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UNESCO nimmt deutsche Buchenwälder in Welterbeliste auf

Das UNESCO-Welterbekomitee hat am 25. Juni 2011 fünf Buchenwaldgebiete in Deutschland in die Liste des Welterbes aufgenommen. Damit wird das grenzüberschreitende Weltnaturerbe Buchenwälder, zu dem auch Gebiete in der Slowakei und der Ukraine zählen, um einen deutschen Teil erweitert. Die Welterbestätte heißt jetzt "Buchenurwälder in den Karpaten und alte Buchenwälder in Deutschland". Fünf deutsche Buchenwaldgebiete wurden in die Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt aufgenommen: der Grumsiner Forst in Brandenburg, der Nationalpark Kellerwald-Edersee in Hessen, der Nationalpark Jasmund und der Müritz-Nationalpark in Mecklenburg-Vorpommern sowie der Nationalpark Hainich in Thüringen. Sie repräsentieren die wertvollsten verbliebenen Reste großflächiger naturnaher Buchenbestände in Deutschland.

Alte Buchenwälder - Deutschland beantragt Aufnahme in UNESCO-Welterbeliste

Deutschland beantragt am 31. Januar 2010 in Paris die Aufnahme herausragender deutscher Buchenwälder in die Welterbeliste der UNESCO. Für dieses Vorhaben wurde gemeinsam vom Bundesumweltministerium und den Ländern Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen ein umfassender Antrag erarbeitet. Fachlich unterstützt wurden die Arbeiten vom Bundesamt für Naturschutz (BfN). Die "Alten Buchenwälder Deutschlands" sollen das bereits bestehende Weltnaturerbe der slowakisch-ukrainischen "Buchenurwälder der Karpaten" ergänzen. Eine Entscheidung der UNESCO wird im Sommer 2011 erwartet. Für die Nominierung der deutschen Buchenwälder werden der UNESCO ausgewählte Bereiche aus fünf Schutzgebieten Deutschlands vorgeschlagen: Nationalpark Jasmund, Serrahn im Müritz-Nationalpark, Grumsin im UNESCO-Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, Nationalpark Hainich und Nationalpark Kellerwald-Edersee. Sie repräsentieren die wertvollsten Relikte großflächiger naturnaher Buchenwälder in Deutschland und ergänzen das seit 2007 bestehende UNESCO-Weltnaturerbe Buchenurwälder der Karpaten.

Nationalpark Kellerwald bekommt IUCN-Auszeichnung

Als erste deutsche Einrichtung seiner Art hat der Nationalpark Kellerwald-Edersee ein besonderes Zertifikat der Weltnaturschutzorganisation IUCN (International Union for Conservation of Nature) erhalten. Am 10.März 2011 bekam der Nationalpark die Auszeichnung der Kategorie II der IUCN-Richtlinie verliehen, die Schutzgebiete ausweist, in denen mindestens 75 Prozent der Fläche der Natur überlassen werden.

Anwendung des Bewertungskonzepts für die Ökosystemintegrität unter Berücksichtigung des Klimawandels in Kombination mit Stoffeinträgen

Klimawandel und atmosphärische Stickstoffeinträge können die Integrität von Ökosystemen, d.h. deren prägende Strukturen und Funktionen verändern und dadurch auch deren Nutzen für Menschen einschränken. In dem Vorgängerprojekt FKZ 371083214 (UFOPLAN 2010) wurden Grundlagen für ein ökologisches, räumlich explizites und bundesweit anwendbares Bewertungskonzept für die Gefährdung der Ökosystemintegrität erarbeitet (Jenssen et al. 2013). Hieran anknüpfend zielte die vorliegende Studie darauf ab, die wissenschaftlichen Grundlagen des Bewertungskonzeptes weiter zu vertiefen und zu einem praxistauglichen integrierten Bewertungssystem für Ökosystemfunktionen und -dienstleistungen auszubauen. Hierzu wurden weitere Referenzzustände für nun insgesamt 60 Wald- und Forstökosystemtypen beschrieben, die Ergänzung ausgewählter Referenzzustände um Indikatoren für den Zustand der Bodenbiozönose geprüft und die Zeigerwertmodelle für die Quantifizierung von Oberbodenparametern erweitert und validiert. Anhand von 105 Vegetationsaufnahmen aus dem Nationalpark Kellerwald-Edersee wurden darauf hin Ökosystemtypen und Oberbodenparameter bestimmt sowie an 15 repräsentativen Standorten in Deutschland Oberbodenparameter mit dem Stofflussmodell VSD modelliert. Ein in fuzzy-regelbasiertes Modell zur räumlich-zeitlichen Abschätzung der ökologischen Feuchtekennzahl nach Hofmann (2002) wurde entwickelt und auf der Bundesbzw. regionalen Ebene erprobt. Die im Vorgängerprojekt erstellte Karte der ANOEST Deutschlands (1:500.000) wurde mitttels empirisch-statistischer Verfahren validiert. Die Methode zur Einstufung der Ökosystemintegrität wurde weiter ausgebaut bzw. standort- und flächenbezogen erprobt. Verknüpfungsmöglichkeiten mit anderen Klassifikationssystemen (hier die Lebensraumtypen nach der FFH-Richtlinie) wurden aufgezeigt. Des Weiteren erfolgte eine Machbarkeitsstudie zur Verknüpfung von Zustandsinformationen zu Waldökosystemen und deren Bereitstellung von Ökosystemleistungen (Matrixansatz). Quelle: Forschungsbericht

