Film-Premiere: Ein YouTube-Video macht Unsichtbares sichtbar. Im Rahmen des Projektes Gutes KinderzimmerWetter wurde ein Erklärvideo produziert, welches anschaulich zeigt, warum es auch im Winter bei Regen sinnvoll ist, zu lüften und welche physikalischen Prozesse dahinterstecken. Der Regionalverband Umweltberatung Nord e.V. informiert im Rahmen des Projektes Gutes KinderzimmerWetter junge Eltern über gesundes Wohnen vor und nach der Geburt ihres Kindes. In interaktiven Video-Seminaren werden Hinweise und Tipps zum Heizen und Lüften gegeben, um Schimmel oder Schadstoffbelastungen zu vermeiden. Viele Fragen sind aber nicht nur für junge Eltern wichtig. Zusammen mit dem Institut für Didaktik der Physik der Goethe-Universität Frankfurt wurde im Hinblick auf den bevorstehenden Winter ein Video produziert, das durch lebendige Animationen den physikalischen Prozess erklärt, was genau beim Lüften passiert. Wie verändert sich die Luftfeuchtigkeit im Innenraum und wie bewegen sich die Wassermoleküle, wenn die Luftfeuchtigkeit draußen höher ist als drinnen. Diese Fragen werden in bildhafter und verständlicher Weise beantwortet. Die Premiere des Erklärvideos startet am 10.11.2023 um 10 Uhr. Sie sind herzlich eingeladen, sich das Video anzuschauen und gemeinsam zu diskutieren. Youtube-Premiere am 10.11.2023, 10 Uhr: https://youtu.be/CCsmBt4-xb8 Erklärfilm: https://kinderzimmerwetter.de/erklaerfilm-darf-ich-im-winter-lueften/ Weitere Infos unter https://kinderzimmerwetter.de
Die WaBoLu-Innenraumtage sind eine jährlich stattfindende Fachtagung, bei der drei Tage lang verschiedene Themen der Innenraumlufthygiene näher beleuchtet und diskutiert werden. Diese Tagung wird vom Verein für Wasser-, Boden- und Lufthygiene e.V. ausgerichtet und vom UBA organisiert und mitgestaltet. Im vorliegenden Sonderband der WaBoLu-Innenraumtage 2021 sind vier gehaltene Vorträge in Form einer schriftlichen Publikation veröffentlicht. Themen dieser Beiträge sind VOC Messungen mit low-cost Sensoren, Simulationsprogramme für die Bestimmung des Infektionsrisikos gegenüber SARS-CoV-2, Lüftungsproblematik und Partikelanalysen mittels korrelativer Mikroskopie. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Das Umweltbundesamt (UBA) und der Verband Deutscher Ingenieure (VDI) haben Anforderungen und Prüfkriterien für mobile Luftreiniger erarbeitet. Luftreiniger, die diese Bedingungen erfüllen, sind geeignet, die Virenbelastung zum Beispiel in Klassenräumen, in denen nicht ausreichend gelüftet werden kann, zu reduzieren. Aerosolpartikel spielen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von SARS-CoV-2 Viren. Angesichts der aktuellen Ausbreitung von Mutationen stellt sich verstärkt die Frage nach Maßnahmen zur Verminderung der Übertragung des Virus an Schulen. In einer aktuellen Empfehlung vom 9. Juli 2021 hat das UBA die Einsatzbereiche von Lüftung, Lüftungsanlagen und mobilen Luftreinigern an Schulen aus innenraumhygienischer und aktueller Sicht zusammengefasst. Detaillierte Vorgaben zu den Prüf- und Einsatzbedingungen mobiler Luftreinigungsgeräte hat ergänzend dazu eine Sonder-Arbeitsgruppe des VDI unter Vorsitz des UBA erarbeitet. Die entsprechenden Ergebnisse und Empfehlungen zu den Leistungsparametern von Luftreinigern finden Sie hier . Die Bundesregierung hat per Kabinettsbeschluss beschlossen, den Einsatz weiterer mobiler Luftreiniger an Kitas und Schulen mit 200 Millionen Euro Fördermitteln zu unterstützen. Die Anschaffung mobiler Luftreiniger kann aus Sicht des Umweltbundesamts eine sinnvolle Ergänzungsmaßnahme zur Vermeidung indirekter Infektion im Unterricht sein, wenn nicht ausreichend über Fenster gelüftet werden kann und auch keine raumlufttechnischen Maßnahmen wie Zu- und Abluftanlagen zur Verfügung stehen. Der Einsatz ersetzt das regelmäßige Lüften in den Unterrichtspausen jedoch nicht.
