<p>Der reCup ist ein Mehrwegbecher aus recycelbarem Kunststoff in drei verschiedenen Größen, der gegen einen Euro Pfand beim Kauf eines Kaffees erhältlich ist. Der leere Becher kann bei allen beteiligten Firmen wieder zurückgegeben werden. Und diese gibt es mittlerweile bundesweit in vielen Städten.</p> <p>Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat die Firma reCup GmbH für ihr wegweisendes Poolsystem wiederbefüllbarer Mehrwegbecher zur Vermeidung von Einwegbechermüll ausgezeichnet. Firmen, die sich an dem System beteiligen möchten, können sich mit der Firma reCup GmbH direkt in Verbindung setzen. </p>
Registrierungspflicht für Holzhändler Mit Inkrafttreten der Pflanzenbeschauverordnung am 19.10.2023 besteht eine Registrierungspflicht für Unternehmer, die nach ISPM 15 Standard behandeltes, nicht markiertes Holz vertreiben. Betroffene Unternehmer müssen vor Aufnahme der betrieblichen Tätigkeit beim zuständigen Pflanzenschutzdienst die Erfassung im Pflanzengesundheitsregister beantragen und entsprechend registriert werden. Bereits beim Pflanzenschutzdienst registrierte und zum Anbringen einer Markierung ermächtigte Unternehmer, welche zusätzlich mit Holz handeln, müssen einen Antrag auf Aktualisierung stellen. Damit einhergehende Unternehmerpflichten sind dem Merkblatt „Informationen zum Registrierungsantrag – Unternehmerpflichten und Ermächtigungsvoraussetzungen“ zu entnehmen. Registrierungs-/Aktualisierungsantrag sowie das Merkblatt werden im Bereich „Anträge und Formulare“ als PDF zum Download und für die elektronische Bearbeitung bereitgestellt. Wir leben im Zeitalter der Globalisierung. Tagtäglich wächst der weltweite Strom der Waren und Güter. Für den modernen Verbraucher sind fremdländische Früchte und Gemüse wie Mango, Guave, Granat-Apfel, Litschis oder die bohnenähnliche Okra, Auberginen, Avocados und Papayas seit langem fest im Warenbestand etabliert. Auch im industriellen Maßstab sind pflanzliche Erzeugnisse als Grundlage oder Bestandteil von Nahrungsgütern (z.B. Getreide, Soja, Kaffee, Kakao) oder in Form von Holzprodukten (Möbel, Fenster, Spielzeug), aus dem internationalen Handel nicht mehr wegzudenken. Eine wesentliche Rolle spielen hierbei auch die bislang kaum beachteten hölzernen Verpackungen des internationalen Warentransports. Bei dieser Fülle an Warenströmen mit pflanzlichen Erzeugnissen ist es nur zu wahrscheinlich, dass die natürlichen “Mitbewohner” dieser Materialien in der jeweiligen Heimat, ob als Virus, Bakterium, Pilz, Nematode, Milbe oder Insekt, ihre “Wirte” an die neuen Bestimmungsorte begleiten. Oftmals können diese blinden Passagiere dort optimale Lebensbedingungen finden, sich unkontrolliert ausbreiten und damit erheblichen Schaden an der heimischen Natur und Umwelt verursachen. Dieses Risiko weitestgehend und mit allen Mitteln zu vermindern, ist das oberste Anliegen der Amtlichen Pflanzengesundheitsinspekteure. Bild: Pflanzenschutzamt Berlin Aufgaben Die Aufgaben umfassen die Kontrolle und Untersuchung von Warensendungen mit Pflanzen oder pflanzlichen Erzeugnissen, die Kontrolle und Registrierung von Betrieben, die pflanzenpasspflichtige Pflanzen im Dienstgebiet erzeugen sowie die federführende Bearbeitung von Schaderreger - Monitorings. Weitere Informationen Bild: Heiko Schmalstieg Leitlinien zur Pflanzenpassausstellung für ermächtigte Unternehmen Das Julius-Kühn-Institut (JKI) hat im öffentlichen Bereich des Kompendiums der Pflanzengesundheitskontrolle einen "*Online-Guide für Pflanzenpassaussteller" veröffentlicht. Dort erhalten ermächtigte Pflanzenpassaussteller Zugang zu den notwendigen Kenntnissen zu Unternehmerpflichten und für die Durchführung von Pflanzengesundheitsuntersuchungen, die für die Pflanzenpassausstellung erforderlich sind. Diese Informationen werden je Schädling auf einem Datenblatt bereitgestellt. Weitere Informationen Weitere Merkblätter zur Pflanzengesundheit Fortbildung Anträge und Formulare Rechtsvorschriften
