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BfS-01-12-StrlSchVcf13.pdf

Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 26 Abs. 2 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) Bauartzulassung mit dem Bauartzeichen BfS 01/12 StrlSchV Vom 11. Mai 2012 Gemäß § 25 Absatz 4 und der Anlage V der StrlSchV vom 20. Juli 2001 (BGBl. I S. 1714, ber. 2002 I S.1459), die zuletzt durch Artikel 5 Absatz 7 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212) geändert worden ist, wird die Bauartzulassung BY 10/74, erteilt vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz am 8. März 1974, zuletzt geändert vom Bundesamt für Strahlenschutz mit 11. Ergänzung am 15. Juli 2011, verlängert und ist mit Wirkung vom 1. April 2012 unter dem Bauartzei- chen BfS 01/12 StrlSchV wie folgt gültig: Bezeichnung der Vorrichtung:Ionisationsrauchmelder (IRM) Typ/Firmenbezeichnung:F7..,BR7.. Inhaber der Zulassung:Siemens AG Siemens Deutschland Infrastructure & Cities Sector Building Technologies Division GER IC BT Rödelheimer Landstraße 5 - 9 60487 Frankfurt am Main Hersteller der Vorrichtung:Siemens S.A.S. 6, rue de ľIndustrie 68310 WITTELSHEIM FRANKREICH Zugelassene Verwendung:Die Vorrichtung ist für die gewerbliche Verwendung als Rauchmelder (Linienmelder) in Brandmeldeanla- gen zugelassen. Diese Zulassung umfasst gemäß Anlage I Teil B Nr. 4 StrlSchV nicht den Ein- und Ausbau sowie die Wartung der Vorrichtung. Befristung der Zulassung: 1. April 2022 Technische Angaben: Bei den mit Bauartzeichen BfS 01/12 StrlSchV zugelassenen Ionisationsrauchmel- dern handelt es sich um erneuerte, instandgesetzte und gereinigte Rauchmelder der zugelassenen Bauarttypen der ehemaligen Hersteller Cerberus AG und Siemens Schweiz AG. Eingefügter radioaktiver Stoff: max. Aktivität (mit 2 Strahlern): Am-241 29,6 kBq Strahlerhersteller:1.) Sichuan Southwest Institute of Nuclear Physics and Chemistry, Chengdu, Sichuan Province, P.R. China 2.) Institute for Research Production and Uses of Radio isotopes, Prague, CSSR 3.) Nuclear Radiation Development Corp. (NRD), Grand Island, New York, U.S.A. 4.) The Radiochemical Centre Ltd. (TRC), Amer- sham International plc, Buckinghamshire, U.K. Product Code: ISO-Klassifikation:Foil strip C 32222 Salzgitter, den 11. Mai 2012 Z 5-57501/2-2011-003-N Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag Czarwinski

BfS-03-12-StrlSchVcf13.pdf

Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 26 Abs. 2 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) Bauartzulassung mit dem Bauartzeichen BfS 03/12 StrlSchV Vom 11. Mai 2012 Gemäß § 25 Absatz 4 und der Anlage V der StrlSchV vom 20. Juli 2001 (BGBl. I S. 1714, ber. 2002 I S.1459), die zuletzt durch Artikel 5 Absatz 7 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212) geändert worden ist, wird die Bauartzulassung BY 27/84, erteilt vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz am 15. Februar 1984, zuletzt geändert vom Bundesamt für Strahlenschutz mit 6. Ergänzung am 15. Juli 2011 verlängert und ist mit Wirkung vom 1. April 2012 unter dem Bauartzeichen BfS 03/12 StrlSchV wie folgt gültig: Bezeichnung der Vorrichtung:Ionisationsrauchmelder (IRM) Typ/Firmenbezeichnung:F9..,BR 9.. Inhaber der Zulassung:Siemens AG Siemens Deutschland Infrastructure & Cities Sector Building Technologies Division GER IC BT Rödelheimer Landstraße 5 - 9 60487 Frankfurt am Main Hersteller der Vorrichtung:Siemens S.A.S. 6, rue de ľIndustrie 68310 WITTELSHEIM FRANKREICH Zugelassene Verwendung:Die Vorrichtung ist für die gewerbliche Verwendung als Rauchmelder (Linienmelder) in Brandmeldeanla- gen zugelassen. Diese Zulassung umfasst gemäß Anlage I Teil B Nr. 4 StrlSchV nicht den Ein- und Ausbau sowie die Wartung der Vorrichtung. Befristung der Zulassung: 1. April 2022 Technische Angaben: Bei den mit Bauartzeichen BfS 03/12 StrlSchV zugelassenen Ionisationsrauchmel- dern handelt es sich um erneuerte, instandgesetzte und gereinigte Rauchmelder der zugelassenen Bauarttypen der ehemaligen Hersteller Cerberus AG und Siemens Schweiz AG. Eingefügter radioaktiver Stoff: Am-241 max. Aktivität (mit 2 Strahlern): 29,6 kBq Strahlerhersteller:1.) Sichuan Southwest Institute of Nuclear Physics and Chemistry, Chengdu, Sichuan Province, P.R. China 2.) Institute for Research Production and Uses of Radio isotopes, Prague, CSSR 3.) The Radiochemical Centre Ltd. (TRC), Amer- sham International plc, Buckinghamshire, U.K. 4.) Nuclear Radiation Development Corp. (NRD), Grand Island, New York, U.S.A Product Code: ISO-Klassifikation:Foil strip C 32222 Salzgitter, den 11. Mai 2012 Z 5-57501/2-2011-005-N Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag Czarwinski

