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Messergebnisse zur Radioaktivität in: Rohkaffee Kenia AB (19.01.2021)

Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln

African soil protection law

Der Schutz und die nachhaltige Bewirtschaftung von Böden sind eine Vorbedingung für nachhaltige Entwicklung und Nahrungsmittelsicherheit. Afrika ist derzeit noch der Kontinent mit der geringsten Bodendegradation, der Druck auf Böden ist aber enorm hoch. Faktoren wie Armut, Hunger, Übernutzung, Überbevölkerung und Klimawandel verstärken den Trend. Vor diesem Hintergrund liefert das Werk African Soil Protection eine vergleichende Analyse der rechtliche, gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen. Basierend auf Länderstudien in Kamerun, Kenia und Sambia werden die wichtigsten Probleme und Herausforderungen vergleichend analysiert und herausgearbeitet. Das Werk unterbreitet einige konkrete Empfehlungen, um einen effektiveren Bodenschutz zu erreichen. Diese Empfehlungen sowie die Analyse der komplexen und interdisziplinären Fragen sind auch - vergleichend und richtungsweisend - für Akteure im Themenfeld in anderen Kontinenten und Rechtsordnungen von hohem Interesse. Quelle: Verlagsinformation

Kenia setzt Verbot von Plastiktüten in Kraft

Ab 28. August 2017 trat in Kenia ein Gesetz in Kraft, das für Nutzung, Herstellung und Import von Plastiktüten verbietet. Bei einem Verstoß gibt es bis zu vier Jahre Gefängnis oder Geldbußen von umgerechnet bis zu 32.000 Euro.

Kenia bittet um Millionen Hilfe beim Erhalt des Mau Forest

Der Premierminister Raila Odinga von Kenia bat am 9. September 2009 die internationale Gemeinschaft um Hilfe beim Erhalt des Mau Forest, des größten zusammenhängenden Waldgebiet des ostafrikanischen Landes gebeten. Für die Rettung des Waldgebiets werden Millionensummen benötig. Durch Abholzung, Landwirtschaft und illegale Siedlungen in den vergangenen Jahren hat der Wald etwa 107.000 Hektar Land verloren. Das entspricht mehr als einem Viertel der Gesamtfläche des Waldes.

Erstes Treffen des Climate Vulnerable Forum

Vom 9. bis zum 10. November 2009 fand das erste Treffen des Climate Vulnerable Forum auf den Malediven statt. An der Konferenz nahmen Repräsentanten aus Bangladesh, Nepal, Äthiopien, Kenia, Vietnam, Kritibati, Rwanda, Ghana, Barbados, Bhutan und Tansania teil. Am Ende des Treffens wurde eine Abschlusserklärung beschlossen, die auf dem Klimagipfel im Dezember in Kopenhagen vorgestellt werden soll. In der Abschlusserklärung forderten die V11 mehr Anstrengungen zum Klimaschutz von den Industrienationen: der Temperaturanstieg durch den Klimawandel soll auf maximal 1,5 Grad begrenzt werden, bis 2050 sollen die Treibhausgas-Emissionen um 85 Prozent reduziert werden und der Gipfel des Kohlendioxid-Ausstoßes soll spätestens 2015 erreicht sein.

Kenia startet nationales Programm zum Artenschutz für große Raubtiere

Am 17. Februar 2010 startete Kenia erstmalig ein Strategieprogramm zum Artenschutz für große Raubtiere. Darin geht es vor allem um den Schutz von Löwen, Geparden, Leoparden, Hyänen und Wildhunden. Der Lebensraum dieser großen Raubtiere ist durch starkes Bevölkerungswachstum und die Ausweitung landwirtschaftlicher Flächen stark geschrumpft. Derzeit leben in dem ostafrikanischen Land nur noch etwa 2000 Löwen, vor 50 Jahren waren es 20.000 Tiere. Die Anzahl der Geparden ist im selben Zeitraum von 10.000 Tieren auf 1.160 geschrumpft.

