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Östliche Becken des Aralsee ist vollständig ausgetrocknet

Satellitenaufnahmen der NASA vom 19. August 2014 zeigen, dass der östliche Teil des Aralsees in Zentralasien zum ersten Mal seit dem Mittelalter vollständig ausgetrocknet ist. Die Aufnahme vom 19. August 2014 zeigt eine Sandwüste im Osten des Sees. Vor 14 Jahren dagegen, am 25. August 2000, war noch eine große Wasserfläche zu sehen. Besonders ernüchternd ist der Vergleich mit der ungefähren Küstenlinie von 1960, die in beiden Bildern ebenfalls eingezeichnet ist. Der Bau des Kokaral-Dammes (2005) zwischen dem Kleinen und Großen Aralsee in Kasachstan gibt Hoffnung auf eine mögliche langfristige Rettung. Der Kleine Aralsee wurde wieder nutzbar für Fischerei und Bewässerung. Um den gesamten Aralsee wiederherzustellen, müsste der See 60 bis 70 km3 Wasser per Jahr erhalten. Aktuell liefert der Fluss Syrdarja 6 km3, doch das komplette Wasser des Amudarja wird zur Bewässerung verwendet.

EMEP grids reprojected by EEA

The original EMEP grids have been reprojected into the European standard projection in order to facilitate re-use of EMEP information on air emissions, deposition and critical loads in EEA map products. Organisations responsible for delivering national data to EMEP should always use the grid in polar stereographic projection as provided by EMEP (http://www.emep.int/grid/index.html). EEA has reprojected the grid used by EMEP for analyses on air emissions (150*150 km2 and 50*50 km2 grids covering Europe)

Internationale Geologische Karte von Europa und den Mittelmeerregionen 1:1.500.000 - Blatt G4 Gurjev

"Carte Géologique Internationale de l'Europe et des Régions Méditerranéennes 1 : 1 500 000" - Anlässlich des 2. Internationalen Geologen-Kongresses in Bologna 1881 wurde von der neu gegründeten "Kommission für die geologische Karte von Europa" der Beschluss zur Herausgabe einer Internationalen Geologischen Karte von Europa im Maßstab 1 : 1 500 000 (IGK 1500) gefasst. In den Händen der Kommission lag die Kompilierung und Herausgabe des Kartenwerkes; Redaktion und Druck oblag der Preußischen Geologischen Landesanstalt und ihrer Nachfolger, sprich dem Reichsamt für Bodenforschung und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. 1913 - 32 Jahre nach dem Beschluss zur Erstellung des Kartenwerks - wurde die 1. Auflage mit 49 Blättern fertig gestellt. Für eine 2. Auflage entschied man sich bereits 1910. Doch bedingt durch die beiden Weltkriege wurden zwischen 1933 und 1959 nur 12 Blätter gedruckt. 1960 fiel der Vorschlag für eine kombinierte 2. und 3. Auflage der Karte. Im Zuge dieser Neukonzeption erschien 1962 eine neue Legende, 1970 deren Erweiterung. 1964 wurden die ersten Blätter der Neuauflage gedruckt. Ende 1999 lagen alle 45 Kartenblätter der Neuauflage vor, wobei das letzte Blatt "AMMAN" bereits digital mit Freehand 8 erstellt ist. Titelblatt und Generallegende, die auf zwei Blättern des Kartenwerks platziert sind, wurden im Frühjahr 2000 - 87 Jahre nach Abschluss der 1. Auflage - gedruckt. Das vollständige Gesamtwerk der Internationalen Geologischen Karte von Europa im Maßstab 1 : 1 500 000 (IGK 1500) wurde auf dem Internationalen Geologen-Kongress in Rio de Janeiro im August 2000 vorgestellt. Die IGK 1500 zeigt auf 55 Blättern die Geologie des europäischen Kontinents vom Osten des Uralgebirges bis Island sowie der gesamten Mittelmeerregion. Die Geologie wird unterschieden nach Stratigraphie, magmatischen und metamorphen Gesteinen. Zusätzlich gibt es zwei Legendenblätter und ein Titelblatt. Die Sprache des Kartenwerks ist Französisch.

