Es wird eine Liste von 20 Stoffen erstellt, die vier Schwerpunkte (Stoffklassen) bildet. Die Auswahl erfolgt nach den Kriterien der Verwendungszwecke mit hoher Umweltexposition und der Umweltrelevanz dieser Stoffe. Aufgrund von Literaturrecherchen und gezielter Anfragen beim Hersteller bzw. bei der weiterverarbeitenden Industrie werden die Verwendungsmuster dieser Stoffe sowie die Entwicklung bzw. die Modifizierung der Verwendungsmuster erarbeitet. Die Korrelation zwischen Stoffeigenschaften und Verwendungsmuster soll aufgestellt und auch EDV-maessig dargestellt werden. Es wird eine Handlungsanleitung erarbeitet fuer eine prognostische Anwendung dieser Korrelationen auf neue Stoffe, die in geeigneter Weise die Abschaetzung der Umweltexposition ergaenzen kann.
Eine angemessene Qualität der Elektroenergie ist Grundvoraussetzung für den störungsfreien Betrieb aller angeschlossenen Geräte und Anlagen und spielt in den Verteilungsnetzen moderner Industriegesellschaften wie Deutschland eine zentrale Rolle. Die Elektroenergiequalität (EEQ) wird in Strom- und Spannungsqualität unterteilt. Während die Stromqualität maßgeblich im Verantwortungsbereich der Hersteller von Geräten und Anlagen liegt, sind für die Sicherung einer angemessenen Spannungsqualität im Wesentlichen die Netzbetreiber verantwortlich. Durch die technische Weiterentwicklung bspw. neuer Gerätetechnologien und die zunehmende Integration dezentraler Erzeugungsanlagen wie Photovoltaikanlagen ist zu erwarten, dass die EEQ auch künftig weiter an Bedeutung gewinnt. Die EEQ im Niederspannungsverteilungsnetz ist abhängig von Ort und Zeit und wird durch verschiedene Qualitätskenngrößen beschrieben. Die örtliche und zeitliche Abhängigkeit resultieren aus einer Vielzahl verschiedener Einflussfaktoren, welche sich entweder der elektrischen oder der nicht-elektrischen Umgebung des betrachteten Verteilungsnetzes zuordnen lassen. Die elektrische Umgebung wird durch die Art und Anzahl angeschlossener Verbraucher bzw. Erzeuger (Abnehmer- bzw. Erzeugerstruktur) sowie Struktur und technische Parameter des Verteilungsnetzes (Netzstruktur) bestimmt. Die nicht-elektrische Umgebung umfasst u.a. Einflüsse der klimatischen Umgebung wie bspw. Temperatur oder Globalstrahlung. Ziel dieser Arbeit ist die systematische Identifikation korrelativer Zusammenhänge zwischen den genannten Umgebungseinflüssen und der EEQ sowie deren Quantifizierung auf Basis geeigneter Indizes und Kenngrößen. Die Ergebnisse der Arbeit helfen grundlegende Prinzipien der Ausprägung der Elektroenergiequalität im öffentlichen Verteilungsnetz besser zu verstehen sowie die Verteilungsnetze im Hinblick auf die Elektroenergiequalität zu charakterisieren und zu klassifizieren. Analog zu den Standard-Lastprofilen erfolgt die Definition von Standard-Qualitätsprofilen.
We established a mastercurve “Baikal 200” of relative paleointensity, which represents a new synthetic paleomagnetic archive for Central Eurasia. The synthetic record is composed of mean values of the six records with respect to a sliding time window of 2 ka. This compilation has been restricted to the last 200 ka in order to maintain a representative population of points (between 2 and 68). However, we present this synthetic record together with individual records and the reference paleointensity curve (Fig. 11) for the following reasons: – Each relative paleointensity record has a different resolution (e.g., sedimentation rates in CON 01-605-3 are five times higher than in VER 98-1-14). During stack procedure, smoothing of the data had the effect of lowering the resolution of the paleomagnetic information. – This stack does not provide more information on timing of the geodynamo changes since the records are tuned to ODP Site 984.
