Das Projekt "Teilprojekt 2^Innovationsgruppe INOLA: Innovationen für ein nachhaltiges Land- und Energiemanagement auf regionaler Ebene^Teilprojekt 4^Teilprojekt 5 (Stadtwerke Bad Tölz GmbH), Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V..Das Ziel des Projektes INOLA (Innovationen für ein nachhaltiges Land- und Energiemanagement' auf regionaler Ebene) ist die inter- und transdisziplinäre Erarbeitung von Systemlösungen für ein nachhaltiges Landnutzungs- und Energiesystem in der Modellregion Energiewende Oberland, die aus drei südlich von München gelegenen Landkreisen besteht. Hierbei geht es zentral um die Fragen, welche sozialen und technischen Innovationen notwendig sind, um ein nachhaltiges Landnutzungs- und Energiesystem auf regionaler Ebene interkommunal und landkreisübergreifend zu etablieren und wie der Innovationsprozess reflexiv gestaltet werden kann. Um die regionalökonomischen Effekte auf die Wertschöpfung, Arbeitsplätze sowie die sektoralen Outputs zu ermitteln und Innovationsstrategien zu entwickeln, wird ein Input-Output Modell eingesetzt. Dabei macht die Integration der in INOLA analysierten Regionen in die überregionalen Energie-, Kapital- und Arbeitsmärkte die Betrachtung unterschiedlicher regionaler Ebenen unabdingbar. Hierzu werden konsistente Input-Output Tabellen für die INOLA Regionen, für Deutschland und für den Rest der Welt erstellt und in einem gemeinsamen Simulationsmodell zusammengeführt werden. Das ifo Institut analysiert im Rahmen von INOLA einerseits die Investitionsstrukturen für mögliche energetische Sanierungsmaßnahmen sowie die Nutzung erneuerbarer Energien und andererseits die regionalwirtschaftlichen Auswirkungen aller im Projekt betrachteter Maßnahmen. Im ersten Projektjahr müssen dazu die Grundlagen für die Investitionsrechnung und für die regionale Input-Output Analyse erarbeitet werden. Dazu zählt die Erstellung der Datengrundlagen, das Führen und Auswerten von Expertengesprächen und die Recherche und Aufbereitung von Literaturquellen. Im Laufe des Projekts müssen die notwendigen Szenarien bspw. für die Entwicklung von Steuern und anderen Politikmaßnahmen, von Energiepreisen und von Zinsen erstellt werden.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim^Teilprojekt 2: Technische Universität München^Teilprojekt 8: Universität Bayreuth^Innovationsgruppe AUFWERTEN: Agroforstliche Umweltleistungen für Wertschöpfung und Energie^Teilprojekt 4: Biomasse Schraden^Teilprojekt 6: Landwirtschaftsbetrieb Domin^Teilprojekt 7: Amt Kleine Elster (Niederlausitz), Teilprojekt 1: BTU Cottbus-Senftenberg" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, Institut für Boden, Wasser, Luft, Lehrstuhl Bodenschutz und Rekultivierung.Anliegen der 'Innovationsgruppe AUFWERTEN' ist es, die Voraussetzungen für eine agrarräumliche Implementierung des Landbausystems Agroforstwirtschaft auf Basis trans- und interdisziplinär angelegter Untersuchungen beispielhaft für die Region Südbrandenburg zu analysieren. Im Ergebnis dieses Untersuchungsprozesses wird mit der Unterstützung durch Innovations- und externen Fachexperten ein Innovationskonzept erarbeitet, das eine Handlungsstrategie für die Umsetzung agroforstlicher Nutzungskonzepte in die landwirtschaftliche Praxis beinhaltet und dessen Erstellung zugleich das übergeordnete Ziel dieses Verbundprojektes darstellt. Im Rahmen des Teilprojektes 1 sollen die Arbeiten koordiniert und die Ergebnisse zusammengeführt werden. Zugleich verfolgt es das Ziel, sowohl bestehende als auch neu zu etablierende