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Diskussionsreihe: Künstliche Intelligenz in der nuklearen Entsorgung

Welche Potentiale und Grenzen bietet der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) bei der Entsorgung nuklearer Abfälle? Am 1. Dezember trafen sich ausgewählte Expert:innen, um dieser Fragestellung auf den Grund zu gehen und erste Antworten zu entwickeln. Eingeladen hatte das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung ( BASE ). KI wird derzeit in vielen gesellschaftlichen Bereichen diskutiert: Im Kundenservice, im Journalismus und in der Wissenschaft. Überall können intelligente Programme Aufgaben des Menschen übernehmen – mit zum Teil erstaunlichen Ergebnissen. Auch bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle gewinnen Methoden der KI an Bedeutung. Dies betrifft insbesondere den naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Hier sollen KI-Anwendungen Ungewissheiten reduzieren, zum Beispiel in der rechnergestützten Modellierung von Phänomenen und Prozessen. In den Sozial- bzw. Politikwissenschaften kann KI zukünftig für die Systematisierung von Datenmaterial oder in Prozessen zur Beteiligung der Öffentlichkeit relevant werden. Kann KI ein Endlager sicherer machen? Doch was heißt das konkret? Können diese Technologien die Entscheidungen zur Endlagersuche ‚besser‘ machen? Lässt sich durch ihren Einsatz tatsächlich mehr Sicherheit erreichen und kann man Risiken reduzieren? Solche Fragen wurden im Kontext der Endlagersuche bisher kaum gestellt und bildeten den Anstoß für die Diskussionsreihe des BASE . Die Beiträge der Auftaktveranstaltung waren vielfältig. Sie befassten sich mit Voraussetzungen für einen Einsatz von KI-Methoden in der nuklearen Entsorgung, den Potentialen von KI im Umgang mit Geo-Daten, Erfahrungen aus anderen umweltpolitischen Anwendungsfeldern mit KI, Erkenntnissen aus der KI-gestützten Auswertung von Beteiligungsverfahren, die auch bei der Endlagersuche relevant werden könnten sowie mit ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die den Einsatz von KI schon heute bestimmen und mit Blick auf den ‚Artificial Intelligence Act‘ aktuell auf EU -Ebene verhandelt werden. Qualität des Datenmaterials ist entscheidend Die Diskussionen verdeutlichten, dass Methoden der KI durchaus Potentiale für die Entsorgung radioaktiver Abfälle bergen. Grenzen zeigten sich jedoch insbesondere beim vorliegenden Datenmaterial und der Verfügbarkeit von Daten. Soll KI zum Beispiel zur Bilderkennung verwendet werden, muss zunächst genügend Bildmaterial vorhanden sein, um die angewandte KI-Methode zu trainieren. Zudem werden entsprechende IT -Infrastrukturen sowie personelle Ressourcen bei jenen Stellen benötigt, die KI einsetzen. Darüber hinaus ist unklar, wie robust die Ergebnisse von KI-Methoden sind und ob KI-Anwendungen nicht eher als ‚Kontrollinstanzen‘ fungieren sollten, die Fehler und Unsicherheiten reduzieren. Auch für Akteure der Endlagersuche stellen sich ganz eigene Fragen: Was wäre z.B. , wenn die Bundesgesellschaft für Endlagerung ( BGE ) bei der Suche nach dem am geeignetsten Standort für eine Endlager KI tatsächlich einsetzt? Als Aufsichts- und Genehmigungsbehörde im Verfahren der Endlagersuche wäre für das BASE zu klären, welcher Regulierungsbedarf besteht. Das Panel bildete den Auftakt für eine Reihe von Diskussionen zur KI im Kontext der nuklearen Entsorgung, zu denen das BASE einladen wird. 03.02.2023 Zum Forschungsvorhaben des BASE Anwendung der künstlichen Intelligenz (KI) für die Standortauswahl von tiefen geologischen Endlagern Forschung: Künstliche Intelligenz bei der Endlagersuche?

