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Found 511 results.

Zukunft? Jugend fragen! 2021

Die Studie "Zukunft? Jugend fragen! 2021" untersucht das Umweltbewusstsein junger Menschen in Deutschland. Die diesjährigen Schwerpunktthemen sind Social Media, das Engagement für Umwelt- und Klimaschutz sowie umwelt- und klimabezogene Emotionen. Eine repräsentative Befragung junger Menschen zwischen 14 und 22 Jahren (N = 1010) bildet das Herzstück der Studie. Daneben wurden qualitative Interviews und eine aufsuchende Beteiligung durchgeführt, um ein tieferes Verständnis der Studienergebnisse zu ermöglichen. Bei der Konzeption, Erhebung und Dissemination der Studie wurde das Forschungsteam von einem Jugendprojekt beirat begleitet. Dieser partizipative Ansatz ermöglicht eine hohe Aktualität und eine Vertiefung des Dialogs zwischen Politik, Wissenschaft und jungen Menschen im umweltpolitischen Kontext. Bezüglich der drei Schwerpunktthemen zeigte sich, dass das zivilgesellschaftliche Engagement von Bewegungen wie Fridays for Future junge Menschen in Deutschland weiterhin stark prägt und bewegt. Auch Social Media spielen eine wichtige Rolle in der Lebenswelt junger Menschen. Umwelt- und Klimathemen sind auf den Plattformen nicht zentral. Trotzdem sind Social Media für junge Menschen doch primäre Anlaufstelle, sich zu diesen Themen zu informieren. Die Ergebnisse zu umwelt- und klimabezogenen Emotionen werden in einem separaten Teilbericht beschrieben (Frick et al., 2022). Die Studie enthält zudem Befragungselemente, welche in diesem Jahr zum dritten Mal in Folge erhoben wurden. Diese zeigen, dass die Bedeutung von Umwelt und Klimaschutz für junge Menschen sowie die Erwartungen an Akteure des Umwelt- und Klimaschutzes nach wie vor sehr hoch sind. In diesem Jahr traten zusätzlich gesellschaftliche Themen wie Bildung, Gesundheit und soziale Gerechtigkeit verstärkt in den Vordergrund. Die Studie wurde vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), der Holzhauerei und Zebralog durchgeführt. Es war die dritte Jugendstudie des Umweltbundesamtes und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Quelle: Forschungsbericht

Junge Menschen in der Klimakrise

Die Studie "Junge Menschen in der Klimakrise" ist Teil von "Zukunft? Jugend fragen! 2021", einer Erhebung, die alle zwei Jahre im Auftrag des Umweltbundesamts und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz durchgeführt wird (BMUV, 2022). Der vorliegende Bericht stellt die Relevanz psychischer und emotionaler Belastungen in Zusammenhang mit Umwelt- und Klimathemen bei jungen Menschen dar. Es wird untersucht, ob und wie das Erleben der Klimakrise und von Umweltzerstörung junge Menschen belastet. Ein besonderer Fokus liegt auf der Situation junger Klimaaktivistinnen und -aktivisten, welche zudem Belastung in ihrem Klima- und Umweltengagement erleben können. In der Studie wurden drei Forschungsmethoden kombiniert: eine systematische Literaturanalyse, die Analyse von Daten der repräsentativen Online-Befragung von â€ÌZukunft? Jugend fragen! 2021â€Ì sowie qualitative Interviews mit jungen Aktivistinnen und Aktivisten. Die Ergebnisse zeigen bezüglich psychischer und emotionaler Auswirkungen der drohenden Konsequenzen von Klimawandel und anderen Umweltproblemen, dass die Mehrheit der jungen Menschen in Deutschland stark von negativen Emotionen wie Angst, Trauer, Wut und Ungerechtigkeitsempfinden betroffen ist. Junge Aktivistinnen und Aktivisten können neben diesen Emotionen Belastungen im Kontext ihres Engagements für Klimaschutz erleben. Sich zu engagieren, kann sich dabei einerseits positiv auf ihr Wohlbefinden auswirken, etwa durch soziale Unterstützung oder ein Gefühl der Sinnhaftigkeit. Es kann jedoch andererseits durch den hohen Aufwand und das Ausbleiben gewünschter Handlungen von Politik und Gesellschaft auch eine zusätzliche Belastung darstellen ("Activism-Burnout"). Schließlich wurden Resilienzfaktoren, Bewältigungsstrategien und Unterstützungsangebote für belastete junge Menschen identifiziert. Neben einer ambitionierten Umwelt- und Klimapolitik, die den ökologischen Gefahren wirkungsvoll begegnet, können unterstützend Angebote zur Belastungsprävention und -bewältigung in Bildungsinstitutionen geschaffen und die politische Beteiligung junger Menschen gestärkt werden. Quelle: Forschungsbericht