agroforstliche Nutzungsformen hinsichtlich ihrer ökologischen und ökonomischen Vorteilhaftigkeit zu bewerten. Ausgehend von dieser Zielsetzung soll das Landbausystem Agroforstwirtschaft bezüglich agrarräumlicher Effekte auf abiotische (Boden, Wasser) u.biotische (Biodiversität) Umweltfaktoren beurteilt, dessen Ressourcen- und Energieeffizienz gegenüber konventionellen Landbausystemen analysiert, Anpassungspotentiale an klimawandelbedingte Witterungsänderungen ausgelotet, Ökosystemdienstleistungen ökonomisch bewertet u.regionalwirtschaftliche Auswirkungen abgeschätzt werden. In einem zweiten Teilaspekt sollen zudem durch Beteiligung von Innovationsexperten agroforstbezogene Geschäftsmodelle erstellt u.regionale Marketingstrategien für die Vermarktung von Agroforstprodukten entworfen werden. Intention der dem Verbundprojekt zugrundeliegenden methodischen Herangehensweise ist eine ganzheitliche Betrachtung des Forschungsthemas unter Einbeziehung aller hierfür relevanten Akteursgruppen. Durch eine integrativ wirkende Projektstruktur wird eine transparente, themen- und partnerübergreifende Zusammenarbeit der 7 Innovationsgruppenmitglieder gewährleistet. Neben der Koordination erfolgt im Teilprojekt 1 die Abstimmung der Innovationskompetenzvermittlung mit den Innovationsexperten. Außerdem werden seitens des Projektleiters Qualifizierungsmaßnahmen zu strategischer Kommunikation und Wissenstransfer durchgeführt. Auf fachlicher Ebene wird in einem Modellgebiet (3 Kommunen) das agroforstliche Flächenpotential unter Berücksichtigung von natur-, boden- und gewässerschutzfachlichen Aspekten ermittelt, die Resultate dann in ein GIS-Werkzeug implementiert u.Flächenpriorisierungen abgeleitet. Ferner werden bestehende Agroforststrukturen lokalisiert,Ausgewählte bezüglich ihrer Nutzung und Weiterentwicklung ökonomisch bewertet. Auf Demonstrationsflächen werden zu etablierende Agroforstsysteme im Feldmaßstab hinsichtlich Biodiversität, Nährstoffnutzungseffizienz, Wasserqualität sowie Bodenschutz- und Bodenfruchtbarkeitskriterien bewertet und beispielhaft mittels ertragskundlicher Untersuchungen und Annuitätenberechnungen ökonomisch analysiert. (Text gekürzt)
Das Projekt "H2020-EU.3.3. - Societal Challenges - Secure, clean and efficient energy - (H2020-EU.3.3. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Sichere, saubere und effiziente Energieversorgung), EE-2014-3-MarketUptake: Anreize durch Transparenz: Europäischer Bezugsrahmen für die Wirtschaftlichkeitsrechnung energetischer Sanierungsinvestitionen bei Mietwohnräumen (RentalCal)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut Wohnen und Umwelt GmbH.Mit dem aktuellen Volumen an Energieeffizienzinvestitionen im Mietwohnsektor laufen wichtige politische Ziele der EU Gefahr, nicht erreicht zu werden. RentalCal entwickelt Modelle und Werkzeuge für die Ermittlung der wirtschaftlichen Sinnhaftigkeit energetischer Retrofits (Sanierung) im Mietwohngebäudebestand. Dies wird Investitionsbarrieren aus dem Verteilungsdilemma eingesparter Energiekosten (sog. Split Incentives) reduzieren, grüne Mehrwerte einpreisen und eine klare Roadmap zu einem nachhaltigen Gebäudebestand aufzeigen. Konkret wird RentalCal folgende wesentliche Beiträge leisten: 1. Das Projekt wird den ersten Bezugsrahmen für die wirtschaftliche Machbarkeit von Energieeffizienz-Sanierung speziell bei Mietwohngebäuden schaffen. Obwohl Mietwohnraum die Mehrheit des Mehrfamilienhausbestandes in Europa darstellt, fokussieren sich die aktuellen Methoden zur Wirtschaftlichkeitsberechnung bei Energieeffizienzinvestitionen auf selbstnutzende Eigentümer und ignorieren dabei inhärente Charakteristika der spezifischen nationalen Mietwohnmärkte wie z.B. Split Incentives, Mietpreisregulierung, Steuereregime etc. RentalCal wird eine innovative und doch standarisierte Methodologie für die Analyse von Retrofits/Sanierung im privaten Wohnraumsektor schaffen. 