“Exotisch” sind Arten, die bei uns nicht natürlicherweise heimisch sind. Sie sind vom Menschen hertransportiert worden. Nicht gemeint sind Tiere und Pflanzen, die im Wohnzimmer gehalten werden ( Handelsartenschutz ), sondern die, die sich in unserer Natur wiederfinden. Und auch hier nur diejenigen, die bei uns langfristig überleben können und sich etabliert haben. Sie können aus verschiedensten Gründen hier sein: Einige Arten wurden gezielt angesiedelt, weil man sich von ihnen einen wirtschaftlichen Nutzen versprach, wie z.B. Spätblühende Traubenkirsche, Robinie oder Damhirsch. Andere wurden zwar hergebracht, sollten aber unter den kontrollierten Bedingungen der Gefangenschaft bleiben. Dort entkamen sie jedoch oder wurden absichtlich freigelassen, wie z.B. Waschbär , Marderhund oder Asiatischer Marienkäfer. Weitere Arten wurden für gärtnerische Zwecke eingeführt, haben sich aber aus den Gärten heraus in der freien Natur etabliert, z.B. die Kanadische Goldrute. Viele Arten sind als blinde Passagiere an Fahrzeugen, mit anderen Importgütern, mit Ballastwasser oder sonst wie zu uns gekommen und haben sich bei uns etabliert. Hierzu zählen vor allem unzählige Pflanzen (z.B. auch die Ambrosie) und zahlreiche wirbellose Tierarten. Ambrosia-Bekämpfung: Ambrosia erkennen, Funde melden und beseitigen. Allen diesen exotischen Arten ist gemeinsam, dass sie aus anderen Regionen und damit anderen Floren- und Faunenreichen stammen. Das bedeutet, dass unsere Tier- und Pflanzenwelt in der Evolution sich nicht auf diese Exoten einstellen konnten. Heimische Arten haben oft keine Überlebensstrategien gegen die Neusiedler, die als Konkurrenten, Beutegreifer, Krankheitsüberträger oder Parasiten auftreten. Dies hatte in Mitteleuropa zum Glück nicht so gravierende Folgen wie in vielen anderen Regionen der Erde, wo durch eingeführte Exoten oder Haustiere zahlreiche heimische Arten ausgerottet wurden. Aber zu erheblichen Veränderungen hat es auch bei uns geführt: Kraut- und Strauchschicht weiter Bereiche der Berliner Wälder werden von den sogenannten “Neophyten” Kleinblütigem Springkraut und Spätblühender Traubenkirsche dominiert – für heimische Pflanzen- und auch Tierarten ist damit kaum noch Platz. Trockenrasen werden von der Robinie überwuchert, die zudem durch Einlagerung von Knöllchenbakterien in ihren Wurzeln zur Stickstoffanreicherung und allein damit zur Entwertung des Standortes führt. Statt heimischer Marienkäferarten krabbelt zunehmend der Asiatische Marienkäfer über die Wiesen. Diese Auflistung ließe sich fast unendlich weiterführen. Die Dimension des Verlustes an natürlicher Vielfalt kann mit ein paar Zahlen verdeutlicht werden: An den heimischen Eichenarten Stiel- und Traubeneiche leben rund 1.000 verschiedene Tierarten, von denen die Hälfte auf diese angewiesen sind. An eingeführten Baumarten leben einzelne bis maximal wenige Dutzend Arten, die allesamt unspezifisch sind, also auch an beliebigen anderen Bäumen leben könnten. Man kann davon ausgehen, dass an jede heimische Pflanzenart viele heimische Tierarten angepasst sind – gemeinsam entstanden in Koevolution. Aus diesen Einsichten ergibt sich als wichtigste Forderung, keine weiteren exotischen Arten in die Natur zu bringen. Denn dies ist jedes Mal ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Konsequenterweise wurde das Ausbringen von Tieren und Pflanzen vom Gesetzgeber geregelt (Details siehe § 40 Abs. 4 Bundesnaturschutzgesetz). Bei bereits im Freiland etablierten exotischen Arten muss im Einzelfall entschieden werden, ob gegen sie vorgegangen wird. Dies ist meist mit einem großen Aufwand verbunden, der sich nur unter bestimmten Voraussetzungen lohnt. Und was kann der Einzelne tun? Zumindest Gartenbesitzer haben durchaus die Möglichkeit, auf kritische exotische Arten zu verzichten. Denn leicht können Pflanzen auch aus Gärten in die freie Natur gelangen. Wenn man etwas für die Artenvielfalt in der Stadt tun möchte, dann kann man anstelle der Exoten auch heimische Arten verwenden. Wenn man sich besonders naturschutzfreundlich verhalten möchte, verwendet man in der Region gewonnenes Pflanzenmaterial. Nur dieses hilft, die regionale Pflanzenartenvielfalt zu erhalten. Weitere Informationen hierzu, eine Liste der zertifizierten Baumschulen und das aktuelle Sortiment findet sich unter Verein zur Förderung gebietsheimischer Gehölze im Land Brandenburg e.V. Abschließend noch der Hinweis, nicht das Kind mit dem Bade auszuschütten: Exotische Pflanzenarten können als gärtnerisches Gestaltungselement oder robuster Straßenbaum auch ihre Berechtigung haben. Aber man sollte immer fragen, ob es nicht auch ohne geht. Weitere Informationen zu invasiven Tier- und Pflanzenarten
An zwei Problemunkraeutern Heracleum mantegazzianum (Riesenbaerenklau) und Solidago altissima (Kanadische Goldrute) wurden freilandoekologische Grundlagen erarbeitet, um das in der Schweiz vorhandene Potential fuer eine biologische Unkrautkontrolle abzuklaeren. Hierzu wurden an verschiedenen Standorten das Phytophagenspektrum und autoekologische Daten zu Schluesselarten gesammelt.
1026-Pin nig 0355-Pin nig in nig 0351-Sol can-P 2900000 2901000 1024-Pin nig 5689000 0089-Syr vul 0052-Sol can yr vul 0063-Sol can-S 1049-Pin nig 1043-Pin nig 0340-Pin nig 1051-Pin nig 0295-Pin nig 0053-Sol can a b a na 0051-Sol can-L 0183-Sol can 0175-Sol can 0054-Pin nig 1228-Pin nig 1042-Pin nig 0200-Ac neg 0383-Pin nig 0385-Pin nig 0381-Pin nig in nig 0384-Sol can-P 1039-Pin nig 0049-Pin nig 1250-Pin nig 0143-Pin nig 1313-Pin nig 0143-Pin nig 1249-Pin nig 1245-Pin nig 0143-Pin nig 5688000 0201-Ac neg 0298-Pin nig 0138-Pin nig 0179-Pin nig 0086-Pin nig 0272-Pin nig 0268-Pin nig 0297-Pin nig 0296-Pin nig 0056-Syr vul 1071-Mah aq Flächen mit Neophyten-Vorkommen ig 0329-Pin nArtkürzel Neophyten neg - Acer negundo (Eschenahorn) 0326-Pru mah Ac Bun or - Bunias orientalis (Orientalische Zackenschote) 0343-Pin nig -Pru mah 0380-Sol can -Pin nig 0378-Sol can 1047-Pin nig in nig 0332-Sol can-P -Pru mah 0276-Syr vul -Pru mah 0333-Pru mah 0275-Pin nig 0300-Pin nig 0339-Pin nig 0057-Pin nig 0180-Sol can 0398-Sol can -Pru mah ah aq 0345-Mah aqBezugsflächennummer 