nach DIN 18196, eine qualitative Einstufung zur durchschnittlichen Tragfähigkeit, und ergänzend einen allgemeinen Baugrundhinweis. Die Zuordnung der geologischen Haupteinheiten zu Baugrundtypen und die Angabe der Baugrundinformationen erfolgt durch Auswertung und Interpretation der zur Verfügung stehenden geowissenschaftlichen Fachdaten (z.B. Beschaffenheit, Zusammensetzung und Entstehung). Hierbei wird jede Haupteinheit einzeln für sich rein gesteinsbezogen in ihrer bayernweiten Ausbildung beschrieben. Mögliche lokale Besonderheiten, wie Topographie, Faziesübergänge oder gegebenenfalls komplexe Schichtlagerung werden nicht berücksichtigt. Fachdaten, die der Auswertung zu Grunde liegen sind im Wesentlichen: die Attribute der dGK25, die geologische Generallegende von Bayern, textliche Erläuterungen und Manuskripte geologischer Karten, Informationen zu Geogefahren (Georisk-Objekte) und Fachliteratur zu baugrundgeologischen bzw. geotechnischen Fragestellungen. Der Datensatz der dIGK25 stellt die Grundlage für großräumige Betrachtungen oder eine grobe ortsbezogene Vorabinformation im Übersichtsmaßstab dar und soll auf möglicherweise sensible Baugrundverhältnisse aufmerksam machen. Die ausgewiesenen Flächen entsprechen denen der geologischen Haupteinheiten der dGK25. Dementsprechend zeigen sie die räumliche Verbreitung der oberflächennahen Gesteine unterhalb der Bodenzone in ca. 2 m Tiefe. Die Genauigkeit der Darstellung ist abhängig von den geologischen Verhältnissen, sie liegt entsprechend dem Bearbeitungsmaßstab bestenfalls bei 25 m und ist daher in der Regel nicht flurstückgenau. Aus der digitalen Ingenieurgeologischen Karte (dIGK25) können somit keine parzellenscharfen Detailbeschreibungen oder konkrete Hinweise auf tiefer liegende Gesteine und baugrundgeologische Eigenschaften direkt abgeleitet werden. Am konkreten Ort kann das Gestein oder dessen Ausprägung von den gemachten Angaben abweichen. Die Fachdaten entsprechen dem aktuellen Stand des Wissens des Bayerischen Landesamts für Umwelt. Obwohl sie regelmäßig überarbeitet und aktualisiert werden, kann keine Gewähr auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit gegeben werden. Die Ingenieurgeologische Karte enthält somit keine verbindlichen Beurteilungen der baugrundgeologischen Situation und ersetzt in keinem Fall eine fallbezogene Baugrunduntersuchung nach DIN EN 1997-2 bzw. ein geotechnisches Gutachten nach Eurocode 7.
Böden sind im wahrsten Sinne des Wortes die Grundlage für unser Leben. Und noch mehr als das: Sie sind Zeitzeugen von Natur- und Kulturgeschichte. Lesen Sie im Themenbereich „Boden“, was das Berliner Erdreich über den Werdegang der Stadt verrät und erfahren Sie, worauf Sie stehen und gehen. Bild: Umweltatlas Berlin Bodengesellschaften Welche Bodentypen gibt es in Berlin und aus welchem Ausgangsmaterial bestehen die Böden, auf denen wir uns durch Berlin bewegen? Werfen Sie einen Blick in das Thema „Bodengesellschaften“. Hier lernen Sie mehr zur Verteilung und Häufigkeit der unterschiedlichen Bodengesellschaften. Weitere Informationen Bild: Umweltatlas Berlin Bodenkundliche Kennwerte Was unterscheidet einen Boden mit hoher Wertigkeit von einem Boden mit geringer Wertigkeit? Erfahren Sie im Thema „Bodenkundliche Kennwerte“, welche Aspekte dabei eine Rolle spielen und was sie über die Böden der Stadt verraten. Weitere Informationen Bild: Umweltatlas Berlin Bodenfunktionskriterien Einen Boden bewertet man nicht nur anhand seiner Beschaffenheit, von Interesse sind auch die Kriterien zur Bewertung seiner Funktionen für den Naturhaushalt und den Klimaschutz. Welche verschiedenen Eigenschaften den Boden ausmachen und wie sie zu bewerten sind, erfahren Sie hier. Weitere Informationen Bild: Umweltatlas Berlin Bodenfunktionen Der Boden erfüllt für Menschen, Tiere, Pflanzen und Organismen viele Funktionen. Unter „Bodenfunktionen“ erfahren Sie, welche – von den Möglichkeiten den Boden zu nutzen bis zu natürlichen Funktion wie dem Grundwasserschutz. Sechs Karten zeigen, wie diese Eigenschaften in Berlin ausgeprägt sind. Weitere Informationen Bild: Umweltatlas Berlin Planungshinweise Bodenschutz Um den Bedarf an neuem Wohnraum und Infrastruktur zu bedienen und gleichzeitig die Böden zu schützen, helfen die „Planungshinweise zum Bodenschutz“. Eine Karte zeigt, wo Berlin besonders schützenswerte Böden aufweist. Dazu werden Planungsanforderungen