DIE IT- UND DIGITALWIRTSCHAFT BEDEUTET ZUKUNFT *// SPOTLIGHT: FÜR DIE WIRTSCHAFT IM FOKUS Der AI Act im Überblick *// WACHSTUM: DIE IT- UND DIGITALWIRTSCHAFT WÄCHST DYNAMISCH *// IT IN SACHSEN-ANHALT: UMFELD UND ENTWICKLUNGSMÖGLICHKEITEN *// DAS INNOVATIONSÖKOSYSTEM SACHSEN-ANHALT *// AUF DEM WEG ZUM SPITZENSTANDORT KI-Unterstützung: *// FÖRDERANGEBOTE FÜR DIE WIRTSCHAFT Wachstum braucht finanzielle Potenziale - Innovation braucht immer auch Investition

Sachsen-Anhalt schafft die zukunftsfähige Basis für wichtige und innovative Branchen. IT made in Sachsen-Anhalt: Innovativ. Effizient. Erfolgreich. Neue Ideen brauchen die richtigen Voraussetzungen. In Sachsen-Anhalt finden Sie ein lebendiges IT-Ökosystem, das Sie bei der Umsetzung Ihrer Projekte unterstützt. Werden Sie Teil der gemeinsamen Erfolgsgeschichte! Zukunftseinblick IT: Digitalwirtschaft - Branche und Wachstum Sachsen-Anhalt ist ein dynamischer Standort für die IT-Wirtschaft. Die ungebremste Wachstumsdynamik wird durch gezielte Investitionen in allen Bereichen des Lebens und der Wirtschaft vorangetrieben. Als wichtiger Standort für innovative digitale Produkte und Dienstleistungen hat sich Sachsen-Anhalt fest in der New- und Next-Economy etabliert. Die Digitalisierung durchdringt alle Bereiche der Gesellschaft. Die IT-Branche ist dabei der Motor, der diese Entwicklung vorantreibt. Unternehmen integrieren IT-Lösungen nahtlos in ihre Geschäftsprozesse und schaffen so neue Wertschöpfungspotenziale. Datengetriebene Geschäftsmodelle und digitale Arbeitswelten sind längst zum Standard geworden. Die dynamische Wirtschaftsentwicklung wird durch ein belebendes Zusammenspiel von Köpfen, Daten und Infrastrukturen gestaltet. Innovationskraft trifft auf Tradition Über 2.000 IT-Unternehmen prägen mit ihrer Innovationskraft das Gesicht Sachsen-Anhalts. Die Branche zeichnet sich durch eine hohe Vielfalt aus: von Software- und IT-Dienstleistungen über den Handel mit IT-Hardware bis hin zu Telekommunikationsdienstleistungen. Ein starkes Netzwerk für die Zukunft Das Erfolgsrezept von Sachsen-Anhalt liegt in der engen Zusammenarbeit von Fachkräften, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Ein lebendiges Netzwerk fördert den Austausch von Wissen und Ideen und treibt die Entwicklung neuer Technologien voran. Förderung mit Zukunft Um das regionale IT-Ökosystem weiter zu stärken, setzt Sachsen-Anhalt auf eine nachfrageorientierte und zukunftsorientierte Wirtschaftsförderung. Der Fokus liegt auf der Förderung von Innovationen und der Stärkung der Netzwerke. Dynamisches Wachstumsumfeld: Profitieren Sie von einem dynamischen Wirtschaftsumfeld mit zahlreichen Wachstumsmöglichkeiten. Innovatives Umfeld: Werden Sie Teil eines starken Netzwerks von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Experten. Zukunftsorientierung: Profitieren Sie von einer aktiven Wirtschaftsförderung, die auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Hervorragende Lebensqualität: Vereinbaren Sie beruflichen Erfolg mit einer hohen Lebensqualität. Sachsen-Anhalt – für die digitale Zukunft. Direkt zur IMG Die Digitalwirtschaft im Innovationsökosystem für Sachsen-Anhalt Die Regionale Innovationsstrategie (RIS 2021-2027) sichert die Spezialisierungsvorteile Sachsen-Anhalts und fördert gezielt ein intelligentes, nachhaltiges und wirtschaftsorientiertes Wachstum. Im Fokus steht dabei die Stärkung der Innovationskraft in allen Branchen. Link Digitale Technologien als Treiber Digitale Technologien wie Künstliche Intelligenz, Blockchain, Mikroelektronik, IoT, IT-Sicherheit sowie AR, VR und Games spielen eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung des Innovationsökosystems. Die