69-M 10Artkürzel BioLRT Neophyt 0327-Pru mah 1055 - Sol can 0350-Pin nig 0349-Pin nig 0286-Pin nig 0347-Pin nig 1025-Pin nig 1001-Pin nig 0356-Pin nig 0325-Pin nig 0127-Sol can 1014-Sol can in nig 1009-Sol can-P in nig 1010-Sol can-P 1013-Mah aq 0066-Sol can in nig 0120-Sol can-P 0122-Pin nig 0337-Sol can 0088-Syr vul Legende 1018-Pin nig 0285-Pin nig 0128-Sol can 0126-Sol can 1015-Sol can 1070-Mah aq 2902000 1047-Pin nig 0306-Pin nig 0468-Sol can 1124-Sol can 0269-Pin nig 1-Sol can 3 1 1 ig 0273-Pin n Cot ssp - Cotoneaster ssp (Zwergmispel) For int - Forsythia x intermedia (Forsythie) 1101-Pin nig Lab ana - Laburnum anagynoides (Gemeiner Goldregen) 0457-Sol can Mah aq - Mahonia aquilefolium (Mahonie) yr vul 04nig5-8-S Pin Pinus nigra (Schwarz-Kiefer) 0400-Cot ssp Pru mah - Prunus mahaleb (Weichsel-Kirsche) Rhu typh - Rhus typhina(Essigbaum) 0110-Sol can 18-Sol can- 04Goldrute) Sol can - Solidago canadensis (Kanadische 0112-Sol can Lup pol - Lupinos polyphyllus (Vielblättrige Lupine) Syr vul - Syringa vulgaris (Gemeiner Flieder) 0104-Sol can 1121-Sol can 1185-Sol can 1122-Sol can 1120-Sol can 0426-S 1119-Sol can 1186-So 0406-So 1110-Sol can 0467-Sol can 1139-Sol can 1128-Sol can 1127-Sol can 1155-Sol can 1150-Pin nig 1138-Sol can 1157-Sol can 1137-Sol can 1108-Sol can Managementplan für das FFH-Gebiet "Tote Täler südwestlich Freyburg" 0138-Pin nig FFH0151LSA (DE 4836 301) Karte 6.b - Neophyten (Nordteil 2) ± 1241-Pin nig Maßstab 1 : 5.000 0 125 Bearbeitung Biotop- und Lebens- raumtypen, Kartographie: 1246-Pin nig 0020-Pin nig 0133-Sol can 1099 Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Fachbereich Naturschutz Reideburger Straße 47 06116 Halle(Saale) 1149-Sol can Genehmigungsnummer: DTK10 © Geobasis-DE / LVermGeo LSA [2018 / 010312] Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA Datum der Ausfertigung: November 2018 Natura 2000-Managementplanung im Land Sachsen-Anhalt Meter 250
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nig Sol can-Pin nig 5673000 0380-Sol can -Pin nig 1101-Pin nig 0306-Pin nig 0272-Pin nig 0268-Pin nig 0297-Pin nig 0296-Pin nig 1250-Pin nig 0298-Pin nig 0143-Pin nig 0138-Pin nig 1313-Pin nig 0326-Pru mah 0343-Pin nig -Pru mah 0378-Sol can 1047-Pin nig 0332-Sol can-Pin nig -Pru mah 0276-Syr vul -Pru mah 0333-Pru mah 0275-Pin nig 0300-Pin nig 1047-Pin nig 0339-Pin nig 4483000 0414-Sol can Legende 1089-Sol can 0457-Sol can 0458-Syr vul 0110-Sol can 0112-Sol can 1055 - Sol can 0409-Sol can 1099-Lab ana Bezugsflächennummer BioLRT 0410-Syr vul 0400-Cot ssp 1185-Sol can 1119-Sol can 0431-Sol can 0427-Syr vul 1186-Sol can 0269-Pin nig 1131-Sol can 0273-Pin nig 0406-Sol can 1110-Sol can 0467-Sol can 1127-Sol can Bun or - Bunias orientalis (Orientalische Zackenschote) Lab ana - Laburnum anagynoides (Gemeiner Goldregen) Lup pol - Lupinos polyphyllus (Vielblättrige Lupine) Mah aq - Mahonia aquilefolium (Mahonie) Pin nig - Pinus nigra (Schwarz-Kiefer) Pru mah - Prunus mahaleb (Weichsel-Kirsche) Rhu typh - Rhus typhina(Essigbaum) 0426-Sol can-Syr vul 1128-Sol can Ac neg - Acer