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Pilzinfektionen auf Phytoplankton -unbekannter Störfaktor für das Wachstum von Phytoplankton, sowie für Recycling- und Sedimentationsprozesse

Das Projekt "Pilzinfektionen auf Phytoplankton -unbekannter Störfaktor für das Wachstum von Phytoplankton, sowie für Recycling- und Sedimentationsprozesse" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft.Pilze sind eine der am diversesten, jedoch am wenigsten untersuchten mikrobiellen Gruppen in marinen Gewässern. Eine Untergruppe der Pilze, kurz als Chytridien bekannt, umfasst häufig auftretende Parasiten auf Phytoplankton, welche eine starke Belastung für das Phytoplanktonwachstum, die Entwicklung von Algenblüten und deren Populationsdynamiken darstellen. Parasitäre Chytridien befallen alle Hauptgruppen von Phytoplankton und treten bevorzugt in Küstenregionen mit hoher Phytoplanktonbiomasse und Produktivität auf. Die Auswirkungen von parasitären Pilzen auf Stoffkreisläufe und die Funktion von Ökosystemen sind jedoch kaum bekannt bzw. quantifiziert. Die Emmy Noether-Nachwuchsgruppe wird die funktionelle und quantitative Rolle parasitärer Pilze für die Phytoplanktonproduktivität und den Stoffkreislauf in Brack- und Meerwasser untersuchen. Unsere Ziele sind (1) Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen Phytoplankton und Chytridien auf Einzelzell-Ebene, (2) Untersuchungen der integrativen Rolle von Chytridien in aquatischen Nahrungsnetzen und (3) Aufklärung der Auswirkungen von parasitären Pilzen auf Remineralisierungs- und Sedimentationsprozesse. Unser umfassender Ansatz beinhaltet experimentelle Studien mit Phytoplankton-Pilz Co-Kulturen sowie mit natürlichen Planktongemeinschaften, mittels Analysen auf Zell- und Mikoskalen-Ebene bis hin zu mesoskaligen Stoffflüssen entlang der Wassersäule. Im Wesentlichen werden wir den Transfer von Kohlenstoff und Stickstoff vom Phytoplankton durch das pelagische Nahrungsnetz innerhalb der photischen Zone bis hin zum Absinken als Detritus in die Tiefe verfolgen. Das Projektergebnis soll ein ganzheitliches Verständnis der Rolle von Chytridien an der Basis aquatischer Nahrungsnetze und Produktivität fördern, einschließlich der zugrunde liegenden Mechanismen und Größenordnungen. Angesichts der potenziellen Signifikanz parasitärer Pilze für die Abschwächung von Produktivität, Sinkstoffflüssen aber auch von toxischen Algenblüten in Küstengebieten, sollen die gewonnenen Daten mit lokalen und globalen Stoffkreisläufen verknüpft und in zukünftige Entscheidungen zum Küstenmanagement implementiert werden.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1889: Regional Sea Level Change and Society (SeaLevel), Teilprojekt: Koordinationsfonds