Organotin and especially butyltin compounds are used for a variety of applications, e.g. as biocides, stabilizers, catalysts and intermediates in chemical syntheses. Tributyltin (TBT) compounds exhibit the greatest toxicity of all organotins and have even been characterized as one of the most toxic groups of xenobiotics ever produced and deliberately introduced into the environment. TBT is not only used as an active biocidal compound in antifouling paints, which are designed to prevent marine and freshwater biota from settlement on ship hulls, harbour and offshore installations, but also as a biocide in wood preservatives, textiles, dispersion paints and agricultural pesticides. Additionally, it occurs as a by-product of mono- (MBT) and dibutyltin (DBT) compounds, which are used as UV stabilizer in many plastics and for other applications. Triphenyltin (TPT) compounds are also used as the active biocide in antifouling paints outside Europe and furthermore as an agricultural fungicide since the early 1960s to combat a range of fungal diseases in various crops, particularly potato blight, leaf spot and powdery mildew on sugar beet, peanuts and celery, other fungi on hop, brown rust on beans, grey moulds on onions, rice blast and coffee leaf rust. Although the use of TBT and TPT was regulated in many countries world-wide from restrictions for certain applications to a total ban, these compounds are still present in the environment. In the early 1970s the impact of TBT on nontarget organisms became apparent. Among the broad variety of malformations caused by TBT in aquatic animals, molluscs have been found to be an extremely sensitive group of invertebrates and no other pathological condition produced by TBT at relative low concentrations rivals that of the imposex phenomenon in prosobranch gastropods speaking in terms of sensitivity. TBT induces imposex in marine prosobranchs at concentrations as low as 0,5 ng TBT-Sn/L. Since 1993, for the littorinid snail Littorina littorea a second virilisation phenomenon, termed intersex, is known. In female specimens affected by intersex the pallial oviduct is transformed of towards a male morphology with a final supplanting of female organs by the corresponding male formations. Imposex and intersex are morphological alterations caused by a chronic exposure to ultra-trace concentrations of TBT. A biological effect monitoring offers the possibility to determine the degree of contamination with organotin compounds in the aquatic environment and especially in coastal waters without using any expensive analytical methods. Furthermore, the biological effect monitoring allows an assessment of the existing TBT pollution on the basis of biological effects. Such results are normally more relevant for the ecosystem than pure analytical data. usw.
Wie jedes Cafe hat auch das Cafe Geschmacklos mit vielen Problemen zu kaempfen: riesige Abfallmengen, Diebstahl von Tassen und Glaesern, Beteiligung der Kundschaft an oekologischen Projekten etc. Seit 1991 arbeitet das Cafe Geschmacklos mit einem Pfandmarkensystem fuer Tassen und Glaeser. Durch die Mitgliedschaft im Verein KommFoer (einmalige Aufnahmegebuehr 5; DM) ist jedes Mitglied berechtigt, mit einer Pfandmarke ein Glas oder eine Tasse auszuleihen. Bei der Abgabe wird diese Pfandmarke zurueckgegeben (auch wenn die Tasse/das Glas unverschuldet beschaedigt wurde), wodurch ein Ruecklauf von nahezu 100 Prozent entsteht und der Abfall erheblich reduziert wurde. Weiterhin werden in diesem oekologisch ausgerichteten Cafe ausschliesslich Pfandflaschen verwendet, Abfall getrennt (Papier, Gruener Punkt, Sonstiges) sowie Kaffee und Tee aus Dritte-Welt-Laendem (aus weitgehend sozialoekologischem Anbau) ausgeschenkt. Allein die Kompostierung entsprechender Abfaelle (speziell der Kaffee-Filter) ist noch nicht zufriedenstellend geloest.
