API src

Found 1953 results.

Luftdaten der Station Karlsruhe Reinhold-Frank-Straße (DEBW080) in Karlsruhe

Dieser Datensatz enthält Information zu gas- und partikelförmigen Schadstoffen. Aktuelle Messwerte sind verfügbar für die Schadstoffe: Kohlenmonoxid (CO), Arsen im Feinstaub (As), Blei im Feinstaub (Pb), Feinstaub (PM₁₀). Verfügbare Auswertungen der Schadstoffe sind: Tagesmittel, Ein-Stunden-Mittelwert, Ein-Stunden-Tagesmaxima, Acht-Stunden-Mittelwert, Acht-Stunden-Tagesmaxima, Tagesmittel (stündlich gleitend). Diese werden mehrmals täglich von Fachleuten an Messstationen der Bundesländer und des Umweltbundesamtes ermittelt. Schon kurz nach der Messung können Sie sich hier mit Hilfe von deutschlandweiten Karten und Verlaufsgrafiken über aktuelle Messwerte und Vorhersagen informieren und Stationswerte der letzten Jahre einsehen. Neben der Information über die aktuelle Luftqualität umfasst das Luftdatenportal auch zeitliche Verläufe der Schadstoffkonzentrationen, tabellarische Auflistungen der Belastungssituation an den deutschen Messstationen, einen Index zur Luftqualität sowie Jahresbilanzen für die einzelnen Schadstoffe.

Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg: Messstation Pforzheim (Würm)

Die Messstation Pforzheim befindet sich am Fluss Würm und wird betrieben vom RP Karlsruhe.

Hochwasservorhersagezentrale Baden-Württemberg: Messstation Pforzheim (Enz)

Die Messstation Pforzheim befindet sich am Fluss Enz und wird betrieben vom RP Karlsruhe.

Integriertes Rheinprogramm und Auewald

Die Auewaelder am Suedlichen und Mittleren Oberrhein sollen Hochwasserschutzaufgaben fuer Grossstaedte am Rhein wie Karlsruhe und Mannheim uebernehmen. Vorgesehen ist die Rueckhaltung eines Teils der Hochwassermengen des Rheins in den Auewaeldern und die verzoegerte Rueckfuehrung des Wassers in den Rhein. Die Auewaelder sollen nicht nur im extremen Hochwasserfall, sondern in geringerem Umfang auch jaehrlich Rheinwasser zugefuehrt bekommen. Die Auswirkungen auf die betroffenen Waelder sollen untersucht werden. 1996 wird die geaenderte Zielbestockung fuer das Rueckhaltegebiet Polder Greffern-Soellingen fertiggestellt. Ausserdem werden die Leitbildvorstellungen der Naturschutzverwaltung und der Aue-Institute fuer die Zukunft der Auewaelder am Rhein fachlich ueberprueft. Es laesst sich feststellen, dass das Naturschutz-Leitbild Naturlandschaft fuer die Auewaelder am Rhein aufgrund historischer und landschaftsoekologischer Analysen nicht tragfaehig ist. Schon vor 300 Jahren waren die Rheinauewaelder sehr intensiv genutzt. Es ab keine Urwaelder.

Süddeutsches Klimabüro - Online-Befragung 'Wie gehen die Karlsruherinnen und Karlsruher mit Hitze und Hitzebelastung um?'

Im Juli und August 2013 kletterte die Temperatur in Karlsruhe an vielen Tagen über 30°C und an einigen Tagen auch über 35°C. Dazu befragte das Süddeutsche Klimabüro mit einem online-Fragebogen Bürgerinnen und Bürger Karlsruhes, wie sie mit Hitze und Hitzebelastung umgehen. Ziel: Die Ergebnisse der im Rahmen des Helmholtz-Verbunds regionale Klimaänderungen REKLIM durchgeführten Umfrage sollen helfen dazu beizutragen, Hitzebelastung im alltäglichen Leben besser zu verstehen und damit Maßnahmen zur Minderung von Hitzebelastung zu entwickeln. Geeignete Maßnahmen zum Umgang mit Hitze entwickeln bzw. vornehmen.

Regenerative Reinigung organisch und anorganisch kontaminierter Feststoffe durch Oxidation