2. Das Projekt wird die Transparenz der Investitionsbedingungen in der EU-Wohnraumindustrie erhöhen. RentalCal wird transparente Informationen zur Sinnhaftigkeit von Energieeffizienzmaßnahmen auf der Basis von rechtlichen, technischen und finanziellen Rahmenbedingungen in acht teilnehmenden Mitgliedsstaaten liefern. Der standardisierte Bezugsrahmen wird die transparente Vergleichbarkeit von Investitionsbedingungen in der EU herstellten, Investitionsbarrieren in den nationalen Wohnraummärkten beseitigen und grenzüberschreitende Investitionsaktivitäten stimulieren. 3. Das Projekt wird Schlüsselerkenntnisse und Einblicke in den Green Value / Grünen Wert kommunizieren. RentalCal wird dabei Immobilieninvestoren mit zielgruppenspezifischen Informationen zur Machbarkeit von vorgeschlagenen Retrofit/Sanierungs-Investitionen versorgen. Dies umfasst auch die Bewertungsgewinne energieeffizienter Gebäude sowie andere indirekte finanzielle Vorteile. Alle Informationen werden auf RentalCals web-basierter Berechnungs- und Informationsplattform zur Verfügung gestellt.
Das Projekt "Forschungsprogramm Experimenteller Wohnungs- und Städtebau (ExWoSt), Anforderungen an energieeffiziente und klimaneutrale Quartiere (EQ) + (EQ II)" wird/wurde gefördert durch: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut Wohnen und Umwelt GmbH.Ziel des Bundesbauministeriums ist eine Integration der Energie- und Klimaschutzfrage auch in die Städtebauförderung und den dort verfolgtem Quartiersansatz. Die Betrachtung des Themas Energieeinsparung und Energieversorgung auf der Quartiersebene ist an sich nicht neu. Zur Dimensionierung von Fernwärmenetzen spielt die Ermittlung des quartiersspezifischen Wärmebedarfs bereits traditionell eine Rolle. Im Zuge der energetischen Sanierung sowie des Einsatzes erneuerbarer Energien fand der Quartiersansatz zunächst bei Großwohnsiedlungen Berücksichtigung. Nun hat die Bundesregierung mit dem KfW-Progr. 'Energetische Stadtsanierung' ein eigenes Förderprogramm aufgelegt, welches über die Förderung der Erstellung von energetischen Quartierskonzepten und von so genannten Sanierungsmanagern die Vernetzung und Entscheidungsunterstützung insbes. auch in Quartieren mit verteiltem Privateigentum verstärkt. Ergebnisse: Die Unterschiede bei den existierenden energetischen Bilanzierungswerkzeugen zeigen, dass es kein Modell geben kann, das für alle Fragestellungen ausreichend genau ist und gleichzeitig einfach zu bedienen ist. Mit der vorgestellten Bilanzierungsmethodik steht Kommunen und deren Beratern jedoch eine Grundstruktur für eine Quartiersbilanzierung zur Verfügung, so dass nicht jede Kommune damit von vorne anfangen muss. Dies ersetzt aber keine Detailberechnungen von Sonderfragen vor Ort. Die Berechnungsmethodik umfasst Gebäude und Verkehr und ermöglicht jeweils Potenzialabschätzungen und Szenarienberechnungen, Sie steht am Seitenende zum Download zur Verfügung. Der Quartiersbezug ist bei unterschiedlichen energetischen Maßnahmen unterschiedlich stark ausgeprägt. Die energetische Gebäudesanierung wird bspw. in erster Linie durch die Verfügbarkeit von Technologien, ihre