negundo (Eschenahorn) For int - Forsythia x intermedia (Forsythie) 1121-Sol can 1120-Sol can Artkürzel Neophyten Cot ssp - Cotoneaster ssp (Zwergmispel) 0104-Sol can 1122-Sol can Artkürzel Neophyt Flächen mit Neophyten-Vorkommen 0417-Sol can 0418-Sol can-Syr vul 0468-Sol can 1124-Sol can Sol can - Solidago canadensis (Kanadische Goldrute) 0432-Sol can 0424-Sol can Syr vul - Syringa vulgaris (Gemeiner Flieder) 0433-Sol can 1314-Sol can 0432-Sol can 0435-Sol can 0436-Sol can 1139-Sol can 1157-Sol can 1155-Sol can 1150-Pin nig 4484000 1138-Sol can 1137-Sol can 1108-Sol can 0138-Pin nig 0395-Sol can 5672000 0133-Sol can 1149-Sol can 0392-Sol can Managementplan für das FFH-Gebiet "Tote Täler südwestlich Freyburg" FFH0151LSA (DE 4836 301) Karte 6.d - Neophyten (Nordteil 4) 0389-Sol can 0390-Sol can 0389-Sol can ± Maßstab 1 : 5.000 0 125 Bearbeitung Biotop- und Lebens- raumtypen, Kartographie: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Fachbereich Naturschutz Reideburger Straße 47 06116 Halle(Saale) Genehmigungsnummer: DTK10 © Geobasis-DE / LVermGeo LSA [2018 / 010312] Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA Datum der Ausfertigung: November 2018 Natura 2000-Managementplanung im Land Sachsen-Anhalt Meter 250
0200-Ac neg 0296-Pin nig 1250-Pin nig 0298-Pin nig 0143-Pin nig 0179-Pin nig 0138-Pin nig 1249-Pin nig 0086-Pin nig 0268-Pin nig 0297-Pin nig 0056-Syr vul 0180-Sol can 0272-Pin nig 1245-Pin nig 1313-Pin nig 0143-Pin nig 1128-Sol can Bezugsflächennummer BioLRT 1127-Sol can 1155-Sol can 1150-Pin nig Artkürzel Neophyt Flächen mit Neophyten-Vorkommen Artkürzel Neophyten Ac neg - Acer negundo (Eschenahorn) Bun or - Bunias orientalis (Orientalische Zackenschote) For int - Forsythia x intermedia (Forsythie) 1138- 1108-Sol can Lab ana - Laburnum anagynoides (Gemeiner Goldregen) Lup pol - Lupinos polyphyllus (Vielblättrige Lupine) 0138-Pin nig 1241-Pin nig 1055 - Sol can Cot ssp - Cotoneaster ssp (Zwergmispel) 0143-Pin nig 0201-Ac neg 0269-Pin nig 1131-Sol can 0273-Pin nig Legende Mah aq - Mahonia aquilefolium (Mahonie) Pin nig - Pinus nigra (Schwarz-Kiefer) Pru mah - Prunus mahaleb (Weichsel-Kirsche) Rhu typh - Rhus typhina(Essigbaum) Sol can - Solidago canadensis (Kanadische Goldrute) 1246-Pin nig Syr vul - Syringa vulgaris (Gemeiner Flieder) 0133-Sol can 1149-Sol can 5672000 0020-Pin nig 0187-Sol can-Ac neg 0186- Bun or 0069-Sol can 0017-Pin nig 0015-Pru mah 0010-Pru mah 0009-Pin nig 0003-Lab ana 0001-Pru mah-Lab ana 0187-Sol can-Ac neg 0004-Lab ana Managementplan für das FFH-Gebiet "Tote Täler südwestlich Freyburg" 0008-Lab ana 0013-Pin nig 0014-Pin nig FFH0151LSA (DE 4836 301) Karte 6.e - Neophyten (Südteil 1) ± Maßstab 1 : 5.000 0 125 5671000 Bearbeitung Biotop- und Lebens- raumtypen, Kartographie: 0212-Ac neg 0207-Ac neg Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Fachbereich Naturschutz Reideburger Straße 47 06116 Halle(Saale) Genehmigungsnummer: DTK10 © Geobasis-DE / LVermGeo LSA [2018 / 010312] Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA Datum der Ausfertigung: November 2018 Natura 2000-Managementplanung im Land Sachsen-Anhalt 0208-Ac neg Meter 250