In diesem Vorhaben werden die Einsatzmoeglichkeiten von in der Wassertechnologie gaengigen Oxidationsverfahren, speziell der Ozonung, im Bereich der Reinigung von Feststoffen untersucht. Dabei standen bisher in erster Linie organisch kontaminierte Boeden von ehemaligen Gaswerksstandorten im Mittelpunkt. Es konnte gezeigt werden, dass sowohl bei einer in-situ- als auch einer ex-situ-Behandlung eine ueber 95prozentige Elimination der Schadstoffklasse der PAK moeglich ist. Der Ozonbedarf betraegt dabei im Falle einer in-situ -Anwendung etwa 5 g Ozon je g organisch gebundenem Kohlenstoff. Durch die Einstellung geeigneter Reaktionsbedingungen, was jedoch nur ex-situ moeglich ist, laesst sich dieser Verbrauch auf 3,5 g/g reduzieren. In einer Parallelreaktion werden ferner die natuerlichen Huminstoffe und auch sulfidische Mineralphasen des Bodens umgesetzt. Dabei kommt es auf gering gepufferten Boeden zu einer Versauerung, der durch eine Kalkung entgegengewirkt werden kann. Von den organischen Oxidationsprodukten wurden nahzu 100 Verbindungen identifiziert. Diese sollen in einer nachfolgenden biologischen Behandlung vollstaendig mineralisiert und der Boden so fuer einen Wiedereinbau konditioniert werden.

Untersuchungen zu raum-zeitlichen Einflussparametern der Filterung städtischer Aerosole durch Stadtbäume

Die bisherigen Kenntnisse physikalischer, chemischer, klimatologischer und topogra-phischer Parameter bei der Staubdeposition an Stadtbäumen sollen vertieft werden. Dazu werden Meßverfahren getestet und weiterentwickelt, um die Staubauflage auf Blattoberflächen qualitativ und quantitativ erfassen zu können. Anschließend soll systematisch die räumliche Verteilung des Staubs in der Krone eines Straßenbaums an einem stark verkehrsbelasteten Standort in Karlsruhe, abhängig von jahreszeitli-chen, klimatologischen und verkehrstechnischen Einflüssen, bestimmt werden. Steu-ernde klimatische Parameter, wie Strahlungsbilanz, Luft- und Oberflächentemperatu-ren, Luft- und Oberflächenfeuchte, sowie die Bewegungsvektoren der Luft sind kontinuierlich sowie diskontinuierlich in Transekten mit hoher räumlicher Auflösung durch die Krone zu untersuchen. Die Gradienten sollen bis zu den Blattoberflächen in Zentimeterschritten unter kombiniertem Einsatz von Ultraschall und Thermoane-mometrie bestimmt werden. Parallel dazu ist der Staubgehalt der Luft und der auf den Blattoberflächen zu ermitteln, um die raum-zeitliche Struktur der Staubauflage sowie möglicherweise eine qualitative Differenzierung in der Krone erfassen zu können. Ein- und Austräge des Staubes sollen wahrend der Vegetationsperiode für einzelne Segmente des beprobten Baumes bilanziert werden. Dies ist die Vor-aussetzung, um stichprobenhaft Abschätzungen der gesamten Partikeln- und -austräge zuverlässig vornehmen zu können. Erst so läßt sich eine Stoffflussanalyse von der Atmosphäre bis an die Pflanzenoberfläche durchfuhren. Auf dieser Grundlage können mit Hilfe weiterführender Analysen unterschiedliche Baumarten, Vegetations- und Stadtstrukturen in die Stauberfassung einbezogen werden.

Energiepolitik und Wissenschaft - die Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' (Arbeitstitel)

Ziel des Projektes ist es, die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Politik innerhalb der Enquete-Kommission 'Zukünftige Kernenergie-Politik' zu untersuchen, die ihren ersten Bericht 1980 vorlegte. In diesen wissenschaftlichen Beratungsprozess waren neben industrienahen Wissenschaftlern auch Alternative integriert - wie beispielsweise ein Sachverständiger des Öko-Instituts, das von Mitgliedern der Umweltbewegung gegründet wurde. Damit gewannen alternative Wissenschaftler zunehmend Gewicht in der Diskussion um zukunftsfähige Energiepolitik, die bis dahin vor allem von den - der Industrie nahe stehenden - Forschungseinrichtungen wie Jülich und Karlsruhe bestimmt wurde. Vor dem Hintergrund der innenpolitisch prägenden Konfliktphase um die Atomenergie soll die Funktionsfähigkeit der wissenschaftlichen Politikberatung untersucht werden. Dies beinhaltet neben der Untersuchung von Kommunikationsprozessen auch die Frage nach den Argumentationsstrategien.

Einträge von Bioziden in Gewässer über Mischwasserentlastungen und Regenwassereinleitungen und die Auswirkungen auf die Gewässerqualität am Beispiel der Stadt Karlsruhe

In einem städtischen ⁠ Einzugsgebiet ⁠ wurden exemplarisch die Schnittstellen der Stadtentwässerung (Kläranlage, Mischwasserüberlaufe, Regenwassereinleitungen) über ein Jahr auf den Eintrag von Bioziden beprobt. Es wurde gezeigt, dass der Mischwasserüberlauf für die Stoffgruppe Biozide die relevanteste Emissionsquelle im Gesamtsystem darstellt. Hier wurden die höchsten Konzentrationen für Einzelstoffe detektiert. Insbesondere für die Gruppe der Schutzmittel wurden erhöhte Konzentrationen im städtischen Gewässer bei Regenwetterbedingungen ermittelt, was auch die Relevanz von diffusen, regenwasserbedingten Einträgen unterstreicht. Insgesamt konnte am Beispiel der Stadt Karlsruhe verdeutlicht werden, dass das kommunale Abwassersystem eine relevante Eintragsquelle für die Stoffgruppe Biozide im urbanen Gebiet und damit eine Herausforderung für den Gewässerschutz darstellt. Veröffentlicht in Texte | 09/2025.