Wirtschaftlichkeit und die Entscheidung jedes Eigentümers beeinflusst - der Quartiersbezug ist eher indirekt. Bei Wärmenetzen liegt der Quartiersbezug unmittelbar auf der Hand. Quartierskonzepte leisten somit einen Zusatzeffekt v.a. in den beiden folgenden Bereichen: Eine konkret auf die Bau- und Eigentümerstruktur abgestimmte Strategie ermöglicht es, effiziente Ansätze zu wählen, zu denen auch Wärmenetze unterschiedlicher Größe zählen. Dies betrifft insbesondere Bereiche, in denen die Potenziale bspw. durch Gebäudedämmung begrenzt sind. Der begrenzte räumliche Umgriff ermöglicht auch gebietsbezogen sinnvolle rechtliche Regelungen, die übergreifend so nicht möglich wären. Für diese Strategiebildung steht im KfW-Progr. 'Energetische Stadtsanierung' die Förderung der Konzepterstellung. Die Sanierung ganzer Quartiere ermöglicht Synergien zwischen den Akteuren und eröffnet ein öffentlichkeitswirksam wahrnehmbares Zeitfenster, in dem Einzeleigentümer wie Gebäudeeigentümer vom ganzen Sanierungsprozess, aber auch von einzelnen Nachbarn, lernen können, Hemmnisse überwinden und zusätzlich motiviert werden. Für diese Vernetzung steht im o.g. KfW-Förderprogr. der Sanierungsmanager (Text gekürzt)
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Beschreibung der Anforderungen und Lösungsmöglichkeiten^KMU-innovativ - Ressourceneffizienz: EcoInvest, Teilvorhaben 2: Erstellung Anforderungskatalog und Integrationstest" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecowin GmbH - Prof. Dr. Gäth.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Beschreibung der Anforderungen und Lösungsmöglichkeiten^KMU-innovativ - Ressourceneffizienz: EcoInvest^Teilvorhaben 2: Erstellung Anforderungskatalog und Integrationstest, Teilvorhaben 1: Umsetzung und Erprobung des Softwareprototypen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Yacontec GmbH.
Das Projekt "KMU-innovativ - Ressourceneffizienz: EcoInvest, Teilvorhaben 3: Beschreibung der Anforderungen und Lösungsmöglichkeiten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung.Im Rahmen dieses Vorhabens soll eine Methode entwickelt werden, die aufbauend auf neuen Ansätzen der Investitionsrechnung (Realoptionsansatz), Umweltaspekte zur effektiven Ressourcennutzung als Einflussfaktoren bei Investitionsentscheidungen berücksichtigt. Das Verfahren soll daraufhin in einen Software-Prototyp implementiert werden, um mit vertretbarem Aufwand eine fundierte Entscheidungsgrundlage für unternehmerische Investitionen bereitzustellen. Im Vordergrund steht die Zielsetzung, Wettbewerbsvorteile für KMU durch Kosteneinsparungen aufgrund nachhaltig wirtschaftlicher Investitionsentscheidungen sowie eine deutliche Verbesserung der Ressourcen- und Energieproduktivität zu sichern. Der Arbeitsplan besteht aus vier Arbeitspaketen. Inhalt des ersten Arbeitspakets ist die Detail-Analyse der Unternehmensanforderungen an ein Softwarewerkzeug zur Bewertung von Investitionsentscheidungen. Hierbei werden die Anforderungen an ein Softwarewerkzeug für die Bewertung von Investitionsentscheidungen auf Basis von real durchgeführten Fallbeispielen definiert. Im zweiten Arbeitspaket findet die fachliche Prüfung der Anforderungen an das Softwarewerkzeug gegenüber möglichen Lösungsmöglichkeiten statt. Das dritte Arbeitspaket umfasst die Umsetzung und Erprobung des Software-Prototypen in iterativen Prozessschritten (In Anlehnung an die Scrum-Methodik). In Arbeitspaket vier findet der abschließende Integrationstest mit einem unternehmensbezogenen Fallbeispiel statt.