Paleointensity versus age of all the sedimentary sequences of the present study, of the synthetic curve resulting from its compilation from other curves, and of the reference curve from ODP Site 984 (Channell, 1999). For the compilation, data have been averaged using a sliding window of 2 ka (the variance is marked by the grey shadow). Dashed lines show some of the correlations. The grey lines show the location of the low paleointensities related to geomagnetic excursions. Note that the lowest paleointensities in the time span of Blake are at c. 129 ka. (see Fig.11)
In the figure, the average sedimentation rates are also indicated. The grey bands correspond to the time span of stadial+glacial periods. To the right, the blow-up of the area of the diagram covering 200 cm shows the AMS 14C dating for the last 20 ka, including error bars. (see Fig.9)The long, continuous paleointensity record (CON 01-603-2) has a resolution of ca. 350 years, and the resolution of its correlation with the reference curve is of ca. 3.5 ka or approximately every 10 samples (55 points of correlation span the last 200 ka). Such high resolution for telecorrelation might be more critical because of possible delays caused by differing remanence acquisition processes, local sedimentary or unresolved geochemical influences and regional nondipolar components of the geomagnetic field.
We established a mastercurve “Baikal 200” of relative paleointensity, which represents a new synthetic paleomagnetic archive for Central Eurasia. The synthetic record is composed of mean values of the six records with respect to a sliding time window of 2 ka. This compilation has been restricted to the last 200 ka in order to maintain a representative population of points (between 2 and 68). However, we present this synthetic record together with individual records and the reference paleointensity curve (Fig. 11) for the following reasons: – Each relative paleointensity record has a different resolution (e.g., sedimentation rates in CON 01-605-3 are five times higher than in VER 98-1-14). During stack procedure, smoothing of the data had the effect of lowering the resolution of the paleomagnetic information. – This stack does not provide more information on timing of the geodynamo changes since the records are tuned to ODP Site 984.
Nachdem im Vorhaben PW 89.075 fuer pH 2,5 die Umsatzmengen und -raten der Saeurepufferung ermittelt sind, soll untersucht werden, wie sich die Kenngroessen kinetischer Funktionen mit dem pH-Wert veraendern. Anhand der hieraus abgeleiteten Beziehung erst kann die uebertragung der in Laborversuchen gewonnenen Erkenntnisse auf aktuelle Freilandverhaeltnisse erfolgen und eine langfristige Abschaetzung der Folgen zukuenftiger Prozesse sowohl bei weiterer Versauerung als auch im Hinblick auf eine Wiedererhoehung des pH (Kalkung) vorgenommen werden. Die Laborarbeiten wurden zum 31.12.94 abgeschlossen. Die Ergebnisse zeigen, dass bei verringerter Saeurebelastung (pH-stat-Titrationen von pH 2,5 - 4) der Gesamtumsatz um ca. 90 Prozent sinkt. Die Freisetzung von Al ist ueber den gesamten untersuchten pH-Bereich annaehernd aequivalent dem Protonenverbrauch. Als Hauptpufferreaktion konnte die Protonierung aluminoorganischer Komplexe nachgewiesen werden, wodurch es zur Mobilisierung von Al und organischen Verbindungen (DOC) kommt (Korrelationskoeffizienten (r) fuer Al: 0,81 0,96, fuer DOC: 0,86 - 0,92). Die Verluste (in 100 h bei pH 2,5) betrugen fuer Al zwischen 37 und 81 Prozent (Mittel 65 Prozent; Sd 15,5 Prozent) und fuer organische Stoffe zwischen 2,3 und 45 Prozent (Mittel 14,7 Prozent; Sd 12,8 Prozent), was eine hohe Reaktivitaet der Verbindungen widerspiegelt. Die erhebliche Streuung besonders bei DOC weist auf eine heterogene Substanzklasse mit in denjeweiligen Horizonten unterschiedlicher Zusammensetzung an Einzelkomponenten verschiedener Reaktivitaet hin.