Land Rheinland-Pfalz und die Zweckverbände SPNV Rheinland-Pfalz Nord und ÖPNV Rheinland-Pfalz Süd reagieren auf Nachfragesteigerungen auf der Mittelrheinbahn

Neue RB32, Wochenend-Entlastungen und mehr Kapazitäten Seit Einführung des Deutschland-Tickets im Mai 2023 hat sich die Nachfrage auf der Mittelrheinbahn (RB26) und anderen Linien erheblich erhöht. Insgesamt sind die Fahrgastzahlen der Mittelrheinbahn alleine von 2023 auf 2024 um rund 22 Prozent gestiegen. Das Land Rheinland-Pfalz und die beiden für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) zuständigen Aufgabenträger ZSPNV Rheinland-Pfalz Nord und ZÖPNV Rheinland-Pfalz Süd reagieren mit einem umfassenden Maßnahmenpaket auf die stark gestiegene Nachfrage im SPNV zwischen Mainz und Köln. Seit dem 9. August 2025 gilt ein Entlastungspaket an Wochenenden mit zusätzlichen Zubringerfahrten des Regional-Express RE2 von Mainz über Ingelheim und Bingen Stadt bis Bingen Hauptbahnhof im Zweistundentakt. Dort bestehen Anschlussmöglichkeiten zum RE17 (Kaiserslautern – Bad Kreuznach – Bingen – Koblenz), dessen Kapazitäten am Wochenende ebenfalls verstärkt wurden. Diese Ergänzungen schaffen neue schnelle Verbindungen im Streckenabschnitt Mainz – Koblenz. Mittelfristig sollen diese Züge durch einen Halbstundentakt der RB26 zwischen Mainz und Bingen an den Wochenenden ersetzt werden. Eine weitere zentrale Verbesserung ist der Start der neuen elektrisch betriebenen Regionalbahnlinie RB32 ab Dezember 2025. Sie wird Ahrbrück, Remagen, Koblenz und Boppard verbinden und das Ahrtal nach erfolgter Wiederinstandsetzung und Elektrifizierung der Strecke zweistündlich an das Oberzentrum Koblenz anbinden. Diese Linie wird zusätzliche Kapazitäten im stark nachgefragten Abschnitt Remagen – Koblenz – Boppard bereitstellen. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2025 wird der Rheintal-Express (RE36) an Samstagen und Sonntagen in neuem Fahrplankonzept unterwegs sein. Anstelle zweier Direktverbindungen zwischen Karlsruhe und Bingen mit Anschluss vom bzw. zum RE2 wird dann eine Direktverbindung von Karlsruhe über Neustadt an der Weinstraße und Bad Kreuznach bis Koblenz Hbf (morgens ab Karlsruhe hin und abends zurück) angeboten. Diese Maßnahme soll die stark belasteten Verbindungen über Worms und Mainz, insbesondere den RE2 (Frankfurt – Koblenz) und die RB26 (Mainz – Koblenz – Köln), weiter entlasten. „Mit den Kapazitätsausweitungen reagieren wir gemeinsam auf die Herausforderungen des stark gewachsenen Fahrgastaufkommens und verbessern nachhaltig die Mobilität im ganzen Land,“ so Mobilitätsministerin Katrin Eder. Darüber hinaus werden derzeit weitere Verbesserungen in enger Abstimmung mit dem zuständigen Verkehrsunternehmen Trans Regio geprüft, insbesondere Kapazitätserweiterungen auf der RB26 an den Wochenenden. Diese sind jedoch aufgrund der begrenzten Fahrzeuganzahl und der technischen Herausforderungen schwierig umzusetzen: Neu zu beschaffende Fahrzeuge wären nicht kuppelbar mit der bestehenden Flotte vom Typ Desiro ML. Zudem dürfen die eingesetzten Mireo-Fahrzeuge aufgrund einer Vorgabe des Eisenbahn-Bundesamts (EBA) nicht im Abschnitt Remagen – Köln eingesetzt werden. Trotz der umfangreichen Maßnahmen bleibt die Situation komplex: Engpässe auf der Infrastruktur, insbesondere auf der Strecke Hürth-Kalscheuren – Remagen, erschweren weitere Kapazitätserweiterungen.

1 2 3 4 5194 195 196