API src

Found 5188 results.

Related terms

THRESHOLDS: Klimatisch bedingte Prozesse auf die Heringsrekrutierng in der Nordsee anhand physiologischer Schwellenwerte

Das Projekt "THRESHOLDS: Klimatisch bedingte Prozesse auf die Heringsrekrutierng in der Nordsee anhand physiologischer Schwellenwerte" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft, Abteilung für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft.Das fundierteste mechanistische Verständnis, wie sich klimatisch bedingte, physikalische Bottom up Prozesse auf Tiere auswirken, kann durch Untersuchung der physiologischen Grundlagen zentraler Mechanismen (Überleben, Wachstum, Reproduktion) auf Veränderungen in den Mittelwerten und Abweichungen von multiplen Schlüsselfaktoren erreicht werden. Klimatisch bedingte Veränderungen bei Fischen scheinen von einer Anzahl von Prozessen hervorgerufen zu werden, welche das Überleben der frühen Lebensstadien beeinflussen. Dieses Projekt (THRESHOLDS) nutzt drei getrennte aber zusammenagierende Ansätze um einen step change in unserem mechanistischen Verständnis darüber zu erbringen, wie Klimavariabilität die Struktur und Funktion niedriger trophischer Ebenen in marinen Systemen beeinflusst (mit Fokus auf Ichthyo und Zooplankton). THRESHOLDS untersucht die ersten Zwei Lebensmonate, während dieser, die Jahrgangsstärke des Atlantischen Herings (Clupea harengus) in der Nordsee festgelegt wird. In Laborexperimenten sollen zum einen die Auswirkungen von Beuteart und größe auf die Physiologie von Fischlarven in unterschiedlichen thermischen Umgebungen getestet und stellvertretende Messungen des Ernährungszustands auf im Feld gefangene Larven übertragen werden. Zum anderen sollen durch erstmalige Feldbeprobungen die in situ Plankton (Proto, Mikro und Mesozooplankton) und Heringslarvendynamiken während der Herbst und Winterzeit in der Nordsee gemessen werden. Diese Planktondaten werden mit bereits vorhandenen Datensätzen erweitert, um eine einzigartige, siebenjährige Zeitserie der Nordsee Heringslarven und ihrer Beute (15-2000 mym) zu erhalten. Schließlich werden mittels Generalized Additive Mixed Models und Simulationen eines physiologischen Individuen-basierten Modells Schlüsselfaktoren identifiziert, die das larvale Wachstum innerhalb der Zeitserie steuern. THRESHOLDS verbessert den state-of-the-art mit seinem ganzheitlichen Ansatz i) Auswirkungen des Klimawandels auf die Rekrutierung einer Schlüsselart, ii) den vernachlässigten Protozooplankton Ichtyoplankton Link, iii) die Theorie der Optimalen Nahrungssuche für marine Fischlarven, und iv) die Kalibrierung und Nutzung von physiologischen Proxies für Feldproben. Überwinternde Nordseeheringslarven eignen sich ideal als Fallstudie, da i) eine der längsten, räumlich abgegrenzten Zeitserien für frühe Lebensstadien einer marinen Fischart vorhanden ist, ii) erfolgreiche Vorarbeiten die physiologischen Techniken entwickelt und Feldproben gesammelt haben, die in dieser Studie verwendet werden, iii) ein physiologisch basiertes IBM mit einer nachgewiesenen Erfolgsgeschichte vorhanden ist, und iv) ein sehr starkes internationales Netzwerk besteht, welches Eigenleistungen wie Schiffszeit oder historische Proben bereitstellt und, gemeinsam mit den Projekt PIs, ein unübertroffenes Grundlagenwissen über die Ökologie des Zielorganismus bietet.