Der Einfluss der Landnutzungsintensität auf die Artenvielfalt von Bienen und Wespen und ihren natürlichen Gegenspielern und die damit verbundenen ökologischen Funktionen sollen in Kaffee-Anbausystemen Sulawesis untersucht werden. Dazu erfolgt ein Vergleich von 30 Kaffee-Anbauflächen mit großen Unterschieden in der Nutzung, floristischen Vielfalt (Baumdiversität und prozentuale Baumdeckung) und in abiotischen Parametern (relative Lichtintensität, Temperatur und relative Luftfeuchte). Die Erfassung der Blütenbesucher sowie der solitären Bienen und Wespen in Nisthilfen erlaubt eine Charakterisierung des Artenreichtums. Die relative Bedeutung der solitären und sozialen Bienen für die Blütenbestäubung und den Fruchtansatz beim Kaffee wird durch Experimente geklärt. Weiterhin soll auch die Ausprägung der Interaktionen zwischen den Nisthilfe-Besiedlern und ihren Gegenspielern mit der Landnutzung in Verbindung gebracht werden. Ergänzende Versuche zielen auf die Ressourcennutzung der Bienen (Pollenanalyse), die Ansiedlung sozialer Bienen in Nisthilfen und die Messung der Sammelzeiten von Bienen (Polleneintrag) und Faltenwespen (Eintrag schädlicher Schmetterlinge). Die GIS-gestützte Erfassung der Landschaftsstruktur soll zeigen, ob lokale ökologische Prozesse nicht nur von der Landnutzung, sondern auch von der Struktur der Umgebung, insbesondere von der Entfernung zu angrenzenden Lebensräumen beeinflusst werden.
Mit der am 26. Mai gestarteten Aktion „Lebensmittel-Verschwenden beenden“ setzt die Berliner Senatsverwaltung ein klares Zeichen gegen Nahrungsmittelverschwendung. Im Zentrum stehen bedruckte Papiertüten mit praktischen Tipps zu Lagerung und Resteverwertung von Lebensmitteln. Die Aktionstüten werden berlinweit in Geschäften, bei Veranstaltungen und direkt in Haushalten verteilt. Teil der Kampagne sind auch gezielte Mikro-Kampagnen in Wohnanlagen, die zur Biogutsammlung motivieren sollen. Unterstützt von EDEKA, der Berliner Tafel, der Verbraucherzentrale und der BSR, soll die Kampagne den bewussten Umgang mit Lebensmitteln fördern. Denn: Noch immer landen viel zu viele genießbare Produkte im Müll – besonders Obst, Gemüse, zubereitete Speisen und Brot. Ganz im Sinne eines Zero-Waste-Ansatzes bieten die Aktionstüten nicht nur Wissen, sondern können nach der Lektüre als Bioabfallbeutel genutzt werden. Zur Pressemitteilung Mehr Informationen zum Thema Lebensmittelwertschätzung und Biotonne In der Markthalle Neun in Kreuzberg wurde Berlins erste Kiez-Box für gerettete Lebensmittel in Betrieb genommen. Die Box dient als öffentlich zugänglicher Verteilerpunkt für noch genießbare Lebensmittel, die von geschulten Lebensmittelrettern der Foodsharing-Bewegung gesammelt und dann über die Box weitergegeben werden. Bei der Umsetzung des Projektes wird der Senat auch von der Verbraucherzentrale Berlin unterstützt. Weitere Kiez-Boxen sind geplant – interessierte Organisationen können sich bei der Verbraucherzentrale melden: ernaehrung@vz-bln.de Die Kiez-Boxen sind eine Maßnahme des Runden Tisches gegen Lebensmittelverschwendung und wurden bereits im Rahmen der Grünen Woche 2025 präsentiert. Sie sollen dazu beitragen, die Wertschätzung für Lebensmittel zu steigern, ihre Verschwendung zu reduzieren und so Klimaemissionen zu senken. Zur Pressemitteilung Das Projekt „Labor Tempelhof“ testete bei sechs Großkonzerten (2022 und 2024) auf dem Berliner Flughafen Tempelhof kreislauffähige und klimapositive Veranstaltungsformate. Mit bis zu 60.000 Besuchenden pro Konzert wurden Produkte und Prozesse nach Cradle-to-Cradle-Kriterien erprobt. Ziel war es, praxistaugliche Lösungen für eine nachhaltigere Veranstaltungsbranche zu identifizieren und – wo immer möglich – die Auswirkungen der umgesetzten Maßnahmen zu messen und auszuwerten. Das nun veröffentlichte neue Guidebook teilt die Erfahrungen und die Ergebnisse mit der Branche und bietet konkrete Handlungsempfehlungen in neun Themenfeldern – von