Das Datenpaket enthaelt Aenderungssignale fuer Kennwerte des Hoch-, Mittel- und Niedrigwasserabflusses am Pegel Basel fuer die Zeitscheiben 2021-2050 und 2071-2100 gegenueber der Referenzperiode 1961-1990. Die Daten wurden in den Jahren 2008 bis 2010 in den Projekten KLIWAS4.01 und Rheinblick2050 durch die BfG erarbeitet. Sie basieren auf rund 20 im Jahr 2010 verfuegbaren Klimaprojektionen und erfassen somit einen wesentlichen Teil der Unsicherheiten der Modellierung. Einzelheiten zur Datenprozessierung sowie Interpretationshinweise finden sich im Bericht I-23 der Internationalen Kommission für die Hydrologie des Rheingebietes.
Objective weather types of Deutscher Wetterdienst derived from different Reanalysis and Global Climate Model simulations for the control run (1951-2000) and the projection period (2000-2100). Furthermore, the NAO-index is also provided. On the one hand, the dataset is useful for evaluation of representative circulation statistics in Central Europe, on the other hand, for the analysis of future weather types due to climate change. Added temperature and precipitation data allow to study the weather type effectiveness for these important climate parameters.
Objective weather types of Deutscher Wetterdienst derived from different Reanalysis and Global Climate Model simulations for the control run (1951-2000) and the projection period (2000-2100). Forthermore, the NAO-index is also provided. On the one hand, the dataset is useful for evaluation of representative circulation statistics in Central Europe, on the other hand, for the analysis of future weather types due to climate change. Added temperature and precipitation data allow to study the weather type effectiveness for these important climate parameters.
KLIWAS 2.03: Klimabedingt veränderte Tidekennwerte und Seegangsstatistik in den Kuestengewässern. Für die Untersuchungen werden Langzeitläufe mit dem hydro-numerischen Modell HAMburg Shelf Ocean Modell (HAMSOM) an den Untersuchungsgebieten Elbe, Ems-Dollart-Borkum und Deutsche Bucht durchgeführt. Aufbauend auf schon durchgeführten Anpassungen von HAMSOM soll die Modellstruktur auf ästuarine Anwendungen optimiert werden. Zur Lösung der Randwerteproblematik soll eine Verknüpfung zum HAMSOM-Nordseemodell mit numerischen Methoden des Modellnesting gewährleistet sein.
Dieser Datenbestand dient der Analyse atmosphärischer Zirkulationsbedingungen (Wetterlagen, NAO) im nordatlantisch-mitteleuropäischen Sektor wie sie von Reanalyse- und globalen Klimamodellen (Status: 2010) simuliert werden. Ausgewählt wurden solche Klimamodelläufe, die für Mitteleuropa oder Deutschland regionalisiert wurden. Mit dem Datenbestand kann einerseits die Eignung der verschiedenen Modelle zur Reproduktion der beobachteten Zirkulationsverhälnisse (1950-2000) geprüft werden. Andererseits können simulierte Änderungen (2001-2100) ausgewertet werden. Zusätzlich werden Temperatur -und Niederschlagsdaten bereitgestellt, mit denen die Wetterwirksamkeit der Wetterlagen je GCM bewertet werden kann.
Zur Erfassung des Ist-Zustandes in Hinblick auf die konkreten Fragestellungen wurden neben Untersuchungen im Gelände unterschiedliche Methoden der Fernerkundung getestet, evaluiert und angewendet. Neben der Erfassung von Vegetation und Störungen im Röhrichtgürtel zur Beantwortung der zentralen Projektfragen, wurde durch die Querschnittsaufgabe Fernerkundung ferner geprüft, welchen Mehrwert an Information aktuelle, spektral und räumlich unterschiedlich auflösende Sensortechnologien für das Vorland- und Ästuarmonitoring mit sich bringen können im Vergleich zu den bisher eingesetzten und etablierten Sensoren und Methoden. Analysen und Visualisierungen von Unsicherheiten sollen zudem eine nachvollziehbare und objektivierte Interpretierbarkeit der Ergebnisse ermöglichen. Folgende Ziele wurden deshalb definiert: • Konzeption eines kosten- und zeitoptimierten fernerkundungsgestützten Langzeitmonitorings der gezeitenbeeinflussten Ästuarvegetation (Teilprojekt der Arbeitsgruppe Kleinschmit, TU Berlin), • Identifizierung von Störstellen und Neophyten (Teilprojekt der Arbeitsgruppe Schmidtlein, Universität Bonn), • Nutzung von Unsicherheiten als Zusatzinformation (Teilprojekt der Arbeitsgruppe Schiewe, HCU Hamburg), • Schlussfolgerungen für die Praxis. Die wichtigsten Ergebnisse der Teilprojekte werden in komprimierter Form dargestellt. Die Potenzialdiskussionen der einzelnen Teilprojekte münden jeweils in eine Bewertung der verwendeten Verfahren und Sensoren hinsichtlich ihrer Anwendung, ihrer Vor- und Nachteile sowie ihrer Grenzen.