und Maßnahmen für den Bodenschutz dargestellt. Weitere Informationen Bild: Umweltatlas Berlin Versiegelung Ob Häuser, Straßen oder Industriegebiete – durch Baumaßnahmen werden immer wieder Böden versiegelt. Sie werden betoniert, asphaltiert, gepflastert oder bebaut. Um Natur und Mikroklima zu schonen, soll der Flächenverbrauch gering gehalten werden. Hier finden Sie alle Versiegelungsdaten für Berlin. Weitere Informationen Bild: Umweltatlas Berlin Entsiegelungspotenziale Für eine ausgeglichenere Flächenbilanz, sollten bei Neuversiegelungen versiegelte Flächen, wo es möglich ist, entsiegelt werden, um sie zu renaturieren und die natürlichen Bodenfunktionen wiederherzustellen. Welche Flächen in Frage kommen und wo sich diese befinden, erfahren Sie hier. Weitere Informationen Bild: Umweltatlas Berlin Moore Hätten Sie es gewusst? Die größte zusammenhängende Moorfläche in Berlin, mit einer Fläche von fast 200 Hektar, sind die Gosener Wiesen in Treptow-Köpenick. Weitere Fakten rund um diese besonderen Biotope sowie Hintergründe, warum Moore so wichtig für das Klima sind, lesen Sie hier. Weitere Informationen Bild: Umweltatlas Berlin Geologische Skizze Ihre Form hat die Berliner Landschaft im Eiszeitalter erhalten. Auch der Untergrund setzt sich aus Ablagerungen aus dieser Zeit und anderen Erdzeitaltern zusammen. Mehr über die geologischen Einheiten der Stadt entnehmen Sie der „Geologischen Skizze“. Weitere Informationen Bild: Umweltatlas Berlin Geologische Karte Das Berliner Stadtgebiet wurde erstmals zwischen 1875 und 1883 geologisch kartiert. Die Daten sind stellenweise aktuell wie nie: Sie zeigen Landschaftszusammenhänge, die im Stadtbild zum Teil schon seit Jahrzehnten nicht mehr sichtbar sind. Erfahren Sie hier mehr zum Thema. Weitere Informationen Bild: Umweltatlas Berlin Ingenieurgeologische Karte Wussten Sie, dass Teile Berlins auf Dünensand fußen? Und, dass der Untergrund der Stadt unterschiedliche Baugrundeigenschaften hat? Diese und weitere Fakten gibt die „Ingenieurgeologische Karte“ preis. Weitere Informationen Bild: Umweltatlas Berlin Ehemalige Rieselfelder Kaum zu glauben: Rund 10.000 Hektar Land in und um Berlin dienten im Jahr 1928 als Rieselfelder, also als Flächen zur Abwasserverrieselung. Mehr zum Wirkprinzip der Felder, ihrer Geschichte und was sich heute auf den ehemaligen Nutzflächen befindet, lesen Sie im Kapitel „Ehemalige Rieselfelder“. Weitere Informationen
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Sie wollen mehr über die Entstehungsgeschichte Berlins erfahren? Dann können Sie sich hier auf geologische Zeitreise durch die Ausformung der natürlichen Landschaft Berlin-Brandenburgs begeben. Diese ist eng mit dem jüngsten Zeitalter der Erdgeschichte, dem Quartär, verbunden. In der auch als Eiszeitalter bekannten Periode bildete sich die charakteristische heutige Landschaftsform der Region aus Hochflächen und Urstromtal inkl. der Nebentäler. Die Zusammensetzung der Sedimente des Quartärs und seines benachbarten Erdzeitalters dem Tertiär ist für die Berliner Bevölkerung sehr wichtig, da aus ihren grundwasserleitenden Schichten die gesamte öffentliche Wasserversorgung entnommen wird. Welche geologischen Einheiten im Stadtgebiet vorzufinden sind, zeigt die Geologische Skizze. Hierfür wurden Daten im Allgemeinen bis zu einer Tiefe von zwei Metern berücksichtigt. Noch tiefer in den Untergrund geht zum Beispiel die Ingenieurgeologische Karte . Für die Geologische Skizze wurden Daten aus diversen geologischen Karten übereinandergelegt. Ergänzend dazu wurden auszugsweise Schichtenverzeichnisse von etwa 140.000 Bohrungen der geologischen Landesdatenbank ausgewertet. Die oberflächennahe Geologie Berlins lässt sich grob in fünf Bereiche aufteilen: Im Norden dominiert die Barnim-Hochfläche, eine Grundmoränenplatte mit Geschiebemergelbedeckung. Im Nordosten befindet sich das Panketal, dessen Untergrund vor allem aus Talsand besteht – ebenso wie im Warschau-Berliner Urstromtal entlang der Spree und nördlicher Havel. Im Süden der Stadt befindet sich die Teltow-Hochfläche mit Ausläufern der Nauener Platte im Südwesten, die im Wesentlichen durch Geschiebemergel bzw. Schmelzwassersand charakterisiert sind. Die Inhalte dieses Jahrgangs sind aktuell. Einleitung Datengrundlage Methode Kartenbeschreibung Literatur Karten Download
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