s/internationale-klimapolitik/Internationale Klimapolitik/gi
Beim Gipfel in L'Aquila haben sich sowohl die G8-Staaten als auch die Gruppe der 16 größten Industrie- und Schwellenländer (Major Economies Forum, MEF) zum internationalen Klimaschutz bekannt. Die MEF-Staaten produzieren rund 80 Prozent der jährlich global emittierten Treibhausgase. Ein großer Fortschritt ist das Bekenntnis beider Staatengruppen, ein Ansteigen der Durchschnittstemperatur auf weniger als 2 Grad zu begrenzen, bezogen auf Werte vor der Industrialisierung. Die G8 übernimmt beim Kampf gegen den Klimawandel erneut eine Vorreiterrolle, indem sie den Industrieländern eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um mindestens 80 Prozent bis 2050 zum Ziel setzt.
Am 4. August 2017 erklärten die USA offiziell ihren Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen. Die USA reichten bei den Vereinten Nationen offiziell ihren Austritt aus dem Pariser Klimaabkommen ein. Dazu wurde eine schriftliche Erklärung eingereicht. Bis zum Abschluss des Austrittsprozesses, der mindestens drei Jahre dauert, werden die USA aber weiter an den UN-Klimagesprächen teilnehmen. Die Vereinten Nationen bestätigten den Erhalt des Schreibens.
This factsheet summarizes the results and content of the background paper on the project "Tipping points and cascading tipping dynamics in the climate system - findings, risks and relevance for climate and security policy". It thus offers a compact overview of all relevant aspects of tipping elements, tipping points and possible cascading effects that need to be taken into account when discussing and designing national, European and international climate policy. Veröffentlicht in Fact Sheet.
Deutschland und Ecuador wollen ihre seit Dezember 2014 ruhende Zusammenarbeit im Umwelt- und Klimaschutz wieder aufnehmen. Dies sieht eine Vereinbarung vor, die Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth und die ecuadorianische Umweltministerin Lorena Tapia Nunéz am 11. September 2015 in Berlin trafen. Das BMUB unterstützt aus seiner Internationalen Klimaschutzinitiative unter anderem Projekte zu Waldschutz und Naturschutzgebieten in Ecuador sowie auf den Galapagosinseln. Im Dezember 2014 hatte die ecuadorianische Regierung Mitgliedern des Umweltausschusses des Deutschen Bundestages die Einreise verweigert und die Umweltzusammenarbeit mit Deutschland für beendet erklärt.
Ziel der Studie ist die Untersuchung, inwieweit Staaten zur Setzung von Maßnahmen hinsichtlich der Prävention von „Umweltflucht“ sowie hinsichtlich der Bewältigung von „Umweltflucht“ (wie zum Beispiel durch Aufnahme von „Umweltflüchtlingen“) verpflichtet sind bzw verpflichtet werden können. Um dieses Ziel zu erreichen, werden folgende Wege verfolgt: zunächst die Untersuchung möglicher Staatenverpflichtungen aufgrund von Normen des internationalen Menschenrechtsschutzes (inkl des Flüchtlingsrechts), aufgrund von anderen völkerrechtlichen Verpflichtungen (insb aufgrund von Normen des internationalen Klimaschutz - und Umweltrechts) sowie schließlich mithilfe der Regeln der Staatenverantwortlichkeit. Veröffentlicht in Texte | 54/2010.
This study examines the role of nature-based solutions (NbS) for global climate protection and in international climate policy. It provides a critical assessment of global mitigation potentials of NbS in forests, croplands, grasslands, terrestrial and coastal wetlands, and settlements and provides recommendations for international climate policy such as under UNFCCC . The results show that the potential of NbS to mitigate emissions is probably overestimated in the scientific literature due to various factors. Nevertheless, NbS can bring multiple benefits for people and the environment and should be promoted actively. Veröffentlicht in Climate Change | 01/2022.
Dieses Factsheet fasst die Ergebnisse und den Inhalt des Hintergrundpapiers zum Vorhaben „Kippunkte und kaskadische Kippdynamiken im Klimasystem – Erkenntnisse, Risiken sowie klima- und sicherheitspolitische Relevanz“ zusammen. Es bietet damit einen kompakten Überblick aller relevanten Aspekte von Kippelementen, -punkten und möglicher Kaskadeneffekte, die bei der Diskussion und Ausgestaltung nationaler, europäischer und internationaler Klimapolitik berücksichtigt werden müssten. Veröffentlicht in Fact Sheet.
With the advance of climate change and environmental changes threatening livelihoods, their impacts on migration and displacement are receiving increasing attention in research, politics, and civil society. The issue is complex and multi-dimensional, with environmental changes affecting human mobility in diverse ways. The three reports in this series thus evaluate the evidence base for policymaking, and provide entry points for responses in the field of climate change adaptation. This third report provides policymakers working in climate change adaptation policy with entry points for integrating responses to human mobility into their work. It offers preliminary conclusions about how they can strengthen responses to environmental migration in the context of recent developments in international climate policy and finance, as well as other international processes, such as the Global Compact for Migration, the Sustainable Development Goals, and the Platform on Disaster Displacement. Veröffentlicht in Texte | 44/2020.
Kommunen haben relevante Potenziale um zum Gelingen des nationalen und internationalen Klimaschutzes beizutragen. Doch um diese Klimaschutz -Potenziale zu heben, braucht es eine langfristige und auskömmliche Finanzierung der kommunalen Klimaschutzarbeit. Das vorliegende Papier hat einen ersten Ansatz aufgestellt, um die Investitionen und konsumtiven Ausgaben der Kommunen auf dem Weg zur Treibhausgasneutralität zu erfassen und hat Vorschläge für eine auskömmliche Grundfinanzierung und eine erfolgsabhängige Teilfinanzierung aufgestellt. Das Papier soll einen Diskussionsbeitrag leisten zur nachhaltigen Finanzierung und Verankerung des kommunalen Klimaschutzes. Veröffentlicht in Climate Change | 47/2023.
In welcher Weise fördern internationale Klimafinanzierungsansätze Projekte zum Nexus von Klimawandel , menschlicher Mobilität und Fragilität? Und welche Voraussetzungen sind notwendig? Das Spektrum menschlicher Mobilität reicht von (freiwilliger) Migration über potenzielle Vertreibung bis zu geplanten Umsiedlungen. Die Auswertung exemplarischer Projektbeispiele zeigt, mulitlaterale Finanzierungsinstrumente wie Adaptation Fund, Green Climate Fund und Least Developed Countries Fund und auch die Internationale Klimaschutzinitiative als bilateraler Ansatz adressieren einzelne Aspekte menschlicher Mobilität. Eine systematische Einbettung in einen konfliktsensitiven Rahmen ist bislang jedoch nicht gegeben. Veröffentlicht in Climate Change | 31/2023.
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Bund | 283 |
Land | 4 |
Type | Count |
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unbekannt | 30 |
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