Am 30. Mai 2015 beteiligten sich tausende Menschen weltweit am "Global Day of Action to stop dirty engergy". In rund 30 Ländern protestierten die Menschen gegen die Energie aus Kohle und Atomkraft und für den Klimaschutz. Auch in 60 Städten Deutschlands demonstrierten Aktivisten auf der Straße. Dazu hatte die Umweltschutzorganisation Greenpeace unter dem Motto " "Klima- oder Kohlekanzlerin? Entscheiden Sie sich, Frau Merkel!" aufgerufen.
Die Stimmberechtigten des Kantons Bern in der Schweiz haben sich für den Bau eines neuen Atomkraftwerks in Mühleberg ausgesprochen. Bei der Konsultativabstimmung legten 51,2 Prozent der Stimmenden ein Ja in die Urne. Die Abstimmung hatte lediglich konsultativen Charakter, gilt aber als wichtiges Signal für kommende AKW-Abstimmungen auf nationaler Ebene.
Das "Gesetz zur geordneten Beendigung der Kernenergienutzung zur gewerblichen Erzeugung von Elektrizität" ändert das Atomgesetz von 1959 grundlegend: Statt der Förderung der Kernenergie ist nunmehr ihre geordnete Beendung Zweck des Gesetzes. Es sichert die "Austiegsvereinbarung" zwischen der Bundesregierung und den Energieversorgungsunternehmen vom 14.Juni 2000 juristisch ab. Zu den Kernpunkten der Novelle gehören das Verbot des Neubaus von kommerziellen Atomkraftwerken und die Befristung der Regellaufzeit der bestehenden Atomkraftwerke auf 32 Jahre seit Inbetriebnahme. Für jedes einzelne Atomkraftwerk legt das neue Gesetz eine maximal zulässige Reststrommenge fest.
Am 27. November 2016 sprach sich die Schweiz mehrheitlich in einer Volksabstimmung gegen einen vorzeitigen Atomausstieg aus. Die Bevölkerung stimmte über eine Initiative der Grünen Partei für einen geordneten Ausstieg aus der Atomkraft ab, die vorsah, dass alle fünf Atomkraftwerke spätestens nach 45 Betriebsjahren stillgelegt werden müssen. 54,2 Prozent der Stimmenden votierten mit Nein, in nur gerade sechs Kantonen fand das Anliegen der Grünen eine Mehrheit.
The Groundwater Resources of Africa Map represents the current state of WHYMAP’s groundwater resources mapping in Africa and was prepared for the 7th Africa Water Week 2018 in Libreville (Gabon). It includes novel features, such as cross-sections and regional transboundary hydrogeological maps, bringing together generalised overview maps and regional hydrogeological studies, thereby adding value through the inclusion of higher resolution spatial information in regions where ongoing BGR technical cooperation projects are taking place. These regional mapping activities methodologically follow the spirit of the development of the International Hydrogeological Map of Europe (IHME1500), the only harmonised, pan-European dataset at a scale of 1:1?500?000. For the IHME1500, a lithological classification scheme was developed at BGR (Duscher et al., 2015) and combined with the Standard Legend for Hydrogeological Maps (SLHyM) of Struckmeier & Margat (1995). The regional maps apply this European approach to the mapping of groundwater resources in Africa. These medium-scale maps are a further step towards regional integrated water resources planning and allow for specific analyses, such as vulnerability assessments of groundwater resources to climate change and pollution. The World-wide Hydrogeological Mapping and Assessment Programme (WHYMAP) is a joint programme consisting of a consortium composed by the UNESCO, the Commission for the Geological Map of the World (CGMW), the International Association of Hydrogeologists (IAH), the International Atomic Energy Agency (IAEA), the International Groundwater Resources Assessment Centre (IGRAC), and the German Federal Institute for Geosciences and Natural Resources (BGR). Its main objective is to contribute to the global effort to better understand, manage and protect aquifer resources, and to communicate this groundwater-related information appropriately to groundwater experts, non-experts and policy-makers.
Auf dem "Platz des Himmlischen Friedens" in Peking entfalten Greenpeacer aus Europa und den USA ein Transparent mit der Aufschrift "Stoppt alle Atomtests - stoppt Atomtests in China". Die Teilnehmer werden festgenommen und nach stundenlangem Verhör abgeschoben.
E.ON Kernkraft hat am 17. März 2011 das Kernkraftwerk Isar 1 um 16.00 Uhr vom Netz genommen. Das Unternehmen folgte damit der erteilten Weisung des Bayerischen Umweltministeriums, die Anlage vorübergehend abzuschalten. Während des Stillstands wird das Kraftwerk zusätzlichen Sicherheitsüberprüfungen unterzogen. Die Bundesregierung hatte sich mit den Ländern darauf verständigt, vor dem Hintergrund der Katastrophe in Japan sieben ältere Kernkraftwerke, darunter Isar 1, vorübergehend abzuschalten.
Die Regierung von Schweden hat am 5. Februar 2009 bekanntgegeben, dass der Beschluss von 1980 zum Ausstieg aus der Kernernergie aufgehoben wird. Die zehn schwedischen Kernreaktoren sollen erneuert und erweitert werden.
Am 28. April 2014 stoppte Taiwans Regierungschef Jiang Yi-huah unter dem Druck anhaltender Demonstrationen gegen die Atomkraft den Bau des geplanten vierten Atomkraftwerks. Er folgt damit einer Ankündigung von Präsident Ma Ying-Jeou, der am Wochenende erklärt hatte, dass die Bürger Taiwans in einer Volksabstimmung über den Bau des umstrittenen Reaktors entscheiden sollen.
Am 30. Juni 2010 ist in der Baltijski-Schiffswerft in St. Petersburg das weltweit erste schwimmende Atomkraftwerk vom Stapel gelaufen. Das schwimmende Atomkraftwerk Akademik Lomonossow ist ein antriebsloses Schiff, das zwei Reaktoren mit je 35 Megawatt Leistung beherbergt. Ab 2012 soll das Kraftwerk für die Energieversorgung abgelegener Gebiete zum Einsatz kommen.
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