Das Projekt "Entwicklung von interoperablen Datenstrukturen und Methodenbibliotheken als zentrales Anaysewerkzeug für eine transparente Stadtplanung mit Raumbezug" wird/wurde ausgeführt durch: CPA Systems GmbH i.L.Ziel des Kooperationsprojektes ist die Entwicklung einer web-basierten Software Plattform zur praktischen Unterstützung von Kommunen und anderen Akteuren bei der Planung und Entscheidungsfindung in der Stadtentwicklung. Das interdisziplinäre Forschungsvorhaben konnte sich im landesweiten Förderwettbewerb 'IKT.NRW' und wird aus Mitteln des Landes und des europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Die inhaltlichen Kernbereiche umfassen das Monitoring und die Prognose kommunaler Entwicklungsprozesse, die Kalkulation städtebaulicher Projekte und die ökonomische Bewertung von Planungsalternativen im Sinne einer Kosten- Nutzen Betrachtung. Aufgrund immer komplexer werdender Abwägungs- und Entscheidungsprozesse sowie engeren Gestaltungsspielräumen stehen Kommunen, Stadtplaner und private Investoren vor neuen Herausforderungen bei Maßnahmen der Stadtentwicklung. Um diese besser zu meisten und die Entscheidungsprozesse transparenter zu machen, rücken Systeme zur Informationsbereitstellung und -verabeitung immer stärker in den Fokus. Die Innovation von DSI gegenüber bestehenden Systemen, die häufig isolierte Insellösungen darstellen ist der Anspruch innerhalb einer Web-Anwendung eigene und externe Datenquellen einfach und zielgerichtet auswerten zu können. Desweiteren können voneinander abhängige bzw. aufeinander aufbauende Themenkomplexe besser koordiniert und Ergebnisse von Monitorings und Standortbewertungen für weitere Planungen und vergleichende Analysen genutzt werden. Entscheidungen zu städtebaulichen Maßnahmen können dadurch schneller, effizienter, umfassender und transparenter getroffen werden.
Das Projekt "KSI: Lernende Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke: 30 Pilot-Netzwerke und Entwicklung von Investitionsberechnungshilfen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung.
Das Projekt "Speicher- und Netzausbaubedarf bei Betrachtung des gesamten Europäischen Raums mit hohem Anteil Erneuerbarer Energien - Entwicklung eines Simulationsprogramms und Untersuchung von Energieversorgungsszenarien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: RWTH Aachen University, Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe.In diesem Projekt soll ein Simulationswerkzeug entwickelt werden, mit dessen Hilfe die optimale Verteilung von Stromerzeugungskapazitäten, Speichern und transnationalen Übertragungsnetzkapazitäten simultan berechnet werden kann. Dabei sollen auch Wasserstoff bzw. Methan als Speichermedien sowie Fragen der Gasspeicherung und des Gastransports berücksichtigt werden. Für die Szenarienrechnungen können verschiedene Randbedingungen vorgegeben werden u.a. der zulässige CO2-Ausstoß, der Anteil erneuerbarer Energien, Mindesteigenversorgungsquoten. Das Simulationstool zielt darauf ab, volkswirtschaftlich optimale Lösungen zu finden, indem Systemkonfigurationen bestimmt werden, die zu minimalen Gesamtkosten führen. Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen der Politik und der Stromwirtschaft dazu dienen, realistische gesamteuropäische Szenarien zu entwickeln und zu bewerten, die der Ausrichtung von Politik und Investitionsentscheidungen dienen können. Simulationstechnik und Ergebnisse sollen in einem Workshop mit Wissenschaftlern und Unternehmen diskutiert werden. Das Simulationsprogramm soll als GNU-Projekt offen gelegt werden, so dass maximale Transparenz erreicht wird. Es wird ein Programm zur Berechnung der Systemkosten erstellt. Mit genetischen Algorithmen wird das System gesucht, das die geringsten Kosten verursacht und gleichzeitig volle Versorgungssicherheit gewährleistet. Diese wird an realen Last- und Wetterdaten für mehrere Jahre getestet.
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Bund | 30 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 30 |
License | Count |
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Deutsch | 29 |
Englisch | 8 |
Resource type | Count |
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Keine | 16 |
Webseite | 14 |
Topic | Count |
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Boden | 23 |
Lebewesen & Lebensräume | 25 |
Luft | 17 |
Mensch & Umwelt | 30 |
Wasser | 18 |
Weitere | 30 |