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Fabrik\Kartoffelstärke-DE-2010

Herstellung von Kartoffelstärke; Daten beziehen sich auf eine neue Anlagentechnik, bei noch unklar ist, inwieweit diese tatsächlich in Betrieb ist. Die Kartoffeln werden gewaschen, zerkleinert und zur Abtrennung von Fasern und Häuten gesiebt. Die Stärke wird durch Wasch- und Zentrifugierprozesse isoliert und schließlich in einem Sprühtrockner getrocknet (Wassergehalt 17-18 %). Das Abwasser wird zunächst anaerob (mit Biogasgewinnung), dann aerob behandelt. Ein abwasserfreier Betrieb wie bei anderen stärkehaltigen Produkten ist aufgrund des hohen Wassergehaltes der Kartoffeln kaum möglich. Die Anlagen arbeiten im Kampagnebetrieb. Die Daten beziehen sich auf Deutschland. In der Papierindustrie in Deutschland wird überwiegend Kartoffelstärke eingesetzt. In der BRD gab es 1995 neun Anlagen zur Gewinnung von Kartoffelstärke, sieben zur Gewinnung von Weizenstärke und zwei zur Maisstärkegewinnung.

Fabrik\Kartoffelstärke-DE-2015

Herstellung von Kartoffelstärke; Daten beziehen sich auf eine neue Anlagentechnik, bei noch unklar ist, inwieweit diese tatsächlich in Betrieb ist. Die Kartoffeln werden gewaschen, zerkleinert und zur Abtrennung von Fasern und Häuten gesiebt. Die Stärke wird durch Wasch- und Zentrifugierprozesse isoliert und schließlich in einem Sprühtrockner getrocknet (Wassergehalt 17-18 %). Das Abwasser wird zunächst anaerob (mit Biogasgewinnung), dann aerob behandelt. Ein abwasserfreier Betrieb wie bei anderen stärkehaltigen Produkten ist aufgrund des hohen Wassergehaltes der Kartoffeln kaum möglich. Die Anlagen arbeiten im Kampagnebetrieb. Die Daten beziehen sich auf Deutschland. In der Papierindustrie in Deutschland wird überwiegend Kartoffelstärke eingesetzt. In der BRD gab es 1995 neun Anlagen zur Gewinnung von Kartoffelstärke, sieben zur Gewinnung von Weizenstärke und zwei zur Maisstärkegewinnung.

Zutageförderung von Grundwasser für die Produktion von Kartoffelstärke in Schrobenhausen

Die Südstärke GmbH stellt seit mehr als 73 Jahren Kartoffelstärke her. Für die Produktion benötigt das Unternehmen Grundwasser, das aus vier werkseigenen Brunnen zutage gefördert wird. Bei den vier Brunnen handelt es sich um Unterwasserpumpbrunnen, mit deren Hilfe Wasser aus dem Grundwasserkörper abgepumpt und über Wasserleitungen mit einer Stärke von 8 cm (D80) in die entsprechenden Werksanlagen transportiert wird. Mit Bescheid des Landratsamts Neuburg-Schrobenhausen vom 30.11.2000 wurde die wasserrechtliche Erlaubnis für die Grundwassernutzung bis zum 31.12.2020 erteilt. Nun plant die Südstärke GmbH die fortlaufende Zutageförderung von Grundwasser für die nächsten zwanzig Jahre.

Aussetzung der Flächenstilllegung für das Jahr 2008 bietet Landwirten Handlungsraum

