A new map product for calculating the critical loads for eutrophication and acidification of terrestrial ecosystems and for modelling air quality was created in this project. The spatial extent of the map covers a large number of countries in Europe, the Caucasus and Central Asia. The results of this project are map products representing the land cover in 217 EUNIS classes and 13 RCG classes. In addition to the individual, national application of the data set, a broader use of the data is planned within the framework of the Convention on Long-Range Transboundary Air Pollution. Veröffentlicht in Texte | 157/2023.
This brochure summarizes the revised empirical critical loads for N compared to 2011. 40 % of ecosystems react more sensitively to N than previously assumed. The ecosystems studied have been visualized to make them easier to understand. Two maps show the distribution of natural and semi-natural ecosystems on the one hand and the distribution of forest ecosystems in Europe and the neighboring countries of Eastern Europe, the Caucasus and Central Asia ( EECCA ) on the other. This brochure was developed as a low-threshold information tool for scientists, but also for politicians and the interested public in the EU and the EECCA countries. Veröffentlicht in Broschüren.
Wenn von Armenien die Rede ist, dann stellt man sich in der Regel ein arides bis semiarides Bergland im Kaukasus vor, in dem viele altertümliche Kirchen und Felsenklöster von der über 17 jahrhundertlangen Geschichte des Christentums erzählen. Mit Höhenlagen von ca. 700 bis knapp 4.000m über dem Meereswasserspiegel und seinen humiden bis ariden Klimaverhältnissen verfügt das kleine Land (knapp 30.000 km²) im Kleinen Kaukasus jedoch auch über eine ausgesprochen hohe Pflanzenvielfalt. Über 6.000 Gefäßpflanzenarten wurden in Armenien, das so groß wie das Land Brandenburg ist, nachgewiesen.
Mit deutscher Beratungshilfe Störfälle verhindern Heute (25. November 2008) startet in Genf die fünfte Vertragsstaatenkonferenz zur Konvention über die grenzüberschreitenden Wirkungen von Industrieunfällen. Die 37 Unterzeichnerstaaten, darunter Deutschland, tauschen sich drei Tage lang über den Entwicklungsstand der Umsetzung des Übereinkommens aus. Die Konvention regelt die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung grenzüberschreitender Industrieunfälle. Sie schützt die Menschen und die Umwelt vor Risiken. Ein Thema der Konferenz ist die Arbeit der Expertengruppe, die unter der Leitung des Umweltbundesamtes (UBA) Empfehlungen zur Prävention unfallbedingter Gewässerbelastungen erarbeitet. Die Gruppe setzt sich dafür ein, Industriestörfälle - wie den im rumänischen Baia Mare im Jahr 2000, der zu einer massiven Kontamination des Donaueinzuggebiets führte - zu verhindern. Eine Hilfestellung sind dabei die Ergebnisse der Projekte aus dem „Beratungshilfeprogramm für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens” des Bundesumweltministeriums. Das UBA verwaltet, koordiniert und begleitet diese Projekte fachlich. Somit leistet Deutschland einen wichtigen Beitrag dafür, dass sich die Umweltstandards der Industrieanlagen – vor allem in Ländern des Südkaukasus – erhöhen. Aktuell leistet das UBA Beratungshilfe in Armenien. Ziel des Projektes ist die Information der Bevölkerung in der Nachbarschaft gefährlicher Industrieanlagen. Es dient nicht nur der Störfallvorsorge, sondern auch der Umweltbildung im Südkaukasus: Seit September 2008 erprobt Armenien erstmals die Umsetzung der Konvention in nationales Recht auf lokaler Ebene. Industrieunternehmen und Katastrophenabwehrkräfte führen gemeinsam mit der Bevölkerung eine groß angelegte Störfallübung durch und testen einen Gefahrenabwehrplan. Mit einem weiteren Beratungshilfeprojekt unterstützt das UBA - zusammen mit den zuständigen Behörden der Republik Moldau und der Ukraine - eine verbesserte Risikovorsorge im Einzugsgebiet des Flusses Dnestr. Dieses Vorhaben begann im Jahr 2006 und endet im Januar 2009. Ein Ergebnis des Projektes ist die Konzeption eines internationalen Warnplans für den Dnestr. Weil dieser Plan nur bei kontinuierlichem Betrieb von Messstationen mit einer entsprechenden Störfallerkennung funktioniert, lernen moldawische und ukrainische Experten im Januar 2009 den Umgang mit Wassermessstationen im Hamburger Institut für Hygiene und Umwelt.