Jugend und Konsum: Entwicklung von Aktivierungsstrategien für nachhaltigen Konsum mit Hilfe des Design Thinking Ansatzes

Ziel des vom Umweltbundesamts finanzierten Forschungsprojektes war es, Aktivierungsstrategien für nachhaltigen Konsum bei Jugendlichen zu identifizieren - und dabei möglichst nah an deren bestehenden Interessen und Alltagsaktivitäten anzusetzen. Auf Basis einer Literatur- und Medienanalyse sowie leitfadengestützter Interviews mit Jugendlichen wurde gemeinsam mit nachhaltigkeitsaffinen Influencer*innen das Wettbewerbsformat, die LassMaMachen-Challenge (lassmamachen.de), entwickelt. Zum einen sollten über den Wettbewerb bereits nachhaltigkeitsinteressierte Jugendliche dabei unterstützt werden, ihre Ideen zur Motivation von anderen Jugendlichen für Nachhaltigkeit in die Breite zu tragen. Zum anderen dient lassmamachen.de dazu, Informationen zum Thema nachhaltiger Konsum und zu relevanten Alltagshandlungen zu verbreiten. Die Auswahl der Handlungen für die Webseite erfolgte über eine Relevanzbewertung (potentiell) nachhaltiger Alltagshandlungen von Jugendlichen anhand von Indikatoren zu Effizienz, Konsistenz, Suffizienz und Transformationspotential, die auch Grundlage für die Kriterien zur Auswahl der Gewinner*innen waren. Für die Gewinner*innen des Wettbewerbes wurde ein Empowerment Workshop durchgeführt, bei dem Wissen zur fachlichen und strategischen Weiterentwicklung sowie zu Offline- und Online-Verbreitung der Ideen mitgegeben wurde. Für ausgewählte Ideen wurden Onepager sowie Webseiten zur Unterstützung der Verbreitung der Ideen entwickelt. Auf lassmamachen.de finden sich zudem Informationen rund um das Verbreiten eigener Ideen zu den Bereichen finanzielle Unterstützung, Faktenwissen, Jugendbeteiligung / Vernetzung, Social Media. Zudem wurden über erneute Interviews ein vertieftes Verständnis der Wirkung der Projektaktivitäten auf die (potentielle) Zielgruppe entwickelt und Handlungsempfehlungen abgeleitet. Quelle: Forschungsbericht

Zukunft? Jugend fragen!

Weltweit gehen junge Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straßen. Sie diskutieren und formulieren Forderungen an die Politik. Die Studie "Zukunft? Jugend fragen!" untersucht die Meinung junger Menschen im Alter von 14 bis 22 Jahren über Umwelt und Klima, thematisiert ihre Sorgen und ihr Engagement. Aber auch welche Maßnahmen der Jugend zum Umwelt- und Klimaschutz wichtig sind. Die Studie wurde nach 2017 im Jahr 2019 zum zweiten Mal durchgeführt. Quelle: https://www.bmu.de/publikation/

Zukunft? Jugend fragen!

Weltweit gehen junge Menschen für mehr Klimaschutz auf die Straßen. Sie diskutieren und formulieren Forderungen an die Politik. Die Studie "Zukunft? Jugend fragen!" untersucht die Meinung junger Menschen im Alter von 14 bis 22 Jahren über Umwelt und Klima, thematisiert ihre Sorgen und ihr Engagement. Aber auch welche Maßnahmen der Jugend zum Umwelt- und Klimaschutz wichtig sind. Die Studie wurde nach 2017 im Jahr 2019 zum zweiten Mal durchgeführt. Quelle: https://www.bmu.de/publikation/

Geschenk der DBU an die Jugend

Das Projekt "Geschenk der DBU an die Jugend" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bundesstiftung Umwelt durchgeführt.

