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s/kauf/Kauz/gi

Ornithologie: Langzeitstudie zur Ökologie und Bestandsentwicklung des Sperlingskauzes (Glaucidium passerinum) im Schwarzwald

Das Projekt "Ornithologie: Langzeitstudie zur Ökologie und Bestandsentwicklung des Sperlingskauzes (Glaucidium passerinum) im Schwarzwald" wird/wurde ausgeführt durch: Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Zoologie.

Taxonomie südamerikanischer Sperlingskäuze

Das Projekt "Taxonomie südamerikanischer Sperlingskäuze" wird/wurde ausgeführt durch: Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Zoologie.

Ökologische Bewertungskriterien für Desinfektionsmittel und deren Adaptierung in der Desinfektionsmittel-Datenbank der Stadt Wien

Das Projekt "Ökologische Bewertungskriterien für Desinfektionsmittel und deren Adaptierung in der Desinfektionsmittel-Datenbank der Stadt Wien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Österreich / Wiener Umweltanwaltschaft (WUA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ).Das Projekt ÖkoKauf der Stadt Wien hat es sich zum Ziel gesetzt, durch die Erstellung von ökologischen Kriterien, Pilotprojekte und durch Bewusstseinsarbeit das Beschaffungswesen im Magistrat Wien weiter zu ökologisieren. In diesem Rahmen widmete sich der Arbeitskreis 'Desinfektionsmittel unter der Leitung der Wiener Umweltanwaltschaft (WUA) der Aufgabe, für Hygienefachleute ein Instrument zur Beurteilung der Auswirkungen von Desinfektionsmitteln auf Gesundheit und Umwelt zu erstellen. Das Österreichische Ökologie-Institut führte eine Daten- und Literaturrecherche durch, das Umweltbundesamt nahm ergän-zende ökotoxikologische Tests an Wirkstoffen und -produkten vor und 'die umweltberatung ermittelte stationsbezogene Desinfektionsmittelverbräuche in Wiener Krankenanstalten. Die Recherche- und Testergebnisse zu Desinfektionsmittelwirkstoffen und -produkten wurden in einer vom IFZ konzipierten und von der Magistratsabteilung 14 realisierten Datenbank zusammengefasst. Um die ökotoxikologischen Produkteigenschaften vergleichbar zu machen, wurde vom IFZ ein Bewertungsraster entwickelt und in die Datenbank integriert. Dabei werden nachteilige Wirkungen auf die Gesundheit anhand von vier Wirkungskategorien erfasst: Akute Giftigkeit; Reizwirkung auf die Haut; Sensibilisierung, allergenes Potenzial sowie Erbgutschädigende, krebserzeugende und fruchtschädigende Eigenschaften. Zusammen mit der Berücksichtigung des Verhaltens in Oberflächengewässern (Abbauverhalten, Bioakkumulationspotenzial, Toxizität für Wasserorganismen) sowie dem Verhalten in Kläranlagen werden insgesamt sechs Bewertungszahlen generiert, die auf einer Skala von 1 (vernachlässigbar) bis 5 (sehr hoch) das gesamte Gefährdungsprofil des Stoffes beschreiben sollen. Das Gefährdungsprofil eines Handelsproduktes errechnet sich aus den Gefährdungsprofilen der darin enthaltenen Wirkstoffe anhand eines Algorithmus: Dabei wird die Annahme getroffen, dass die Produkteigenschaften von der Konzentration der darin enthaltenen Wirkstoffe abhängen. Bei der Bewertung ist außerdem zu gewährleisten, dass ein Wirkstoff mit einem hohen Gefährdungspotenzial angemessen berücksichtigt wird, auch und gerade wenn seine Konzentration im Produkt gering ist. In der Literatur wird dazu eine logarithmische Skalierung vorgeschlagen. Die Bewertung berücksichtigt derzeit die Wirkstoffe sowie Anwendungsverdünnungen. Die Zusammenfassung der Produkte in Verwendungs- bzw. Expositionskategorien ermöglicht letztlich eine vergleichende Bewertung. Da das Bewertungsraster gerade auf eine vergleichende Bewertung von Produkten abzielt, unterliegt er einer ständigen kritischen Diskussion, die auch häufig von den Herstellern geführt wird. Dieser Umstand sowie das Faktum von Produktlebenszyklen erfordern ein ständiges Update der in der Datenbank enthaltenen Informationen und eine Anpassung des Bewertungsmodells an den aktuellen Stand von Forschung sowie Standards der Stoff- und Produktpolitik.