Thailand beschlagnahmt sieben Tonne Elfenbein aus Afrika

Zollbehörden in Thailand haben sieben Tonnen geschmuggeltes afrikanisches Elfenbein innerhalb einer Woche beschlagnahmt. Nach Medienberichten wurden 739 Stoßzähne in einem Container im Hafen Klong Toey in Bangkok entdeckt. Der Wert liegt bei umgerechnet etwa 5,8 Millionen Euro. Der Container stammte aus der Demokratischen Republik Kongo und sollte weiter nach Laos verschifft werden. Weitere drei Tonnen Elfenbein im Wert von 5,5 Millionen Euro wurden im Hafen von Chonburi im Osten Thailands sichergestellt. Die insgesamt 511 Elefanten-Stoßzähne seien in Säcken mit Teeblättern versteckt gewesen. Sie kamen aus Kenya und waren ebenfalls Richtung Laos unterwegs. Thailand zählt zu den Top-Zielen für afrikanische Elfenbeinschmuggler. Dem Land drohen internationale Sanktionen, falls es im Kampf gegen dieses Problem keine Fortschritte erzielt.

Zwölfte UN-Klimakonferenz in Nairobi (COP 12 / CMP 2)

Vom 6. bis zum 17. November 2016 fand die zwölfte Vertragsstaatenkonferenz (COP 12) und die zweite Vertragsstaatenkonferenz des Kyoto-Protokolls (CMP 2) in Nairobi, Kenia statt. Im Mittelpunkt standen afrikanische Themen. Vereinbart wurden die Prinzipien und die Struktur des Anpassungsfonds und ein Fünf-Jahres-Arbeitsprogramm zur Anpassung. Außerdem sollte Afrika finaziell unterstützt werden, damit der Kontinent stärker am Clean-Development-Mechanism teilnehmen kann. Deutschland und die EU kündigten an, den Dachfonds der Europäischen Union für Energieeffizienz und erneuerbare Energien massiv aufzustocken. Mit diesen Mitteln sollen klimafreundliche Investitionen von circa 1,25 Milliarden Euro angestoßen und damit ein konkreter Beitrag zur Überwindung der Energiearmut insbesondere in Afrika geleistet werden. Die Ad hoc Arbeitsgruppe zur Festlegung neuer Verpflichtungen von Industrieländern unter dem Kyoto-Protokoll vereinbarte ein Arbeitsprogramm zur Reduzierung der globalen Emissionen um 50% bis 2050 sowie zur Überprüfung des Kyoto-Protokolls bis 2008. Die Klimakonferenz in Nairobi setzte das klares politische Signal, dass das Kyoto-Protokoll auch nach 2012 das Rückgrat des internationalen Klimaschutzes bilden soll.

Erfolgreicher Start des ESA-Eissatellit CryoSat 2

Europas erste Mission zur Untersuchung der Eismassen der Erde wurde am 8. April 2010 von Kasachstan aus gestartet. Von seiner polaren Umlaufbahn aus wird CryoSat 2 Daten zur Erde senden, die neue Einblicke in die Veränderung der Eismassen infolge des Klimawandels und ihre Rolle im System Erde ermöglichen. CryoSat 2 hob um 15.57 Uhr MESZ (13.57 Uhr Weltzeit) an Bord einer vom internationalen Raumfahrtunternehmen Kosmotras betriebenen Dnepr-Trägerrakete vom Kosmodrom Baikonur in Kasachstan ab. 17 Minuten später kam von der Bodenstation Malindi in Kenia das Signal zur Bestätigung der Trennung des Satelliten vom Träger. Der Satellit CryoSat 2 tritt an die Stelle des ersten CryoSat-Satelliten, der 2005 aufgrund eines Fehlstarts verlorenging. Die Ziele der neuen Mission sind dieselben wie damals, nämlich die Messung von Veränderungen in der Dicke des gewaltigen Eispanzers über der Antarktis und Grönland und des relativ dünnen Eises, das in den Polarmeeren treibt.

Bedrohter See des Jahres 2005: Viktoriasee, Kenia, Tansania und Uganda

Die internationale Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) hat den ostafrikanischen Viktoriasee zum Bedrohten See des Jahres 2005 ernannt. Der GNF macht damit auf den übermäßgen Fischrückgang, die Zerstörung der Ufervegetation sowie auf die steigende Verarmung der am See lebenden Bevölkerung aufmerksam.

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