Seit dem Jahr 2000 unterstützt das Beratungshilfeprogramm (BHP) des BMUB die Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens sowie weitere an die EU angrenzende Staaten bei einer Entwicklung, die sich an europäischen Umweltstandards orientiert. Durch den Austausch und Transfer von Know-how sollen in den Ländern der BHP-Zielregion die Umweltverwaltungen gestärkt, Umweltstandards angehoben und Umweltinvestitionen vorbereitet werden. Diese Broschüre stellt das BHP, seine Rahmenbedingungen und seine Motivation vor. Sie stellt den Zusammenhang der Geschichte und der Projekte des Programms mit den Meilensteinen der EU-Entwicklung zwischen 2000 und 2015 auf einem Zeitstrahl her. Veröffentlicht in Broschüren.
Beratungshilfeprojekt unterstützt den Schutz der Biologischen Vielfalt Im Vorlauf zur 9. Vertragsstaatenkonferenz zum „Übereinkommen über die Biologische Vielfalt” vom 19. bis 30. Mai 2008 in Bonn trägt das Umweltbundesamt (UBA) mit einem Projekt im zentralasiatischen Turkmenistan zum Erhalt der Biodiversität bei. Gemeinsam mit dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) betreut das UBA den Aufbau eines Nationalparksystems. In Zusammenarbeit mit dem turkmenischen Umweltministerium baut die Michael Succow Stiftung aus den zwei Naturschutzgebieten „Sünt-Chasardag” und „Kopetdag” modellhaft Nationalparke auf. Das Projekt wird aus dem Beratungshilfeprogramm für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens finanziert, mit dem das Bundesumweltministerium (BMU) die Verankerung höherer Umweltstandards fördert. Während der 9. Vertragsstaaten-Konferenz in Bonn bilden die Verhandlungen über ein weltweites Schutzgebietsnetz einen Schwerpunkt. Turkmenistan hat sich zum Ziel gesetzt, sein Schutzgebietssystem bis 2009 von vier auf sechs Prozent der Landesfläche auszudehnen. Das dünn besiedelte Land ist mit einer unvergleichlich vielfältigen Natur und biologischen Vielfalt mit über 20.000 Arten der Flora und Fauna ausgestattet. Eine besondere Bedrohung der biologischen Vielfalt Turkmenistans geht von der Übernutzung durch Jagd und Wilderei und dem Rückgang von Lebensräumen für viele Arten aus. Deshalb ist der Nationalpark-Ansatz von großer Bedeutung. Einerseits können so Zonen zum Schutz von Ökosystemen eingerichtet werden, die von Wirtschaft, Besiedlung und Erschließung vollkommen unberührt bleiben und nur von den indigenen Völkern vor Ort genutzt werden dürften. Andererseits können Gebiete für den Tourismus erschlossen werden, die von überzogener wirtschaftlicher Nutzung verschont blieben. Turkmenistan hat eine kontrastreiche Geographie: Mit dem Kopetdag-Gebirge an der iranischen Grenze gibt es noch Reste von Lichtwäldern, am Fluss Amudarja Reste von Wüstenauenwäldern, an der iranisch-afghanischen Grenze Vorgebirgssavannen und an der Südwestküste des Kaspischen Meers einsame vielgestaltige Küstenökosysteme. Mehrere Gebirgszüge erheben sich auf bis zu 3000 Meter Höhe, und die turkmenische Küste erstreckt sich auf 1800 Kilometern entlang des Kaspischen Meeres. Das Beratungshilfeprojekt unterstützt auch Öffentlichkeitsarbeit vor Ort, um die Bevölkerung für die schützenswerte Vielfalt der turkmenischen Naturlandschaft zu sensibilisieren. Aufgrund der klimatischen Besonderheiten der Region erwachsen Probleme wie die Desertifikation (Wüstenbildung) infolge landwirtschaftlicher Übernutzung der Steppen und des Klimawandels. In den Bergregionen verstärkt die Rodung der offenen Waldlandschaften für Feuerholz und Weideflächen die Erosion . Der Ökosystemschutz in staatlichen Schutzgebieten kann einen Beitrag zur Minderung der Folgen und zur Anpassung an den Klimawandel leisten.