0187-Sol can-Ac neg 4480000 4481000 4482000 Legende 1055 - Sol can 0186- Bun or Bezugsflächennummer BioLRT 0069-Sol can 0017-Pin nig 0015-Pru mah 0010-Pru mah 0009-Pin nig Artkürzel Neophyt Flächen mit Neophyten-Vorkommen Artkürzel Neophyten Ac neg - Acer negundo (Eschenahorn) Bun or - Bunias orientalis (Orientalische Zackenschote) Cot ssp - Cotoneaster ssp (Zwergmispel) 0003-Lab ana 0001-Pru mah-Lab ana 0187-Sol can-Ac neg For int - Forsythia x intermedia (Forsythie) Lab ana - Laburnum anagynoides (Gemeiner Goldregen) Lup pol - Lupinos polyphyllus (Vielblättrige Lupine) Mah aq - Mahonia aquilefolium (Mahonie) Pin nig - Pinus nigra (Schwarz-Kiefer) Pru mah - Prunus mahaleb (Weichsel-Kirsche) Rhu typh - Rhus typhina(Essigbaum) Sol can - Solidago canadensis (Kanadische Goldrute) 0004-Lab ana Syr vul - Syringa vulgaris (Gemeiner Flieder) 0008-Lab ana 0013-Pin nig 5671000 0014-Pin nig 0212-Ac neg 0207-Ac neg 0208-Ac neg 0254-Ac neg 0211-For int 0253-Ac neg 0247-Sol can 0237-Ac neg 1269-Sol can 1269-Sol can 0247-Sol can 0151-Lup pol 1269-Sol can 0238-Ac neg Managementplan für das FFH-Gebiet "Tote Täler südwestlich Freyburg" 1269-Sol can FFH0151LSA (DE 4836 301) Karte 6.f - Neophyten (Südteil 2) ± 0235-Ac neg 1259-Mah aq 0472-Ac neg 1273-Pin nig Maßstab 1 : 5.000 0 125 Bearbeitung Biotop- und Lebens- raumtypen, Kartographie: Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt Fachbereich Naturschutz Reideburger Straße 47 06116 Halle(Saale) Genehmigungsnummer: DTK10 © Geobasis-DE / LVermGeo LSA [2018 / 010312] Es gelten die Nutzungsbedingungen des LVermGeo LSA 5670000 Datum der Ausfertigung: November 2018 Natura 2000-Managementplanung im Land Sachsen-Anhalt Meter 250
Nachdem in den letzten Jahren der Anbau von Färberpflanzen in geringen Umfang in Deutschland wieder eingeführt wurde, hat das vorliegenden Verbundvorhaben zum Ziel, durch die züchterische Bearbeitung ausgewählter Färberpflanzen (Färberknöterich, Färberhundskamille, Kanadische Goldrute, Krapp) Pflanzenmaterial mit einer reproduzierbaren, gleichmäßig hohen Qualität für die industrielle Verarbeitung zu liefern, und Absatzmärkte zu etablieren. Im wesentlichen sollen Möglichkeiten geschaffen werden, um der Farbstoffextraktverarbeitenden Industrie einen homogenen, dosierbaren und mustergetreuen Extrakt für den Einsatz in der Lederfärbung anbieten zu können. Neben dem Anbau und der züchterischen Bearbeitung der Pflanzen soll eine kleintechnische Extraktionsanlage weiterentwickelt werden. In einem Kooperationsbetrieb sollen die Ergebnisse von Probefärbungen auf Lichtechtheit und andere relevante Gebrauchseigenschaften überprüft werden. Darüber hinaus soll ein Vermarktungskonzept erarbeitet werden. Im Teilvorhaben 1 der Thüringischen Landesanstalt für Landwirtschaft sollen Färberknöterich, Färberhundskamille und Kanadische Goldrute züchterisch bearbeitet werden. Daneben soll eine vorhandene kleintechnische Extraktionsanlage für die Gewinnung der Farbextrakte weiter ausgebaut und optimiert werden.