Einrichtung der Umwelt-Musik-Werkstatt für Jugendliche in der Umweltstation Kloster Ensdorf

Das Projekt "Einrichtung der Umwelt-Musik-Werkstatt für Jugendliche in der Umweltstation Kloster Ensdorf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Provinz der Salesianer Don Boscos durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Mit Musik als Medium das Thema 'Mensch und Umwelt' ansprechen, mit Menschen in Dialog treten, mit Klängen Raum schaffen zum Stillhalten und für Begeisterung, mit Texten zum Nachdenken anregen und Impulse geben: Eine Vision, die darauf abzielt, dass Menschen nachhaltig und bewusst mit Umwelt und Schöpfung umgehen. Die UMW verfolgt aber auch das Ziel, Musiker aller Stilrichtungen als Zielgruppen und Multiplikatoren für Umweltthemen zu gewinnen. Die UMW organisiert Umweltbildung durch Musik. CDs und Produktionen mit Umweltthemen kommen so in DiscMan und MP3-Player von Jugendlichen. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Das Programm sieht Festivals, Kurse, Seminare, Studioaufenthalte, Workshops vor. Dazu kommen Veranstaltungen der beruflichen Fort- und Weiterbildung (z.B. für und mit Lehrer und Pädagogen) und Programme vor Ort (z.B. an Schulen, bei (Bürger)Festen, in Kooperation mit Partnern). Aus den Aktivitäten der UMW werden Medien und Publikationen entstehen, in denen Ergebnisse, Modelle und Projekte zu hören und nachzulesen sind (z.B. Lehrer-Handreichungen (Ideen, Arbeitsblätter, AK), Jahres-Sampler, Umweltsongbook, Live-Mitschnitte). In Zusammenarbeit mit dem ZUK könnten im Kloster Benediktbeuern und anderswo Treffen (Festivals, Konzerte) für 'Umweltmusiker', ggf. mit namhaften Künstlern, veranstaltet werden. Für die UMW werden zwei Etagen des ehemaligen Schulgebäudes für die Projektarbeit frei gemacht, in denen das Tonstudio und ein Musikraum sowie ein Büro, ein Konferenz- und ein Tagungsraum mit Versorgungseinheit untergebracht werden können. Vom benachbarten Bildungshaus werden fallweise Übernachtungs- und Tagungsräume und die Versorgung angemietet. Verschiedene Dinge sind bereits geplant: z.B. Nat-Ur-Insturmente, Musik mit Gebrauchsgegenständen, Schrottorchester, Musik mit Hilfe der Sonne, andere in Vorbereitung: 'Sonnenwende', 'Mit phil Harmonie (offene Probe)', 'Carmina pur ana 2000' TennenFestival in Benediktbeuern, 'Passion der Schöpfung', 'Naturklänge wahrnehmen und improvisieren' und diverse Einzelmaßnahmen. Fazit: Die Konzepte der Umweltbildung müssen darauf reagieren, dass über 90 Prozent unserer Prozesse im Hirn unbewusst ablaufen. Gefragt ist deshalb Umweltbildung, die Gefühle, Sehnsüchte und Bedürfnisse der Menschen anspricht (s. a. Kapitel 36 der Konferenz von Rio 1992).In Kursen, Workshops und Aktivitäten mit Schulklassen und Kleingruppen hat in 430.000 Teilnehmerstunden eine intensive und fruchtbare Umweltbildungsarbeit mit über 3.600 Teilnehmern stattgefunden hat. Die größere Breitenwirkung haben aber die 192 Großveranstaltungen und Events mit fast 22.000 gebracht. Die Medien Nr. 1 bei Großveranstaltungen sind Musik und künstlerische Performance. Grund genug, hier v. a. wegen der Möglichkeit, Jugendliche zu erreichen, weiterzuarbeiten. Die Konzeption der Umwelt-Musik-Werkstatt wird fortgeschrieben. ...

