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Gletschermonitoring in Hochasien mittels TanDEM-X InSAR und weiterer Erdbeobachtungssensorik (TanDEM-Ice)

Das Projekt "Gletschermonitoring in Hochasien mittels TanDEM-X InSAR und weiterer Erdbeobachtungssensorik (TanDEM-Ice)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Geographie durchgeführt. Die Gletscher Hochasiens stellen eine der wesentlichen Wasserreserven der Region dar. Veränderungen im Gletschermassenhaushalt beeinflussen die Wasserverfügbarkeit für eine Vielzahl von Menschen, z.T. fernab der eigentlich vergletscherten Gebiete. Ziel des Vorhabens ist der Aufbau eines umfassenden fernerkundlichen Methodeninstrumentariums zur Beobachtung der Gletscher Hochasiens. Hierfür soll insbesondere die Eignung von Daten der TanDEM-X Science Phase in den unterschiedlichen Aufnahmemodi intensiv im Hinblick auf die Ableitung geodätischer Gletschermassenbilanzen untersucht werden. Zudem sollen weitere glaziologische Parameter wie Bewegung, Ausdehnung/Inventar, Albedo, Schneebedeckung und deren zeitliche Änderungen abgeleitet werden. Unter Einbeziehung von Daten der SRTM und TanDEM-X Global DEM Phase werden zudem geodätische Gletschermassenbilanzen für größere Regionen analysiert, die repräsentativ für verschiedene klimatologisch und glaziologische Regime sind. Hierdurch kann ein Upscaling auf die gesamte Hindukush-Karakorum-Himalaya Region sowie Tibets erfolgen und eine Aussage über mögliche zeitliche Änderungen getroffen werden. Die Aufgaben werden primär regional zwischen den beiden Arbeitsgruppen an den Universitäten Tübingen und Erlangen aufgeteilt. Zu Beginn des Vorhabens werden zunächst Grundlagendaten aktualisiert sowie eine umfassende Aufnahmeplanung und Datenaufbereitung durchgeführt. Es folgen Analysen der TanDEM-X Daten und die Bildung von Volumenänderungen. Diese werden in Massenänderungen konvertiert, mit weiteren Fernerkundungsprodukten verschnitten sowie glaziologisch interpretiert. Sensitivitätsanalysen und genaue Fehlerbetrachtungen werden für einzelne Einflussfaktoren durchgeführt. Die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsschritte münden in 2 Syntheseschritten: in eine methodische Synthese der Entwicklungen an beiden Universitäten und zum anderen in eine regionale Aussage zu den Veränderungen der Gletscher in Hochasien in den letzten 10-15 Jahren.

DFG-Schwerpunkt 'Kulturraum Karakorum' - Teilprojekte zur Geooekologie und zum Ressourcen-Management

Das Projekt "DFG-Schwerpunkt 'Kulturraum Karakorum' - Teilprojekte zur Geooekologie und zum Ressourcen-Management" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Geographisches Institut, GIUB durchgeführt.

Gletschermonitoring in Hochasien mittels TanDEM-X InSAR und weiterer Erdbeobachtungssensorik (TanDEM-Ice)

Das Projekt "Gletschermonitoring in Hochasien mittels TanDEM-X InSAR und weiterer Erdbeobachtungssensorik (TanDEM-Ice)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Universitätsklinik, Geographisches Institut durchgeführt. Die Gletscher Hochasiens stellen eine der wesentlichen Wasserreserven der Region dar. Veränderungen im Gletschermassenhaushalt beeinflussen die Wasserverfügbarkeit für eine Vielzahl von Menschen, z.T. fernab der eigentlich vergletscherten Gebiete. Ziel des Vorhabens ist der Aufbau eines umfassenden fernerkundlichen Methodeninstrumentariums zur Beobachtung der Gletscher Hochasiens. Hierfür soll insbesondere die Eignung von Daten der TanDEM-X Science Phase in den unterschiedlichen Aufnahmemodi intensiv im Hinblick auf die Ableitung geodätischer Gletschermassenbilanzen untersucht werden. Zudem sollen weitere glaziologische Parameter wie Bewegung, Ausdehnung/Inventar, Albedo, Schneebedeckung und deren zeitliche Änderungen abgeleitet werden. Unter Einbeziehung von Daten der SRTM und TanDEM-X Global DEM Phase werden zudem geodätische Gletschermassenbilanzen für größere Regionen analysiert, die repräsentativ für verschiedene klimatologisch und glaziologische Regime sind. Hierdurch kann ein Upscaling auf die gesamte Hindukush-Karakorum-Himalaya Region sowie Tibets erfolgen und eine Aussage über mögliche zeitliche Änderungen getroffen werden. Die Aufgaben werden primär regional zwischen den beiden Arbeitsgruppen an den Universitäten Tübingen und Erlangen aufgeteilt. Zu Beginn des Vorhabens werden zunächst Grundlagendaten aktualisiert sowie eine umfassende Aufnahmeplanung und Datenaufbereitung durchgeführt. Es folgen Analysen der TanDEM-X Daten und die Bildung von Volumenänderungen. Diese werden in Massenänderungen konvertiert, mit weiteren Fernerkundungsprodukten verschnitten sowie glaziologisch interpretiert. Sensitivitätsanalysen und genaue Fehlerbetrachtungen werden für einzelne Einflussfaktoren durchgeführt. Die Ergebnisse der einzelnen Arbeitsschritte münden in 2 Syntheseschritten: in eine methodische Synthese der Entwicklungen an beiden Universitäten und zum anderen in eine regionale Aussage zu den Veränderungen der Gletscher in Hochasien in den letzten 10-15 Jahren.

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