Sustainable Consumption Communities zur Förderung der Verbraucherteilhabe / -macht des Consumer Citizens (SuCoCom)

Das Projekt "Sustainable Consumption Communities zur Förderung der Verbraucherteilhabe / -macht des Consumer Citizens (SuCoCom)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Betriebswirtschaftlehre, Fachgebiet Marketing.

Gesamtvorhaben: Hybrid-Kompensator für die Bereitstellung von Systemdienstleistungen (HYBKomp), Teilvorhaben: KSA

Das Projekt "Gesamtvorhaben: Hybrid-Kompensator für die Bereitstellung von Systemdienstleistungen (HYBKomp), Teilvorhaben: KSA" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: KAUTZ Starkstrom-Anlagen GmbH.Ziel des Vorhabens ist die Erforschung und der Entwurf eines neuartigen Hybrid-Kompensators, der mehrere Systemdienstleistungen in einer einzigen Anlage vereint. Hierzu zählen u.a. die Optimierung der Erdschlussstromkompensation unter Berücksichtigung neuer Anforderungen wie die Kompensation höherfrequenter Harmonischer sowie die Stabilisierung des Netzes durch Einspeicherung und Rückspeisung von Energie bei variierender regenerativer Einspeisung. Vorgehen: Durch elektrotechnische Modellierung und Simulation eines Beispiel-Verteilnetzes werden die Anforderungen an den Hybrid-Kompensator spezifiziert. Zunächst wird ein Kleinleistungs-Laboraufbau als Plattform für die Erforschung, Implementierung und Validierung der benötigten Funktionalitäten und Algorithmen realisiert. Zeitgleich wird das Speichersystem aus RedOx-Flow-Batterie und Schwungmassenspeicher hinsichtlich Leistung und Kapazität ausgelegt. Zur Validierung der Funktionsfähigkeit im realen Netzbetrieb wird nach erfolgreicher Laborerprobung ein Feldaufbau errichtet. Der Laboraufbau wird auf Feldniveau skaliert; es werden alle Komponenten zusammengeführt und in das Netz des Verteilnetzbetreibers integriert. Das Monitoring des Feldaufbaus und seines Verhaltens unter realen Bedingungen soll Aufschluss über seine Systemeigenschaften liefern und Optimierungen ermöglichen. Kautz strebt die Analyse der wesentlichen benötigten Systemdienstleistungen am Beispiel mehrerer unterschiedlicher Verteilnetze mit hoher dezentraler, regenerativer Einspeisung an. Ebenso den Entwurf eines informations- und kommunikationstechnisch angebundenen, auf der Mittelspannungsebene wirkenden, umrichterbasierten Systems , das die zentralen Systemdienstleistungen integriert. Dabei sollen die grundsätzlichen elektrotechnischen Gegebenheiten, und vor allem deren Unterschiede, in den zu untersuchenden Verteilnetzen untersucht, abgebildet, bewertet und lösungstechnisch abgebildet werden.