Les difficultes techniques associees au percement de galeries dans des formations geologiques tectonisees sont frequentes. Elles peuvent se traduire par des convergences instantanees et/ou differees, de brusques effondrements de louvrage, par des debourrages de faille ou par des venues deau. Ces differents phenomenes ont un impact tres important sur lavancement du chantier, ainsi que sur sa securite. Deux theses realisees alEPFL (Habimana, 1999 et Bürgi, 1999) ont demontreque des roches afaibles cohesions (roches cataclastiques et kakirites), difficilement classifiables par les methodes courantes de caracterisation utilisees par les ingenieurs, peuvent etre decrites de maniere plus robuste tant dun point de vue mecanique que geologique, et quune prediction sur leur comportement mecanique deviendrait des lors possible. Le but du present projet consiste aetendre lapproche geologique/geomecanique couplee ades series de roches de contenus petrologiques differents, et avalider les observations de Habimana et Bürgi (1999). De plus, une evaluation de la methode danalyse XRCT (X Ray Computed Tomography) pour letude petrographique tridimensionnelle non destructive des roches est effectuee, visant a fournir un outil supplementaire dans la determination danisotropies au sein des materiaux en question avant la realisation des tests triaxiaux prevus. Cette approche ameliore considerablement les observations microstructurales classiques sur lames minces en les etendant ala 3D et semble pouvoir apporter un complement important quant ala prediction de la deformation observee de l'echantillon cataclastique. (FRA)
Aus mehrerer umweltrelevanten Stoffklassen wie Phenolen,, Phthalsaeureestern und aliphatischen Alkenen werden Derivate mit graduell sich unterscheidenden Molekueleigenschaften in bakteriellen und pflanzlichen Ganzzellsystemen sowie in membran- und photosynthesespezifischen Subsystemen auf quantifizierbare Einfluesse untersucht. Beide Ansaetze sind weitestgehend standardisiert. Die Substanzeigenschaften (Molekuelparameter) werden z.T. berechnet bzw. experimentell bestimmt. Zwischen ihnen und den Wirkeigenschaften sollen nach pharmakologisch bewaehrten Verfahren Korrelationen bzw. Interkorrelationen hergestellt werden, damit eine Aussage darueber erlangt werden kann, in welchem Masse aus Stoffeigenschaften Wirkeigenschaften vorhergesagt werden koennen.
Aus mehrerer umweltrelevanten Stoffklassen wie Phenolen,, Phthalsaeureestern und aliphatischen Alkenen werden Derivate mit graduell sich unterscheidenden Molekueleigenschaften in bakteriellen und pflanzlichen Ganzzellsystemen sowie in membran- und photosynthesespezifischen Subsystemen auf quantifizierbare Einfluesse untersucht. Beide Ansaetze sind weitestgehend standardisiert. Die Substanzeigenschaften (Molekuelparameter) werden z.T. berechnet bzw. experimentell bestimmt. Zwischen ihnen und den Wirkeigenschaften sollen nach pharmakologisch bewaehrten Verfahren Korrelationen bzw. Interkorrelationen hergestellt werden, damit eine Aussage darueber erlangt werden kann, in welchem Masse aus Stoffeigenschaften Wirkeigenschaften vorhergesagt werden koennen.
Origin | Count |
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Bund | 8 |
Wissenschaft | 4 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 8 |
unbekannt | 4 |
License | Count |
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offen | 8 |
unbekannt | 4 |
Language | Count |
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Deutsch | 7 |
Englisch | 6 |
Resource type | Count |
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Keine | 12 |
Topic | Count |
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Boden | 4 |
Lebewesen & Lebensräume | 6 |
Luft | 3 |
Mensch & Umwelt | 12 |
Wasser | 2 |
Weitere | 12 |