Wegweiser Notfallschutz

Wegweiser Notfallschutz Radiologische Notfälle: Notfallszenarien, Folgen und Schutzmaßnahmen Werden radioaktive Stoffe in stark erhöhtem Maße freigesetzt, spricht man von einem radiologischen Notfall . Je nach Art eines radiologischen Notfalls arbeiten Bundes- und Länderbehörden, Anlagenbetreiber und/oder Katastrophenschutz im In- und Ausland eng zusammen, um die Bevölkerung rechtzeitig und wirkungsvoll zu schützen. Automatische Messnetze des BfS und weiterer Institutionen überwachen kontinuierlich die radiologische Lage in der Umwelt Deutschlands. Werden radioaktive Stoffe in stark erhöhtem Maße freigesetzt, spricht man von einem radiologischen Notfall . Die bekanntesten radiologischen Notfälle mit massiven Freisetzungen radioaktiver Stoffe in die Umwelt ereigneten sich 1986 in Tschornobyl ( russ. : Tschernobyl) in der Ukraine und 2011 in Fukushima in Japan. Was ist ein radiologischer Notfall? Quelle: christian aslund/EyeEm/Stock.adobe.com 2011: Der Unfall von Fukushima 1986: Der Unfall von Tschornobyl (russ.: Tschernobyl) Notfallszenarien und Schutzmaßnahmen Welche und wie viele radioaktive Stoffe in einem radiologischen Notfall austreten können und welche Auswirkungen auf die Umwelt und die körperliche und psychische Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland zu erwarten sind, ist abhängig von der Art des Unfalls (Notfallszenario) . Bundes- und Länderbehörden, Anlagenbetreiber und/oder Katastrophenschutz im In- und Ausland arbeiten je nach Art eines radiologischen Notfalls eng zusammen, um die Bevölkerung rechtzeitig und wirkungsvoll zu schützen. Sie ergreifen bei Überschreitung der gesetzlich festgelegten Notfall-Dosiswerte unterschiedliche Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung und der Einsatzkräfte : Frühe Schutzmaßnahmen werden von den Katastrophenschutzbehörden der Bundesländer angeordnet und umgesetzt. Solche Maßnahmen sind etwa die Evakuierung von Menschen aus Gebieten, die in hohem Maße von radioaktiven Kontaminationen betroffen sein können, oder die Anordnung, dass Menschen zum Schutz vor radioaktiven Stoffen in Gebäuden bleiben sollen. Zum Schutz der Schilddrüse vor radioaktivem Jod kann für Menschen unter 45 Jahren in einem bestimmten Umkreis um einen Freisetzungsort auch die Einnahme von hochdosierten Jodtabletten angeordnet werden. Vorsorgende Maßnahmen, damit Menschen so wenig radioaktive Stoffe wie möglich mit der Nahrung aufnehmen, können etwa Ernte- und Verkaufsbeschränkungen für Lebensmittel sein. Welche Folgen hat ein radiologischer Notfall für Umwelt und Gesundheit? Video: Abläufe im radiologischen Notfallschutz Jodtabletten richtig einnehmen Nationale und internationale Zusammenarbeit In Deutschland sind die Aufgaben im nationalen radiologischen Notfallschutz auf verschiedene Behörden und Organisationen verteilt. Zum Beispiel tritt bei radiologischen Notfällen mit überregionalen Folgen für die Umwelt ein besonderer Krisenstab unter der Leitung des Bundesumweltministeriums zusammen: das Radiologische Lagezentrum des Bundes . Es stellt unter anderem Bundes- und Länderbehörden ein einheitliches Lagebild zur radiologischen Situation zur Verfügung, koordiniert radiologische Messungen , empfiehlt Schutzmaßnahmen und informiert die Bevölkerung. Da Strahlung nicht vor Ländergrenzen Halt macht, kooperiert Deutschland im radiologischen Notfallschutz auf internationaler Ebene bilateral mit Nachbarländern sowie europaweit und weltweit. Wer macht was im radiologischen Notfall? BfS unterstützt Bundesumweltministerium und Länderbehörden Das BfS ist Teil des Radiologischen Lagezentrums des Bundes . Automatische Messnetze des BfS und weiterer Institutionen überwachen kontinuierlich die radiologische Lage in der Umwelt Deutschlands . In einem radiologischen Notfall werden die Messungen intensiviert und durch mobile Messsysteme am Boden und/oder in der Luft ergänzt. Mitarbeitende des BfS üben regelmäßig die Abläufe im Ernstfall – mit Messfahrzeugen am Boden und mit Hubschraubern in der Luft . Im Informationssystem IMIS laufen alle Messergebnisse zusammen. Europäische und weltweite Messnetze wie das International Monitoring System der CTBTO ergänzen die Messungen auf internationaler Ebene. Auch radiologische Messungen am Menschen führt das BfS durch. Medien zum Thema Mehr aus der Mediathek Strahlenschutz im Notfall Auch nach dem Ausstieg Deutschlands aus der Kernkraft brauchen wir einen starken Notfallschutz. Wie das funktioniert, erklärt das BfS in der Mediathek. Stand: 10.10.2024