Aerosolpartikel spielen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von SARS-CoV-2 Viren. Angesichts der aktuellen Ausbreitung von Mutationen stellt sich die Frage nach Maßnahmen zur Verminderung der Übertragung des Virus auch an Schulen. Im Folgenden fassen wir die Einsatzbereiche von Lüftung, Lüftungsanlagen und mobilen Luftreinigern an Schulen aus innenraumhygienischer und aktueller Sicht zusammen. Generell kann man zwischen einer direkt übermittelten Infektion – durch ausgeschiedene Tröpfchen im Nahfeld einer Person – und einer indirekt übermittelten Infektion durch kleinere Aerosolpartikel, die sich in einem Innenraum anreichern, unterscheiden. In beiden Fällen handelt es sich um Aerosolpartikel, der Übergang zwischen beiden Ereignissen ist jedoch fließend. Weitere Informationen: "Infektiöse Aerosole in Innenräumen" Maßnahmen zum Infektionsschutz Masken (FFP2 und medizinisch) tragen maßgeblich zur Vermeidung direkter Infektionen im Nahfeld (< 1,5 m) und zur Abschwächung der Emission virushaltiger Partikel (alle SARS-CoV-2-Varianten) in der Raumluft bei. Aktuelle Untersuchungen der Universität Bonn mit Bakteriophagen bestätigen die hohe Wirksamkeit von Masken (FFP2 und medizinisch); es wurde eine Reduzierung der infektiösen Aerosolpartikel im Raum um mehr als 99 Prozent nachgewiesen. Die nachfolgend beschriebenen Schutzmaßnahmen helfen als Ergänzung vor indirekten Infektionen, d.h. der Ausbreitung von Viren über die Raumluft. Die nachhaltigste Maßnahme zur Verbesserung der Innenraumlufthygiene, deren Erfolg auch nach Beendigung der Pandemie anhält, ist der Einbau stationärer (= fest installierter) raumlufttechnischer (RLT)-Anlagen. Diese können als zentrale Anlagen ein Gebäude versorgen, aber auch dezentral als Einzelraumbelüftung realisiert werden. Beide Varianten sichern eine wirksame Reduzierung von Virenbelastungen, sind für Wärme- und Feuchterückgewinnung verfügbar, schonen die Energiebilanz des Gebäudes und gewährleisten einen hohen Wohlfühlkomfort im Innenraum. Einzelraumbelüftungen sind baulich rascher umzusetzen als zentrale Lüftungsanlagen. Anlässlich der Erfahrungen mit der Pandemie empfiehlt das UBA , Schulräume in Deutschland sukzessive mit RLT-Anlagen auszustatten. Allerdings besitzen bis heute erst rund 10 Prozent der Schulen solche fest installierten Lüftungsanlagen. Zentral gesteuerte RLT-Anlagen lassen sich zudem nur mit beachtlichem baulichem und technischem Aufwand und nach bauordnungsrechtlicher Genehmigung einbauen. Das kostet wertvolle Zeit, die in der aktuellen Pandemie oft nicht zur Verfügung steht. Neben der Einhaltung der Hygieneregeln („AHA“) bleibt daher die regelmäßige Lüftung über die Fenster die wichtigste Maßnahme zur Reduzierung der Virenmengen in der Luft sowie zur Aufrechterhaltung einer gesunden Raumluft („AHA+L“). Aktuelle Untersuchungen mit Bakteriophagen belegten auch hier, dass das Lüften gemäß den UBA-Empfehlungen die Konzentration der infektiösen Aerosolpartikel über die Dauer einer Schulstunde um etwa 90 Prozent reduziert. Dort, wo nicht ausreichend gelüftet werden kann, helfen kontinuierlich betriebene, einfache Zu- und Abluftanlagen oder mobile Luftreiniger, die Virenlast im Raum ebenfalls in einer Größenordnung von bis zu 90 Prozent zu reduzieren. Lüftung