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Messergebnisse zur Radioaktivität in: Karpfen aus Aquakultur (19.01.2022)

Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln

Messergebnisse zur Radioaktivität in: Karpfen (25.01.2024)

Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln

Messergebnisse zur Radioaktivität in: Karpfen (18.01.2021)

Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln

Messergebnisse zur Radioaktivität in: Karpfen (15.01.2020)

Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln

Messergebnisse zur Radioaktivität in: Karpfen (03.01.2023)

Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln

Fisch des Jahres 2010 ist die Karausche

Der Verband Deutscher Sportfischer (VDSF), das Österreichische Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF), das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und der Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) haben die Karausche (Carassius carassius) zum Fisch des Jahres 2010 gewählt. Damit soll ein wenig bekannter, aber dennoch interessanter Fisch der Öffentlichkeit vorge-stellt werden. Zudem soll darauf hingewiesen werden, dass die Karausche durch Gefährdung und Verlust ihrer Lebensräume in unseren heimischen Gewässern immer seltener wird.

Versuchstier des Jahres 2003 ist die Goldorfe

Seit 2003 ernennt der Bundesverband Menschen für Tierrechte in Zusammenarbeit mit seinen Mitgliedsvereinen das Versuchstier des Jahres. Ziel ist es Tierversuche, die an einer bestimmten Tierart durchgeführt werden, öffentlich zu machen. Am 30.03.03 hat die Mitgliederversammlung die Goldorfe zum Versuchstier des Jahres 2003 erklärt. Der Aland, Orfe oder Nerfling (Leuciscus idus) ist eine Fischart aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Bei der Goldorfe handelt sich um eine weißgolden bis orangerot glänzende Variation.

Massensterben der Silberkarpfen in der Heyda-Talsperren

Im April/Mai 2013 verendeten tausende in der Heyda-Talsperre lebende Silberkarpfen. Der Silberkarpfen kommt natürlicherweise in südostasiatischen Fließgewässern vor. 13.000 Silberkarpfen waren 1988 im Alter von zwei Jahren in die Talsperre Heyda in Thüringen eingesetzt worden. Aus ihnen sollten Omega-3-Fettsäuren gewonnen werden, um medizinische Präparate gegen Herzinfarkt herzustellen. Nach der Wende wurde das Projekt jedoch aufgegeben.

Fischfauna 2002

Behrendt, H., Huber, P., Opitz, D., Schmoll, O., Scholz, G. & Uebe, R. 1999: Nährstoffbilanzierung der Flußgebiete Deutschlands. Umweltbundesamt (Hrsg.), Texte, 75: 1-288. Carstensen, N. & Kropf, M. 1994: Die Struktur der Uferbereiche dreier Seen im Südosten Berlins und ihre Bedeutung für die Reproduktion des Fischbestandes. Freie Universität Berlin, FB Biologie, Diplomarbeit. Doering, P. & Ludwig, J. 1992: Nachweis des Schwarzen Zwergwelses, Ictalurus melas (Rafinesque), in einem Teich in Berlin. Rana, 6: 168-169. Doetinchem, N. E. 2000: Die Anwendung fischfaunistischer Erhebungen zur Bewertung des ökologischen Zustands der Oberflächengewässer. Freie Universität Berlin, FB Biologie, Diplomarbeit. Doetinchem, N. & Wolter, C. 2003: Fischfaunistische Erhebungen zur Bewertung des ökologischen Zustands der Oberflächengewässer. Wasser & Boden, 55: 52-58. Driescher, E. 1969: Anthropogene Gewässerveränderungen im Havel-System in historischer Zeit. Wissenschaftliche Abhandlungen der Geographischen Gesellschaft der DDR 10: 113-132. Driescher, E. 1974: Veränderungen an Gewässern in historischer Zeit. Humboldt-Universität Berlin, Dissertation B: 427 S. Hantke, R. 1993: Flußgeschichte Mitteleuropas. Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart. Hoffmann, R. C. (1994): Remains and verbal evidence of carp (Cyprinus carpio) in medieval Europe. In: van Neer, W. (ed.): Fish exploitation in the past. Proceedings of the 7th meeting of the ICAZ Fish Remains Working Group. Ann. Zool. 274, Koninklijk Museum voor Midden-Afrika, Tervuren: 139-150. Kinzelbach, R. 1996: Die Neozoen. In: Gebhardt, H., Kinzelbach, R. & Schmidt-Fischer, S. (Hrsg.) Gebietsfremde Tierarten. Auswirkungen auf einheimische Arten, Lebensgemeinschaften und Biotope. Situationsanalyse. Ecomed Verlagsgesellschaft, Landsberg: 3-14. Kottelat, M. 1997: European freshwater fishes. – Biologia, Bratislava 52 (Suppl. 5): 1-271. Kotzde, W. 1914: Zur Havelregulierung, insbesondere zum Untergang der Havelfischerei. Heimatschutz in Brandenburg 6: 14-25. Kowarik, I. 2003: Biologische Invasionen: Neophyten und Neozoen in Mitteleuropa. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart. Lehmann, C. 1925: Die Verunreinigung der Spree und Havel durch die Abwässer Groß-Berlins nebst einem Überblick über die fischereilichen Verhältnisse. Zeitschrift für Fischerei, 23: 523-548. Minow, J. B. 1999: Einsatz der Horizontal- und Vertikal-Hydroakustik zur quantitativen Schätzung der Fischabundanzen in ausgesuchten Gewässern Berlins und Umgebung. Freie Universität Berlin, FB Biologie, Diplomarbeit. Müller, A. von 1995: Neue Forschungsergebnisse vom Burgwall in Berlin-Spandau. In: Archäologische Gesellschaft in Berlin und Brandenburg (Hrsg.), Archäologie in Berlin und Brandenburg 1990-1992. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart: 62-65. Natzschka, W. 1971: Berlin und seine Wasserstraßen. Duncker & Humblot, Berlin. Uhlemann, H.-J. 1994: Berlin und die Märkischen Wasserstraßen. DSV Verlag, Hamburg. Vilcinskas, A. & Wolter, C. 1993: Fische in Berlin. Verbreitung, Gefährdung, Rote Liste. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz (Hrsg.), Kulturbuch-Verlag, Berlin. Vilcinskas, A. & Wolter, C. 1994: Fischfauna der Bundeswasserstraßen in Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt. Bundesanstalt für Gewässerkunde (Hrsg.), Berlin: 85 S. Woler, C. 1999: Die Entwicklung der Fischfauna im Einzugsgebiet der Spree. Sber. Ges. Naturf. Freunde (N.F.), 38: 55-76. Wolter, C. & Vilcinskas, A. 1993: Karte: Fischfauna. In: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz (Hrsg.): Umweltatlas Berlin. Erste Gesamtberliner Ausgabe, Bd. 1: Wasser. Wolter, C. & Vilcinskas, A. 1996: Fishfauna of the Berlinean waters – their vulnerability and protection. Limnologica, 26: 207-213. Wolter, C. & Vilcinskas, A. 1997: Characterization of the typical fish community of inland waterways of the north-eastern lowlands in Germany. Regul. Rivers: Res. Mgmt., 13: 335-343. Wolter, C. & Vilcinskas, A. 2000: Charakterisierung der Fischartendiversität in Wasserstraßen und urbanen Gewässern. Wasser & Boden, 52: 14-18. Wolter, C., Arlinghaus, R., Grosch, U. A. & Vilcinskas, A. 2003: Fische & Fischerei in Berlin. Z. Fischkunde, Suppl. 2: 1-156. Wolter, C., Doetinchem, N., Dollinger, H., Füllner, G., Labatzki, P. Schuhr, H., Sieg, S. & Fredrich, F. 2002: Fischzönotische Gliederung der Spree. In: Köhler, J., Gelbrecht, J. & Pusch, M. (Hrsg.) Die Spree. Zustand, Probleme, Entwicklungsmöglichkeiten. Stuttgart, Schweizerbart, Limnologie aktuell, Bd. 10: 197-209. Wolter, C., Minow, J., Vilcinskas, A. & Grosch, U. A. 2000: Long-term effects of human influence on fish community structure and fisheries in Berlin waters: an urban watersystem. Fish. Man. Ecol., 7: 97-104.