In diesem Bericht werden vielfältige Methoden zur Modellierung, Visualisierung und Nutzung aufgezeigt. Abgeleitet aus einer Anforderungsanalyse - basierend auf einer Befragung von potenziellen Nutzern - wird daraus eine für das Projekt angepasste Teilmenge ausgewählt und angewendet: • Bei der Modellierung werden sowohl thematische Objektunsicherheiten als auch Unsicherheiten im Grenzverlauf berücksichtigt. • Für die Visualisierung wurden die Darstellungsformen Noise Annotation Lines und Ghost Lines für die beiden genannten Unsicherheitsarten ausgewählt und implementiert. • Zusammen mit anderen Geo- und Fachdaten wurden diese Darstellungen in das Webportal der BfG integriert.
Die gezeitenbeeinflusste Vegetation des Elbeästuars stellt ein hochgradig dynamisches Ökosystem dar. Im Winter und Frühjahr wird das Röhricht in Ufernähe oft komplett abgeschoren und an anderer Stelle als so genanntes Treibsel wieder abgelagert. Zudem wird das Röhricht in vielen Bereichen komplett umgeknickt. Diese Störungsdynamiken beeinflussen die Vegetationsmuster in hohem Maße. Eine unerwünschte Entwicklung dieses Systems als Folge des Klimawandels erscheint möglich. So ist mit Veränderungen des Tidegangs und der Intensität von Sturmereignissen zu rechnen, die jeweils Konsequenzen für die Vegetation haben können. Es besteht die Möglichkeit, dass gebietsfremde Pflanzenarten im Tideröhricht von diesem Wandel profitieren und aufgrund eines schlechter ausgebildeten Wurzelwerks den natürlichen Erosionsschutz schwächen. Die hyperspektrale Fernerkundung birgt für die Erfassung möglicher qualitativer Veränderungen ein großes Potenzial. Dafür wurden drei Untersuchungsgebiete entlang des Elbeästuars zu drei unterschiedlichen Jahreszeiten (Frühjahr, Sommer, Herbst) beflogen. Zeitgleich zu den Befliegungen wurden in den Gebieten Vegetationsaufnahmen erhoben. Diese wurden in der Auswertung in einen statistischen Bezug zu den Fernerkundungsdaten gesetzt. Die Frühjahrsdaten eignen sich sehr gut für die Darstellung der Störstellen. Mit den Sommerdaten kann dagegen die Artenzusammensetzung über die Fläche herausgearbeitet werden. Die Herbstdaten sind durch eine sehr hohe Heterogenität der Pflanzenzustände gekennzeichnet und deshalb nur bedingt aussagekräftig. Zwischen den Untersuchungsgebieten bestanden Unterschiede in der Qualität der Ergebnisse. Dies ist mit der teilweise unterschiedlichen Artenausstattung, Artenmischung und mit der unterschiedlichen Qualität der Fernerkundungsdaten zu begründen. Eine im Verhältnis zur Originalauflösung niedrige räumliche Bildauflösung führt zu Qualitätsverbesserungen bei den Gradientenmodellen.
Gridded data of daily data with 1 or 5 km horizontal resolution for covering river basins of Germany and neighbouring countries from 1951 until 2006 provided by the hydrometeorology of Deutscher Wetterdienst. The three data sets have the following status/version at the moment: precipitation: v.2.0 temperature: v1.01 relative humidity v1.01 For data requests please send an e-mail to hydromet@dwd.de
Geodätische Pegelinformationen für Pegel entlang der Deutschen Küsten und Ästuaren. Die Informationen beinhalten geodätische Pegelinformationen der oben genannten Pegel. Dies beinhaltet in erster Linie die geometrischen Beziehungen zwischen Pegelfest- und Pegelnullpunkt. Mithilfe dieser Informationen können Staffel- und Pegelnullpunktsverschiebungen rückgängig gemacht werden. Zur vereinfachten Nutzung sind vorbereitete Korrekturzeitreihen im Datensatz enthalten.
Origin | Count |
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Wissenschaft | 4 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 4 |
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License | Count |
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offen | 4 |
unbekannt | 47 |
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Deutsch | 45 |
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