Differenzierung der Feinstaubexposition in Deutschland nach sozioökonomischem Status

Das Projekt "Differenzierung der Feinstaubexposition in Deutschland nach sozioökonomischem Status" wird/wurde gefördert durch: Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg, Management-Wissenschaften und Technologie, Institut für Verkehrsplanung und Logistik W-8.Luftverschmutzung ist ein bedeutender Risikofaktor für die Gesundheit. Im vorliegenden Gut-achten wurde untersucht, ob eine Differenzierung der Feinstaubexposition der Bevölkerung in Deutschland nach sozioökonomischem Status möglich ist. Zur Abschätzung der Feinstaubexposi-tion wurde eine flächendeckende Darstellung der PM2.5 Hintergrundbelastung in räumlicher Auf-lösung von 2 x 2 km2 genutzt, ergänzt um höher aufgelöste Datensätze für die Städte Hamburg (Gesamtbelastung, 100 x 100 m2) und Berlin (Hintergrundbelastung, 500 x 500 m2) für zusätzli-che lokale Analysen. Als flächendeckende Indikatoren für den sozioökonomischen Status (SES) der Wohnbevölkerung wurden das jährliche Haushaltsnettoeinkommen (1 x 1 km2) sowie Miet- und Kaufspiegel in â‚ /m2 (Baublockebene) verwendet. Nach verschiedenen Schritten der Daten-aufbereitung (Baublockflächenkorrektur, Bevölkerungsgewichtung, räumliche Aggregation, SES-Standardisierung auf Gemeindeebene) wurden die jeweiligen Variablen für die drei Untersu-chungsräume verschnitten und anhand von räumlichen Regressionsmodellen sowie varianzana-lytischen Verfahren (ANOVA) auf statistische Zusammenhänge untersucht. In einigen Fällen wa-ren signifikante Zusammenhänge zwischen Feinstaub- und SES-Variablen festzustellen, aller-dings waren diese eher schwach ausgeprägt und nicht konsistent in den verschiedenen Untersu-chungsräumen. Letztlich ließen die Daten somit keine belastbaren Aussagen zur Differenzierung der Feinstaubexposition zu, denn die flächendeckend verfügbaren Variablen für den SES der Be-völkerung waren nur eingeschränkt aussagekräftig. Die Variable Haushaltseinkommen wurde zwar als inhaltlich gut geeigneter SES-Indikator bewertet, war räumlich aber zu grob aufgelöst um kleinräumige Unterschiede abzubilden. Miet- und Kaufspiegel wiederum boten zwar eine ge-eignete räumliche Auflösung, geben den sozioökonomischen Status der Bevölkerung jedoch in-haltlich nur eingeschränkt wieder. Für eine bundesweite Differenzierung der Exposition gegen-über Feinstaub nach SES bräuchten zukünftige Studien vor allem flächendeckende Datensätze in präziserer räumlicher Auflösung.

FACCE SURPLUS 1: Sweedhart - Separation von Unkräutern durch Ernte- und Hygienisierungsmaßnahmen zur dauerhaften Ertragssteigerung, Teilprojekt FH UMSICHT

Das Projekt "FACCE SURPLUS 1: Sweedhart - Separation von Unkräutern durch Ernte- und Hygienisierungsmaßnahmen zur dauerhaften Ertragssteigerung, Teilprojekt FH UMSICHT" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT.Sweedhart hat zum Ziel verschiedene Konzepte zur Reduzierung des Unkrautdrucks auf landwirtschaftlichen Feldern bei gleichzeitiger Nutzbarmachung von Biomassepotenzialen zu untersuchen. Normalerweise werden Unkräuter mit Herbiziden bekämpft. In den letzten Jahren entwickelten sich jedoch zunehmend Resistenzen. Da die Entwicklung neuer effektiver Herbizide derzeit unwahrscheinlich ist, müssen andere Möglichkeiten gefunden werden, um dem zunehmenden Unkrautbefall entgegenzuwirken. 25 % der gesamten Biomasse während der Ernte ist Kaff. Gleichzeitig enthält das Kaff einen großen Anteil an Unkrautsamen und verbleibt ungenutzt und unbehandelt auf dem Feld. Es soll evaluiert werden, ob sich die Motorabwärme der Erntemaschine so nutzen lässt, dass die Unkrautsamen effektiv hygienisiert werden, um den Befall in den Folgejahren zu entschärfen. Sweedhart untersucht auch Ansätze zum innovativen Handling des Kaffs. Dies beinhaltet unterschiedliche Optionen zur Sammlung des Kaffs, die komplette Entfernung des Kaffs vom Feld und die Möglichkeiten Kaff energetisch, stofflich oder als Futtermittel zu nutzen. Als Projektergebnis wird ein Katalog an vielversprechenden und nachhaltigen Maßnahmen erarbeitet, die dem Unkrautdruck entgegenwirken und neue Biomassepotenziale erschließen.