Von Engelmark (1999) als neue Art beschrieben. In Europa gefährdet, außerhalb Europas bekannt aus Kaukasus, Iran, Mongolei, Sibirien und Nordamerika. Arealanteil außerhalb Europas nicht bekannt, belegte Gefährdung wohl unterhalb des Schwellenwertes. Im Hauptverbreitungsgebiet auf der Schwäbischen Alb wurden die meisten früheren Nachweise inzwischen bestätigt und auch neue Vorkommen entdeckt (A. Schäfer-Verwimp & M. Sauer, Publikation in Vorbereitung). Zu den aktuellen und historischen Nachweisen s. Meinunger & Schröder (2007).
This brochure summarizes the revised empirical critical loads for N compared to 2011. 40 % of ecosystems react more sensitively to N than previously assumed. The ecosystems studied have been visualized to make them easier to understand. Two maps show the distribution of natural and semi-natural ecosystems on the one hand and the distribution of forest ecosystems in Europe and the neighboring countries of Eastern Europe, the Caucasus and Central Asia (EECCA) on the other. This brochure was developed as a low-threshold information tool for scientists, but also for politicians and the interested public in the EU and the EECCA countries.
Introduction: This Guidance Document has been developed in the context of the Advisory Assistance Programme (AAP) for environmental protection in the countries of Central and Eastern Europe, the Caucasus and Central Asia and other countries neighbouring the European Union - a programme of the German Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety (BMUB). The BMUB-financed AAP project with Bulgaria on "Implementation of the Marine Strategy Framework Directive in Bulgaria - Development of Programmes of Measures under Art. 13" ran from 2015 to 2017 and was supervised by the German Environment Agency (UBA). UBA contracted Fresh Thoughts Consulting and InterSus to help provide advisory assistance to the Black Sea Basin Directorate (BSBD) within the Bulgarian Ministry of Environment and Water (MoEW). The main focus of the advisory assistance was on conceptual approaches, procedures and methodologies for establishing the national Programme of Measures (PoM) according to the EU Marine Strategy Framework Directive (2008/56/EC, MSFD) and the implementation of the PoM in Bulgaria. Quelle: Forschungsbericht
Introduction: This Guidance Document has been developed in the context of the Advisory Assistance Programme (AAP) for environmental protection in the countries of Central and Eastern Europe, the Caucasus and Central Asia and other countries neighbouring the European Union - a programme of the German Federal Ministry for the Environment, Nature Conservation, Building and Nuclear Safety (BMUB). The BMUB-financed AAP project with Bulgaria on "Implementation of the Marine Strategy Framework Directive in Bulgaria - Development of Programmes of Measures under Art. 13" ran from 2015 to 2017 and was supervised by the German Environment Agency (UBA). UBA contracted Fresh Thoughts Consulting and InterSus to help provide advisory assistance to the Black Sea Basin Directorate (BSBD) within the Bulgarian Ministry of Environment and Water (MoEW). The main focus of the advisory assistance was on conceptual approaches, procedures and methodologies for establishing the national Programme of Measures (PoM) according to the EU Marine Strategy Framework Directive (2008/56/EC, MSFD) and the implementation of the PoM in Bulgaria. Quelle: Forschungsbericht
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Bund | 104 |
Land | 25 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 73 |
Taxon | 13 |
Text | 21 |
unbekannt | 22 |
License | Count |
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geschlossen | 56 |
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Language | Count |
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Deutsch | 123 |
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Resource type | Count |
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Bild | 2 |
Dokument | 25 |
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Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 117 |
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