EPHECT: Emissions, Exposure Patterns and Health Effects of Consumer Products in the EU

Das Projekt "EPHECT: Emissions, Exposure Patterns and Health Effects of Consumer Products in the EU" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, TUM School of Engineering and Design, Institut für Wasser und Umwelt, Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft.

Online Überwachung von Grund- und Oberflächenwasser als Teil des IWRM Projekts 'Dong Nai River Basin', Vietnam

Das Projekt "Online Überwachung von Grund- und Oberflächenwasser als Teil des IWRM Projekts 'Dong Nai River Basin', Vietnam" wird/wurde gefördert durch: Center of Water and Ressources Planning and Investigation, Vietnam / MONRE - Ministry of Nature, Resources and Environment. Es wird/wurde ausgeführt durch: ribeka GmbH.Das geplante IWRM-Forschungsprojekt 'Dong Nai River Basin' Phase II in Vietnam ist ein Joint-Venture Projekt mehrer Partner aus Deutschland die, in enger Kooperation mit Partnern in Vietnam, das Prinzip IWRM im Projektgebiet 'Dong Nai River Basin' in Vietnam in allen seinen Aspekten bearbeiten. Das Dong Nai Flusseinzugsgebiet liegt im Süden des Landes und ist mit einer Fläche von ca. 35.000 km2 eines der drei größten Flusseinzugsgebiete in Vietnam. Im Gegensatz zu den zwei anderen großen Gebieten, den Deltagebieten des Mekong und des Roten Flusses, liegt das Dong Nai Gebiet zum Großteil auf Vietnamesischem Territorium. Aufgrund der schnellen volkswirtschaftlichen Entwicklung im Dong Nai Gebiet wird das Ressourcen-Management immer stärker durch umwelttechnische Probleme beeinträchtigt. Seit dem Jahr 2010 wird unser System bestehend aus GW-Base® und GW-Web® bei dem CWRPI-Hanoi und der HCMC-CWRPI-Division 'Süd-Vietnam' genutzt. In 15 ausgewählten Grund- und Oberflächenwasser Messstellen wurden Multiparameter Datenlogger installiert und in Betrieb genommen. Alle Messpunkte wurden im Bezug auf Erreichbarkeit, Sicherheit, sowie GPRS-Netzabdeckung ausgewählt. Da dieses Pilotprojekt Teil einer Machbarkeitsstudie für diese Art von Messstellen in Vietnam ist, standen hydrologische Aspekte für die Wahl der Messpunktstandorte nicht im Vordergrund. Um die Nachhaltigkeit dieses Monitoringsystems zu gewährleisten wurde ansässiges Personal im Umgang mit Hard- und Software geschult.

Polen auf dem Weg in die Europaeische Union - Chancen, Notwendigkeiten und Moeglichkeiten im Umweltschutz

Das Projekt "Polen auf dem Weg in die Europaeische Union - Chancen, Notwendigkeiten und Moeglichkeiten im Umweltschutz" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsch-Polnische Gesellschaft Hamburg e.V. Arbeitsgruppe Umwelt und Ökologie.