FACCE SURPLUS 1: Sweedhart - Separation von Unkräutern durch Ernte- und Hygienisierungsmaßnahmen zur dauerhaften Ertragssteigerung, Teilprojekt CLAAS

Das Projekt "FACCE SURPLUS 1: Sweedhart - Separation von Unkräutern durch Ernte- und Hygienisierungsmaßnahmen zur dauerhaften Ertragssteigerung, Teilprojekt CLAAS" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Claas Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH.Sweedhart hat zum Ziel verschiedene Konzepte zur Reduzierung des Unkrautdrucks auf landwirtschaftlichen Feldern bei gleichzeitiger Nutzbarmachung von Biomassepotenzialen zu untersuchen. Normalerweise werden Unkräuter mit Herbiziden bekämpft. In den letzten Jahren entwickelten sich jedoch zunehmend Resistenzen. Da die Entwicklung neuer effektiver Herbizide derzeit unwahrscheinlich ist, müssen andere Möglichkeiten gefunden werden, um dem zunehmenden Unkrautbefall entgegenzuwirken. 25 % der gesamten Biomasse während der Ernte ist Kaff. Gleichzeitig enthält das Kaff einen großen Anteil an Unkrautsamen und verbleibt ungenutzt und unbehandelt auf dem Feld. Es soll evaluiert werden, ob sich die Motorabwärme der Erntemaschine so nutzen lässt, dass die Unkrautsamen effektiv hygienisiert werden, um den Befall in den Folgejahren zu entschärfen. Sweedhart untersucht auch Ansätze zum innovativen Handling des Kaffs. Dies beinhaltet unterschiedliche Optionen zur Sammlung des Kaffs, die komplette Entfernung des Kaffs vom Feld und die Möglichkeiten Kaff energetisch, stofflich oder als Futtermittel zu nutzen. Als Projektergebnis wird ein Katalog an vielversprechenden und nachhaltigen Maßnahmen erarbeitet, die dem Unkrautdruck entgegenwirken und neue Biomassepotenziale erschließen.

r4-Wirtschaftsstrategische Rohstoffe: gagendta+ Modulare Prozesskette zur dezentralen Rückgewinnung von ausgewählten Technologiemetallen^Teilprojekt 6: Energetische Nutzung der Pyrolyseprodukte, Teilprojekt 5: Entwicklung der Anlagentechnik für thermo-chemische Stofftrennung