Weltnaturerbe Buchenwälder

Ein Lernangebot für Kinder. Alte Buchen im Nationalpark Kellerwald-Edersee. Riesige Gebiete Mitteleuropas waren einst mit Buchenwald bedeckt. Buchen wachsen nämlich überall dort, wo der Winter mild und der Sommer kühl ist. Im Gebirge und im hohen Norden ist es ihnen zu kalt, am Mittelmeer zu trocken. Deutschland ist also eigentlich Buchen-Land.

Naturschutz - Zentrum für Artenvielfalt/Tiere und Pflanzen/Insekten/Insektenschutz: Was zu tun ist

Die Erhaltung der biologischen Vielfalt ist eine der zentralen Herausforderungen unseres Jahrhunderts, vergleichbar dem Klimaschutz. Insekten sind wichtige Schlüsselorganismen unserer Ökosysteme. Das Insektensterben muss daher schnell gestoppt werden. Dafür braucht es einen gesellschaftlichen Konsens und die Bereitschaft aller, mitzumachen. Gemeinsam blühende Landschaften schaffen, ist das Ziel. Das „Insektensterben“ ist im öffentlichen Bewusstsein angekommen. Überall − von Länderebene bis in die Kommunen − gibt es Initiativen zum Schutz der Insekten. Die hessische Landesregierung ergreift vielfältige Maßnahmen zum Schutz von Honigbienen, Wildbienen und anderen bestäubenden Insekten. Das Hessische Programm für Agrarumwelt- und Landschaftspflege-Maßnahmen − kurz HALM − dient der Förderung einer nachhaltigen Landbewirtschaftung. Der Schutz der Gewässerrandstreifen und das Programm „100 Wilde Bäche für Hessen“ erhalten die Vielfalt wasserlebender Insekten. Mit der Bewirtschaftung der landeseigenen Wälder nach FSC sowie der Ausweisung von Wildnisgebieten und der Erweiterung des Nationalparks Kellerwald-Edersee leistet das waldreiche Hessen einen bedeutenden Beitrag zum Erhalt der natürlichen Insektenvielfalt unserer Naturwälder. Unsere Insektenwelt ist unter Druck. Um den Insektenschwund zu stoppen, müssen wir konkret werden. Eine Sicherung verbliebener Lebensräume ist bei weitem nicht mehr ausreichend. Schutzkonzepte müssen die gesamte Landschaft im Blick haben. In der Erkenntnis, dass artenreiche Lebensräume widerstandsfähiger gegenüber dem Verlust wichtiger Ökosystemleistungen als artenarme sind, sind sowohl auf Wiesen und Feldern als auch in Wäldern Maßnahmen zur Förderung der biologischen Vielfalt erforderlich. Ansatzpunkte sind insektenfreundliche Formen der Landnutzung, ein Stopp des Lebensraumverlustes und eine Vernetzung der verbliebenen Lebensräume sowie ein verbessertes Management naturschutzfachlich wertvoller Flächen und die Wiedeherstellung zerstörter Lebensräume. Bestehende Schutzgebiete benötigen Pufferzonen, damit sie vor intensiven Nutzungen und dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln geschützt sind. Mehr als die Hälfte der Fläche Deutschlands ist von Landwirtschaft geprägt — in Hessen sind es 36 Prozent. Daher müssen Anreize zur Umstellung auf nachhaltige, bodenschonende und humusvermehrende, an den Klimawandel angepasste Bewirtschaftungsweisen gegeben werden. Schlüsselfaktoren für das Überleben der Insekten in der ausgeräumten Kulturlandschaft sind Qualität, Größe und Vernetzung verbliebener und neu geschaffener Lebensräume. Pestizideinsatz reduzieren kleine Feld- und Schlaggrößen Erweiterung von Fruchtfolgen Kulturen mit Ackerwildkräutern Artenreiche, mehrjährige Blüh- und Brachestreifen mit Regio-Saatgut Dünge- und Schadstoffeintrag in Gewässer verhindern abgestufte Nutzungsintensität mit Extensivierungen gestaffelte Mahdzeiten (Mosaikmahd) extensive Vieh- und Weidehaltung keine Bremsenfallen bei Freilandhaltung flächige und lineare Vernetzung von Lebensräumen artenreiche Hecken, Säume und Raine mit Abbruchkanten an Böschungen offene Erd- und Graswege Ökologischer Landbau kommt ohne Pflanzenschutzmittel und synthetischen Dünger aus. Er setzt auf den Erhalt der Bodenfruchtbarkeit und auf biologische Vielfalt. Alle Insektenarten der Kulturlandschaft profitieren − besonders die mittlerweile gefährdeten. Im Vergleich zum konventionellen Landbau wachsen hier 94 Prozent mehr Wildkräuterarten, leben hier 30 Prozent mehr Wildbienenarten und 18 Prozent mehr Tagfalterarten. Ökologischer Landbau ist auch Klimaschutz, denn im Boden wird doppelt so viel CO2 gespeichert. In Hessen werden bereits 14,5 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche ökologisch bewirtschaftet. Um den Insektenschwund zu stoppen, müssen wir uns für ein Ende der industriellen Landwirtschaft und für mehr Insektenschutz einsetzen. Auch in Städten ist Lebensraum für Insekten knapp. In unserer Gemeinde können wir wilde Grünanlagen und bunte Wegraine fordern. Im eigenen Garten und auf dem eigenen Balkon können wir sofort und direkt etwas für Insekten tun. Selbst wer keinen Garten oder Balkon besitzt, kann allein durch sein Kaufverhalten einen Beitrag zur Förderung der Insektenvielfalt leisten. „Nachhaltig konsumieren“ ist das Zauberwort. Eine naturnahe Gartengestaltung ist Insektenschutz. Der Trend zu Zierrasen, Schotterfläche, exotischen Gehölzen und Zierblüten nimmt Insekten ein letztes verlässliches Zuhause. Wer einen Garten hat, kann daher viel für den Erhalt unserer Insekten tun. Und das ist nicht nur eine gute Tat. Im ökologischen Gleichgewicht des Gartens spielen Insekten eine entscheidende Rolle. Ob Gemüsebeet oder Obstgarten − zu Naschen gibt es nur, wenn Wildbienen, Schmetterlinge und Schwebfliegen die Bestäubung übernehmen. Sie benötigen allerdings nicht nur eine Vielfalt an Blüten, sondern auch ein Zuhause. Es lohnt sich zudem Käfer und Springschwänze zu fördern, die abgestorbene organische Substanz in fruchtbare Gartenerde verwandeln. Niklas Krummel Tel.: 0641-200095 20

