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ECHA schlägt fünf neue Chemikalien zur Aufnahme in den REACH-Annex vor

Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat am am 10. Februar 2014 vorgeschlagen fünf weitere Chemikalien auf die Autorisierungsliste im Annex XIV der europäischen Chemikalienverordnung (REACH) aufzunehmen. Die fünf vorgeschlagenen Substanzen sind: Dimethylformamid (DMF), Azodicarboxamid, Octylphenolund die zwei Keramikfasern A1-RCF und Zr-RCF.

Zweite Verordnung zur Durchführung des Bundes-Imissionsschutzgesetzes

Diese Verordnung gilt für die Errichtung, die Beschaffenheit und den Betrieb von Anlagen, in denen unter Verwendung von Lösemitteln, die Halogenkohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt bei 1013 Hektopascal bis zu 423 Kelvin (150 Grad Celsius) (leichtflüchtige Halogenkohlenwasserstoffe) oder andere flüchtige halogenierte organische Verbindungen mit einem Siedepunkt bei 1013 Hektopascal bis zu 423 Kelvin (150 Grad Celsius) (leichtflüchtige halogenierte organische Verbindungen) enthalten, die Oberfläche von Gegenständen oder Materialien, insbesondere aus Metall, Glas, Keramik, Kunststoff oder Gummi, gereinigt, befettet, entfettet, beschichtet, entschichtet, entwickelt, phosphatiert, getrocknet oder in ähnlicher Weise behandelt wird (Oberflächenbehandlungsanlagen), Behandlungsgut, insbesondere Textilien, Leder, Pelze, Felle, Fasern, Federn oder Wolle, gereinigt, entfettet, imprägniert, ausgerüstet, getrocknet oder in ähnlicher Weise behandelt wird (Chemischreinigungs- und Textilausrüstungsanlagen), Aromen, Öle, Fette oder andere Stoffe aus Pflanzen oder Pflanzenteilen oder aus Tierkörpern oder Tierkörperteilen extrahiert oder raffiniert werden (Extraktionsanlagen). Es handelt sich um eine Verordnung auf nationaler Ebene. Der übergeordnete Rahmen ist die/das 2. BImSchV.