Gegenstand des Verbundvorhabens waren veredelungstechnologische und umweltrelevante Untersuchungen zur Applikation von Farbstoffkonzentraten aus den einheimischen Färberpflanzen Färberwau, Kanadische Goldrute, Färberkamille, Krapp und Färberknöterich auf Cellulosefasern (Baumwolle, Leinen, Viskosefasern) und Proteinfasern (Wolle). Aus den verschiedenen Pflanzenteilen sollten Farbstoffextrakte gewonnen werden, die mit Hilfe von Membrantrennverfahren und enzymatischen Prozessen gereinigt werden sollten. Auf den Einsatz giftiger Verbindungen wie Chromverbindungen sollte dabei weitestgehend verzichtet werden. Mit gewonnenen Extrakten sollten Färbeversuche durchgeführt werden. Dabei sollten die Gebrauchseigenschaften (z.B. Naßechtheit und Lichtbeständigkeit), die Umweltverträglichkeit (Humantoxizität, Prozeßwasserbelastung) und die wesentlichen Verfahrensparameter (Reproduzierbarkeit, Lagerungsstabilität etc.) analysiert und bewertet werden. Die Ergebnisse der Extraktherstellung und Färbung im Labormaßstab sollten mit Hilfe der einschlägigen DIN-Normen ausgewertet und allen interessierten Textilunternehmen zur Verfügung gestellt werden. Aufgabe dieses Teilvorhabens war die Produktion und Bereitstellung von Färberpflanzenmaterial und der Aufbau einer Technikumsanlage zur Extraktion von Färberknöterich zur Indigo-Gewinnung. Aufgaben der anderen Partner waren die Entwicklung von Verfahren zur Gewinnung und Stabilisierung weiterer Farbstoffextrakte, die Entwicklung von Technologien zur Protein- und Cellulosefaserfärbung sowie die industrielle Erprobung und Optimierung der Verfahren.In Saatzeitenversuchen wurde die Eignung der Resede sowohl für Frühjahrs- als auch Herbstsaat abgesichert. Versuche zur mehrschnittigen Nutzung von Resede zeigten keine Ertragsvorteile gegenüber einer einmaligen Ernte zur Vollblüte. N-Stufenversuche bestätigten die geringen Ansprüche der Resede. Bei Goldrute sind die kurzstängeligen Zierformen ertragreicher. Versuche zur Direktsaat scheiterten aufgrund des geringen TKG. Wegen der mehrjährigen Nutzbarkeit der Bestände können die Pflanzkosten jedoch toleriert werden. Bei der Färberhundskamille bestätigte sich, dass Saattermine um Mitte April optimale Farbstofferträge liefern. Eine Spätsommervariante kann ebenfalls empfohlen werden. Die Kamille kann bei entsprechendem Absatz am leichtesten in die landwirtschaftliche Praxis überführt werden, wenn Kamillepflücktechnik vorhanden ist. Zu Krapp wurden Versuche mit verschiedenen Erntegeräten (Kartoffelroder, Hopfenfechser, Pfefferminzstolonenernter) durchgeführt. Je nach Standort zeigten sich alle Geräte mehr oder weniger geeignet. Versuche mit einer Reinigung der Krappwurzeln auf einer Baldrianwaschanlage brachten positive Qualitätseffekte, die in Färbeversuchen bestätigt wurden. Beim Färberknöterich konzentrierten sich die Arbeiten auf Herbizidversuche. N-Stufenversuche bestätigten, dass der Färberknöterich positiv auf eine hohe Grundversorgung reagiert. Eine 2-schnittige......
Origin | Count |
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Bund | 22 |
Land | 7 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 2 |
Förderprogramm | 13 |
Taxon | 6 |
Text | 2 |
unbekannt | 7 |
License | Count |
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Language | Count |
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Resource type | Count |
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Dokument | 4 |
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Topic | Count |
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