Geografische Informationssysteme: Fernerkundung

© Sentinel-1-Aufnahme des Naturparks Kellerwald-Edersee in Hessen; ESA Copernicus © Sentinel-2-Echtfarbendarstellung Frankfurt a.M.; ESA Copernicus © Sentinel-2-Falschfarbendarstellung Frankfurt a.M.; ESA Copernicus © Sentinel-2-Echtfarbendarstellung mit in hellblau hervorgehobenen Schnee- und Wasserflächen in Hessen; ESA Copernicus © Sentinel-1-Aufnahme von Wiesbaden in Hessen; ESA Copernicus Aus der Ferne kann man manches besser erkennen: Riesige Wirbelstürme, die sich in den Tropen zusammenbrauen, das Ausmaß der Regenwaldabholzung im Amazonas oder das Wachstum von Megastädten. Der Einfluss des Menschen auf unseren Planeten wird aus dem All besonders deutlich. Mit beeindruckenden Bildern hat die Fernerkundung zu einem globalen Bewusstsein für Nachhaltigkeit beigetragen. Auch für regionale Fragestellungen ist die Fernerkundung heute zu einem wichtigen Werkzeug geworden – so auch für uns in Hessen. Fernerkundung bedeutet, dass Informationen kontaktfrei erfasst werden. Mit der Fernerkundung messen wir die Eigenschaften von Objekten aus der Ferne mit unterschiedlichen Sensoren. Diese können auf Satelliten, Flugzeugen oder Drohnen befestigt sein. Historisch hat man zunächst Bilder aus der Luft – aus Ballons und Zeppelinen oder sogar mit Tauben - aufgenommen und interpretiert. Heute kennt man Luftbilder als Hintergrundkarten in Google Maps oder OpenStreetMap. Und in der Meteorologie wird schon seit den 1960er Jahren mit Satellitendaten gearbeitet. Als Querschnittstechnologie kann die Fernerkundung Fachthemen des HLNUG unterstützen. Wir analysieren, welche Informationen aus Fernerkundungsdaten abgeleitet werden können: Verschiedene Satelliten umkreisen die Erde, ihre Sensoren scannen regelmäßig die Erdoberfläche und deren Veränderungen im Laufe der Zeit. Viele Daten sind frei verfügbar und ermöglichen einen kostengünstigen Einsatz. Dazu trägt auch das Copernicus-Programm der Europäischen Union und der Europäischen Raumfahrtagentur ESA bei. Im Fokus von Copernicus steht die Flotte der Sentinel-Satelliten („Sentinel“ heißt Wächter), jeder Satellit hat dabei seine eigene Mission: Sentinel-1 überwacht zum Beispiel Bodenbewegungen oder macht Überflutungen besonders deutlich. Mit Sentinel-2 lässt sich Vegetation sehr gut erkennen und so lassen sich zum Beispiel die Auswirkungen von Dürren kartieren oder die Zusammensetzung von Biotopen . Die Fernerkundung liefert Informationen über den Zustand der Atmosphäre, der bebauten Infrastruktur, der Fließgewässer und Seen , des Bodens, der Wälder und anderer Ökosysteme, aber auch über die Schneebedeckung. Durch die großen Datenmengen (Big Data) ergeben sich auch technische Herausforderungen: Beispielsweise müssen Konzepte entwickelt werden, wie und wo die großen Mengen an Daten gespeichert werden und wie sie effizient ausgewertet werden können, um neue Informationen zu extrahieren. Dabei helfen uns auch Methoden des Maschinellen Lernen und der Künstlichen Intelligenz, die in die bestehenden IT-Infrastruktur der GIS-Zentrale eingebunden werden. Unsere Augen sehen Strahlung, die von der Sonne ausgesendet und an Objekten reflektiert wird. Vegetation reflektiert zum Beispiel viel grünes Licht, deshalb sehen wir gesunde Blätter in dieser Farbe, Weil wir blaues, grünes und rotes Licht sehen können, nennen wir es auch Sichtbare Strahlung oder Licht. Satelliten sind unsere Augen im All, denn auch sie zeichnen elektromagnetische Strahlung auf. Anders als unsere Augen „sehen“ Sensoren aber auch Strahlung mit anderen Wellenlängen und helfen uns dabei, Unsichtbares sichtbar zu machen. Ein Sensor zeichnet die Strahlung auf, die von den Objekten der Erdoberfläche (z.B. Bäume, Häuser oder Wasserflächen) zurückgesendet wird. Die so gewonnenen Daten werden anschließend in Informationen umgewandelt, mit denen wir Wissen erlangen und nachhaltig handeln können. Das elektromagnetische Spektrum steht im Mittelpunkt der Fernerkundung: Es erstreckt sich von Bereichen mit ganz kleinen Wellenlängen (Gamma- oder Röntgenstrahlen), über mittlere Wellenlängenbereiche wie das Sichtbare Licht hin zu den großen