s/insel-usedom/Insel Usedom/gi
Die Erdölfirma Central European Petroleum GmbH (CEP) schließt ihre beiden Probebohrungen nach Erdöl auf der Insel Usedom. Eine langfristig wirtschaftliche Förderung von Erdöl sind nach Angaben des Unternehmens weder in Lütow noch in Pudagla gegeben. Die Bohrstelle in Lütow wurde bereits seit Januar 2016 vollständig zurückgebaut und die Bohrstelle in Pudagla soll bis Mai 2016 zurückgebaut und renaturiert werden. Seit 2011 hatte CEP mit den Probebohrungen auf Usedom nach förderfähigen Erdöllagerstätten gesucht.
Blatt Stralsund bildet das Norddeutsche Tiefland im Gebiet Mecklenburg-Vorpommerns ab, wobei im Nordosten die Ostseeküste mit Greifswalder Bodden, Oderhaff, Rügen und Usedom erfasst ist. Die Morphologie des Norddeutschen Tieflandes ist eiszeitlich geprägt. Da sich z. T. mehrere glaziale Serien der Elster-, Saale-und Weichselkaltzeit überlagern, gestaltet sich die Landschaft formenreich. Eiszeitliche Sedimente der Weichselkaltzeit dominieren den Kartenausschnitt, wobei zwischen Geschiebelehm/-mergel der Grundmoräne, glazifluviatilen Sanden und Schottern, glazilimnischen Beckenschluffen sowie äolischen Flug- und Dünensanden unterschieden wird. Abgesehen von der Sedimentation im marinen Bereich treten holozäne Ablagerungen auch in den Senken und Flussniederungen des Festlandes auf, z. B. Torf der Nieder- und Hochmoore oder limnische Sand-, Detritus- und Kalkmudde. Neben der Legende, die über Alter, Petrographie und Genese der dargestellten Einheiten informiert, fasst ein Überlagerungsschema alle oberflächennahen Überlagerungen übersichtlich zusammen. Zwei geologische Schnitte, beide Südwest-Nordost-verlaufend, gewähren zusätzliche Einblicke in den Aufbau des Untergrundes.
Der Bund Deutscher Forstleute (BDF) verleiht den Titel „Waldgebiet des Jahres“ im Jahr 2016 an den Küstenwald Usedom. Der Bundesvorstand des BDF wählte diesen Wald, weil es hier in besonderer Weise gelingt, den hohen Besucherdruck sowie die wichtige Aufgabe des Küstenschutzes in Einklang mit Naturschutz und der forstlichen Nutzung zu bringen.
Am 1. April 2014 wurden an den Küsten von Usedom und Rügen Ölklumpen angeschwemmt. Das Öl hatte auf Rügen einen 15 Kilometer langen und auf Usedom einen zehn Kilometer langen Küstenabschnitt in unterschiedlichem Ausmaß verschmutzt. Offenbar hat ein Schiff das Öl verloren oder illegal auf hoher See entsorgt. Nach Auswertung eines Driftmodells war der Verursacher unterwegs auf der Route von oder zum Hafen Swinemünde in Polen. Bis zum 10. April 2014 hatten Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks, der Freiwilligen Feuerwehren und der Gemeinden insgesamt rund 450m³ Öl-Sand/Öl-Seegrasgemisch aufgenommen.
Etwa 500 Menschen demonstrierten am 21. April 2014 in Zinnowitz auf Usedom gegen das sogenannte Fracking bei der Ölförderung. Das mecklenburgische Landes-Bergamt in Stralsund hatte vor Monatsfrist der Firma Central European Petroleum (CEP) eine Testförderung von Erdöl bei Barth an der Halbinsel Darß genehmigt. Demnach darf die Firma unweit des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft in 2.700 Metern Tiefe eine 20 Meter mächtige Zechsteinkarbonat-Schicht anbohren, in der das deutsch-kanadische Unternehmen rund 250 Millionen Barrel Erdöl vermutet.