Öffnet PDF-Datei des Steckbriefes: Asbestfreie Faserzementprodukte

25.7 Steckbrief „Asbestfreie Faserzementprodukte“ Dieser Steckbrief gilt nur im Zusammenhang mit dem Grundsatzpapier „Allgemeine Grundsätze für die Ablagerung von Abfällen auf Deponien, insbesondere „Grenzwertiger Abfälle“ (Stand: 09.09.2024)“ ABFALLSCHLÜSSEL Tabelle: Zuordnung der Abfallschlüssel, die in diesem Steckbrief behandelt werden. Abfall- schlüsselAbfallbezeichnung nach der Abfallverzeichnisverordnung 10 13 11Abfälle aus der Herstellung anderer Verbundwerkstoffe mit Ausnahme derjenigen, die unter 10 13 09* und 10 13 10 fallen 17 01 01Beton 17 01 06*Gemische aus oder getrennte Fraktionen von Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik, die gefährliche Stoffe enthalten 17 01 07Gemische aus Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik mit Ausnahme derjenigen, die unter 17 01 06* fallen 17 09 03*sonstige Bau- und Abbruchabfälle (einschließlich gemischte Abfälle), die gefährliche Stoffe enthalten 17 09 04gemischte Bau- und Abbruchabfälle mit Ausnahme derjenigen, die unter 17 09 01*, 17 09 02* und 17 09 03* fallen ZUSAMMENSETZUNG Faserzement bezeichnet Verbundwerkstoffe, die aus Zement und Fasern hergestellt wurden. Es gibt dabei eine Vielzahl von Verwendungs- und Einsatzbereichen, u.a. Fassaden- und Dachplatten, Rohre, Wellplatten, Pflanzgefäße, Lüftungsleitungen etc. Abzugrenzen ist dabei Faserzement (Typ NT - steht für Neue Technologie, Typ AF – steht für asbestfrei) von Asbestzementprodukten. Asbestzementprodukte sind nicht Bestandteil dieses Steckbriefes. LUBW, Referat 35 Kreislaufwirtschaft, Chemikaliensicherheit Steckbrief Nr. 25.7 - Stand: 01.02.2024 1 Faserzementprodukte (NT) beinhalten üblicherweise folgende Bestandteile (Angabe in Volumenprozent): ◼ca. 40 % Zement ◼2 % PVA-Fasern (Polyvinylalkohol) ◼5 % Zellulosefasern ◼ca. 11 % Kalksteinmehl ◼ca. 12 % Wasser ◼ca. 30 % Luftporen Die Besonderheit bei Abfällen aus Faserzementprodukten liegt darin, dass erst mit dem Asbestverbot ab dem Jahr 1994 derartige Produkte zweifelsfrei asbestfrei sind, wenngleich der Umstellungsprozess bereits in den 80iger Jahren begann. Die Identifizierung als NT- Faserzementprodukte ist i.d.R. durch die herstellerseitige Kennzeichnung der Produkte (NT, AF, c = clean) oder durch analytische Untersuchung der Produkte/Abfälle möglich. Die Kennzeichnung von Faserzementprodukten ist nach den harmonisierten Produktnormen des jeweiligen bauteilbezogenen Anwendungsbereiches geregelt. Hierbei wären z.B. zu nennen: ◼hEN 492: Dachplatten, Fassadenplatten ◼hEN 494: Wellplatten ◼hEN 12467: Dachuntersichten, Fassadentafeln, Balkonplatten ◼Sonstiges: Lüftungsrohre PROBLEMBESCHREIBUNG Faserzementprodukte enthalten organische Zellulosefasern und als Armierung synthetische, organische Fasern aus Polyvinylalkohol. Faserzementplatten im Einsatzbereich von Dach- und Fassadenverkleidungen können zudem Farb- bzw. Kunststoffbeschichtungen aufweisen. Nach einzelnen vorliegenden Untersuchungen von aktuellen, asbestfreien Faserzementprodukten liegen die zur Einstufung nach Deponieverordnung relevanten Parameter im Mittel in folgenden Konzentrationen vor: ◼Glühverlust:bis zu 12 Masse-% TM ◼TOC:2 - 5 Masse-% TM ◼DOC:7 - 30 mg/l ◼lipophile Stoffe:0,03 – 0,07 % Masse-% (OS) LUBW, Referat 35 Kreislaufwirtschaft, Chemikaliensicherheit Steckbrief Nr. 25.7 - Stand: 01.02.2024 2 ◼KW-Index:300 - 500 mg/kg TM ◼Chrom:0,003 – 0,012 mg/l ◼Phenolindex:0,01 – 0,02 mg/l ◼Gesamtgehalt an gelösten Feststoffen:720 – 2000 mg/kg TM ◼Brennwerti.d.R. deutlich unter 6000 kJ/kg TS Faserzementabfälle fallen bei der Herstellung der Produkte, bei Abbruch-, Umbau- oder Reparaturmaßnahmen von Gebäuden, Zuschnittreste von Platten auch beim Einbau dieser Produkte an. Für die Abfallentsorgung relevant sind: Fall A:Faserzement Abfälle aus dem Werk (Abfallschlüssel 10 13 11) Fall B:Schneidabfälle aus Zuschnitt- und Konfektionierung, z. B. Fall C: Fall B1durch Schneidhändler (Abfallschlüssel 17 01 01) Fall B2direkt aus der Verlegung Abfälle nach der Nutzung (diese Abfälle werden zunehmen) Bei den auf Baustellen bei Abbruch, Umbau- oder Reparaturmaßnahmen von Gebäuden anfallenden Abfällen (Fall B2 und C) ist die Identifizierung durch herstellerseitige Produktionskennzeichnung z.T. nicht mehr möglich. Damit ist bei diesen Abfällen die Herkunft oft nicht „zweifelsfrei“ („zweifelsfreie Identifikation als asbestfrei“) gesichert. Fallen bei Abbruch- oder Rückbaumaßnahmen Faserzementprodukte an, ist deren Einstufung (asbestfrei/asbesthaltig) bereits aus Gründen des Arbeitsschutzes im Vorfeld zu klären. Faserzementprodukte sollten vorab entfernt und separat erfasst werden. Je nach vorgesehener Art der Verwertung und der verwendeten Rückbautechnik können diese Abfälle (asbestfrei) auch im Gemenge der mineralischen Abbruchmaterialien enthalten sein, soweit eine Verwertung gewährleistet werden kann und nicht durch eine mögliche Fehlinterpretation „asbesthaltig“ behindert wird. Auch bei Umbau- und Reparaturmaßnahmen sollten die Faserzementprodukte getrennt erfasst werden. LUBW, Referat 35 Kreislaufwirtschaft, Chemikaliensicherheit Steckbrief Nr. 25.7 - Stand: 01.02.2024 3