Wellenlängen wie Mikrowellen oder Radiowellen. Mit ihm können wir die Strahlung, mit der die Sensoren arbeiten, einteilen. Gesunde Vegetation ist grün, denn sie absorbiert rotes und blaues Licht – es wird zur Photosynthese benötigt - und nur grünes Licht wird reflektiert. In der Fernerkundung sind aber auch die Bereiche des elektromagnetischen Spektrums interessant, die das menschliche Auge nicht sehen kann, so wie beispielweise das Nahe Infrarot – und hier reflektiert Vegetation besonders stark. Die Fernerkundung macht sich zu Nutze, dass jedes Material auf der Erdoberfläche die elektromagnetische Strahlung anders reflektiert: Jede Oberfläche besitzt ihren ganz charakteristischen „Spektralen Fingerabdruck“. Boden, Vegetation und Wasser haben im elektromagnetischen Spektrum verschiedene Eigenschaften, so dass sie sich voneinander trennen lassen. Jede Wellenlänge erlaubt uns, unterschiedliche Eigenschaften von Objekten zu erkennen. Für eine grobe Einteilung unterscheidet man in der Fernerkundung drei Bereiche des elektromagnetischen Spektrums: optisch, thermal und RADAR. Die optische Fernerkundung umfasst den Sichtbaren Bereich, das Nahe Infrrot und das Ferne Infrarot. Zu den optischen Satelliten gehören z.B. die beiden Sentinel-2-Satelliten des Copernicus-Programms der ESA. Die Sensoren auf Sentinel-2 scannen die Oberfläche der Erde in 13 Bereichen des elektromagnetischen Spektrums (spektrale Kanäle) und machen im Abstand von 5 Tagen Aufnahmen von Hessen. Die Erdoberfläche sieht man aber nur, wenn keine Wolken vorhanden sind. Für die Beobachtung der Landbedeckung ist Sentinel-2 besonders interessant: Die Sensoren sind wegen ihrer Kanäle im Nahen Infrarot besonders sensitiv für Vegetation. Mit ihnen kann man beispielsweise feststellen, ob die Vegetation unter Wassermangel leidet oder ob in einem See Algen wachsen. Auch wenn sich die Blätter im Herbst verfärben, verändert sich der spektrale Fingerabdruck. Satellitendaten haben den Vorteil, dass man zu vielen Zeitpunkten große Flächen erfassen kann. Man kann aus der Vogelperspektive Strukturen erkennen und unterscheiden. Stellt man das Bild in Falschfarben dar, also nimmt man einen Spektralkanal dazu, den unsere Augen nicht sehen können, dann kann man für Vegetation noch besser Vitalitätsunterschiede erkennen. Sentinel-2 umkreist die Erde bereits seit dem Jahr 2015. Dadurch können wir uns auch ansehen, wie sich Gebiete in Hessen über die Zeit verändern. Im Gegensatz zu den optischen Sensoren, die nur Strahlung empfangen, senden RADAR-Systeme die Strahlung selbst aus. Sie empfangen dann diese Signale als Energiepulse, die je nach Oberfläche unterschiedlich stark ausfallen. Ein RADAR-Bild sieht ganz anders aus als ein optisches Bild und ist schwerer zu interpretieren, weil es nicht dem entspricht, was wir mit dem Auge sehen können. Der große Vorteil aber ist, dass RADAR unabhängig von der Wolkendecke ist und zu jeder Tages- und Nachtzeit Informationen über die Erdoberfläche aufzeichnen kann. Die Aufbereitung bedarf aber viel Übung und bringt einen hohen Aufwand in der Prozessierung der Daten mit sich. Anwendungen von RADAR sind zum Beispiel die Erfassung von Bodenbewegung oder die Erkennung von Wasserflächen und damit auch Hochwasser. Die thermale Fernerkundung erlaubt das Messen von Temperaturen von Objekten. Das ist zum Beispiel spannend, weil man innerhalb einer Stadt im Sommer wärmere und kühlere Plätze identifizieren kann. Hier wird nicht die Temperatur der Luft gemessen, sondern die der Objekte. Diese ist oft sehr viel wärmer als die Luft. Dr. Carina Kübert-Flock Tel.: 0611 6939-472 Die Kompetenzstelle Fernerkundung ist zentraler Ansprechpartner zum Thema Fernerkundung. Eine Arbeitsgruppe mit Beteiligung aller Fachabteilungen und der Informationstechnologie testet und analysiert geeignete Daten und identifiziert Anwendungsmöglichkeiten. Sie übernimmt unter anderem die Koordination und Betreuung von Projekten, sowohl in Zusammenarbeit mit anderen hessischen Behörden als auch im Austausch mit anderen Landesumweltämtern und Bundesbehörden. Satellitenfernerkundung in Hessen - Mit Hitzekarten Hessens Hot-Spots erkennen