Energie über Abfallmanagement bis Merchandise. Es enthält zudem eine Übersicht leicht umsetzbarer Maßnahmen mit großer Wirkung, sowie direkte Kontakte der involvierten Dienstleistenden. Zum Guidebook Die Zero-Waste-Agentur hat gemeinsam mit Fachleuten aus der Praxis einen kostenfreien Kommunikationsbaukasten entwickelt, der bei der Umsetzung ressourcenschonender Events unterstützt. Der Baukasten richtet sich an alle, die ihre Veranstaltungen – unabhängig von Größe oder Format – klimafreundlicher gestalten möchten. Er bietet praxisnahe Inhalte, Textbausteine, Slogans und Icons, die flexibel angepasst werden können. So wird jedes Event einzigartig und es kann eine passgenaue Kommunikation mit den verschiedenen Beteiligten und deren Einbindung sichergestellt werden. Denn „Zero Waste geht nur zusammen“, betont Meike Al-Habash, Leiterin der Zero-Waste-Agentur, und Veranstaltungen sind ideale Plattformen, um positive Veränderungen anzustoßen und Abfallvermeidung konkret erlebbar zu machen. Zum Download des Baukastens Nachdem der FC Internationale im vergangenen Jahr den Innovationspreis in der Kategorie Nachhaltigkeit des Berliner Fußball-Verbands für sein Konzept des Zero Waste Spieltags gewann, wurde dieses am 5. April 2025 erstmals praktisch umgesetzt. Der Tag begann mit einer Clean-Up-Aktion und Abfallanalyse, begleitet vom Zero Waste e.V. Das Buffet bestand aus geretteten Lebensmitteln, Kaffee und Tee wurden in Mehrwegbehältern angeboten. Berlin Recycling stellte ein erweitertes Trennsystem und eine informative Abfallinstallation. Auch ein Kleidertausch für Sportklamotten fand statt und die Teams des FC spielten in den weltweit ersten Fußballtrikots aus Cradle to Cradle Gold zertifizierten Materialien. Ermöglicht wurde der Spieltag durch 46 ehrenamtliche Schichten – ein starkes Zeichen für gelebte Kreislaufwirtschaft im Sport. Mehr Informationen Kurz-Video des Spieltages Fast Fashion – nicht nur bei Bekleidung ein Problem! Auch beim Einrichten folgt auf den schnellen Trend die frühzeitige Entsorgung von Möbeln und Interieur. Wie es anders gehen kann, wird mit der Zero-Waste Musterwohnung erlebbar gemacht. Unsere Art zu Leben wird maßgeblich von unserer Art zu Wohnen beeinflusst – denn wir verbringen im Durchschnitt 14 Stunden täglich in der eigenen Wohnung. Die Zero-Waste Musterwohnung lädt ein, Wohnen in Zeiten von Ressourcenverknappung neu zu denken. Vorgestellt werden Methoden zum abfallarmen Renovieren, Upcycling- und Reparaturtechniken für den Möbelbereich, rezyklierte Materialien und ressourcenschonende Service-Angebote. Die Musterwohnung ist ein Projekt von Kunst-Stoffe e.V., gefördert von der Stiftung Naturschutz Berlin und kann zu festen Terminen besichtigt werden. Mehr Informationen zur Musterwohnung und Besichtigungsterminen Beim 29. RegioTalk des Regionalinkubators Berlin Südwest im April diskutierten über 30 Unternehmer und Unternehmerinnen konkrete Ansätze zur Kreislaufwirtschaft. Nach einer Führung durch die Hauptwerkstatt der BSR teilte Meike Al-Habash, Leiterin der Zero-Waste-Agentur, praxisnahe Tipps zur Abfallvermeidung im Büro – und erinnerte daran, dass rund die Hälfte des gewerblichen Abfalls vermeidbar ist. Vorgestellt wurden zudem technologische Innovationen für eine kreislauforientierte Wirtschaft und die vielfältigen Förder- und Unterstützungsangebote für Berliner Unternehmen. Ein Beispiel aus der Praxis zeigte, wie ein Mehrwegsystem für Speiseölflaschen den Handel entlasten und nachhaltigen Konsum fördern kann. In der Diskussion wurde klar: Es mangelt nicht an Ideen oder Technologien – sondern oft an einfachen Zugängen, Standards und Anreizen. Zur Pressemitteilung Im Auftrag der Senatsumweltverwaltung erfragt das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie in einer aktuellen Online-Umfrage die Erfahrungen von Berlinerinnen und Berlinern beim Kauf gebrauchter Waren – von Kleidung, über Möbel bis zu Elektronik. Die Umfrageergebnisse