a) Etude de cas: Etude sur l'ecoulement des eaux polluees dans la nappe phreatique des graviers de la vallee du Rhone, Valais central; geologie, hydrologie, geochimie. b) Etude geologique des formations marneuses de la molasse d'eau douce en tant que barriere naturelle. c) Etude en sismique reflexion de haute resolution des sediments continentaux perialpins, caracterisation des sismifacies. (FRA)
Aktuelle Erfassung von unzerschnittenen Raeumen in Rheinland-Pfalz und Dokumentation ihrer Raum-zeitlichen Veraenderungen durch Fortschreibung bereits vorliegender Erhebungen der 70er und 80er Jahre (Verwendung vorliegender Bewertungskriterien). Inhaltlich differenzierte Betrachtung von UVR in Rheinland-Pfalz durch neues, umfassendes Indikatorensystem zur Beurteilung von 'Zerschneidung'. Anwendungs- und planungsorientierte Bewertung von Zerschneidungseffekten durch Beruecksichtigung naturraeumlicher und raumfunktionaler Faktoren (z B Klassifikation des Raumes nach dem Grad der anthropogenen Ueberformung und daran angepasste Bewertung der Zerschneidungseffekte). Folgende Aufgaben stehen dabei im Zentrum: Inhaltliche Betroffenheit von Grossschutzgebieten und ihrer Funktion; Erarbeitung von Kriterien zur Ausweisung unzerschnittener Raeume als Schutzgut; Szenarienbildung im Hinblick auf Strassenbauprojekte, Rueckbau von Bahntrassen und den Ausbau von Hochgeschwindigkeitstrassen der Bahn. Klassifikation der erarbeiteten Indikatoren und anschliessende inhaltliche Verschneidung sowie karthographische Umsetzung mittels GIS.
Ziel des Vorhabens ist es, faseroptische Temperatur-, Totaldruck- und Porenwasserdruck-Sensoren, die aus unterschiedlichen Materialien (Titan und Edelstahl) gefertigt und instrumentiert sind, im Rahmen der auf mindestens 5-10 Jahre angesetzten Versuche im URL Äspö einem in-situ Langzeittest unter hohen Temperaturen und in korrosiver Umgebung zu unterziehen. Die Messungen sollen modelltheoretisch begleitet werden, um die gemessenen Werte im Modell nachvollziehen und somit das Verständnis bezüglich des thermo-hydro-mechanischen Verhaltens des Barrierematerials verbessern zu können. Nach der Installation erfolgt eine kontinuierliche Erfassung und Dokumentation der Messdaten. Die Aufsättigung des Barrierematerials wird rechnerisch simuliert und mit den gemessenen Drucken analysierend verglichen. Es ist geplant, die Sensoren rückzuholen und abschließen hinsichtlich ihrer langzeitlichen Einsetzbarkeit in Barrierematerial zu analysieren. Die große Erfahrung des Antragstellers im Bereich faseroptischer Technologie und THM-Modellierung ist eine Gewähr für die erfolgreiche Durchführung dieses Vorhabens.
Identifikation und Bewertung der Anteile von Frauen am Fortschritt und an Innovationen des ökologischen Landbaus in Vergangenheit und Gegenwart; Erstellen von Biographien von Agrarpionierinnen; Analyse der biographischen Voraussetzungen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen weiblicher Karrieren in den Agrarwissenschaften; Dekonstruktion und Neukonzeption der Agrar- (wissenschafts)geschichte aus der Perspektive der Frauen- bzw. Genderforschung.
Mit Hilfe mathematischer Modell soll untersucht werden, ob es moeglich ist, eine globale Kontrolle von 'Schaedlingspopulationen' durch lokale Bekaempfungsmassnahmen zu erreichen. Gegenueber flaechendeckenden Massnahmen haette das in der Praxis den Vorteil geringerer Umweltbelastungen. Es soll untersucht werden, ob man durch Barrieren 'Schaedlinge' von einem Gebiet fernhalten kann. Dabei werden innerhalb der Barriere Bekaempfungen mit Chemikalien, mit natuerlichen Feinden oder mit der Sterilen-Maennchen-Methode modelliert. Ziel ist es, Bedingungen zu finden, in welchen Faellen die Etablierung einer Barriere moeglich sein sollte. Die Untersuchung soll ausserdem zeigen, ob dabei die Selektion von resistenten Schaedlingen vermieden werden kann.
Feldwege einschliesslich ihrer Wegraine stellen oekologische Verbindungslinien dar. Asphaltierte Feldwege ueben aber auf teile der epigaeischen Fauna auch Barriereeffekte aus. In dem Vorhaben werden beide Effekte anhand von Freilandversuchen quantitativ untersucht. Mit Hilfe von Markierungs-Wiederfang-Experimenten an Laufkaefern und Spinnen werden Ueberquerungsrate, Seitenkonstanz und Eindringtiefe in die Nutzflaechen bestimmt. Anhand von Aussetzversuchen wird das Kleinraeumige Bewegungsverhalten im Einflussbereich unterschiedlicher Feldwegtypen analysiert. Die Funktion von Wegrainen als Vernetzungselement in Biotopverbundsystemen wird untersucht.
Tonminerale sind meist inert gegenueber Chemikalien und wichtige Katalysatoren fuer Reaktionen organischer Stoffe. Weitgehend unbekannt ist der Langzeit-Einfluss (mehr als 1000 Jahre) von organischer Materie (zB Kerogene) auf Tonminerale. Organische Verbindungen sind in unterschiedlicher Form einerseits ein natuerlicher Bestandteil der Tone als auch in groesseren Mengen Bestandteil des Abfalles der Deponien. Wichtig fuer potentielle Veraenderungen der Tonminerale ist der Saeureangriff, welcher zB in Deponien zu Beginn (generell weniger als 50 Jahre) durch mikrobiologischen Abbau von organischen Verbindungen stattfindet. Vorstellbar sind auch indirekte Auswirkungen auf die Tonminerale durch die Aromatisierung von Kerogenen und die Bildung von schwachen Saeuren, welche nicht sofort neutralisiert werden. Durch Spaltung von Kerogen entsteht CO2, welches in Wasser geloest den oft karbonatischen Zement aggresiver Tonminerale angreift. Loesungsprozesse koennen durch Vorhandensein von Salzen verstaerkt werden. NH4-Smectite neigen durch Instabilitaet zu Strukturzerstoerungen und Kaloninitbildungen.
Mit vertikalen mineralischen Barrierensystemen koennen Altlasten eingekapselt werden, indem Schlitzwaende im Boden bis in eine geologische Barriere hinein hergestellt werden. Hierdurch entsteht eine Art Wanne im Inneren der Waende, in der das kontaminierte Sicherwasser aus der Deponie gefasst, abgepumpt und regeneriert werden kann. Ein Transport des Deponiesickerwassers in das Grundwasser wird durch die Schlitzwaende verhindert. Die Zusammensetzung sowie die Eigenschaften eines moeglichen Wandmaterials (Ton, Zement, Fueller, Wasser) wurden untersucht. Geringe Durchlaessigkeiten, hohes Schadstoffrueckhaltevermoegen, kleine Diffusionskoeffizienten und rissfreie Verformungsmoeglichkeit standen im Vordergrund.
Als Barrierenmaterial in Deponien werden oft natuerliche tonige Materialien verwendet. Im Projekt wurde die Verwendung von mit organischen Kationen belegten Tonen fuer den Rueckhalt von organischen Schadstoffen und Schwermetallen untersucht.
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| Förderprogramm | 13 |
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