Naturschutz - Zentrum für Artenvielfalt/Tiere und Pflanzen/Ausnahmegenehmigungen für Forschungszwecke: Artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigungen und Befreiungen von Verboten und Geboten in Rechtsverordnungen über Naturschutzgebiete für Forschungszwecke

Hessisches Gesetz zum Schutz der Natur und zur Pflege der Landschaft (Hessisches Naturschutzgesetz − HeNatG) § 46 Zuständigkeit für Ausnahmen zu Forschungszwecken Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie ist zuständig 1. für die Zulassung von Ausnahmen nach § 45 Abs. 7 Satz 1 des Bundesnaturschutzgesetzes und für Befreiungen von Verboten und Geboten nach § 67 Abs. 1 des Bundesnaturschutzgesetzes in Naturschutzgebieten für Maßnahmen, die bei Kartierungen, Bestandserhebungen und Untersuchungen für Forschungszwecke des Naturschutzes und der Landschaftspflege erforderlich sind und 2. für die Erteilung von Ausnahmen nach § 4 Abs. 3 Nr. 3 der Bundesartenschutzverordnung für die Entnahme und Kennzeichnung von Tieren zu Forschungszwecken. Anträge richten Sie bitte frühzeitig an das Dezernat Arten . Anträge zu Vogelarten richten Sie bitte an die Vogelschutzwarte Bitte gehen Sie in Ihrem Antrag auf die Themen des Dokuments „ Informationen zu Anträgen für Ausnahmegenehmigungen zu Forschungszwecken “ ein . Betrifft Ihr Antrag räumlich überwiegend den Nationalpark Kellerwald-Edersee, richten Sie ihn bitte an das Nationalparkamt . Bei Ihrem Antrag geht es um etwas Anderes als die in § 46 HeNatG beschriebenen Forschungszwecke?  Bitte wenden Sie sich für eine artenschutzrechtliche Ausnahme nach § 45 Absatz 7 Satz 1 des Bundesnaturschutzgesetzes an die örtlich zuständige Untere Naturschutzbehörde (Landkreis, kreisfreie Stadt, Sonderstatus-Stadt) bzw. für eine Befreiung von Verboten und Geboten nach § 67 Absatz 1 des Bundesnaturschutzgesetzes in Naturschutzgebieten an die Obere Naturschutzbehörde, also an das Regierungspräsidium (Kontakte s. https://umwelt.hessen.de/ueber-uns/nachgeordnete-behoerden ). Yvonne Henky Tel.: 0641-200095 18 Informationen zu Anträgen Personenliste Antrag

