Das Projekt "Macht Schienenlärm krank? - Evaluierung der gesundheitlichen Wirkungen bei Exposition gegenüber Schienenlärm unter besonderer Berücksichtigung der DB-Trasse Basel-Offenburg (und der Haltbarkeit des Schienenbonus)" wird/wurde gefördert durch: Regionalverband Südlicher Oberrhein. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Universitätsklinikum, Institut für Infektionsprävention und Krankenhaushygiene.Aus umweltmedizinischer Sicht ist Lärm, sowohl aus intermittierenden wie auch kontinuierlichen Quellen eine der umweltbedingt wichtigsten Quellen für Gesundheitsbeeinträchtigungen, Gesundheitsstörungen und Gesundheitsschäden. In zahlreichen Studien werden selbst relativ niedrige Lärmpegel (insbesondere des nächtlichen Verkehrslärms) mit Herz-Kreislauferkrankungen wie auch neuropsychologischen Gesundheitsstörungen in Verbindung gebracht. Die hier geplante Studie soll auf der Basis vorhandener Daten über Lärmpegel, insbesondere über Lärmpegel und Lärmereignisse im unmittelbaren Bereich von Bahntrassen sowie von Studien und aktuellem Expertenwissen über Beziehungen zwischen Lärmexpositionen und Expositionsfrequenzen und Gesundheitsstörungen, Gesundheitsbeeinträchtigungen und Gesundheitsschäden Risikopotenziale evaluieren, die durch Lärmexpositionen im Bereich von Bahntrassen unter besonderer Berücksichtigung der DB-Trasse Basel-Offenburg und unter Einbeziehung des Schienenbonus zu erkennen bzw. zu erwarten sind.