RIS 2021-2027 bietet einen umfassenden Rahmen, um diese Technologien gezielt zu fördern und ihre Potenziale voll auszuschöpfen. Die  RIS 2021-2027 für die Digitale Wirtschaft: Spezialisierung: Die Strategie baut auf den bestehenden Stärken Sachsen-Anhalts auf und fördert gezielt die Entwicklung neuer Spezialisierungen. Zukunftsfähigkeit: Durch die Förderung digitaler Technologien wird die Wettbewerbsfähigkeit Sachsen-Anhalts langfristig gesichert. Vernetzung: Die RIS 2021-2027 fördert die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und der Politik. Nachhaltigkeit: Die Strategie trägt zu einer nachhaltigen Entwicklung bei. Was bedeutet das für Sie? Als Unternehmen, Forschungseinrichtung oder Start-up können Sie von der RIS 2021-2027 profitieren, indem Sie: Fördermittel beantragen: Nutzen Sie die vielfältigen Fördermöglichkeiten , um Ihre Innovationsprojekte umzusetzen. Netzwerke knüpfen: Bauen Sie Kontakte zu anderen Akteuren im Innovationsökosystem auf. Wissenstransfer nutzen: Profitieren Sie von den neuesten Forschungsergebnissen und Technologien. Mittelstand-Digital Zentrum Magdeburg Link Bildungsangebote des KI-Campus Link Sachsen-Anhalt ist sich der Bedeutung der IT-Unternehmen bewusst. Hier wird moderne Infrastruktur ausgebaut, Innovation gelebt, Netzwerke werden geschaffen und Rahmenbedingungen stetig verbessert. Vision : Das Land Sachsen-Anhalt wird zum wichtigen Standort für innovative digitale Produkte und Services und behauptet sich als bedeutsamer Produktionsstandort mit seiner innovationsstarken IT-Wirtschaft der New- und Next-Economy. Mission : Die Digitale Wirtschaft innerhalb des Landes Sachsen-Anhalt wird wirtschaftlich belebt und gestärkt. Die Position des Wirtschaftsstandortes wird als attraktive Adresse für nationale und internationale Unternehmen der Digitalwirtschaft wahrgenommen. Werte: Standortqualität, Innovation, Transparenz und Integrität, Vielfalt und organisches Wachstum. Strategische Ziele : Nachfrageorientierte und auf Vernetzung und Innovation ausgerichtete IT-Wirtschaftsförderung hiesiger Unternehmen. Aufdeckung und Unterstützung von Bedürfnissen der IT-Wirtschaft. Ausbau des digitalen Ökosystems für die IT-Wirtschaft. In Sachsen-Anhalt finden Sie die passende Finanzspritze für Ihre Geschäftsidee. Ob Sie gerade erst durchstarten oder Ihr Unternehmen weiterentwickeln möchten – wir bieten Ihnen vielfältige Finanzierungsmöglichkeiten. Von klassischen Bankkrediten über staatliche Förderprogramme bis hin zu innovativen Finanzierungsmodellen wie Venture Capital: Hier sind Sie bestens aufgehoben. Förderangebote für die Wirtschaft Land ( Investitionsbank Sachsen-Anhalt ), Bund ( Förderdatenbank ) sowie die Europäische Union ( commission.europa.eu ) bieten zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten. Für die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt wird mit dem Programm „Digital And Creative Economy“ auf eine branchenoffene Förderung von Digitalisierungsvorhaben gesetzt. Digital Innovation , Digital Creativity , Cross Innovation Praxisbeispiele der branchenoffenen Digitalförderung in der Wirtschaft von Sachsen-Anhalt: Human Holograms – Menschliche 3D Hologramme auf AR Basis Entwicklung einer netzwerkfähigen Schwingungsüberwachung für die Industrie 4.0 Digitalisierung im Pflegeheim Entwicklung einer Spiele-App für ein digitales Kartenspiel unter Nutzung von innovativen Projekten Jetzt Teil der Erfolgsgeschichte werden Möchten Sie mit Ihrem geförderten Digitalisierungsprojekt hier als Praxisbeispiel erscheinen? Dann melden Sie sich bei uns . Informieren Sie sich, vernetzen Sie sich, und gestalten Sie die digitale Zukunft mit Sachsen-Anhalt. Kontakt aufnehmen und Fördermöglichkeiten prüfen. hier