versus mobile Luftreiniger in Schulräumen Das Umweltbundesamt teilt Schulräume aus innenraumhygienischer Sicht in drei Kategorien ein: Räume mit guter Lüftungsmöglichkeit (raumlufttechnische Anlage und/oder Fenster weit zu öffnen) ( Kategorie 1 ). Diese Voraussetzungen sind in der Mehrzahl der Schulräume gegeben. Räume mit eingeschränkter Lüftungsmöglichkeit (keine raumlufttechnische Anlage, Fenster nur kippbar bzw. Lüftungsklappen mit minimalem Querschnitt) ( Kategorie 2 ). Erhebungen in zwei Bundesländern zufolge liegt der Anteil solcher Klassenräume bei rund 15 bis 25 Prozent. Nicht zu belüftende Räume ( Kategorie 3 ). In Räumen der Kategorie 1 ist der Einsatz mobiler Luftreinigungsgeräte nicht notwendig, wenn der erforderliche Luftwechsel von mindestens 3 pro Stunde entweder durch regelmäßiges Stoß- und Querlüften oder durch raumlufttechnische Anlagen gewährleistet wird. Bestehen Zweifel, kann der Lüftungserfolg zweckmäßig durch CO2 -Messungen im Klassenraum überprüft werden. Kann die CO2-Konzentration während einer Unterrichtsstunde im Mittel bei 1000 ppm oder kleiner gehalten werden, dann ist der Raum ausreichend belüftbar (Kategorie 1). Die gleichzeitige Anwendung von Lüftung und der Einhaltung der AHA-Regeln ist aus innenraumhygienischer Sicht umfassend und ausreichend für den Infektionsschutz gegenüber dem Corona-Virus. Modellrechnungen zufolge lässt sich mit mobilen Luftreinigern in Räumen der Kategorie 1 ein Zusatznutzen hinsichtlich der Reduzierung der Virenlast erzielen, insbesondere wenn die vom UBA empfohlene Lüftung und die Befolgung der AHA-Regeln nicht konsequent umgesetzt wird. Aufgrund der vielfältigen Einflussfaktoren (z.B. Gerätetyp, Aufstellungsbedingungen, Luftzirkulation, Umsetzung der Lüftungs- und AHA-Regeln) lässt sich diese Virenlastreduktion nicht exakt quantifizieren. Dies zeigt sich auch mit Blick auf die hinsichtlich der Methoden und Ergebnissen heterogene aktuelle Studienlage. Weitere Informationen: „Richtig Lüften in Schulen“ In Räumen der Kategorie 2 kann als technische Maßnahme die Zufuhr von Außenluft durch den Einbau einfach und rasch zu installierender Zu- und Abluftanlagen erhöht werden. Alternativ ist der Einsatz mobiler Luftreiniger sinnvoll. Fachgerecht positioniert und betrieben ist ihr Einsatz wirkungsvoll, um während der Dauer der Pandemie die Wahrscheinlichkeit indirekter Infektionen zu minimieren. Räume der Kategorie 3 werden aus innenraumhygienischer Sicht für den Schulunterricht nicht empfohlen. In solchen Räumen reichern sich ausgeatmetes Kohlendioxid und Feuchtigkeit rasch zu hohen Werten an. Auch viele gasförmige chemische Schadstoffe verbleiben im Raum. Jenseits des hygienischen Leitwerts für Kohlendioxid von 1.000 ppm sinkt die Konzentration und Lernfähigkeit. Der Einsatz von Luftreinigern in solchen Räumen ergibt keinen Sinn, da kein Luftaustausch mit der Außenluft (Lüftungserfolg) gewährleistet wird. Weitere Informationen: „Hygienische Leitwerte für die Innenraumluft“ Für Räume der Kategorie 2 sind mobile Luftreinigungsgeräte somit, neben der eingeschränkten Lüftung, ein wichtiges Element eines Maßnahmenpakets, die Konzentration virushaltiger Partikel in Innenräumen durch Filtration zu reduzieren oder luftgetragene Viren mittels Luftbehandlungsmethoden (UV-C, Ionisation/Plasma) zu inaktivieren. Es ist zu beachten, dass mobile Luftreinigungsgeräte die Notwendigkeit für das Lüften nicht ersetzen können. Die mobilen Geräte beseitigen nicht die sich in einem Schulraum durch Atmung anreichernde Luftfeuchte, das Kohlendioxid und weitere chemische Gase aus Mobiliar und Bauprodukten. Daher muss auch bei Nutzung mobiler Luftreiniger regelmäßig gelüftet werden. Voraussetzungen zum Betrieb von mobilen Luftreinigern Die Wirksamkeit von mobilen Luftreinigern in Schulräumen hängt entscheidend von den technischen Spezifikationen ab. Zum einen müssen die Geräte in der Lage sein, einen ausreichenden Luftstrom an gefilterter bzw. aufbereiteter Luft bereitzustellen. Unter Pandemiebedingungen wird eine Förderleistung (Luftdurchsatz durch das Gerät) des fünf- bis sechsfachen Raumvolumens pro Stunde als notwendig erachtet, um die Konzentration infektiöser Partikel um eine Größenordnung von bis zu 90 Prozent im Raum bereits während des Unterrichtes (und nicht erst gegen Ende der Unterrichtsstunde) zu reduzieren. Durch die Aufstellung vor Ort soll jeder mit Personen besetzte Bereich des Raums von der erzeugten Luftströmung möglichst vollständig erfasst werden, ohne jedoch dauernde Zugerscheinungen zu verursachen. Auch die evtl. störende Geräuschentwicklung bei hohen Luftdurchsätzen ist zu beachten. Geräte, die nicht mit Filtersystemen arbeiten, haben hier Vorteile. Vor Beschaffung der Geräte sind die Filter- bzw. Inaktivierungswirksamkeit in einer Realraumsituation zu bestätigen und die zu erwartenden Geräuschpegel zu berücksichtigen. Bei Luftreinigern, welche die durchgeleitete Luft behandeln (z.B. mit UV-C oder Plasma/Ionisation), ist der Luftdurchsatz so zu wählen, dass die zu behandelnde Luft genügend lange im Wirkungsbereich des Geräts verweilt, damit die Inaktivierung erfolgreich ist. Darüber hinaus sind bei optischen Verfahren Sicherheitsaspekte (Verhinderung des direkten Kontakts mit der UV-Strahlungsquelle) zu berücksichtigen. Für alle Verfahren gilt, dass ihre Wirksamkeit möglichst vor Ort oder unter realraumnahen Bedingungen getestet werden soll. Im Grundsatz sind vier Technologien bei Luftreinigern zu unterscheiden. Filtertechnologien UV-C Technologien Ionisations- und Plasmatechnologien Ozontechnologien Für Einzelheiten zu diesen Verfahren und Gerätetypen verweisen wir auf unser Kapitel: „Können mobile Luftreinigungsgeräte einen Beitrag leisten, um das Infektionsrisiko in Innenräumen durch SARS-CoV-2 zu reduzieren?“ Detaillierte Vorgaben zu den Prüf- und Einsatzbedingungen werden derzeit in einer Sonder-Arbeitsgruppe des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) unter Vorsitz des UBA erarbeitet. Dieser Text stellt eine Überarbeitung und Ergänzung der Einschätzung des UBA zu mobilen Luftreinigern vom 11.02.2021 dar.
Kinder halten sich heutzutage überwiegend drinnen auf. Umso wichtiger ist es, dass die Luftqualität in Innenräumen gut ist. Besonders in Schulen ist dies nicht immer der Fall. Da Kinder besonders empfindlich sind, kann „dicke Luft“ Müdigkeit, Kopfschmerzen und Atemwegserkrankungen nach sich ziehen. Neben diesem Thema informiert die Broschüre unter anderem über Schadstoffe in Spielzeug und über den Einfluss elektromagnetischer Felder auf Kinder.
