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Feldstudien zu den sedimentologischen und geomorphologischen Auswirkungen starker Tsunamiereignisse im Westen der Insel Zypern

Da trotz zahlreicher historischer Berichte über zerstörerische Tsunamis(Seebebenwellen) im Mittelmeergebiet bis auf kleine Schotterreste des durch Instrumentenbeobachtungen abgesicherten Amorgostsunamis von 1956 bisher keine auch nur annähernd vollständige Analyse der sedimentologischen und geomorphologischen Folgen eines solchen Ereignisses großer Augenblicksleistung vorliegt, sollen die neu entdeckten Ablagerungen und Formen im Westen Zyperns diesbezüglich beispielhaft dokumentiert werden. Reichweite des Wellen-run up, Transportkapazität und Qualität und Quantität der geomorphologischen Wirksamkeit im Vergleich zu ständig aktiven küstenmorphologischen Prozessen sind zu erfassen. Neben der Suche nach absolut datierbarem Material wie begrabenen Boden- und Vegetationsresten oder aufgeworfenen Mollusken und Trottoirbruchstücken sollen auch die nachträglichen Verwitterungs- und sonstigen Umbildungsprozesse wie Überformung durch Tafonierung und Verkarstung, Bodenbildung und Verschüttung vom Hang bzw. junge Formenbildung an durch das Wellenereignis veränderten Kliffen oder Stränden bei der Identifizierung des Alters der Tsunami mit einbezogen werden.

NOKIS: Metadatenbank über Forschungsaktivitäten und Forschungsergebnisse des Küsteningenieurwesens - Erstellung eines Metadateninformationssystems für die Kuestenforschung und das Küsteningenieurwesen

Entwicklung und Einführung eines zentralen Systems für Metadaten-Verwaltung und -Vermittlung einschl. Einrichtung lokaler Metadatenbanken bei Küstendienststellen als Basis-Informationssystem für die Küstenforschung und das Küstenzonenmanagement. Das System hilft Forschung zu optimieren und den Informationsaustausch - auch zwischen Ingenieuren und dem Umweltbereich - zu fördern. Es wird zunächst für wenige Dienststellen als Pilotversion eingerichtet und danach dauerhaft - beliebig erweiterbar - fortgeführt. Aufbau von aktiven Knoten bei Küstendienststellen. Nutzen des Elise-Servers bei der BfG für Daten der Kategorie Umwelt. Aufbau eines zentralen Servers für alle weiteren Datenkategorien bei der BAW. Entwicklung spezieller Metadatenstandards auch für GIS-Daten und einer 'Broker'-Software. Einbeziehung der Projektdaten und der Fachbibliothek des KFKI. NOKIS verbessert die Kommunikation zwischen den Küstendienststellen auf der Grundlage von langfristig übergreifend verfügbaren Daten und Informationen. NOKIS kann wirtschaftliches Handeln befördern. Die Effizienz der Küstenforschung wird gesteigert. Die Koordinierung kann zielgerichtet unterstützt werden. Projektziele - eine Basisversion für ein Metadaten-Informationssystem für die Nord- und Ostseeküste (NOKIS) zu erstellen, das in seiner Konzeption als offenes System eine Beteiligung weiterer Interessenten zulässt, - in den beteiligten Institutionen exemplarisch lokale Meta-Datenbanken aufzubauen und mittels des Internets zu integrieren, - die informationstechnischen Voraussetzungen für eine spätere Anbindung mindestens aller Dienststellen der im KFKI zusammengeschlossenen Verwaltungen zu schaffen, - damit die Kommunikation und den Informations- und Datenaustausch innerhalb der deutschen Küstenforschung zu ermöglichen und zu intensivieren, - durch die Anbindung mit einer Web-Seite im Internet den internationalen Austausch zu stärken und darüber deutsche Institute stärker an die internationale Fachwelt anzubinden.

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