Naturschutz - Zentrum für Artenvielfalt/Lore-Steubing-Institut: Lore-Steubing-Institut für Naturschutz und Biodiversität in Hessen Das Lore-Steubing-Institut Forschungsprojekte Themenfelder des Instituts Veranstaltungen des Lore-Steubing-Instituts Partner des Lore-Steubing-Instituts Lore Steubing

© L. Möller © L. Möller © L. Möller Hier erfahren Sie mehr über das 2021 eingerichtete Lore-Steubing-Institut für Naturschutz und Biodiversität in Hessen, kurz Lore-Steubing-Institut (LSI). Das LSI ist das im bundesweiten Vergleich erste Institutionen-übergreifende Forschungsinstitut unter direkter Einbindung einer technisch-wissenschaftlichen Umweltbehörde, die sich im Geschäftsbereich des Hessischen Umweltministeriums befindet. Mit dem LSI soll das ökologische Fachwissen aus den hessischen Forschungseinrichtungen systematisch und institutionell gebündelt und mit der hessischen Naturschutzpraxis verknüpft werden. Gemeinsam führen die Partner des LSI angewandte Forschungsprojekte zu in Hessen relevanten Naturschutz- und Biodiversitätsthemen durch, vermitteln Fachwissen zu Naturschutz und Biodiversität in öffentliche Bereiche Hessens und beraten die Politik. Das Lore-Steubing-Institut versteht sich als hessisches Kompetenzzentrum und Bindeglied zwischen Wissenschaft und Akteuren der Naturschutzpraxis. Mehr Das HLNUG fördert im Rahmen des Lore-Steubing-Instituts Forschungsprojekte. Hier finden Sie mehr Informationen zur Antragsstellung und den geförderten Forschungsprojekten. Mehr Die Partner des Lore-Steubing-Instituts möchten durch Zusammenarbeit den Natur- und Artenschutz in Hessen erfolgreicher gestalten. Dafür wird geforscht, fort- und weitergebildet und werden Informationen aufbereitet. Mehr Hier finden Sie Informationen zu Veranstaltungen des Lore-Steubing-Instituts. Mehr Eine Reihe von Partnern arbeiten im Lore-Steubing-Institut zusammen. Mehr Die Namensgeberin des Instituts, Prof. em. Dr. Dr. h. c. Lore Steubing, leistete Pionierarbeit für die ökologische Forschung in Deutschland. Als Würdigung ihrer Verdienste trägt das Lore-Steubing-Institut ihren Namen. Mehr Das Direktorium stellt das Leitungsgremium des LSI dar und trifft alle Entscheidungen im LSI. Von jedem LSI-Partner wurde ein Mitglied entsandt, welche zusammen das Direktorium bilden. Hauptaufgabe des Direktoriums ist die Auswahl geeigneter Forschungsprojekte zur Förderung im Rahmen des LSI. Es kann auch Ausschüsse und Arbeitsgruppen zu bestimmten Themen und Fragestellungen einsetzen. Dem Direktorium des LSI gehören an: Prof. Dr. Thomas Schmid Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie Präsident des HLNUG und Geschäftsführender Direktor des LSI Prof. Dr. Nico Blüthgen Technische Universität Darmstadt Ecological networks Prof. Dr. Peter Haase Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung Fluss- und Auenökologie Prof. Dr. Sven Klimpel Goethe-Universität Frankfurt Integrative Parasitology and Zoophysiology Prof. Dr. Birgit Gemeinholzer Universität Kassel Botanik Prof. Dr. Lars Opgenoorth Philipps-Universität Marburg Pflanzenökologie und Geobotanik Prof. Dr. Till Kleinebecker Justus-Liebig-Universität Gießen Landschaftsökologie und Landschaftsplanung Prof. Dr. Ilona Leyer Hochschule Geisenheim University Biodiversität und Ökosystemfunktionen Simon Bruhn Hessisches Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat Abteilung IV: Klima- und Naturschutz Der Wissenschaftliche Beirat berät und unterstützt das Direktorium. Im Beirat sitzen Fachleute der relevanten universitären Fachrichtungen (jedoch nicht die Partner) sowie Vertreter/Vertreterinnen des ehrenamtlichen Naturschutzes in Hessen. Der Wissenschaftliche Beirat des LSI bewertet die eingehenden Forschungsanträge und gibt eine Empfehlung an das Direktorium des LSI ab, welche Anträge angenommen werden sollten. Außerdem bewertet er vorgeschlagene Arbeitskonzepte und macht Vorschläge für weitere Arbeitsschwerpunkte. Dem Wissenschaftlichen Beirat des LSI gehören derzeit an: Dr. Tobias Erik Reiners Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz Ornithologie und Naturschutz Manuel Schweiger Nationalpark Kellerwald-Edersee Hessische Großschutzgebiete Dr. Andreas Mölder Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt Arten- und Biotopschutz Elke Grimm Beruflicher Naturschutz in Hessen Naturschutz und Landschaftspflege Dr. Karin Stein-Bachinger Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. Ökologischer Landbau und Naturschutz Prof. Dr. Stefan Brunzel Fachhochschule Erfurt Biologische Vielfalt und Artenschutz Dr. Walter Durka Helmholz-Zentrum für Umweltforschung Molekulare Ökologie Prof. Dr. Martin Dieterich Universität Hohenheim Landschaftsökologie und Naturschutz Prof. Dr. Markus Weitere Helmholz-Zentrum für Umweltforschung Fließgewässerökologie Dr. Andreas Opitz Tel.: 0641-200095 11 Vera Bergmann Tel.: 0641-200095 13 Video der Festveranstaltung zum 100. Geburtstag von Lore-Steubing Artenschutzrechtliche Ausnahmegenehmigung