Bogie hearth Annealing Furnace

Das Projekt "Bogie hearth Annealing Furnace" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von STAMA Hahne Stahl- und Maschinenbaugesellschaft GmbH durchgeführt. Objective: The steel processing industry necessitates a thermical treatment of constructions in form of welded constructions, cast steel constructions or a combination of both. The applied heat treatments are stress relieving, tempering, solution heat treatment and normalizing just to mention the most important ones. All procedures have in common the annealing of the construction to a certain temperature, holding the temperature for a certain amount of time and the subsequent cooling to room temperature. The energy hereby used is mostly natural gas or mineral oil transformed into heat which in a later stage is lost to the atmosphere. This is where the following project comes in: Our aim was to considerably reduce the amount of energy used by the help of novel isolation material, optimized gas burners and a precise temperature regulating system. The theoretical reflections had shown that energy could be saved up to an amount of 50 per cent compared with conventional installations. General Information: The furnace designed by STAMA is a boogie furnace. This means that the load to be annealed is placed on a trolley which is then pushed into the interior of the furnace. A door in the front shuts the furnace completely. The heating up is supplied by burners which are installed inside the furnace. The switching on/off of the burners initiated by the computerized control system guarantees a regular flow of the temperature. The necessary information for the control system is supplied by thermo elements arranged in the interior of the furnace. The carrier of the furnace consists of a steel construction with profiles. Rolled steel plates cover the construction at the surface of the furnace. Moving now to the inside of the furnace: Along both sides of the steel construction starting at the height of the edge of the trolley up to approx. half of the height of the construction recesses from the chambers for the burners. In the ceiling of these chambers the burners are vertically arranged. The door of the furnace is fitted at the front and consists of two parts, namely two frames formed by hot rolled channels with rounded edges and covered by rolled steel plates on the front. The inside walls, the ceiling/the inside of the door is isolated by multi-layer ceramic fibres. The trolley forms the ground of the furnace. It consists of a frame construction with seven axels with two wheels each. The axels are the same as the ones used by the railway. The top of the trolley consists of fire-proof cement resistent to high pressure. Opposite the interior of the furnace the lower side of the trolley is isolated by a labyrinth filled with sand. In the ceiling of the furnace there are six chimneys. They serve as a valve during the process of firing and remain open during the process of cooling. With the help of pneumatic positioning the control system regulates the opening/closure of the chimney flaps. The control system consists of eight regulators...

Ersatz von Asbestfasern durch andere Fasern in der Zementmatrix zur Rohstoffsicherung im Bereich der Asbestzementindustrie. Hierfuer Erprobung einer neuen Herstellungstechnologie

Das Projekt "Ersatz von Asbestfasern durch andere Fasern in der Zementmatrix zur Rohstoffsicherung im Bereich der Asbestzementindustrie. Hierfuer Erprobung einer neuen Herstellungstechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eternit AG, Werk Berlin durchgeführt. Die z.Zt. bekannten Lagerstaettenreserven fuer Asbest reichen noch ca. 30 Jahre. Die Asbestzementindustrie muss zur Sicherung der Rohstofflage Substitutionsfasern erproben. Die konservative Fertigungstechnik mit der Siebzylindermaschine muss hierbei geaendert werden, denn die moeglichen Substitutionsfasern: Glasfaser, Steinwolle, synth. Mineralfaser, Keramikfaser, Kohlenstoffaser, Metallfaser und auch organische Faser haben kein Adsorptionsvermoegen fuer Zement. Der Faserzementbrei wuerde sich am Sieb entmischen. Eine 'Direkt-Auflauf-Maschine' ist zu erstellen und damit die Substitutionsmoeglichkeit von Asbest zu erproben. Im Erfolgsfall sind neue Werkstoffe zu entwickeln.