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 105/07 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 105/07 Magdeburg, den 4. Oktober 2007 Aussetzung der Flächenstilllegung für das Jahr 2008 bietet Landwirten Handlungsraum Die Entscheidung des EU-Agrarrates am 26. September, die Pflichtstilllegung in der Europäischen Union im Jahr 2008 auf ¿Null¿ zu setzen, hat auch in den landwirtschaftlichen Unternehmen Sachsen-Anhalts eine breite Zustimmung gefunden. Mit der Verordnung 1107/2007 des Rates wurde die Entscheidung bereits am 28. September rechtswirksam umgesetzt. Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt weist darauf hin, dass sich für die Landwirte aus dieser Regelung im Jahr 2008 folgende Möglichkeiten ergeben: Grundsätzlich sind die Zahlungsansprüche für die Pflichtstilllegung 2008 wie in den Vorjahren mit stilllegungsfähiger Fläche zuerst zu aktivieren und auch im Sammelantrag Direktzahlungen zu dokumentieren. Auf diesen Flächen ist jedoch dann ein Anbau aller landwirtschaftlichen Kulturen möglich, ohne einen Vertrag für den Anbau nachwachsender Rohstoffe abschließen zu müssen. Damit erübrigt sich auch die Festlegung von Referenzerträgen für diese Flächen. Für Erstaufforstungsflächen und den mehrjährigen Anbau von nachwachsenden Rohstoffen können auch weiterhin Zahlungsansprüche Stilllegung mit den bisherigen Anforderungen aktiviert werden. Es ist auch möglich, für Kulturen mit einem gekoppelten Prämienbetrag die spezielle Beihilfe wie z. B. die Eiweißpflanzenprämie oder die Beihilfe für Kartoffelstärke zu beantragen. Ausgeschlossen ist jedoch die Beantragung der Beihilfe für Energiepflanzen auf diesen im Sammelantrag gekennzeichneten Flächen. Die Herabsenkung des Stilllegungssatzes auf ¿Null¿ verpflichtet die Landwirte jedoch nicht, genannte Flächen zu kultivieren. Sie können sie weiter auf freiwilliger Basis stilllegen und Umweltschutzregelungen anwenden. Die Beihilfe für Energiepflanzen kann wie bisher auf den Ackerflächen außerhalb der gekennzeichneten Pflichtstilllegungsflächen beantragt werden. Es gelten dabei die bisherigen Anforderungen fort. Im Rahmen der Überprüfung der Agrarreform für den Zeitraum ab 2009 wird sich die EU-Kommission mit einer dauerhaften Aufhebung der Pflichtstilllegung befassen. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Entwicklung eines Verfahrens zur Abtrennung und Verwertung der Feststoffe aus dem Abwasser der Kartoffelproduktherstellung - Schwerpunkt: Bioabfallverwertung

Das Projekt "Entwicklung eines Verfahrens zur Abtrennung und Verwertung der Feststoffe aus dem Abwasser der Kartoffelproduktherstellung - Schwerpunkt: Bioabfallverwertung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verarbeitungsmaschinen, Landmaschinen und Verarbeitungstechnik durchgeführt. Die Zielstellung besteht darin, die Schälabgänge aus der Verarbeitung von Speisekartoffeln zu halbfertigen oder fertigen Produkten (45 bis 50 Prozent der Rohware) nicht wie bisher zu entsorgen, sondern für eine stoffliche Nutzung zu gewinnen. Der Feststoffanteil dieser Abgänge besteht aus den Kartoffelschalen, Gewebe und in der Hauptsache aus Kartoffelstärke. Im Rahmen des Projektes soll die Technologie zur Abtrennung des Feststoffes aus der anfallenden Suspension und deren Aufbereitung für die Verwendung in verschiedenen Formen, z.B. bei der Papierherstellung oder zur Herstellung biologisch abbaubarer Werkstoffe entwickelt werden. Die zu erwartenden Kosten einer modifizierten Produktionsanlage sollen abgeschätzt werden.

Zuechterische und pflanzenbauliche Optimierung der Kartoffel als dominierender Staerkelieferant der Bundesrepublik