- Die landesweite Erfassung der Biberreviere findet seit 2001 im dreijährigen Turnus zwischen Oktober und April statt, nach 2014 wurde der dreijährige Turnus in den Nationalen Naturlandschaften beibehalten, landesweit wird seither im sechsjährigen Turnus erfasst. Bisher stehen die Daten für 2001/2002, 2004/2005, 2007/2008, 2010/2011, 2013/2014, 2016/2017 und 2019/2022 zur Verfügung. - Ziel ist die genaue Ermittlung der Zahl der Reviere und des Biberbestandes im Land. - Das Kartierungsverfahren ist im Methodenhandbuch für das Artenmonitoring beschrieben und basiert auf der Anleitung von Heidecke 1992. Vom Bearbeiter wurde ein Kartierungsbogen gemäß den Vorgaben des Artenmonitoring in Mecklenburg-Vorpommern ausgefüllt. Einige Kategorien des Kartierungsbogens sind in die Attributtabelle übernommen worden. - Im Untersuchungszeitraum 2001/2002 wurden alle Reviere in vorgegebenen Referenzgebieten (mit bekannter Biberbesiedlung) kartiert, d.h. es handelt sich nicht um eine landesweit vollständige Übersicht. Im folgenden Untersuchungszeitraum 2004/2005 wurde eine weitgehend vollständige Kartierung angestrebt, allerdings fehlen Daten von der Insel Usedom und aus dem Elbetal. Seit 2007/2008 sind alle bekannten und vermuteten Biber-Vorkommensgebiete in die landesweite Revierkartierung einbezogen. - Während in den ersten beiden Untersuchungszeiträumen für mindestens die Hälfte der Reviere der exakte Besatz (Anzahl der Tiere) durch Ansitz ermittelt wurde, ist dies seit 2007/2008 nur noch für eine ausgewählte Zahl von Revieren möglich. Trotzdem lässt sich nach Heidecke 1997 eine verlässliche Bestands-Hochrechnung durchführen. - Die vorliegenden Daten wurden ab dem Jahr 2014 auf ein anderes Datenbanksystem umgestellt (von DbMonArt zu MultiBaseCS).
Inhalt - Entwicklungskonzeption für die Inseln Usedom und Wollin (in Deutsch). Detaillierte Maßnahmen- und Projektauflistung für die deutsche Seite (in Deutsch) sowie polnische Seite (in Polnisch). - Aussagen zu: Raumstruktur, Siedlungsstruktur, Verkehr, Konzeption zur Öffnung der Grenzübergänge auf Usedom, - Differenzierung des Raumes in kleinräumige Landschaftseinheiten, erarbeitete Entwicklungsleitbilder - Auflistung freiwilliger Projekte zur Aufwertung des gesamten Raumes
Der Radfernweg Berlin-Usedom verbindet die Bundeshauptsdtadt mit der idyllischen Ostsee-Insel. Dieser Flyer weist die Berliner Teilstrecke aus.
- Anlage zum BGR-Schreiben an die BGE vom 31.03.2020 „Nachforderung von Daten für die Anwendung der Ausschlusskriterien" - Erläuterungen zur Datenlieferung „Offshorebereich der Ostsee“ Die Daten werden abweichend von der üblichen Übergabe in Form einer DVD elektronisch über einen Download als ZIP-Datei übergeben und sind dort nach Datentyp in Ordnern sortiert. Es handelt sich dabei um Daten, die in der BGR bereits in digitaler Form vorliegen. In diesem Dokument finden Sie Beschreibungen und Zusatzinformationen zu den übergebenen Daten (Datei, Speichername, Format, etc.) sowie Informationen aus Berichten, in denen die Karten ggfs. Verwendung fanden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei den erwähnten Informationen keine Garantie auf Vollständigkeit erhoben wird, da die Daten im Kontext einer spezifischen Fragestellung erarbeitet wurden, die im Allgemeinen nicht den aktuellen Anforderungen der Ausschlusskriterien entsprechen. Bzgl. Ihrer Anfrage „Störungszonen (räumliche Lage und Erstreckung, inkl. Einfallwinkel, Versatzbetrag, Aktivität im Zeitraum Rupel bis rezent sowie die Datenquelle)“ liegen der BGR keine digitalen und analogen Daten vor. Hierbei sei auf die