werden genutzt, um zu untersuchen, wie sich durch Wiederverwendung von Produkten das Abfallaufkommen reduzieren lässt. Als Anreiz zur Teilnahme werden unter allen Teilnehmenden verschiedene Goodies verlost. Zur Umfrage Re-Use Superstore on tour im Rathaus-Center Pankow 17.06. bis 28.06.2025, Montag bis Samstag 10:00 bis 20:00 Uhr auf den Aktionsflächen im Erdgeschoss und 1. Obergeschoss des Rathaus-Center Pankow, Breite Straße 20, 13187 Berlin Das abwechslungsreiche und kostenlose Programm beinhaltet unter anderem ein tägliches Repair Café und zahlreiche Upcycling-Workshops. Zum Programm Mittwoch, 25.06.2025, 18:30 bis 21:00 Uhr, Kiezraum Kreuzberg, 10963 Berlin Der BUND Berlin e.V. und INKOTA diskutieren gemeinsam mit umweltpolitischen Sprecherinnen und Sprechern der demokratischen Fraktionen im Abgeordnetenhaus über die Zukunft einer möglichen Reparaturhauptstadt Berlin. Mehr Informationen und Anmeldung Samstag, 19.07.2025, 13:00 bis 18:00 Uhr, Gelände des Zukunftskiez Dammweg, Dammweg 216, 12057 Berlin Im Zentrum des kostenlosen Festes stehen der interkulturelle Austausch und das gemeinsame Reparieren und Basteln. Mehr Informationen
Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt hat die DB Rad+ App in Berlin aufgrund der regen Nutzung und der wertvollen Daten für die Verkehrsplanung um zwei Jahre verlängert. Mit der DB Rad+ App können Radfahrerinnen und Radfahrer kostenlos ihre zurückgelegten Strecken mit dem Rad aufzeichnen und gesammelten Kilometer in attraktive Prämien und Vergünstigungen umwandeln. Pressemitteilung vom 25.04.2025 75 Kilometer für ein Kinoticket! Eine neue App erlaubt es Berlinerinnen und Berlinern, ihre geradelten Kilometer gegen attraktive Preise und Rabatte einzutauschen. So fördern wir klimafreundliche Mobilität. Mit der App DB Rad+ macht sich das Fahrradfahren nun wortwörtlich bezahlt: Radfahrerinnen und Radfahrer können ihre geradelten Kilometer ab sofort bei ausgesuchten Geschäften und Cafés gegen attraktive Prämien eintauschen. Für 27 Kilometer gibt es zum Beispiel einen Kaffee, für 75 Kilometer ein Kinoticket oder für 100 Kilometer einen Einkaufsrabatt auf nachhaltige Mode. Mit dem Angebot schaffen wir gemeinsam mit der Deutschen Bahn einen zusätzlichen Anreiz, auf klimafreundliche Mobilität umzusteigen. Und so geht’s: Einfach die DB Rad+ App herunterladen, während des Radfahrens aktivieren und fleißig in die Pedale treten. Anschließend können die gefahrenen Kilometer bei teilnehmenden Geschäften, Unternehmen oder Cafés gegen Prämien eingetauscht werden. Es zählen alle Kilometer, die in Berlin und in angrenzenden Teilen Brandenburgs geradelt werden. Alle Lokale und Unternehmen, die an der Aktion teilnehmen, finden sich in der App und unter radplus.bahnhof.de . Die Prämienpartner werden laufend erweitert. Ein weiteres Plus der App: Radfahrerinnen und Radfahrer können uns ihre Routendaten zur Verfügung stellen, damit wir Radinfrastruktur in Zukunft besser und effizienter planen können. Die App ist sowohl mit iOS- als auch Android-Betriebssystemen nutzbar, sie sammelt keine personenbezogenen Daten und steht kostenlos zum Download bereit: iOS: https://apps.apple.com/de/app/db-rad/id1513321374 Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.deutschebahn.radplus Hier wird am meisten geradelt: DB Rad+ Karte Radverkehrsmengen
Ergebnis einer Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht nach § 5 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung Bekanntmachung einer Feststellung vom 06.11.2023 LAGetSi - Referat IV A Telefon: 90254-5218 oder 90254-5275 Auf Antrag der DEK Deutsche Extrakt Kaffee GmbH vom 21.11.2022 wurde nach § 9 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung [UVPG] für das Genehmigungsvorhaben zur wesentlichen Änderung der Dampfkesselanlagen 1, 2 und 3 am Standort Cafeastr. 