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Bebauungsplan Nr. 23 , "Industriepark Kaliberg Niedersachsen", Urschrift, Gemeinde Wathlingen

Nach der Stillegung des Kalibergwerkes, soll die Nachnutzung durch industirielle und gewerbliche Interessenten aufrecht erhalten werden.

WIR! Gipsrecycling: Chance für den Südharz - Gewinnung von Gipsprodukten aus dem Kalibergbau

Kalibergwerk Hänigsen-Riedel

Wir interessieren uns für Schachtpläne des Kalibergwerkes in Hänigsen Riedel. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns diese zur Verfügung stellen könnten. Dies ermöglicht uns eine intensive Auseinandersetzung mit unserer Lokalgeschichte.

Labidura riparia microsatellite raw data and historical occurrence records in Germany

Background Open cast lignite mines, sand pits and military training areas represent human-made, secondary habitats for specialized xerothermophilous and psammophilous species. Rare species, including the earwig Labidura riparia, are found in high population densities in such sites. However, it is unknown from which sources colonisation took place and how genetic variation compares to that of ancient populations on natural sites. Methods Using nine microsatellite markers, we analysed genetic variation and population structure of L. riparia in 21 populations in NE Germany both from secondary habitats such as lignite-mining sites, military training areas and a potassium mining heap, and rare primary habitats, such as coastal and inland dunes. Results Genetic variation was higher in populations from post-mining sites and former military training areas than in populations from coastal or inland dune sites. Overall population differentiation was substantial (FST = 0.08; F'st = 0.253), with stronger differentiation among primary (FST = 0.196; F'st = 0.473) than among secondary habitats (FST = 0.043; F'st = 0.147). Differentiation followed a pattern of isolation by distance. Bayesian structure analysis revealed three gene pools representing primary habitats on a coastal dune and two different inland dunes. All populations from secondary habitats were mixtures of the two inland dune gene pools, suggesting multiple colonization of post-mining areas from different source populations and hybridisation among source populations. Discussion Populations of Labidura riparia from primary habitats deserve special conservation, because they harbour differentiated gene pools. The majority of the Labidura riparia populations, however, thrive in secondary habitats, highlighting their role for conservation. Implications for insect conservation A dual strategy should be followed of conserving both remaining natural habitat harbouring particular intraspecific gene pools and secondary habitat inhabited by large admixed and genetically highly variable populations.

WIR! Gipsrecycling: Chance für den Südharz - Gewinnung von Gipsprodukten aus dem Kalibergbau, Teilprojekt 1: Untersuchung von Gipsqualitäten aus Kalilagerstätten

WIR! Gipsrecycling: Chance für den Südharz - Gewinnung von Gipsprodukten aus dem Kalibergbau, Teilprojekt 2: Verfahrenstechnische Prozessentwicklung und -optimierung

Colonisation of secondary habitats in mining sites by Labidura riparia (Dermaptera: Labiduridae) from multiple natural source populations

Abstract Background Open cast lignite mines, sand pits and military training areas represent human-made, secondary habitats for specialized xerothermophilous and psammophilous species. Rare species, including the earwig Labidura riparia, are found in high population densities in such sites. However, it is unknown from which sources colonisation took place and how genetic variation compares to that of ancient populations on natural sites. Methods Using nine microsatellite markers, we analysed genetic variation and population structure of L. riparia in 21 populations in NE Germany both from secondary habitats such as lignite-mining sites, military training areas and a potassium mining heap, and rare primary habitats, such as coastal and inland dunes. Results Genetic variation was higher in populations from post-mining sites and former military training areas than in populations from coastal or inland dune sites. Overall population diferentiation was substantial (FST=0.08; F'ST=0.253), with stronger diferentiation among primary (FST=0.196; F'ST=0.473) than among secondary habitats (FST=0.043; F'ST=0.147). Diferentiation followed a pattern of isolation by distance. Bayesian structure analysis revealed three gene pools representing primary habitats on a coastal dune and two diferent inland dunes. All populations from secondary habitats were mixtures of the two inland dune gene pools, suggesting multiple colonization of post-mining areas from diferent source populations and hybridisation among source populations. Discussion Populations of L. riparia from primary habitats deserve special conservation, because they harbour diferentiated gene pools. The majority of the L. riparia populations, however, thrive in secondary habitats, highlighting their role for conservation. Implications for insect conservation A dual strategy should be followed of conserving both remaining natural habitat harbouring particular intraspecific gene pools and secondary habitat inhabited by large admixed and genetically highly variable populations. © The Author(s) 2021

InSpEE-DS: Informationssystem Salzstrukturen: Planungsgrundlagen, Auswahlkriterien und Potentialabschätzung für die Errichtung von Salzkavernen in flach lagernden Salzschichten und Doppel-/Mehrfachsalinaren zur Speicherung von EE, Teilprojekt: Salz- und Strukturgeologie