internationale Fachliteratur wie z. B. (Deutschmann et al. 2018; Hansen et al. 2005; Hansen et al. 2007; Hübscher et al. 2010; Krauss und Mayer 2004; Schlüter et al. 1997a; Seidel et al. 2018; Zöllner et al. 2008) oder entsprechenden geologischen Kartenwerken (Baldschuhn 2001; Doornenbal und Stevenson 2010; Reinhardt 1984, 1991) verwiesen. Ordner: Berichte Name des Unterordners: SASO Inhalt: 2 Dateien (BGR_0116380_1_SASO_Endbericht_Text.pdf, BGR_116380_2_SASO_Endbericht_Anlagen.pdf) Autor: Schlüter et al. (1997b) Zusätzliche Information: geologische Karten, seismische Interpretationen, stratigraphische Tabellen und Schichtverzeichnisse. Zusammenfassung: Für das Forschungsprojekt „Strukturgeologische Interpretation und Synthese reflexionsseismischer Profile im Grenzbereich zwischen baltischer Platte und kaledonischen Becken" (Struktur-Atlas südliche Ostsee, SASO I) sind im Seegebiet vor Usedom bis NW-Rügen 12.000 km Seismik-Profile für die Re-Interpretation meeresbodennaher Strukturen, sowie 6.830 Profilkilometer für die Strukturen des tieferen Untergrundes bearbeitet worden. Das engräumige, flächendeckende seismische Messnetz entstammt den Explorationstätigkeiten der früheren Gemeinsamen Organisation (GO) Petrobaltik in der Ostsee. Zur Absicherung der strukturgeologischen Auswertung wurden im Auftragsverfahren 1063 km seismische Profile von der Geophysik GGD, Leipzig, reprozessiert. Zur stratigraphischen Kontrolle markanter Reflexionshorizonte wurden Informationen von 25 Tiefbohrungen aus küstennahen On- und aus Offshorebohrungen (siehe Abbildung 1-4) des dänischen, deutschen und polnischen Aquatoriums verwendet. Während der Projektarbeiten, die in enger Kooperation mit den Geowissenschaftlichen Gemeinschaftsaufgaben (GGA) des niedersächsischen Landesamtes für Bodenforschung in Hannover durchgeführt wurden, bestand intensiver Informations- und Datenaustausch mit den geologischen Diensten von Dänemark (GEUS) und Polen (PGI) aber auch mit Projektpartnern in Greifswald und Warnemünde. -1- - Anlage zum BGR-Schreiben an die BGE vom 31.03.2020 „Nachforderung von Daten für die Anwendung der Ausschlusskriterien" — Schichtenverzeichnisse innerhalb des SASO-Berichts: Ostsee Länge:13° 58,7' E Breite:54° 46,8' N (deutsch) G 14 - 1/86 Bohrtiefe Horizont - Basis Tiefe m ab Drehtisch einfache doppelte Laufzeit Laufzeit msec msec ab Meeresspiegel Wasseroberfläche Meeresboden Pleistozän 29,5 68,1 86,0 0,0 38,6 56,5 Oberkreide Unterkreide (? Alb + sandige Unterk reide)1143,5 1170,0 1114,0 1140,5 389 398 778 796 Permotrias1198,5 1169,0 408 816 —Llandovery -Ashgill1538,0 1560,0 1508,5 1530,5 488 493 976 986 -Llandeilo1590,5(7 1561,0(7) 500 1000 -Arenig -Tremadoc Mittel— und Oberkambrium1598,4(7 1599,1 1626,0 1568,9(2) 1569,6 1596,5 501 501 509 1002 1002 1018 Unterkambriura Wend1886,0 1941,7 1856,5 1912,2 560 569 1120 1138 Proterozoisches Kristallin1997,0 1967,5 ca.576 ca.1152 (=tiefster Meßpunkt 1933m) Untersilur Ordoviz (Endtiefe) Abbildung 1: Schichtenverzeichnis der Bohrung G14-1/86 aus Schlüter et al. (1997b). -2- - Anlage zum BGR-Schreiben an die BGE vom 31.03.2020 „Nachforderung von Daten für die Anwendung der Ausschlusskriterien" - Ostsee Länge:14* 05,0' E Breite:54* 20,0' N (deutsch) H 2 — 1/90 Horizont - Basis Tiefe Bohrtiefe m ab Drehtisch einfache doppelte Laufzeit Laufzeit msec msec ab Meeresspiegel 27,0 42,0 72,00,0 15,0 45,02448 -Campan + ?Maastricht -Santon —Coniac -Turon -Cenoman -Alb { + ?sandige Unterkreide)328,0 367,0 415,0 536,0 572,0 57 4,0 578,0301,0 340,0 388,0 509,0 545,0 547,0 551,0134 149 169 214 228 229 230268 298 338 