Der Kartenlayer Klimaanpassung INKAS (INKAS - INformationsportal KlimaAnpassung in Städten) beschreibt Bebauungs- und Freiflächentypen in NRW. Insgesamt wurden 20 Landbedeckungs- und Landnutzungstypen bestimmt, wovon die ersten neun Bebauungstypen darstellen. In die Klassifizierung der Bebauungs- und Freiflächentypen flossen die Flächennutzung der ATKIS Basis-DLM, der amtlichen Hauskoordinaten, der amtlichen Hausumringe, des 3D-Gebäudemodells im LoD1 sowie des Copernicus Imperviousness Layers als Grundlagendaten ein. Die Gebäudetypen wurden in einem automatisierten Verfahren bestimmt und Gebäudekennzahlen abgeleitet. Der dominierende Gebäudetyp wurde anteilig über die überbaute Fläche im Baublock als Bebauungstyp definiert. Industrie-und Gewerbeflächen wurden in einer gesonderten Form nach der Gebäudehöhe und dem Versiegelungsgrad weiter gegliedert. Die Ergebnisse liegen auf Baublockebene entsprechend der ATKIS Basis-DLM-Daten vor.
Das Projekt "INTAS Internationale Assoziation zur Foerderung der Zusammenarbeit mit WissenschaftlerInnen der Neuen Unabhaenigen Staaten der ehemaligen Sowjetunion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung e.V. (AWI) durchgeführt. Eine unabhaengige Assoziation, bestehend aus der Europaeischen Gemeinschaft, ihren Mitgliedstaaten und weiteren Laendern, die allesamt bestrebt sind, das wertvolle wissenschaftliche Potential der Staaten der ehemaligen Sowjetunion durch die wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Ost und West zu erhalten und zu foerdern.
Das Projekt "Theoretische Untersuchungen und Grossversuche zum Nachweis der Wirkungsweise und Wirksamkeit von Reaktorsicherheitselementen, mit denen die Integritaet der Barrieren zwischen Aktivitaetsinventar und Umgebung auch nach schwersten Stoerfaellen bleib" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siempelkamp Nuklear- und Umwelttechnik durchgeführt. Bezugnehmend auf den Programmvorschlag des BMFT 'Sichere Kernkraftwerke fuer Europas Zukunft' soll in diesem Forschungsvorhaben die Wirkungsweise und Wirksamkeit von Reaktorsicherheitselementen demonstriert werden, mit denen die Integritaet der Barrieren zwischen Aktivitaetsinventar und Umgebung auch nach schwersten Stoerfaellen (Kernschmelzen) erhalten bleibt. Folgende Sicherheitselemente werden untersucht: - INKA (inaktives Kernschmelz-Auffangsystem) - PACOS (passives Containment-Kuehlsystem) - VDG (vorgespannter Guss-Druckbehaelter). Die Wirksamkeit des Sicherheitselementes INKA soll in einem grossmassstaeblichen Versuch nachgewiesen werden (Schmelzmenge ca. 3 mg), das Fliess- und Ausbreitungsverhalten einer Kernschmelze auf dem Bodenfundament des Reaktorsicherheitsbehaelters bei gleichzeitiger Simulation der Nachzerfallswaerme weltweit erstmals in dieser Groessenordnung untersucht werden. Bei Realisierbarkeit koennen die o.g. Sicherheitselemente einen Beitrag zur Einfuehrung neuer innovativer Reaktorsysteme leisten.