Internationale Geologische Karte von Europa und den Mittelmeerregionen 1:1.500.000 - Blatt F4 Astrachan

"Carte Géologique Internationale de l'Europe et des Régions Méditerranéennes 1 : 1 500 000" - Anlässlich des 2. Internationalen Geologen-Kongresses in Bologna 1881 wurde von der neu gegründeten "Kommission für die geologische Karte von Europa" der Beschluss zur Herausgabe einer Internationalen Geologischen Karte von Europa im Maßstab 1 : 1 500 000 (IGK 1500) gefasst. In den Händen der Kommission lag die Kompilierung und Herausgabe des Kartenwerkes; Redaktion und Druck oblag der Preußischen Geologischen Landesanstalt und ihrer Nachfolger, sprich dem Reichsamt für Bodenforschung und der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe. 1913 - 32 Jahre nach dem Beschluss zur Erstellung des Kartenwerks - wurde die 1. Auflage mit 49 Blättern fertig gestellt. Für eine 2. Auflage entschied man sich bereits 1910. Doch bedingt durch die beiden Weltkriege wurden zwischen 1933 und 1959 nur 12 Blätter gedruckt. 1960 fiel der Vorschlag für eine kombinierte 2. und 3. Auflage der Karte. Im Zuge dieser Neukonzeption erschien 1962 eine neue Legende, 1970 deren Erweiterung. 1964 wurden die ersten Blätter der Neuauflage gedruckt. Ende 1999 lagen alle 45 Kartenblätter der Neuauflage vor, wobei das letzte Blatt "AMMAN" bereits digital mit Freehand 8 erstellt ist. Titelblatt und Generallegende, die auf zwei Blättern des Kartenwerks platziert sind, wurden im Frühjahr 2000 - 87 Jahre nach Abschluss der 1. Auflage - gedruckt. Das vollständige Gesamtwerk der Internationalen Geologischen Karte von Europa im Maßstab 1 : 1 500 000 (IGK 1500) wurde auf dem Internationalen Geologen-Kongress in Rio de Janeiro im August 2000 vorgestellt. Die IGK 1500 zeigt auf 55 Blättern die Geologie des europäischen Kontinents vom Osten des Uralgebirges bis Island sowie der gesamten Mittelmeerregion. Die Geologie wird unterschieden nach Stratigraphie, magmatischen und metamorphen Gesteinen. Zusätzlich gibt es zwei Legendenblätter und ein Titelblatt. Die Sprache des Kartenwerks ist Französisch.

Erfolgreicher Start des ESA-Eissatellit CryoSat 2

Europas erste Mission zur Untersuchung der Eismassen der Erde wurde am 8. April 2010 von Kasachstan aus gestartet. Von seiner polaren Umlaufbahn aus wird CryoSat 2 Daten zur Erde senden, die neue Einblicke in die Veränderung der Eismassen infolge des Klimawandels und ihre Rolle im System Erde ermöglichen. CryoSat 2 hob um 15.57 Uhr MESZ (13.57 Uhr Weltzeit) an Bord einer vom internationalen Raumfahrtunternehmen Kosmotras betriebenen Dnepr-Trägerrakete vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan ab. 17 Minuten später kam von der Bodenstation Malindi in Kenia das Signal zur Bestätigung der Trennung des Satelliten vom Träger. Der Satellit CryoSat 2 tritt an die Stelle des ersten CryoSat-Satelliten, der 2005 aufgrund eines Fehlstarts verlorenging. Die Ziele der neuen Mission sind dieselben wie damals, nämlich die Messung von Veränderungen in der Dicke des gewaltigen Eispanzers über der Antarktis und Grönland und des relativ dünnen Eises, das in den Polarmeeren treibt.

40. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees in Istanbul

Das UNESCO-Welterbekomitee tagte vom 10. bis 17. Juli 2016 in Istanbul. 21 neue Stätten wurden in die Liste des Welterbes aufgenommen: 12 Kulturstätten, sechs Naturstätten und drei "gemischte" Stätten, die sowohl Kultur- und Naturerbe sind. Die Welterbeliste umfasst aktuell 1052 Standorten in 165 Ländern. Der NABU begrüßte die Aufnahme des West-Tian-Shan, bedeutender Lebensraum des seltenen Schneeleoparden, als UNESCO-Weltnaturerbe. Das Naturgebiet im West-Tian-Shan besteht aus sieben Schutzgebieten mit einer Gesamtfläche über 500.000 Hektar. Der Antrag war von den Ländern Kasachstan, Kirgistan und Usbekistan gestellt worden. Trotz der neuen Welterbe-Gebiete kritisierte der NABU den nach wie vor geringen Anteil von Naturstätten weltweit. Von insgesamt 1.052 Welterbe-Gebieten sind nur 203 Naturgebiete.