428 456 458 460 Lias Keupe r Muschelkalk Buntsandstein-Oberer -Mittlerer -Unterer Zechstein -Übergangsfolge -Aller-Serie -Leine-Serie -Staßfurt-Serie,Stein salz v. 1965,5-1979,5m -Werra-Se r ie914,0 1203,0 1361,0 1480,0 1700,0 1877,0 1893,5 1905,5 1963,0 2014,5887,0 1176,0 1334,0 1453,0 1673,0 1850,0 1866,5 1878,5 1936,0 1987,5370 475 523 561 631 678 680 683 696 704740 950 1046 1122 1262 1356 1360 1366 1392 1408 2070,02043,07131426 Unterrotliegend - Vulkanit Oberkarbon2131,5 2525,52104,5 2498,5730 8271460 16 54 3199,53172,5 ca.1000 ca.2000 Wasseroberfläche Meeresboden Pleistozän (+ ?Tertiär) Oberkreide Unterkreide Mitteldevon -Eifel u. ZGivet Ordoviz, gefaltet 3285,0 j 3258,0 ca.1050 ca.2100 (Endtiefe) Abbildung 2: Schichtenverzeichnis der Bohrung H2-1/90 aus Schlüter et al. (1997b). -3-
Das Bauvorhaben umfasst den Neubau der Bundesstraße 111 als südliche Ortsumgehung (OU) von Wolgast, den Neubau der „Neuen Bahnhofstraße“ sowie den Neubau eines straßenbegleitenden Radwegs an der Kreisstraße VG 26. Folgende Baumaßnahmen sind im Einzelnen geplant: Der Neubau der Bundesstraße 111 als südliche OU von Wolgast beginnt westlich von Wolgast. Der Peenestrom mit der Sauziner Bucht wird durch eine Brücke gequert. Auf Usedom bindet die OU östlich des Ortsteils Mahlzow an das vorhandene Straßennetz an. Weiterhin ist westlich des Bauanfangs der eigentlichen OU der Ersatzneubau der Brücke über das Gewässer Ziese geplant. Im Zusammenhang mit dem Bau der OU Wolgast plant die Stadt Wolgast eine neue Anbindung der geplanten OU an die vorhandene Bahnhofstraße und die am Peenestrom ge-legenen Hafen- und Gewerbegebiete. Diese Verbindung wird als „Neue Bahnhofstraße“ bezeichnet. Die geplante OU Wolgast quert u.a. die Kreisstraße VG 26, die teilweise verlegt und mit einem Bauwerk über die OU überführt werden soll. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald plant in diesem Zusammenhang zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse den Bau eines straßenbegleitenden Radweges an der Kreisstraße VG 26 im Brücken- und Rampenbereich. Da für alle drei Baumaßnahmen ein einheitliches Planungskonzept erforderlich ist, werden die Vorhaben B 111 Neubau der OU Wolgast, „Neue Bahnhofstraße“ und „Radweg an der Kreisstraße VG 26“ gemäß § 78 VwVfG verfahrenstechnisch in einem Planfeststellungsverfahren zusammen geführt. Für das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatz-maßnahmen sollen Grundstücke in folgenden Bereichen in Anspruch genommen werden: - Stadt Wolgast: Gemarkungen Schalensee, Wolgast, Wolgasterfähre, Mahlzow, Hohendorf - Amt Am Peenestrom/ Gemeinde Krummin: Gemarkung Neeberg - Amt Am Peenestrom/ Gemeinde Sauzin: Gemarkung Sauzin - Amt Usedom-Nord/ Gemeinde Peenemünde: Gemarkung Peenemünde - Amt Usedom-Süd/ Gemeinde Loddin: Gemarkung Loddin - Amt Anklam-Land/ Gemeinde Spantekow: Gemarkung Rebelow Für das Vorhaben besteht die Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gemäß § 5 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Die Unterlagen enthalten die wesentlichen entscheidungserheblichen Unterlagen über die Umweltauswirkungen des Vorhabens gemäß § 6 UVPG alte Fassung, in materieller Hinsicht und in formeller Hinsicht nach §§ 16, 19 Abs. 2 und 3 UVPG neue Fassung. Sie sind Bestandteil der Auslegungsunterlagen Der UVP-Bericht ist im Materialband 3 enthalten. Der Fachbeitrag zur Wasserrahmenrichtlinie ist in Unterlage 13.3.
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Bund | 35 |
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Text | 11 |
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