Das Projekt InSpEE (IIIC2 - 40003 - 03ESP323A) schafft Grundlagen für die Potentialabschätzung in den Salzstrukturen Norddeutschlands, schließt aber bisher die weitgehend flach lagernden Salzvorkommen in geeigneter Teufenlage (z.B. Nordrhein-Westfalen) aus. Der damit verbundene Ausschluss einer der europaweit größten Speicheranlagen (Epe, NRW) verdeutlicht die Notwendigkeit einer ergänzenden Potentialermittlung und Standortbewertung. Bei der Abschätzung des Speicherpotentials der Doppel- und Mehrfachsalinare (z.B. Schleswig-Holstein) konnte aufgrund geringer Kenntnisse zum inneren Aufbau dieser Strukturen bisher nur der Rotliegend-Anteil berücksichtigt werden. Das Fortsetzungsprojekt besitzt daher das Ziel, die geologische Datenbasis zu erweitern und aufzubereiten, mögliche Kavernenauslegungen zu berechnen und darauf aufbauend eine Potentialabschätzung vorzunehmen und das Informationssystem Salz zu ergänzen. Für die Bearbeitung wird folgender Arbeitsplan vorgesehen: - Detaillierte Recherche zu Erkundungsdaten sowie mineralogisch-geochemische und geomechanische Untersuchungen der Gesteine der Doppel- und Mehrfachsalinare und Darstellung in geologischen 3D-Modellen, - Experimentelle Ermittlung fehlender thermischer Kennwerte für Nicht-Zechstein-Salinare, - Gebirgsmechanische Nachanalyse von Betriebsdaten bestehender Kavernen in Doppel- und Mehrfachsalinaren zur Einschätzung des mechanischen Materialverhaltens, - Anpassung der Kavernenauslegung und der Potentialauswertung des InSpEE-Projektes für Mehrfachsalinare, - Detaillierte Recherche zu Erkundungsdaten sowie mineralogisch-geochemische und geomechanische Untersuchungen der im InSpEE-Projekt nicht berücksichtigten flach lagernden Salinarbereiche in geeigneter Teufenlage, - Anpassung der Kavernenauslegung vor allem hinsichtlich geringerer Mächtigkeit des Salinars, - Weiterentwicklung des Algorithmus zur Potentialabschätzung für flächig ausgebildete flach lagernde Salinarbereiche.

Populatiosgenetische und ökologische Untersuchungen zur Besiedlung anthropogener Binnensalzstellen durch Halophyten

Salzbeeinflusste Standorte im Küstenbereich und im Binnenland beherbergen hochgradig spezialisierte Pflanzenarten, die man als Halophyten bezeichnet, während natürliche, primäre Binnensatzstellen in Mitteleuropa durch einen starken Flachen- und Artenrückgang geprägt sind, haben sich seit Beginn des Kalibergbaus neue Binnensalzstellen im Umfeld von Kaliabraumhalden gebildet. Diese rein anthropogenen Habitate werden seit Beginn der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts durch eine Vielzahl von Halophyten geradezu explosionsartig besiedelt. Sie bieten daher potentielle Rückzugsmöglichkeiten für die an den natürlichen Binnensalzstellen stark rückläufigen Halophyten und könnten darüber hinaus als Trittsteine für deren Neu- oder Wiederbesiedlung dienen. Obwohl anthropogene Binnensalzstellen floristisch bereits recht gut untersucht sind, sind derzeit noch viele Fragen offen. So ist beispielsweise nicht geklärt. warum es erst in den letzten 20 Jahren zu einer massiven Besiedlung der Umgebung der Kalihalden kam, woher die Diasporen stammen und welche Vektoren für diese rasante Ausbreitung verantwortlich sind. Um zur Lösung dieser Problemstellungen beizutragen, sollen zu einen populationsgenetische Untersuchungen mit nuklearen Mikrosatelliten durchgeführt werden. Mit Hilfe der dabei gewonnenen Daten soll zum einen die genetische Diversität und der Grad der Differenzierung innerhalb und zwischen den Halophyten-Populationen bestimmt werden, Zweitens sollen geklärt werden, von wo die Halophyten an die anthropogenen Binnensalzstellen gelangt sind. Drittens soll die Intensität des genetischen Austauschs (Genfluss) zwischen anthropogenen Binnensalzstellen, natürlichen Binnensalzstellen und den Küsten der Nord- und Ostsee abgeschätzt werden. Mit Hilfe populationsbiologischer und ökologischer Untersuchungen soll außerdem die Fitness der Halophyten in den einzelnen Regionen bzw. Populationen und damit auch die Bedeutung der anthropogenen Binnensalzstellen als Ersatzhabitate eingeschätzt werden kann Die genannten Untersuchungen sollen vergleichend an zwei halophytischen Schlüsselarten der anthropogenen Binnensalzstellen Mitteleuropas erfolgen: der Strandsode Suaeda maritime und der Flügelsamigen Schuppenmiere Spergularia media.

Teilvorhaben 1: GesamTeilprojekt rojektkoordinierung, geochemische Untersuchungen und Monitoring^Teilvorhaben 2: Gebirgsmechanische Analyse des Bergschadensgebietes Staßfurt^Teilvorhaben 6: Geophysikalische Erkundung - Seismik^Maßnahmen der nachhaltigen Gefahrenabwehr für Altlasten in Gebieten mit bergbaubedingten Destabilisierungsvorgängen am Beispiel der Stadt Staßfurt^Teilvorhaben 4: Thermodynamische Modellierung, Abdichtsysteme von Altablagerungen, Gesamtbewertendes Geährdungspotential^Teilvorhaben 3: Bergschadensbewertung, Geohydraulik und Sanierungsmaßnahmen -, Teilvorhaben 5: Struktur- und hydrogeologische Analyse im Bergschadensgebiet Staßfurt - Entwicklung hydraulischer Sicherungs- und Sanierungskonzepte

Detaillierte Struktur und hydrogeologische Analyse - Lösungen für eine nachhaltige Entwicklung der Stadt und ihres Umfeldes unter den Bedingungen von Senkungen und Vermessungen (Bergschäden infolge des Kalibergbaus). Zwischenergebnis: Verbesserung der Wasserhaltung im Stadtzentrum.

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