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1889: Regional Sea Level Change and Society (SeaLevel), Teilprojekt: Koordinationsfonds" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für marine Ökosystem- und Fischereiwissenschaften, Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN).Um regionale Meeresspiegeländerungen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft zu verstehen, müssen neue Formen von integrierter Forschung beschritten werden, die einen weiten, fächerübergreifenden Bogen spannen muss, von physikalischen bis hin zu sozialwissenschaftlichen Disziplinen. Nur ein solches Programm, wie es unter dem SPP 1889 'SeaLevel' etabliert wurde, kann die wissenschaftliche Basis für die Entwicklung von Informationen hervorbringen, die zur Unterstützung von Küstenschutz und Küstenzonen-Management und für die zur Minimierung des Einflusses von ansteigenden Meeresspiegel auf Gesellschaften erforderlich ist. Um ein solches interdisziplinäres Programm zum Erfolg zu führen, ist ein proaktives, ausgedehntes Projektmanagement erforderlich. Dieses gilt für jedes SPP, es gilt um so mehr für interdisziplinäre SPP, wie es das SPP SeaLevel ist. Während der zweiten Förderphase des SPP SeaLevel wird ein Hauptaugenmerk der Koordination darin liegen, eine kontinuierliche interdisziplinäre wissenschaftliche und organisatorische Koordination und Unterstützung aller Projekte bereitzustellen, das bestehende Netzwerk innerhalb des SPP weiter auszubauen, die Öffentlichkeitsarbeit und Gleichstellungsmaßnahmen weiter zu verstärken und in dieser zweiten und letzten Phase besonders auch die Sichtbarkeit und den Nutzen der SPP SeaLevel Ergebnisse zu maximieren. Hierfür wird die Koordination kontinuierlich die Zusammenarbeit aller Projekte und aller involvierten Disziplinen fördern und voranbringen und gewonnenen Informationen innerhalb des SPP und mit der internationalen Community austauschen. Die Koordination wird wie zuvor in allen ihren Aspekten und Modulen in ihrer Verantwortung bei D. Stammer liegen, der die allgemeine Verantwortung für das SPP trägt. D. Stammer wird unterstützt durch die Assistenz von Eleni Tzortzi, die wie in der ersten Phase dem SSP in allen Koordinationsaspekten und Modulen zur Seite stehen wird, die das SPP-Netzwerk weiter fördern wird, die reguläre Projekttreffen organisieren wird und die besonders in dieser zweiten Phase Abschlusskolloquien und Sonderausgaben eines wissenschaftlichen Journals mit unterstützen wird. Ohne diese Vollzeitunterstützung kann eine erforderliche Koordination dieses interdisziplinären SPP nicht garantiert werden.

Pilzinfektionen auf Phytoplankton unbekannter Störfaktor für das Wachstum von Phytoplankton, sowie für Recycling- und Sedimentationsprozesse

Das Projekt "Pilzinfektionen auf Phytoplankton unbekannter Störfaktor für das Wachstum von Phytoplankton, sowie für Recycling- und Sedimentationsprozesse" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW), Sektion Marine Geologie.Pilze sind eine der am diversesten, jedoch am wenigsten untersuchten mikrobiellen Gruppen in marinen Gewässern. Eine Untergruppe der Pilze, kurz als Chytridien bekannt, umfasst häufig auftretende Parasiten auf Phytoplankton, welche eine starke Belastung für das Phytoplanktonwachstum, die Entwicklung von Algenblüten und deren Populationsdynamiken darstellen. Parasitäre Chytridien befallen alle Hauptgruppen von Phytoplankton und treten bevorzugt in Küstenregionen mit hoher Phytoplanktonbiomasse und Produktivität auf. Die Auswirkungen von parasitären Pilzen auf Stoffkreisläufe und die Funktion von Ökosystemen sind jedoch kaum bekannt bzw. quantifiziert. Die Emmy Noether-Nachwuchsgruppe wird die funktionelle und quantitative Rolle parasitärer Pilze für die Phytoplanktonproduktivität und den Stoffkreislauf in Brack- und Meerwasser untersuchen. Unsere Ziele sind (1) Betrachtung der Wechselwirkungen zwischen Phytoplankton und Chytridien auf Einzelzell-Ebene, (2) Untersuchungen der integrativen Rolle von Chytridien in aquatischen Nahrungsnetzen und (3) Aufklärung der Auswirkungen von parasitären Pilzen auf Remineralisierungs- und Sedimentationsprozesse. Unser umfassender Ansatz beinhaltet experimentelle Studien mit Phytoplanktonâ€ÌPilz Co-Kulturen sowie mit natürlichen Planktongemeinschaften, mittels Analysen auf Zell- und Mikoskalen-Ebene bis hin zu mesoskaligen Stoffflüssen entlang der Wassersäule. Im Wesentlichen werden wir den Transfer von Kohlenstoff und Stickstoff vom Phytoplankton durch das pelagische Nahrungsnetz innerhalb der photischen Zone bis hin zum Absinken als Detritus in die Tiefe verfolgen. Das Projektergebnis soll ein ganzheitliches Verständnis der Rolle von Chytridien an der Basis aquatischer Nahrungsnetze und Produktivität fördern, einschließlich der zugrunde liegenden Mechanismen und Größenordnungen. Angesichts der potenziellen Signifikanz parasitärer Pilze für die Abschwächung von Produktivität, Sinkstoffflüssen aber auch von toxischen Algenblüten in Küstengebieten, sollen die gewonnenen Daten mit lokalen und globalen Stoffkreisläufen verknüpft und in zukünftige Entscheidungen zum Küstenmanagement implementiert werden.

