Das Projekt "Entwicklung einer Stirling-Kaeltemaschine mit verbesserter Leistungszahl" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität-Gesamthochschule Essen, Institut für Angewandte Thermodynamik durchgeführt. Durch das Verbot von FCKW- und HFCKW-Kaeltemitteln besteht die Notwendigkeit, alternative Verfahren der Kaelteerzeugung zu untersuchen. Unter diesen nimmt der Stirling-Prozess aufgrund der relativ hohen mit ihm erreichbaren Kaelteleistungszahlen eine Sonderstellung ein. Zielsetzung des Vorhabens ist es, Moeglichkeiten der weiteren Verbesserung der Kaelteleistungszahl von Stirling-Kaeltemaschinen zu bewerten. Hierzu soll ein Stirling-Maschinen-Simulationsprogramm entwickelt werden, mit dem es moeglich ist, die Auswirkungen von Aenderungen an einzelnen Maschinenelementen auf den Verlauf des Stirling-Prozesses zu ermitteln.