Einsatzstellen & Plätze-Angebot 2024/25

Hier stellen sich unsere Einsatzstellen vor. Alle Plätze für den Jahrgang 2024/25 sind aufgelistet, um sich schnell einen Überblick zu verschaffen. Für den Jahrgang 2025/26 werden die Plätze Ende Februar 2025 veröffentlicht. Die meisten Plätze aus dem Jahrgang 2024/25 werden wieder angeboten. Erläuterungen zur Tabelle: Einsatzstellen: mit einem Klick auf die Einsatzstellenbezeichnung wird die ausführliche Einsatzstellenbeschreibung aufgerufen. Für die Inhalte der Einsatzstellenbeschreibungen sind die jeweiligen Einsatzstellen verantwortlich. Arbeitsbereiche: fettgedruckt = Hauptarbeitsbereich, normal = weitere Arbeitsbereiche Erklärung zu den Abkürzungen bei den Arbeitsbereichen: LW: Landwirtschaft, Tierhaltung, Lebensmittel FLG: Forst, Landschaftspflege, Garten UP: Umweltbildung, Pädagogik VPÖ: Verwaltung, Planung, Öffentlichkeitsarbeit WF: Wissenschaft, Forschung, Technik LW: Landwirtschaft, Tierhaltung, Lebensmittel FLG: Forst, Landschaftspflege, Garten UP: Umweltbildung, Pädagogik VPÖ: Verwaltung, Planung, Öffentlichkeitsarbeit WF: Wissenschaft, Forschung, Technik Volljährigkeit, Führerschein: "ja" bedeutet, diese Voraussetzung muss bei diesem Platz erfüllt sein. Unterkunft, Verpflegung: "ja" bedeutet, Unterkunft und/oder Verpflegung wird von der Einsatzstelle gestellt. Platz noch frei: "frei" bedeutet, Bewerbungen für diesen Platz werden entgegen genommen. "besetzt" bedeutet, Bewerbungen auf diesen Platz werden nicht mehr berücksichtigt. Ort, ohne genaue Anschrift (Link zu Google Maps) 1 Schwalbenhof Lorenz Vöhl LW LW ja ja besetzt 2 Jugendwaldheim Hoher Meißner Hessisch Lichtenau UP , FLG, VPÖ ja besetzt 3 Jugendburg Ludwigstein Witzenhausen FLG, UP , VPÖ ja ja besetzt 4 Antoniushof Fulda LW , UP ja ja frei 5 Umweltbildungszentrum Licherode Licherode-Alheim UP , FLG ja ja ja frei 6 Deutsche Wanderjugend Kassel VPÖ , UP frei 7 Universität Kassel - Tropengewächshaus Witzenhausen FLG , UP, WFT ja ja besetzt 8 Loheland-Stiftung Künzell LW, FLG , UP ja ja besetzt 9 Umweltzentrum Hanau Hanau FLG, UP , VPÖ ja besetzt 11 CVJM-Feriendorf Herbstein FLG, UP , LW ja ja besetzt 12 HLNUG - Naturschutzakademie Wetzlar UP , VPÖ ja ja besetzt 14 Klein-Eichener Hofkäserei Grünberg LW ja ja ja frei 15 Wildtierklinik an der Justus-Liebig-Universität (JLU) Gießen NEU Gießen WF, LW ja ja besetzt 16 Seminarzentrum fünfseenblick Edertal-Bringhausen LW, FLG ja ja besetzt 18 DLG e. V. Frankfurt a.M. VPÖ besetzt 19 Fachdienst Umwelt Stadt Maintal Maintal FLG , UP, VPÖ ja ja besetzt 20 Naturschutzhaus Weilbacher Kiesgruben Flörsheim UP , VPÖ besetzt 23 HGON Echzell VPÖ , UP, WFT ja frei 24 BUNDjugend Frankfurt a.M. UP, VPÖ besetzt 25 Melchiorsgrund Schwalmtal LW ja ja ja ja besetzt 26 Internatsschule Institut Lucius Echzell FLG, UP , VPÖ ja ja ja ja besetzt 28 Dreieichhörnchen Dreieich-Sprendlingen UP , LW ja besetzt 29 Umweltplanung Frankfurt Frankfurt a.M. VPÖ besetzt 30 Naturpark Kellerwald-Edersee Bad Wildungen VPÖ, UP , FLG ja besetzt 33 Reiterhof