1 in 12347 Berlin eine Allgemeine Vorprüfung zur Feststellung der UVP-Pflicht vorgenommen. Die Änderung bezieht sich auf die Wiederinbetriebnahme der Ölfeuerung mit neuer Heizöltankanlage. Nach Prüfung der eingereichten Unterlagen unter Berücksichtigung der Kriterien nach Anlage 3 UVPG wurde festgestellt, dass für das Vorhaben keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen ist. Ausschlaggebend für die Entscheidung ist die Einhaltung der einschlägigen Grenzwerte in Bezug auf die Luftimmissionen. Die prognostizierten Luftschadstoffimmissionen wurden anhand einer Immissionsprognose zu Luftschadstoffen bewertet. Aufgrund des geplanten Vorhabens kommt es zu einer geringfügigen Änderung der Emissionen der Anlage, jedoch wurde in der Immissionsprognose eine irrelevante Gesamtzusatzbelastung ermittelt. Andere Emissionen und Immissionen innerhalb der Errichtungs- und Betriebsphase sind nicht weiter relevant. Angesichts der geprüften Kriterien wurde im Ergebnis der Allgemeinen Vorprüfung festgestellt, dass durch das Vorhaben keine schädlichen Umweltauswirkungen ausgehen und auch keine weiteren Anhaltspunkte bestehen, die zu einer UVP-Pflicht bestehen. Diese Feststellung ist nicht selbständig anfechtbar. Die für die Feststellung der UVP-Pflicht relevanten Unterlagen können nach telefonischer Vereinbarung unter einer der oben genannten Telefonnummern im Dienstgebäude des Landesamtes für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit Berlin, Turmstraße 21, 10559 Berlin, eingesehen werden. Rechtsgrundlage Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März 2021 (BGBl. I S. 540), das zuletzt durch Artikel 13 des Gesetzes vom 8. Mai 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 151) geändert worden ist.
1. Der Ministerrat beschließt die Selbstverpflichtung der Landesregierung, in den Ministerien und der Staatskanzlei ab dem 1. Juni 2022 Kaffee und Tee aus fairem Handel und ökologischem Anbau in den Kantinen sowie bei eigenen Sitzungen und Veranstaltungen der Ministerien und der Staatskanzlei anzubieten. Zucker soll aus ökologischem Anbau möglichst aus Europa kommen, bei Importprodukten aus Entwicklungsländern (nach OECD-DAC-Liste) zusätzlich aus fairem Handel. 2. Der Ministerrat beschließt eine Bevorzugung von Kaffee aus regionalen Röstereien beziehungsweise dem Herkunftsland Ruanda, soweit möglich, zu empfehlen. Der Ministerrat beschließt die Möglichkeit einer Abweichung vom Grundsatz einer fairen und ökologischen Beschaffung, soweit bestehende Liefer- oder Pachtverträge dem entgegenstehen, ebenso bei Veranstaltungen in nicht- landeseigenen Räumen, bei denen verpflichtende Bindungen an bestimmte Lieferanten bestehen, die die betreffenden Anforderungen nicht erfüllen. In diesen Fällen ist darauf zu achten, den Anforderungen an eine faire und ökologische Beschaffung so weit wie möglich zu genügen. 3. Der Ministerrat empfiehlt, bei Sitzungen und Veranstaltungen mit geeigneten Maßnahmen (Aufsteller, Servietten, etc.) darauf hinzuweisen, dass Produkte aus ökologischem Anbau beziehungsweise fairem Handel verwendet werden. 4. Der Ministerrat beschließt zudem, dass bei Veranstaltungen und Sitzungen in landeseigenen Räumen Umverpackungen aus Plastik möglichst vermieden werden sollen. Dies gilt, so weit umsetzbar, auch für Veranstaltungen der Ministerien und der Staatskanzlei in nicht-landeseigenen Räumen. 5. Der Ministerrat bittet die Staatskanzlei und die Ministerien, bestehende Lieferverträge schnellstmöglich anzupassen und nur dann zu verlängern, wenn die genannten Anforderung en eingehalten werden können.
Origin | Count |
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Bund | 98 |
Kommune | 8 |
Land | 662 |
Unklar | 1 |
Zivilgesellschaft | 5 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 3 |
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Förderprogramm | 48 |
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Resource type | Count |
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Boden | 676 |
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