Ursachen regionaler Meeresspiegelvariationen auf dekadischen und längeren Zeitskalen (DECVAR-2)

Das Projekt "Ursachen regionaler Meeresspiegelvariationen auf dekadischen und längeren Zeitskalen (DECVAR-2)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft.Während der ersten Förderperiode des SPP 1889 SeaLevel wurde in diesem Projekt DECVAR Prozesse untersucht die in Verbindung mit Antriebsmechanismen von Meeresspiegeländerungen stehen, eben so wie die Charakterisierung von statistische Eigenschaften von natürlichen Meeresspiegelschwankungen entlang von Küstenlinien. Die Ergebnisse und gewonnenen Erkanntnisse sind wichtig um primäre Antriebsmechanismen ebenso wie die geographischen Regionen zu identifizieren die wesentlich zu beobachteten Meeresspiegeländerungen beitragen. Ergebnisse sind auch wichtig um die Reaktion unterschiedlicher Modelle auf den gleichen Antrieb zu verstehen und um dadurch Modellunsicherheiten zu charakterisieren. In der zweiten Förderphase wird die begonnenen Arbeit zur Reife geführt und weiter ausgebaut werden. Wir werden dabei auf zukünftige dekadische und Langzeit Meeresspiegelvariationen fokussieren, mit räumlicher Skala von Beckenskala bis hin zur lokalen Skala in den SPP Fokus-Regionen im westlichen Pazifik und Indonesischem Durchfluss auf der einen Seite und in Nord- und Ostseeraum, auf der anderen Seite. Für ein besseres Verständnis von zukünftigen Meeresspiegeländerungen auf dekadischen bis hin zu Jahrhundert-Zeitskalen in Form von natürlichen Moden im Vergleich zu anthropogenen Einflüssen, ist es ins besondere wichtig zugrundeliegende potentielle Antriebe ebenso wie dynamische Beiträge zu identifizieren, einschließlich Prozesse im küstennahem Ozean. Entsprechende Untersuchungen werden auf einer Hierarchie numerischer Simulationen beruhen unterstützt durch historische Meeresspiegelbeobachtungen. Eine gemeinsame Auswertung dieser Datensätze wird es ermöglichen, potentielle Ursachen für zukünftige Meeresspiegelvariationen in den SPP Untersuchungs-Regionen zu identifizieren und dadurch Vorhersagen zu verbessern. DECVAR-2 wird Teil der SPP 1889 Fokus-Gruppe zu globalen und regionalen Meeresspiegeländerungen sein für die es globale Meeresspiegelsimulationen und Projektionen liefern wird, einschließlich Information über Antriebsmechanismen von natürlichen und anthropogenen Änderungen. Darüber hinaus wird das Projekt Informationen über Meeresspiegeländerungen in den SPP Fokus Regionen an die anderen Fokus Gruppe liefern. Als möglicher Weise einziges globales Modellierungsvorhaben wird das Projekt projizierte Änderungen einzelnen Mechanismen und Prozessen zuordnen und damit den globalen Kontext von regionalen und lokalen Änderungen in den Untersuchungs-Regionen liefern. Antworten werden wesentlich sein um die übergeordneten SPP Ziele zu erreichen. Antworten werden ebenso wichtig für Küstenmanagement durch verbesserte Meeresspiegel Vorhersagen sein und damit die Basis für informierte Planungen von Anpassung Maßnahmen sein.

