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Entwicklung eines neuartigen, optisch schaltbaren Fensterelements (sog. photoelektrochromes System)

Das Projekt "Entwicklung eines neuartigen, optisch schaltbaren Fensterelements (sog. photoelektrochromes System)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Freiburger Materialforschungszentrum durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines neuartigen, optisch schaltbaren Duennschichtsystems, dem sogenannten photoelektrochromen System. In ihm werden das Prinzip von farbstoffsensibilisierter Solarzelle und elektrochromen Systemen verbunden. Es besteht die Aussicht Fenster herzustellen, die in ihrer Farbe reversibel von transparent zu blau geschaltet werden koennen. Durch die photovoltaische Komponente ist keine externe Spannungsversorgung noetig. Hierzu sind Herstellungsverfahren von Uebergangsmetalloxidschichten auf Glassubstraten zu entwickeln. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung eines festen Ionenleiters. Zum Verstaendnis des Gesamtsystems werden die Einzelkomponenten und das System charakterisiert und es wird ein mathematisches Modell fuer die Funktion des Systems aufgestellt. Die Stabilitaet des Systems wird untersucht und die Komponenten werden im Hinblick auf Funktion und Stabilitaet des Systems optimiert. Anwendungen sind optisch schaltbare Fensterelemente zum Ueberhitzungs- oder Blendschutz, wie sie bevorzugt im Bereich der Gebaeudeverglasung und bei Sonnendaechern fuer Kraftfahrzeuge Verwendung finden koennen. Hierzu gibt es bereits Interesse aus der Industrie.

Multielektroden-Gasanalytiksystem auf der Basis von festen Sauerstoffionenleitern - MEGA (Verbundprojekt)

Das Projekt "Multielektroden-Gasanalytiksystem auf der Basis von festen Sauerstoffionenleitern - MEGA (Verbundprojekt)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Abteilung Analytische Chemie durchgeführt. Auf der Basis von festen Sauerstoffionenleitern und geeigneten, katalytisch aktiven Elektrodenmaterialien, sollen Multielektrodensysteme entwickelt werden, die zur gleichzeitigen Analyse von Komponenten in Verbrennungsabgasen, wie z.B. O2, NOx, COx, HC geeignet sind. Die in Dickschichttechnik herzustellenden Sensoren sollen vorwiegend amperometrisch betrieben werden. Durch die Verwendung einer Anordnung mit mehreren hintereinandergeschalteten Elektroden kann die Mehrkomponentenanalyse durch die Kopplung und gegenseitige Beeinflussung der Elektroden in Bezug auf Empfindlichkeit und Selektivitaet der Einzelsensoren verbessert werden.

Grundlagen der chemischen Sensorik mit Festkoerper-Ionenleitern, Phase II: Ueberfuehrung der Grundlagenerkenntnisse in anwendungsrelevante Ergebnisse, Verbundprojekt

Das Projekt "Grundlagen der chemischen Sensorik mit Festkoerper-Ionenleitern, Phase II: Ueberfuehrung der Grundlagenerkenntnisse in anwendungsrelevante Ergebnisse, Verbundprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Institut für Physikalische und Theoretische Chemie, Abteilung Analytische Chemie durchgeführt. Mit ionenleitenden anorganischen Festkoerpern werden 'mikroionische' Sensoren bekannter Ionenleiter als Einkristalle, Duennschicht- und Dickschichtstrukturen hergestellt, phaenomenologisch und spektroskopisch charakterisiert und anschliessend optimiert. Andererseits werden neue Materialien ueber empirisches Screening fuer den Einsatz als Sensormaterial untersucht. Schwerpunkt in Tuebingen ist die atomistische Charakterisierung mit elektronen- und photonenspektroskopischen Methoden (SAM, EDX, SIMS, XPS, UPS, LEED, HREELS, ...).

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