Teilvorhaben 3

Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SL - Spezialnaehmaschinenbau Limbach GmbH & Co. KG durchgeführt. Die KEMAFIL- Technik bietet infolge ihres einfachen Funktionsprinzips und der großen Variationsbreite zur Strukturgestaltung vielfältige Möglichkeiten zur Herstellung von seil- oder kordelartigen Erzeugnissen sowie für die Ummantelung von linien-, schnitzel-, oder flockenartigen Produkten zur Herstellung von Strängen bis 300 mm Durchmesser. Mit der Entwicklung einer Hochleistungsummantelungsmaschine für Online- Prozesse sollen innovative Technologien und Verfahren in mindestens 6 unterschiedlichen Bereichen entwickelt, auf bisher unbekannte Weise kombiniert und genutzt werden. Die maschinenbautechnische Weiterentwicklung der KEMAFIL- Technik ist seit Jahren ein wichtiges Segment. Im Rahmen der Forschungsarbeiten wird durch neuartige Konstruktionsprinzipien, unter Einsatz faserverstärkter Kunststoffe ein leistungsfähiger Ummantelungskopf entwickelt und in einer Industrieanlage erprobt. Schwerpunkt der Projektarbeit ist die Entwicklung und der Bau von zwei verkettungsfähigen Funktionsmustern, um die Einbindung der Maschine in Online- Prozesse zu ermöglichen. Dabei sind beim Bau der Vorrichtung die mechanischen und elektrischen Schnittstellen zu einer Pultrusionsanlage zur Ummantelung von Polyesterstäben zu beachten. Die Verkettung von KEMAFIL- Maschinen mit Anlagen zur Pultrusion oder Extrusion führt zu einer hohen Effizienz bei der Produktherstellung. Damit sind neue Marktsegmente für den Absatz der Maschinen auch außerhalb der Textilindustrie, z.B. bei der Schlauch- und Kabelummantelung möglich.

Teilvorhaben 1

Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischen Universität Chemnitz, Institut für Konstruktion und Verbundbauweisen e.V. durchgeführt. Die KEMAFIL- Technik bietet infolge ihres einfachen Funktionsprinzips und der großen Variationsbreite zur Strukturgestaltung vielfältige Möglichkeiten zur Herstellung von seil- oder kordelartigen Erzeugnissen sowie für die Ummantelung von linien-, schnitzel-, oder flockenartigen Produkten zur Herstellung von Strängen bis 300 mm Durchmesser. Mit der Entwicklung einer Hochleistungsummantelungsmaschine für Online- Prozesse sollen innovative Technologien und Verfahren in mindestens 6 unterschiedlichen Bereichen entwickelt, auf bisher unbekannte Weise kombiniert und genutzt werden. Durch umfassende neuartige Konstruktionsprinzipien werden unter Einsatz der Koppelgetriebe- Optimierung und faserverstärkter Kunststoffe und Keramikverbunde massearme Maschenbildungs- und Getriebeelemente für einen leistungsfähigen KEMAFIL- Kopf entwickelt und in einer Industrieanlage erprobt. Ziel des Projektes ist es, unter Verwendung von Hochleistungsmaterialien, störende Massenkräfte und Schwingungen zu reduzieren, die Arbeitsfrequenz von 1000 auf ca. 3000/min zu steigern, die KEMAFIL- Technologie in einer hochproduktiven Maschine in Online-Prozesse einzubinden und damit neue Marktsegmente für das Verfahren zu erschließen. Die Methoden der Koppelgetriebeoptimierung und der Verarbeitung von Hochleistungsfasern werden zur Entwicklung/Herstellung eines dynamisch optimierten CFK-KEMAFIL- Kopfes als Labormuster angewendet. Versuche zur Schlauchummantelung und der Verkettung mit einer Pultrusionsanlage zur Herstellung von GFK-Baustäben erbringen den Funktionsnachweis. Die Vorhabensergebnisse werden zur Herstellung von massearmen FVK-Hochleistungsbauteilen, maschinendynamisch optimierten KEMAFIL- Köpfen und dessen Integration in eine effiziente Online-Pultrusionsanlage umgesetzt.

Teilvorhaben 2

Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. An-Institut der Technischen Universität Chemnitz durchgeführt. Die KEMAFIL- Technik bietet infolge ihres einfachen Funktionsprinzips und der großen Variationsbreite zur Strukturgestaltung vielfältige Möglichkeiten zur Herstellung von seil- oder kordelartigen Erzeugnissen. Mit der Entwicklung einer Hochleistungsummantelungsmaschine für Online- Prozesse sollen innovative Technologien und Verfahren in mindestens 6 unterschiedlichen Bereichen entwickelt, auf bisher unbekannte Weise kombiniert und genutzt werden. Im Rahmen der Forschungsarbeiten wird durch neue Konstruktionsprinzipien, unter Einsatz faserverstärkter Kunststoffe und Keramikverbunde ein leistungsfähiger Ummantelungskopf entwickelt und in einer Industrieanlage erprobt. Ziel des Projektes ist es, durch umfassende konstruktive Überarbeitung des KEMAFIL- Ummantelungskopfes, unter Verwendung neuer Hochleistungsmaterialien, die Technologie und Maschine in Online-Prozesse einzubinden und damit neue Marktsegmente für das Verfahren zu erschließen. Der Einsatz der kontinuierlichen KEMAFIL- Technologie in Anlagen zur Pultrusion, Extrusion, Schlauch- und Kabelummantelung führt zu einer hohen Effizienz. Im Gegensatz zu anderen Ummantelungsverfahren (Umwinden oder Flechten) kann bei der beschriebenen Technologie kontinuierlich, von stehenden Spulen gearbeitet werden. Dadurch werden Stillstands- und Wartungszeiten reduziert sowie Anfahrabfälle minimiert. Damit verbunden ist eine Senkung der Herstellkosten und Qualitätssteigerung der Produkte.