Rosenhof Bruchköbel-Oberissigheim LW , UP ja ja ja besetzt 34 StadtWaldHaus Frankfurt Frankfurt a.M. UP , FLG besetzt 35 Dottenfelderhof Bad Vilbel LW ja ja ja besetzt 36 Imkerei Schemel Bickenbach LW , FLG ja ja besetzt 37 sysTelios Gesundheitszentrum NEU Wald-Michelbach Siedelsbrunn FLG, UP, VPÖ ja ja frei 38 Stadt Frankfurt am Main - Klimareferat Frankfurt a.M. VPÖ besetzt 39 Regenbogenhof Birstein LW ja ja besetzt 41 Forstamt Wettenberg Wettenberg FLG , UP, VPÖ ja ja ja besetzt 42 Odenwaldkreis Reichelsheim (Odenwald) FLG ja besetzt 44 Naturpark Taunus Oberursel (Taunus) VPÖ , FLG, UP ja besetzt 45 Umweltkommunikation Frankfurt Frankfurt a.M. VPÖ besetzt 46 Welterbe Grube Messel Messel UP, VPÖ besetzt 48 Umweltamt Wetzlar Wetzlar FLG, VPÖ besetzt 51 Kisselmühle Eltville am Rhein LW ja ja besetzt 54 Umweltbildungszentrum Schatzinsel Kühkopf Stockstadt am Rhein UP , FLG ja ja besetzt 56 bioversum - Jagdschloss Kranichstein Darmstadt UP besetzt 57 Holzerlebnishaus Wettenberg FLG, UP ja besetzt 58 Jugendwaldheim Petershainer Hof Ulrichstein UP , FLG ja ja frei 59 Hessenpark - historische Landwirtschaft Neu-Anspach LW , UP ja ja besetzt 64 Freilichtlabor Lauresham Lorsch LW , FLG, UP ja besetzt 65 Hof Herrenberg Kirchbrombach LW ja ja ja besetzt 67 Kreuzhof Ringgau Renda LW , UP ja ja ja ja besetzt 68 Umweltlernen Frankfurt Frankfurt a.M. UP besetzt 69 Reiterverein TU Darmstadt Darmstadt LW besetzt 73 Lahn-Dill-Kreis Wetzlar VPÖ frei 75 Projekt Sultan Gründau-Breitenborn LW , FLG, UP ja ja ja ja besetzt 79 Caspersch-Hof Lohra LW ja besetzt 80 Nationalpark Kellerwald-Edersee - NationalparkZentrum Vöhl FLG, UP, VPÖ, LW ja besetzt 82 Nationalpark Kellerwald-Edersee - Wildtierpark Edertal FLG, UP, VPÖ, LW ja ja besetzt 83 Nationalpark Kellerwald-Edersee - Biotopmanagement & Landschaftspflege Bad Wildungen FLG, UP, VPÖ, LW ja ja besetzt 84 Palmengarten Frankfurt - Biologischer Pflanzenschutz Frankfurt a.M. FLG, UP , VPÖ ja besetzt 85 Palmengarten Frankfurt - Grüne Schule Frankfurt a.M. UP , VPÖ ja besetzt 86 Forschungsinstitut Senckenberg Fließwasserökologie Gelnhausen WFT , UP, VPÖ ja ja ja besetzt 87 Forschungsinstitut Senckenberg - Wildtiergenetik Gelnhausen WFT , UP, VPÖ ja ja ja besetzt 88 Reha-Werkstatt Niederrad - Café basaglia Frankfurt a.M. LW ja (teilweise) besetzt 89 Reha-Werkstatt Niederrad - Mosterei Frankfurt a.M. LW ja (teilweise) besetzt 90 Reha-Werkstatt Niederrad - Landschaftspflege Frankfurt a.M. FLG ja ja ja (teilweise) besetzt 93 Naturpark Knüll Neuenstein FLG, UP, VPÖ, LW ja frei 94 Stadt Maintal - Wald- und Naturgruppen in Kindertagesstätten Maintal UP frei 98 HLNUG - W2 Gewässergüte Wiesbaden VPÖ, WF ja ja besetzt 100 Kita St. Petronilla Aulhausen Aulhausen UP frei 101 Umweltlotterie GENAU Wiesbaden VPÖ ja frei 102 Kloster Eberbach Eltville am Rhein FLG, LW besetzt 105 Landkreis Fulda - Biosphärenreservat Rhön Hilders FLG, UP, VPÖ ja besetzt 106 Siebenhof NEU Ebsdorfergrund LW, FLG ja besetzt

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