In Ballungsräumen ist es von großem Vorteil, wenn man vorhandene Betriebsflächen für Mittelspannungsanlagen, Leistungselektronik und Speicher zusätzlich nutzen kann. Diese Anlagen sind dezentral verteilt in Betriebsräumen der U-Bahn, Tram und in Bahnhöfen. Zur Demonstration soll in diesem Vorhaben ein bidirektionaler Umrichter entwickelt werden, der mit Hilfe eines Hochfrequenz(HF)-Transformators das Wechselstrom(AC)-Mittelspannungsnetz an ein Gleichstrom(DC)-System mit 1.000 Volt koppelt. Hierfür werden Laborprototypen von Hochvolt-Siliziumkarbid(SiC)-Bauelementen mit Sperrspannungen bis 15 Kilovolt genutzt. Der Umrichter bildet die technische Grundlage für innovative Ansätze zur Integration erneuerbarer Energien, elektrischer Speicher und Mittel zur Netzstabilisierung.
Es ist das Ziel des geplanten Vorhabens, eine innovative technologische Verarbeitungskette für den Faseraufschluss von Nessel- und Bananenfasern zu entwickelt, die durch die ermittelten Verfahrensparameter in der Lage ist, bei unterschiedlichen Fasern und Ernteumständen gleichbleibende Fasereigenschaften zu generieren. Die aus dem Prozess gewonnenen Fasern sollen für textile Hightechmaterialien eingesetzt werden. Die Vorstufen des Verfahrens beginnen bei der Ernte bei der die Pflanzen direkt im Ribolyser voraufgeschlossen werden. Anschließend werden die Pflanzenteile in einer Hydrolyse gemaischt, bei der die Maischdauer von der Pflanzenart, den Vegetationsbedingungen und dem Erntezeitpunkt abhängig ist. Die zu entwickelnden Verfahren beziehen sich auf den nun folgenden Faseraufschluss. Die technologische Verfahrensentwicklung betrifft die Prozessführung in dem Ribolyser im Technikumsmaßstab, dessen Gestehung auch Gegenstand des Vorhabens ist. Während der einzelnen Verfahrensschritte sind immer wieder Rückkopplungen zur Faseranalyse notwendig. Die Fasereigenschaften müssen gemessen werden und ggf. werden Ausspinnversuche unternommen, um die Eignung der Fasern für die weiterführenden textilen Prozesse zu ermitteln. G - a Beprobung von Fasermaterialien (Bananenfasern) 1 Tauglichkeitsprüfung des Fasermaterials aus verschiedenen Stufen des Aufschluss- und Waschprozesses 2 Rückkopplung zur Hochschule Zittau 3 Optimierung des Fasermaterials 4 Optimierung des Spinnprozesses G - b Beprobung von Fasermaterialien (Nesselfasern) 1 Tauglichkeitsprüfung des Fasermaterials aus verschiedenen Stufen des Aufschluss- und Waschprozesses 2 Rückkopplung zur Hochschule Zittau 3 Optimierung des Fasermaterials 4 Optimierung des Spinnprozesses.
CELSIUS ist das größte Projekt, das im Rahmen der 'Smart Cities & Communities'-Ausschreibung der Europäischen Kommission bewilligt wurde. Das vierjährige Projekt wird von der Stadt Göteborg koordiniert und präsentiert Best-Practice-Lösungen im Bereich so genannter 'Smart Grid'- und 'Smart City'-Technologien durch einen ganzheitlichen Ansatz, um technische, soziale, politische, administrative, rechtliche und wirtschaftliche Barrieren zu überwinden. Das Projekt bringt Exzellenz und Expertise aus fünf europäischen Städten mit einer komplementären Ausgangssituation bezüglich Energie zusammen: Köln, Genua, London, Göteborg und Rotterdam. Mit zwölf neuen, ehrgeizigen und innovativen Demonstrationsprojekten und zusätzlichen 20 sich bereits in Betrieb befindenden Projekten deckt das CELSIUS-Projekt alle Aspekte städtischer Heiz- und Kühlsysteme, einschließlich der technischen Innovation und Ansätzen zur Finanzierung, unter Einbeziehung vieler Akteure ab.
Untersuchung einer neuartigen, innovativen Stahl-Faserverbund-Hybridbauweise für hochbelastete PKW-Karosseriestrukturen.