Fischfauna 1993

In dem für die Erfassung berücksichtigten Zeitraum von 1987 – 1992 wurden im Land Berlin in 151 Gewässern 33 Fischarten nachgewiesen. Von ihnen müssen sieben zu den nicht einheimischen gezählt werden. Die Häufigkeit der Nachweise einzelner Arten in den jeweiligen Gewässertypen ist Tab. 2 zu entnehmen. Häufigste Fischart, in 102 Gewässern gefunden, ist die Plötze. Für den Barsch (Flußbarsch) wurden 100 aktuelle Nachweise erbracht. Hecht, Blei, Karausche und Aal fanden sich in jeweils mehr als 80 der beprobten Gewässer. Karpfen besiedeln jedes zweite der untersuchten Gewässer. Sie sind damit die häufigste eingebürgerte Fischart, was sich vor allem aus ihrer fischereilichen und anglerischen Bedeutung erklärt. Die geringsten Vorkommen weisen Steinbeißer und Zwergwels mit je drei auf. In sechs der beprobten Gewässer konnten keine Fische nachgewiesen werden, in weiteren 11 nur eine Art. Erwartungsgemäß sind die seenartigen Erweiterungen von Havel und Spree die fischartenreichsten Gewässer Berlins. Auffällig ist der hohe Artenreichtum der Kleingewässer. Sie beherbergen i. d. R. deutlich mehr Fischarten, als unter natürlichen Bedingungen zu erwarten wären. Die Mehrheit der eingebrachten Arten ist unter den dort herrschenden Bedingungen nicht fortpflanzungsfähig und wird ständig neu eingesetzt. Gegenüber dem Umweltatlas Berlin von 1985 hat sich die Zahl der beprobten Gewässer durch die Vergrößerung des Untersuchungsgebietes fast verdreifacht. Besonders stark erhöhte sich die Zahl der untersuchten Fluß- und Landseen. Gegenüber 13 1985 befischten Gewässern dieser Kategorien waren es diesmal 63. Darauf ist auch zurückzuführen, daß Plötze und Barsch – als Charakterfische der Seen – die häufigsten Arten sind. Als typischer Fisch der Kleingewässer belegt die Karausche nur noch Platz fünf. Sie war in den Untersuchungen von 1985 am weitesten verbreitet. Damals wurden im Verhältnis zu den anderen Gewässerkategorien mehr Kleingewässer untersucht. Aus diesem Grund sind die Ergebnisse von 1985 nicht direkt mit denen von 1993 zu vergleichen. Für die aktuelle Verbreitungskarte wurden zwei neue Arten, Regenbogenforelle und Goldfisch, aufgenommen, da ihre Bestände und Vorkommen in den letzten fünf Jahren deutlich zugenommen haben.

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