Discussion Series: Artificial Intelligence in Nuclear Waste Management

Discussion Series: Artificial Intelligence in Nuclear Waste Management News Stand: 2023.02.03 What are the potentials and limitations of using artificial intelligence (AI) in nuclear waste management? Selected experts met on 1 December to get to the bottom of this question, and develop initial answers. The invitation had been extended by the Federal Office for the Safety of Nuclear Waste Management ( BASE ). AI is currently being discussed in many areas of society: customer service, journalism and science. Intelligent programmes can take over human tasks everywhere - sometimes with astonishing results. AI methods are also gaining importance in the search for a final repository for high-level radioactive waste . This applies, in particular, to technology and the natural sciences, where AI applications are to reduce uncertainties, for example in the computer-assisted modelling of phenomena and processes. With regard to the social and political sciences, AI may become relevant in the future for the systematisation of data material or in processes for public participation. Can AI make a repository safer? But what does that mean in concrete terms? Can these technologies improve decisions regarding the repository search? Can their use actually lead to greater safety and reduce risks? Such questions have rarely been asked in the context of the repository search so far, and they provided the impetus for the BASE discussion series. The contributions at the opening event were manifold. They addressed the following issues: The prerequisites for the use of AI methods in nuclear waste management, the potential of AI in dealing with geo-data, experiences from other environmental policy application fields with AI, findings from the AI-supported evaluation of participation processes, which might also become relevant in the search for a repository , as well as ethical and legal framework conditions that already define the use of AI today, and that are currently being negotiated at EU level with a view to the 'Artificial Intelligence Act'. Quality of data is key The discussions made it clear that AI methods certainly bear potential for the disposal of radioactive waste . However, limitations became apparent, particularly with regard to the existing data material and the availability of data. If AI is to be used for image recognition, for example, sufficient image material must first be available to train the AI method applied. In addition, corresponding IT infrastructures as well as human resources are needed wherever AI is used. Furthermore, it is unclear how solid the results of AI methods are, and whether AI applications should not rather function as 'control instances' that reduce errors and uncertainties. Actors involved in the search for a final repository also face questions of their own: What would happen, for example, if the Bundesgesellschaft für Endlagerung ( BGE ) actually used AI in its search for the most suitable site for a final repository? As a supervisory and licensing authority in the repository search process, BASE would have to identify potential regulatory needs. The panel kicked off a series of AI-related discussions in the context of nuclear waste disposal , which will be hosted by BASE . Research at BASE Research: Artificial intelligence in the search for a final repository? Link to the research project (in German) Anwendung der künstlichen Intelligenz (KI) für die Standortauswahl von tiefen geologischen Endlagern (AKI)

Diskussionsreihe: Künstliche Intelligenz in der nuklearen Entsorgung