Das Projekt "Zuechterische und pflanzenbauliche Optimierung der Kartoffel als dominierender Staerkelieferant der Bundesrepublik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Wissenschaftszentrum Weihenstephan, Lehrstuhl für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Die Kartoffel weist im Vergleich zu anderen Kulturarten eine geringe Stickstoffduengerverwertung auf. Hohe Nitratgehalte im Boden zum Zeitpunkt der Ernte sind haeufig die Folge davon. Ein Ziel der Untersuchungen ist, die N-Duengerverwertung durch pflanzenbauliche Massnahmen zu verbessern, um somit einen umweltvertraeglicheren Staerkekartoffelanbau zu ermoeglichen. Hohe Naehrstoffkonzentrationen im Fruchtwasser von Kartoffelknollen bereiten ebenfalls Umweltprobleme. Es gilt daher, die Auswirkungen einer reduzierten Stickstoff- und Kaliumversorgung sowie die Wechselwirkung beider Naehrelemente auf die Ertrags- und Staerkebildung zu untersuchen. Als experimentelle Grundlage dienen zweijaehrige Feldversuche. Die wesentlichsten Ergebnisse der Untersuchungen lassen sich wie folgt formulieren: - Zunehmende N-Duengermengen hatten einen Anstieg des Knollenertrages zur Folge. Der Staerkegehalt verhielt sich umgekehrt proportional zum N-Angebot, so dass der Staerkeertrag nur in geringem Masse zunahm. Mit Stickstoffgaben von 150kg/ha wurde kein Ertragszuwachs mehr erzielt. - Eine zeitliche Staffelung der N-Teilgaben erhoeht den Knollen- und Staerkeertrag. Mit einer Staffelung der Duengung wurde mit 100kg N/ha der gleiche Staerkeertrag wie mit einer Duengermenge von 150kg N/ha in einer Gabe erreicht. - Der spezifische N-Entzug und der N-Gehalt in der Knollentrockenmasse nahmen mit steigender N-Duengermenge zu. Die hoechsten Werte waren bei Sorten frueher Reifezeit zu verzeichnen. - Die Wirkung der K-Duengung war unabhaengig von der N-Duengermenge. Zunehmendes K-Angebot beeinflusste den Knollenertrag geringfuegig positiv und den Staerkegehalt leicht negativ. Der Staerkeertrag wurde durch differenzierte K-Duengermengen nicht beeinflusst. - Der spezifische K-Entzug und der K-Gehalt in der Knollentrockenmasse stehen in positiver Wechselbeziehung zur K-Duengermenge. Hohe K-Konzentrationen von groesser 2 Prozent i.d. TS minderten den Staerkeertrag nicht. - Der Naehrstoffgehalt im Fruchtwasser von Kartoffelknollen ist eine stark sortenspezifische Eigenschaft. Eine zunehmende N-Duengermenge erhoehte den Gehalt an Rohprotein und minderte geringfuegig die Konzentration von Kalium und Phosphat. Der Kaliumgehalt wurde durch steigende K-Duengermengen erhoeht, der Sorteneinfluss uebertrifft jedoch diesen Effekt.

Oekologische Begleitforschung zum Anbau von transgenen Kartoffeln mit Veraenderungen im Grundstoffwechsel

Das Projekt "Oekologische Begleitforschung zum Anbau von transgenen Kartoffeln mit Veraenderungen im Grundstoffwechsel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum fuer Agrarlandschafts- und Landnutzungsforschung, Institut fuer Primaerproduktion und Mikrobielle Oekologie durchgeführt. In zunehmendem Masse werden auch im Land Brandenburg gentechnisch veraenderte Kartoffelpflanzen freigesetzt, deren Veraenderung auf Eingriffen in verschiedenen Stoffwechselwegen beruht, um qualitative Eigenschaften der Kartoffelstaerke zu veraendern, Kohlenhydrate anderer Zusammensetzung und Struktur zu erzeugen bzw. den Ertrag der Pflanzen zu erhoehen. Anders als bei der Uebertragung einzelner Gene z. B. zur Auspraegung einer Resistenz, deren Wirkungen prinzipiell bekannt sind, koennen Manipulationen im Grundstoffwechsel oder die Synthese voellig neuartiger Stoffwechselprodukte in ihren Auswirkungen auf die Pflanze selbst und auf ihre Umwelt nur sehr spekulativ bewertet werden. Durch die Untersuchung ausgewaehlter Parameter zur Begleitfauna und -flora von Kartoffelpflanzen ist eine Datenbasis zu schaffen.