Das Projekt "r4-Wirtschaftsstrategische Rohstoffe: gagendta+ Modulare Prozesskette zur dezentralen Rückgewinnung von ausgewählten Technologiemetallen^Teilprojekt 6: Energetische Nutzung der Pyrolyseprodukte, Teilprojekt 5: Entwicklung der Anlagentechnik für thermo-chemische Stofftrennung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kautz Vorrichtungsbau GmbH.Ziel des Gesamtvorhabens ist es, eine modular aufgebaute Prozesskette zu entwickeln und zu realisieren, mit der die ausgewählten Hochtechnologiemetalle Gallium (Ga), Germanium (Ge), Neodym (Nd) und Tantal (Ta) dezentral zurückgewonnen werden können. Dies soll über eine Kaskade von Behandlungsschritten zur Aufkonzentration und Rückgewinnung dieser Metalle in industriell nutzbarer Form aus Elektro- und Elektronikaltgeräten (EAG) erfolgen. Als Inputstrom werden gemischte EAG der Sammelgruppen 3 und 5 adressiert. Zunächst werden im Projekt Fraktionen aus der mechanischen Aufbereitung dieser EAG identifiziert, welche die Zielmetalle in angereicherter Form enthalten. Die nachfolgende Prozesskette besteht aus den Kernkomponenten Vorbehandlung des Inputmaterials, thermo-chemische Stofftrennung, mechanische Aufbereitung des festen Pyrolyseprodukts und Metallfraktionierung durch Biosorption und -fällung sowie Elektrolyse. Durch die so gestaltete Kaskade werden die Zielmetalle mit jedem Prozessschritt sukzessive aufkonzentriert und schließlich gediegen in Reinmetallform, als Legierung oder, entsprechend der gewünschten Verwendung, als sonstige definierte chemische Verbindung zurückgewonnen. Durch Einbindung eines im Metallhandel tätigen Projektpartners wird dabei berücksichtigt, dass für die Produkte ein potentieller Markt besteht. Jeder Abschnitt der Prozesskette stellt mindestens einen neuartigen Ansatz dar. Durch die angestrebte dezentrale Rückgewinnung von Hochtechnologiemetallen können die End-of-Life-Recyclingraten signifikant erhöht werden, ohne bestehende Verwertungswege für Massen- und Edelmetalle zu beeinflussen. Im gesamten Projekt wird eine vollständige Verwertung aller Nebenprodukte angestrebt. So werden beispielsweise die bei der thermo-chemischen Stofftrennung generierten flüssigen und gasförmigen Produkte zur Versorgung der Prozesskette mit Strom und Wärme genutzt. Zur Sicherstellung einer nachhaltigen Entwicklung wird die gesamte Aufbereitungskette hinsichtlich ökonomischer, soziopolitischer und ökologischer Aspekte gegenüber der Primärgewinnung bewertet.

ERA-IB 3: Herstellung organischer Säuren für die Polymersynthese (POAP), Teilvorhaben 1: Mikrobielle und katalytische Konversionen

Das Projekt "ERA-IB 3: Herstellung organischer Säuren für die Polymersynthese (POAP), Teilvorhaben 1: Mikrobielle und katalytische Konversionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Institut für Agrartechnologie und Biosystemtechnik, Abteilung Agrartechnologie.Im vorliegenden Teilprojekt soll die fermentative Herstellung von Itaconsäure aus kostengünstigen, ligninarmen agrarischen Rohstoffen, insbesondere Kaff, sowie die Derivatisierung von Itaconsäure zu Monomeren für Polyester untersucht und optimiert werden. Die Arbeiten umfassen folgende Arbeitspakete: a) Optimierung der chemischen/enzymatischen Hydrolyse der ligninarmen Rohstoffe, b) Screening nach geeigneten Mikroorganismen für die zum Einsatz kommenden Rohstoffe, c) Optimierung der Fermentationsparameter für Submerskulturen, der gleichzeitigen Fermentation und Verzuckerung sowie der Fermentation mit immobilisierten Mikroorganismen, d) Abtrennung und Aufreinigung von Itaconsäure, e) katalytische Derivatisierung von Itaconsäure zu Monomeren für die Polyestersynthese Die starke Beteiligung von Industriepartnern stellt nicht nur eine anwendungsorientierte Forschung sicher, sondern erlaubt zudem eine schnelle und direkte Verwertung aussichtsreicher Projektergebnisse durch diese Partner. Neben der prioritären Anmeldung von Patenten sind Präsentationen auf Fachkongressen sowie Veröffentlichungen in Fachzeitschriften vorgesehen. Darüber hinaus können die gewonnenen Erkenntnisse als Basis für weiterführende Projekte und vertiefte Kooperationen dienen.

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