Küstenmeerforschung: KüNO Dachprojekt - Koordination und Transfer, Vorhaben Transfer

Das Projekt "Küstenmeerforschung: KüNO Dachprojekt - Koordination und Transfer, Vorhaben Transfer" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Helmholtz-Zentrum hereon GmbH.

Küstenmeerforschung: KüNO Dachprojekt - Koordination und Transfer

Das Projekt "Küstenmeerforschung: KüNO Dachprojekt - Koordination und Transfer" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung.

Küstenmeerforschung: KüNO Dachprojekt - Koordination und Transfer, Leitantrag; Vorhaben: Koordination

Das Projekt "Küstenmeerforschung: KüNO Dachprojekt - Koordination und Transfer, Leitantrag; Vorhaben: Koordination" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Institut für Ostseeforschung.

DAS: Das Projekt KOMMRÜBER befasst sich mit der Anpassung von Küstenschutzmaßnahmen an der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste an den Klimawandel.

Das Projekt "DAS: Das Projekt KOMMRÜBER befasst sich mit der Anpassung von Küstenschutzmaßnahmen an der Schleswig-Holsteinischen Ostseeküste an den Klimawandel." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Sektion Geographie, Geographisches Institut.

Monitoring und Optimierung der Restoration von Mangrovenwäldern für ein nachhaltiges Küsten-Ökosystem-Management in Thailand und im Mekongdelta von Vietnam

Das Projekt "Monitoring und Optimierung der Restoration von Mangrovenwäldern für ein nachhaltiges Küsten-Ökosystem-Management in Thailand und im Mekongdelta von Vietnam" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Waldwachstum und Forstliche Informatik, Professur für Forstliche Biometrie und Forstliche Systemanalyse.Das übergeordnete Ziel ist die Erfassung der langzeitlichen Änderungen der Küstenwälder, d.h. der Degradation und Regeneration von Mangroven und deren Kohlenstoffspeicherungen, infolge Umweltänderungen (besonders Meeresspiegelanstieg, Versalzungen) und Landnutzungsänderungen (vor allem Urbanisierung, Shrimpfarming) in Thailand und in Vietnam. Auf Grundlage dieser Datenbasis sollen geeignete Standorte und Maßnahmen für eine Wiederaufforstung identifiziert werden, die sowohl die sozialen und ökonomischen Bedürfnisse der lokalen Bevölkerung (u.a. Holzproduktion, Fischerei), als auch die ökologischen Möglichkeiten der Rehabilitation und Randbedingungen des Artenschutzes berücksichtigen. Das Projekt adressiert damit beide Themenschwerpunkte des Bereiches Umwelt / Klimawandel der Fördermaßnahme, nämlich (1) Anpassung & Resilienz von Nahrungsproduktionssystemen und (2) Einfluss des Klimawandels auf Ökosysteme und Biodiversität.

GROW: go-CAM: Implementierung strategischer Entwicklungsziele im Küstenzonenmanagement, Teilprojekt 7

Das Projekt "GROW: go-CAM: Implementierung strategischer Entwicklungsziele im Küstenzonenmanagement, Teilprojekt 7" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: GISCON Geoinformatik GmbH.Das Gesamtziel ist eine schrittweise Erhöhung der Steuerkompetenz der Akteure der Küstenwasserwirtschaft durch die Entwicklung und Produkteinführung eines Instrumentariums in verschiedenen internationalen Arbeitsregionen. Die Ziele des Teilvorhabens sind das Aufsetzen der Projekthomepage, die Umsetzung sowie der Costal Aquifer Management Plattform als auch des Geoportals. Das TV trägt somit zur nachhaltigen Nutzung insbesondere in den internationalen Projektgebieten bei. Der Arbeitsplan orientiert sich an der go-CAM Projektstruktur, welche sich in drei Querschnittsthemen (QT) und vier Arbeitsregionen (AR) gliedert. Der Arbeitsplan des Teilvorhabens zur Umsetzung der digitalplattform ist in QT2 eingeordnet und unterteilt sich in 10 Arbeitspakete, die im TV-Antrag dargestellt werden. Das TV trägt somit zur nachhaltigen Nutzung insbesondere in den internationalen Projektgebieten bei.

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