Teilvorhaben 1: Entwicklung von spritzgussfähigem Biopolymer

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Entwicklung von spritzgussfähigem Biopolymer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BIOP Biopolymer Technologies AG, Niederlassung Schwarzheide durchgeführt. Das Ziel des Projektes besteht in der Entwicklung eines spritzgussfähigen Rohstoffes, der aus einem biologisch abbaubaren Polymeren besteht und für eine Füllung mit organisch verrottbaren Verstärkungsfasern geeignet ist. Das bisher entwickelte Biopolymer BIOPAR auf der Basis von Kartoffelstärke, aliphatischen Polyestern und Verträglichkeitsvermittlern wird derzeit im industriellen Maßstab für Verpackungsfolien eingesetzt. Der Einsatz von BIOPAR im Spritzgussbereich bietet die Möglichkeit einer deutlichen, strategischen Markterweiterung für biologisch abbaubare Kunststoffe aus nachwachsenden Rohstoffen, z.B. für Bauteile mit begrenzter Lebensdauer, wie eine Pflasterschalung. Für die Nutzung des BIOPAR als Matrixmaterial für Naturfasern und zum Einsatz im Spritzguss müssen umfangreiche Variationen in Rezeptur und Verarbeitung durchgeführt und die daraus resultierenden Eigenschaften (mechanische Kennwerte, biologische Abbaubarkeit) bestimmt werden. AP1, AP2, AP3, AP4, AP5 (lt. Vorhabensbeschreibung und Balkenplan). Im Falle positiver Ergebnisse des Vorhabens erfolgt die direkte Umsetzung am Markt. Die Umsetzung regelt ein separater Kooperationsvertrag der Projektpartner (Anlage).

Optimierung von Verfahren zur Gewinnung und Verwertung von geloesten Stoffen aus Kartoffelfruchtwasser mit Hilfe der Membranfiltration

Das Projekt "Optimierung von Verfahren zur Gewinnung und Verwertung von geloesten Stoffen aus Kartoffelfruchtwasser mit Hilfe der Membranfiltration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Lebensmitteltechnologie, Fachgebiet Lebensmitteltechnologie II - Getreidetechnologie durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, mit Hilfe von Ultrafiltration und reverser Osmose die Inhaltsstoffe von Kartoffelfruchtwasser zu konzentrieren und gegebenenfalls zu selektieren. Dabei gilt es, verschiedene Rohrmodulanlagen hinsichtlich ihrer Leistungsfaehigkeit zu vergleichen, ihren prozesstechnischen Einsatz zu optimieren und die anfallenden Produkte zu verwerten, um dadurch die Abwasserbelastung von Kartoffelstaerkefabriken zu senken.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SaKa Pflanzenzucht GmbH & Co. KG, Zuchtstation Windeby durchgeführt. Das Projekt DiRK hat zum Ziel, eine auf diagnostische DNA-Marker gestützte Züchtung (Präzisionszüchtung) für Stärkekartoffelsorten zu etablieren, die Resistenzen gegen verschiedene Pathotypen des Quarantäneerregers Synchytrium endobioticum (Kartoffelkrebs) aufweisen. Die Kartoffelkrebsresistenzen sollen mit Resistenz gegen einen weiteren Quarantäneerreger, den Nematoden Globodera pallida, sowie Immunität gegen das Kartoffelvirus Y kombiniert werden, um hochertragreiche Stärkekartoffelsorten zu entwickeln, die auch künftig einen nachhaltigen und profitablen Anbau des wichtigsten heimischen Rohstoffes für die Stärke-verarbeitende Industrie sicher stellen. 1. Entwicklung molekularer Marker für S. endobioticum-Resistenz durch phänotypische und genotypische Analyse von Kreuzungsnachkommenschaften. 2. Marker-gestützte Kombination von Resistenzen gegen Nematoden und PVY mit Allelen für hohen Stärkeertrag und Kartoffelkrebsresistenz.. 3. Identifizierung von Kandidatengenen durch Proteomanalyse des Befallsverlaufs. 4. Erforschung der zytologischen und biochemischen Grundlagen der Interaktion zwischen Kartoffelpflanzen und S. endobioticum. 5. Entwicklung spezifischer Marker für die S. endobioticum Pathotypen 1, 2, 6 und 18.

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