Was kann die Innenraumluft verunreinigen? Die Menschen in Deutschland verbringen den größten Teil ihres Lebens in Innenräumen, davon im Durchschnitt etwa zwei Drittel in ihrer eigenen Wohnung. Besonders die eigene Wohnung sollte der Ort sein, an den sich der Mensch zurückziehen kann, ohne nachteilige Einflüsse auf seine Gesundheit befürchten zu müssen. Nicht immer hat jedoch die Innenraumluft eine Qualität, die der menschlichen Gesundheit zuträglich ist. Bereits 1992 veröffentlichte die Bundesregierung daher die „Konzeption der Bundesregierung zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen”. Im Jahr 2005 legte das Bundesumweltministerium seine aktuelle Position dar im Papier „ Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen - Ausgewählte Handlungsschwerpunkte aus Sicht des BMUB “. Zahlreiche Quellen können die Qualität der Innenraumluft durch Schadstoffemissionen nachteilig beeinflussen. Zu ihnen gehören Bauprodukte , Möbel und andere Einrichtungsgegenstände, die chemische Stoffe meist kontinuierlich freisetzen können. Beim Lüften kann auch die Außenluft zur Verunreinigung der Innenraumluft beitragen. Zu den vorübergehend aktiven Quellen zählt vor allem das Tabakrauchen, das ebenso wie andere Lebensgewohnheiten – etwa das Abbrennen von Kerzen oder die Verwendung von Duftölen in Lampen – zur Verschlechterung der Innenluftqualität führt. Auch beim Kochen, vor allem mit Gasflammen, durch offene Feuerstellen und bei Renovierungsarbeiten gelangen Schadstoffe in die Innenraumluft. Der Mensch selbst beeinträchtigt die Qualität der Innenraumluft, indem er Kohlendioxid und Feuchtigkeit ausatmet. Feuchtigkeit gelangt auch bei Aktivitäten wie Duschen, Waschen und Wäschetrocknen in den Raum und kann unter bestimmten Bedingungen zur Schimmelbildung führen. Ausreichende Belüftung der Räume ist daher immer unerlässlich. Sie muss jedoch sinnvoll erfolgen, damit dabei nicht unnötig Energie verschwendet wird. Für die Verringerung der Schadstoffgehalte in der Innenluft durch Lüften muss die Außenluft so sauber wie möglich sein. Der Ratgeber „ Gesünder Wohnen - aber wie? “ gibt einen guten Überblick über das Thema Luftqualität im Innenraum. Welcher Luftkonzentration eines Schadstoffes ein Mensch während eines Tages ausgesetzt (exponiert) ist, können Fachleute mit einem so genannten personengebundenen Sammler messen oder auch rechnerisch ermitteln. Grundlage der Rechnung sind Wahrscheinlichkeiten, also zum Beispiel die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer bestimmten Schadstoffkonzentration in der Luft oder des Aufenthaltes (und seiner Dauer) in einem Raum. Diese Methoden der Expositionsschätzung haben in neuerer Zeit größere Bedeutung erlangt. Zur gesundheitlichen Bewertung der Qualität der Innenraumluft erarbeitet der Ausschuss für Innenraumrichtwerte Bewertungsmaßstäbe für verschiedene Schadstoffe in Form von Richtwerten für die Innenraumluft .
Schimmelpilze kommen überall in der Umwelt vor. In Wohnungen sind sie unerwünscht. Massiver Schimmelbefall dort kann zu Reizerscheinungen im Atemwegsbereich und zu allergischen Reaktionen führen. Schimmel gehört also eindeutig nicht in die Wohnung. Ursache ist immer erhöhte Feuchte. In der Broschüre wird dargestellt, wie es zu Schimmelbefall kommt, wie hoch das Risiko bei Schimmelbefall für die Bewohner ist und was man dagegen tun kann. Auch werden Tipps gegeben, was man tun kann, damit es erst gar nicht zum Schimmelbefall kommt.
Origin | Count |
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Bund | 7 |
Type | Count |
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Text | 5 |
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License | Count |
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Deutsch | 7 |
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Resource type | Count |
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Topic | Count |
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Boden | 5 |
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