Wirkung von Ozon auf die in-vitro Bildung und Freisetzung von Entzuendungsmediatoren und Wachstumsfaktoren durch Alveolarmakrophagen bei Patienten mit chronisch bronchopulmonalen Entzuendungen

Das Projekt "Wirkung von Ozon auf die in-vitro Bildung und Freisetzung von Entzuendungsmediatoren und Wachstumsfaktoren durch Alveolarmakrophagen bei Patienten mit chronisch bronchopulmonalen Entzuendungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Thoraxklinik Heidelberg-Rohrbach, Klinisch-chemisches Labor durchgeführt. Soot FR 101 I, Printex 90 und die Keramikfaser RCF I sind haeufig Teil der Luftverschmutzungen von Innenraeumen. Sie koennen zu krankhaften Veraenderungen der Luftwege und der Lunge fuehren. Alveolarmakrophagen (AM) spielen eine entscheidende Rolle bei der Schaedigung des repiratorischen Gewebes. Wir untersuchten die Produktion reaktiver Sauerstoffradikale (ROI = reacive oxygen intermediates) von AM und peripheren Blutmonozyten (PBM) nach der Exposition mit Soot FR 101 I, Printex 90 und RCF I. Die Zellen wurden bis zu 6 h mit 1, 10 und 50 myg/ml der genannten Fasern und Partikel inkubiert. Die spontane und die Phorbol-Myristat-Acetat (PMA)-stimulierte ROI-Freisetzung wurde durch Chemilumineszenz bestimmt und die Zytotoxizitaet durch Trypanblaufaerbung ermittelt. Die Exposition mit Soot FR 101 I, Printex 90 und RCF 1 verursachte eine maximal 1,6 fachen signifikanten Anstieg der spontanen und eine 1,3 fache Erhoehung der PMA-stimulierten ROI-Freisetzung verglichen mit Kontrollversuchen ohne Partikel und Fasern (Friedman-Test p kleiner 0,05). Die Exposition von PBM mit diesen Partikeln und Fasern fuehrte zu einem maximal 1,7 fachen Anstieg der spontanen und einem 1,9 fachen Anstieg der PMA-stimulierten ROI-Freisetzung verglichen mit Kontrollen (p kleiner 0,01). Hierbei zeigte sich keine signifikante Veraenderung der Zytotozitaet von PBM und AM nach Exposition mit diesen Partikeln und Fasern. Zusammenfassend laesst sich feststellen, dass alle hier untersuchten Partikel und Fasern eine Aktivierung der AM und PBM hervorriefen. Dies zeigte sich in einem deutlichen Anstieg der ROI-Freisetzung, durch die moeglicherweise eine spezifische Immunantwort gehemmt wird.

doMiGat - Dichte oxidkeramische CMC Bauteile für Mikro-Gasturbinenanwendungen

Das Projekt "doMiGat - Dichte oxidkeramische CMC Bauteile für Mikro-Gasturbinenanwendungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC), Fraunhofer-Zentrum für Hochtemperatur-Leichtbau (ISC-HTL), Standort Würzburg durchgeführt. In dem geplanten Vorhaben soll ein neuartiger oxidischer Faserverbundwerkstoff entwickelt werden, durch dessen Einsatz eine Steigerung des Wirkungsgrads von Mikrogasturbinen ermöglicht werden soll. Der Werkstoff soll im Vergleich zum Stand der Wissenschaft und Technik bei deutlich höheren Temperaturen einsetzbar sein. Dies soll dadurch erreicht werden, dass die offenporige Matrix der O-CMC durch eine dichte Matrix ersetzt wird. Außerdem sollen hochtemperaturbeständige Keramikfasern und Faserbeschichtungen für die Anbindung der Fasern an die Matrix entwickelt werden. In dem Projekt soll die komplette Prozesskette von der Faserentwicklung bis zur Fertigung, Integration und Test eines Demonstrators bearbeitet werden.

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