Untersuchungen und Konzeptentwicklung zum Komposteinsatz zur Verminderung des Boden- und Naehrstoffabtrages durch Winderosion sowie zur Beeinflussung der Bodentemperaturen im Hinblick auf Optimierung der pflanzlichen Jugendentwicklung und Ertragss...

Das Projekt "Untersuchungen und Konzeptentwicklung zum Komposteinsatz zur Verminderung des Boden- und Naehrstoffabtrages durch Winderosion sowie zur Beeinflussung der Bodentemperaturen im Hinblick auf Optimierung der pflanzlichen Jugendentwicklung und Ertragss..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Institut für Geographie, Arbeitsgruppe Physiogeographie durchgeführt. Eine Steigerung der Akzeptanz für den Komposteinsatz in der Landwirtschaft soll durch die Untersuchung neuer Anwendungsmöglichkeiten unter Ausnutzung der wertgebenden Eigenschaften von Komposten erreicht werden. Ziel sind die Verminderung des Boden- und Nährstoffabtrages von landwirtschaftlichen Nutzflächen durch Winderosion mit Hilfe einer jährlichen standortgerechten Kompostaufbringung sowie die positive Beeinflussung des Bodentemperatur- und -feuchteregimes durch Kompostapplikation besonders im Hinblick auf die pflanzliche Jugendentwicklung und die Ertragssicherung bei Mais. Auf den zwei vorgesehenen, morphologisch und pedologisch unterschiedlichen Versuchsflächen (PA-RA-BRAUNERDE und PODSOL), die jeweils 4.800 m2 groß sind, werden neben vier Versuchsvarianten ohne Kompostaufbringung acht Kompostvarianten mit und ohne zusätzliche mineralische Düngerzugaben zur statistischen Absicherung jeweils viermal getestet (insgesamt 96 Testparzellen zu je 100 m2). Umfangreiche bodenkundliche Untersuchungen (u. a. Textur, Aggregatstabilität, Windkanalexperimente, Porenvolumen, Kationenaustauschkapazität, Nährstoffgehalte und Schwermetalle) während der Laufzeit und am Ende des auf drei Jahre projektierten Forschungsvorhabens sollen - zusammen mit den Ergebnissen der seit ca. zwei Jahren laufenden Untersuchungen - fundierte Erkenntnisse erbringen. Parallel dazu werden beständige Kompostqualitäts- sowie Ernteertragsuntersuchungen und Bonitierungen durchgeführt. Diese Arbeiten werden durch die Aufnahme von VA-Mykorrhiza-Vorkommen an Maiswurzeln ergänzt. Des Weiteren sollen auf den Testflächen umfangreiche gelände- und mikroklimatische Untersuchungen durchgeführt werden, bei denen permanente Messungen der Luft- und Bodentemperaturen, des Strahlungshaushaltes, der Windrichtung und -stärke sowie der Niederschläge, relativen Luftfeuchtigkeit, Bodenfeuchtigkeit und Verdunstung stattfinden.

Jugend forscht - Preisgeld

Das Projekt "Jugend forscht - Preisgeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Jugend forscht durchgeführt.

NKI: Klasse Klima - Her mit der coolen Zukunft!

Das Projekt "NKI: Klasse Klima - Her mit der coolen Zukunft!" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. - Jugend im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. durchgeführt. Im Vordergrund des Projektvorhabens steht, spezifische Kompetenzen im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an etwa 8.000 Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren (in den Klassenstufen 5 bis 13) in direkter pädagogischer Interaktion zu vermitteln. Das angeregte Klimaschutz-Engagement hat zudem einen direkten Nutzen, indem in den relevanten Handlungsfeldern ('Big Points') Mobilität, Ernährung und Konsum messbare Einsparungen vorgenommen werden. Um dies zu erreichen, wird im Sinne der Peer-to-Peer-Education ein Multipli­kator*innen-System, das aktuelle Erkenntnisse der Umweltpsychologie integriert, entwickelt und ausgebaut. Somit sind die zweite Zielgruppe des Projektes Studierende (auf Lehramt), die geschult und dann an weiterführenden Schulen aktiv werden. Es werden rund 30 der bundesweit knapp 70 Hochschulstandorte mit Lehramtsausbildung erreicht, dabei werden 360 Studierende und Interessierte zu Multiplikator*innen ausgebildet.

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