Jagdbezirke
Das Projekt "BiodiWert II: Biodiversitätskulturen in Stadt und Land, Wissensvermittlung der Zusammenhänge von Nutzung, Gestaltung und Mahd von Grünflächen und deren Auswirkungen auf die Biodiversität" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stiftung Hessischer Jägerhof.
Das Projekt "Entwicklung wissenschaftlicher Methoden zur GIS-gestützten Auswertung der verschiedenen Instrumente zur Erfassung von Wildverbiss an Waldverjüngung (BI, BWI, Forstliches Gutachten)" wird/wurde ausgeführt durch: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg.Ziel des Projektes ist es wissenschaftliche Methoden zu entwickeln, die Verfahren zur Erfassung von Wildverbiss so auszuwerten, dass sie einen landschaftsökologischen Bezug haben und sich gegenseitig so ergänzen, dass eine umfassende Beurteilung von Wildverbiss auf einer breiten Datenbasis möglich wird. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden verschiedene Verfahren zur Erfassung von Wildverbiss an Waldverjüngung weiterentwickelt. Im Fokus dieses Projektes stehen dabei die Betriebsinventur, die Bundeswaldinventur und das Forstliche Gutachten. Im Rahmen dieser Verfahren werden laufend sehr umfangreiche Daten zur Beurteilung von Wildverbiss erhoben. Die Auswertung der Daten erfolgt aber nur bruchstückhaft und pauschaliert. Eine wissenschaftlich fundierte Auswertung und Interpretation wird bisher nicht vorgenommen, auch neue Möglichkeiten der GIS- gestützten Auswertung mit landschaftsökologischem Bezug werden in diesem Bereich nicht genutzt. Bei dem neuen Forschungsansatz wird als unterste räumliche Einheit das Jagdrevier eingesetzt, da nur Aussagen auf dieser Ebene Konsequenzen für eine praktische Reduzierung von Wildverbiss angenommen werden können. Daher wird ein Schwerpunkt die Analyse des Forstlichen Gutachtens sein, die mit Daten aus der Betriebsinventur und der Bundeswaldinventur ergänzt wird.
Das Projekt "Panam - Projekt integraler Landentwicklung (PIRDP), Tibet - Waldwirtschaftlicher Teil" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldbau.Im Rahmen einer integrativ abgestimmten Maßnahmenplanung im Tibetischen Bezirk Panam soll neben Aktivitäten der Gesundheits- und Bildungsverbesserung sowie der Verwirklichung einer modernen Bewässerungslandwirtschaft auch das Prinzip der nachhaltig-multifunktionalen Waldwirtschaft eingeführt werden. Bei extremem Mangel an Wald gilt es Waldgrenzen und potenzielle Waldformen zu definieren sowie die Anforderungen an die möglichen Wälder den natürlichen Leistungspotenzialen gegenüberzustellen. Darauf abgestimmt ist es das Hauptziel der forstlichen Komponente, zur Abdeckung der gesellschaftlichen Bedürfnisse entsprechend standortsangepasste Aufforstungsmodelle abzuleiten und umzusetzen.