Kasachstan und WWF einigen sich auf Tiger-Wiederansiedlung

Am 8. September 2017 gaben die Republik Kasachstan und der WWF offiziell die Wiederansiedlung von Tigern in dem zentralasiatischen Land bekannt. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten die Umweltschützer und das kasachische Landwirtschafts-ministerium in Astana. Es ist laut WWF, das weltweit erste und einzige Projekt zur Wiederansiedlung von Tigern in einem Gebiet, in dem die Großkatzen in freier Wildbahn aktuell nicht vertreten sind. Nach Angaben des WWF verfügt das Land über rund 5.000 Quadratkilometer geeigneten Lebensraum – genug, um bis zu 180 Tigern eine Heimat zu bieten. Die ersten Tiere sollen nach umfangreichen Vorbereitungen ab 2025 in die Freiheit entlassen werden. Eine bereits vom WWF durchgeführte Machbarkeitsstudie kam zu dem Ergebnis, dass die Region südlich des Balchaschsee im Südwesten des Landes am besten geeignet ist. Das Vorhaben ist Teil einer Initiative zur Verdopplung der wildlebenden Tiger bis 2022, wie sie auf dem internationalen Tigergipfel im Jahr 2010 von den sogenannten Tigerstaaten beschlossen wurde. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es weltweit noch etwa 100.000 Tiere. Aktuell wird die Zahl der wildlebenden Tiger auf rund 3.900 Individuen geschätzt. Für die Wiederansiedlung in Kasachstan ist der Amurtiger vorgesehen, da er als einzige Unterart auch mit großer Kälte und Schnee zurechtkommt.

Massensterben der Saiga-Antilopen in Kasachastan

Am 22. Mai 2015 gab das Landwirtschaftsministerium der Republik Kasachstan bekannt, dass bis zu 85.000 Saiga-Antilopen in Kasachstan in wenigen Tage gestorben sind. Das betroffene Gebiet umfasst etwa 16.000 Hektar und liegt in der Koustanay-Region. Hier wurden die ersten toten Tiere Mitte Mai gefunden und die Zahlen seither täglich nach oben korrigiert. Das kasachische Landwirtschaftsministerium geht davon aus, dass das Sterben weitergeht und die Zahl der toten Tiere noch weiter ansteigt. Ein solches Massensterben von Saigas ist nicht neu: 1984 starben etwa 100.000 Tiere, 1988 waren es sogar 634.000. „Saiga-Antilopen sind bereits ohne derartige Katastrophen stark bedroht. Ein Massensterben dieses Ausmaßes bedeutet einen dramatischen Rückschlag für die Schutzbemühungenzum Erhalt dieser Art“, sagte NABU-Vizepräsident Thomas Tennhardt.

Global Surface Water Explorer: Interaktive Anwendung als Wegweiser für europäische und internationale Politik

Die Europäische Kommission stellte am 12. Dezember 2016 die Anwendung „Global Surface Water Explorer“ offiziell vor. Es handelt sich um eine allgemein zugängliche Online-Anwendung mit interaktiven Karten, die helfen soll, europäische und internationale Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Wasserwirtschaft zu verbessern. Auf den von der Gemeinsamen Forschungsstelle der Kommission und Google Earth Engine entwickelten Karten können Veränderungen der Oberflächengewässer der Erde in den letzten 32 Jahren abgelesen werden. Auf den Karten lässt sich eine Zunahme von Oberflächengewässern in ganz Europa verzeichnen, die auf die Errichtung von Staudämmen und Veränderungen in der Bewirtschaftung und Speicherung dieses Wassers zurückgeht. Allerdings sind die Vorkommen in einigen Teilen Asiens erheblich zurückgegangen. Über 70 % der Nettoverluste sind in Kasachstan, Usbekistan, Iran, Afghanistan und Irak zu verzeichnen. Weltweit sind fast 90 000 km² ganz verschwunden und über 72 000 km² sind nur für einige Monate im Jahr vorhanden. Die Karten sind für alle Nutzer kostenlos über die Google Earth Engine-Plattform zugänglich. Dieses Projekt stellt auch einen Beitrag zum Copernicus Global Land Service dar, dem weltweiten Landüberwachungsdienst des Copernicus-Programms, das einen kostenlosen und freien Zugang zum gesamten Datensatz bietet. Die Copernicus-Satelliten Sentinel-1 und Sentinel-2 werden zudem zusätzliche Radar- und optische Satellitenbilder aufnehmen, durch die die Detailtreue und Genauigkeit der in dem Global Surface Water Explorer enthaltenen Informationen zukünftig weiter verbessert werden können.

Uran

Systemraum: Erzabbau Geographischer Bezug: Weltmix Zeitlicher Bezug: 2000-2004 Weitere Informationen: chemische Extraktion wurde nicht berücksichtigt Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung und Herstellung: Art der Förderung: Untertage- und Tagebau (62%), in-situ Laugung (29%) Rohstoff-Förderung: Kanada 23,0% Australien 20,9% Kasachstan 16,1% Niger 7,6% Russland 8,3% Namibia 7,0% Usbekistan 5,6% im Jahr 2007 Abraum: 1000-18000kg/kg U Fördermenge weltweit: 41279t U-Gehalt Reserven: 1766400t U-Gehalt Statische Reichweite: 42,8a

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