Diskussionsreihe: Künstliche Intelligenz in der nuklearen Entsorgung Meldung Stand: 03.02.2023 Welche Potentiale und Grenzen bietet der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) bei der Entsorgung nuklearer Abfälle? Am 1. Dezember 2022 trafen sich ausgewählte Expert:innen, um dieser Fragestellung auf den Grund zu gehen und erste Antworten zu entwickeln. Eingeladen hatte das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung ( BASE ). KI wird derzeit in vielen gesellschaftlichen Bereichen diskutiert: Im Kundenservice, im Journalismus und in der Wissenschaft. Überall können intelligente Programme Aufgaben des Menschen übernehmen – mit zum Teil erstaunlichen Ergebnissen. Auch bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktive Abfälle gewinnen Methoden der KI an Bedeutung. Dies betrifft insbesondere den naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Hier sollen KI-Anwendungen Ungewissheiten reduzieren, zum Beispiel in der rechnergestützten Modellierung von Phänomenen und Prozessen. In den Sozial- bzw. Politikwissenschaften kann KI zukünftig für die Systematisierung von Datenmaterial oder in Prozessen zur Beteiligung der Öffentlichkeit relevant werden. Kann KI ein Endlager sicherer machen? Doch was heißt das konkret? Können diese Technologien die Entscheidungen zur Endlagersuche ‚besser‘ machen? Lässt sich durch ihren Einsatz tatsächlich mehr Sicherheit erreichen und kann man Risiken reduzieren? Solche Fragen wurden im Kontext der Endlagersuche bisher kaum gestellt und bildeten den Anstoß für die Diskussionsreihe des BASE . Die Beiträge der Auftaktveranstaltung waren vielfältig. Sie befassten sich mit Voraussetzungen für einen Einsatz von KI-Methoden in der nuklearen Entsorgung, den Potentialen von KI im Umgang mit Geo-Daten, Erfahrungen aus anderen umweltpolitischen Anwendungsfeldern mit KI, Erkenntnissen aus der KI-gestützten Auswertung von Beteiligungsverfahren, die auch bei der Endlagersuche relevant werden könnten sowie mit ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die den Einsatz von KI schon heute bestimmen und mit Blick auf den ‚Artificial Intelligence Act‘ aktuell auf EU-Ebene verhandelt werden. Qualität des Datenmaterials ist entscheidend Die Diskussionen verdeutlichten, dass Methoden der KI durchaus Potentiale für die Entsorgung radioaktiver Abfälle bergen. Grenzen zeigten sich jedoch insbesondere beim vorliegenden Datenmaterial und der Verfügbarkeit von Daten. Soll KI zum Beispiel zur Bilderkennung verwendet werden, muss zunächst genügend Bildmaterial vorhanden sein, um die angewandte KI-Methode zu trainieren. Zudem werden entsprechende IT-Infrastrukturen sowie personelle Ressourcen bei jenen Stellen benötigt, die KI einsetzen. Darüber hinaus ist unklar, wie robust die Ergebnisse von KI-Methoden sind und ob KI-Anwendungen nicht eher als ‚Kontrollinstanzen‘ fungieren sollten, die Fehler und Unsicherheiten reduzieren. Auch für Akteure der Endlagersuche stellen sich ganz eigene Fragen: Was wäre z.B., wenn die Bundesgesellschaft für Endlagerung ( BGE ) bei der Suche nach dem am geeignetsten Standort für eine Endlager KI tatsächlich einsetzt? Als Aufsichts- und Genehmigungsbehörde im Verfahren der Endlagersuche wäre für das BASE zu klären, welcher Regulierungsbedarf besteht. Das Panel bildete den Auftakt für eine Reihe von Diskussionen zur KI im Kontext der nuklearen Entsorgung, zu denen das BASE einladen wird. Forschung im BASE Forschung: Künstliche Intelligenz bei der Endlagersuche? Anwendung der künstlichen Intelligenz (KI) für die Standortauswahl von tiefen geologischen Endlagern (AKI)

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