Online Grundwasserüberwachung für die Olympischen Spiele 2008 in China

Das Projekt "Online Grundwasserüberwachung für die Olympischen Spiele 2008 in China" wird/wurde gefördert durch: Stadt Peking, Stadtverwaltung. Es wird/wurde ausgeführt durch: ribeka GmbH.Die Olympischen Disziplinen im Rudern und Schwimmen wurden im Shunyi Water Park im Nordosten Pekings ausgetragen. Die extra dafür angelegten künstlichen Seen werden zum Teil mit Grundwasser aus Brunnen im Umland des Parks versorgt. In Zusammenarbeit mit unserem chinesischen Kooperationspartner BNEAT Co. Ltd. wurde ribeka beauftragt ein Grundwasser Monitoring System für das Umland des Shunyi Water Park zu entwerfen und installieren. Zahlreiche Multi-Parameter Datenlogger wurden in den Brunnen zur Überwachung der Grundwasserqualität und der zeitlichen Entwicklung des Grundwasserstandes installiert. Die Datenlogger wurden mit der neuesten Generation von GPRS Datenübertragungsmodulen ausgerüstet. Das Grundwassermonitoring kann somit in Echtzeit durchgeführt werden, die Daten sind direkt in der Grundwasser Monitoring Software GW-Base® verfügbar. Der technische Support erfolgt über unseren chinesischen Kooperationspartner als auch durch regelmäßige Besuche von ribeka Personal in Peking.

'Fachforen Wald' in Hinblick auf die EXPO 2000

Das Projekt "'Fachforen Wald' in Hinblick auf die EXPO 2000" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Verein Waldforum 2000.

Aufbau und Betreuung von Verbaenden fuer umweltbewusstes Management in den Laendern Mittel- und Osteuropas als Hilfe zur Selbsthilfe; Block I: Teilprojekte in Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn

Das Projekt "Aufbau und Betreuung von Verbaenden fuer umweltbewusstes Management in den Laendern Mittel- und Osteuropas als Hilfe zur Selbsthilfe; Block I: Teilprojekte in Polen, der Tschechischen Republik und Ungarn" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: International Network for Environmental Management - INEM,NGO.

Oekologische Kindergaerten im grenznahen Raum von Deutschland, Polen und Tschechien

Das Projekt "Oekologische Kindergaerten im grenznahen Raum von Deutschland, Polen und Tschechien" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Internationale Gesellschaft für Umwelterziehung und Umweltaufklärung.

Laser Scanning im Dienste der Landschaftsforschung

Das Projekt "Laser Scanning im Dienste der Landschaftsforschung" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege.Das Lasescanning als neues Fernerkundungsverfahren um Zeugen traditionneller Kulturlandschaften zu dokumentieren Die bereits im Rahmen des Projektes 'Wölbäcker von Rastatt' gewonnenen Erfahrungen zum Einsatz des Laser Scanning wurden auch 2007 und 2008 weiter ergänzt und vor allem in breiten Kreisen potentieller Anwender im In- und Ausland vorgestellt. Wölbäcker sind Zeugen früherer Formen des Ackerbaus, die sich als wellenartige Folge von Furchen und Scheiteln ausdrücken. Ein größeres Vorkommen solcher Reste einer mittelalterlichen Flur ist bei Rastatt unter Wald noch gut erhalten. Zur genauen Dokumentation wurde dabei erstmals das Laser Scanning eingesetzt. Mit diesem Verfahren, das auf einer flächenhaften Abtastung der Erdoberfläche von einem Flugzeug aus basiert, können Reliefunterschiede im Dezimeterbereich, selbst unter Wald aufgezeigt und vermessen werden. Die Daten stammen aus flächendeckenden Befliegungen des Landesvermessungsamtes Baden-Württemberg. Weitere Gebiete wurden auch auf das Vorkommen von Wölbäckern untersucht. So konnten dank Laser auch in der Rheinaue bzw. in Lagen wo sie nicht vermutet wurden, solche Altfluren ausfindig gemacht werden. Zu den wesentlichen Beiträgen in den beiden letzten Jahren zählt auch der erfolgreiche Abschluß des EU-Vorhabens Culture 2000 in dem wir Partner aus vielen europäischen Ländern an unseren Erfahrungen mit der Lasertechnologie teilhaben lassen konnten. Die Kooperation mit Frankreich insbesondere mit der Denkmalpflege Elsaß führte ferner zur Konkretisierung gezielter Laserprospektionen von 8 verschiedenen archäologischen Stätten in der Rheinebene und in den Vogesen, an deren Auswertungen wir ebenfalls beratend beteiligt sind.

1 2 3 4 5517 518 519