BfS-02-12-StrlSchVcf13.pdf

Bundesamt für Strahlenschutz Bekanntmachung gemäß § 26 Abs. 2 der Strahlenschutzverordnung (StrlSchV) Bauartzulassung mit dem Bauartzeichen BfS 02/12 StrlSchV Vom 11. Mai 2012 Gemäß § 25 Absatz 4 und der Anlage V der StrlSchV vom 20. Juli 2001 (BGBl. I S. 1714, ber. 2002 I S.1459), die zuletzt durch Artikel 5 Absatz 7 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212) geändert worden ist, wird die Bauartzulassung BY 25/81, erteilt vom Bayerischen Landesamt für Umweltschutz am 31. März 1982, zuletzt geändert vom Bundesamt für Strahlenschutz mit 7. Ergänzung am 15. Juli 2011, verlängert und ist mit Wirkung vom 1. April 2012 unter dem Bauartzeichen BfS 02/12 StrlSchV wie folgt gültig: Bezeichnung der Vorrichtung:Ionisationsrauchmelder (IRM) Typ/Firmenbezeichnung:F8..,BR8.. Inhaber der Zulassung:Siemens AG Siemens Deutschland Infrastructure & Cities Sector Building Technologies Division GER IC BT Rödelheimer Landstraße 5 - 9 60487 Frankfurt am Main Hersteller der Vorrichtung:Siemens S.A.S. 6, rue de ľIndustrie 68310 WITTELSHEIM FRANKREICH Zugelassene Verwendung:Die Vorrichtung ist für die gewerbliche Verwendung als Rauchmelder (Linienmelder) in Brandmeldeanla- gen zugelassen. Diese Zulassung umfasst gemäß Anlage I Teil B Nr. 4 StrlSchV nicht den Ein- und Ausbau sowie die Wartung der Vorrichtung. Befristung der Zulassung: 1. April 2022 Technische Angaben: Bei den mit Bauartzeichen BfS 01/12 StrlSchV zugelassenen Ionisationsrauchmel- dern handelt es sich um erneuerte, instandgesetzte und gereinigte Rauchmelder der zugelassenen Bauarttypen der ehemaligen Hersteller Cerberus AG und Siemens Schweiz AG. Eingefügter radioaktiver Stoff: Maximale Aktivität: Am-241 14,8 kBq Strahlerhersteller:1.) Sichuan Southwest Institute of Nuclear Physics and Chemistry, Chengdu, Sichuan Province, P.R. China 2.) Institute for Research Production and Uses of Radio isotopes, Prague, CSSR 3.) Nuclear Radiation Development Corp. (NRD), Grand Island, New York, U.S.A. 4.) The Radiochemical Centre Ltd. (TRC), Amer- sham International plc, Buckinghamshire, U.K. Product Code: ISO-Klassifikation:Foil strip C 32222 Salzgitter, den 11. Mai 2012 Z 5-57501/2-2011-004-N Bundesamt für Strahlenschutz Im Auftrag Czarwinski

Verantwortung für Generationen: Das BASE bringt die Endlagersuche in den Schulunterricht

27.000 Kubikmeter hochradioaktiver Abfälle müssen unter die Erde, um Mensch und Umwelt dauerhaft vor gefährlicher Strahlung zu schützen. Heutiges Handeln hat Auswirkungen auf alle zukünftigen Generationen. Das Thema Endlagersuche betrifft vor allem Menschen, die heute jung sind. Deshalb unterstützt das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung ( BASE ) Lehrer:innen dabei, ihren Schüler:innen die Endlagersuche näherzubringen. Dafür entwickelt das BASE kontinuierlich multimediale Informations- und Bildungsangebote und berät Lehrkräfte mit fachlicher Expertise bei Fragen rund um das Thema Endlagersuche und Beteiligung. „Bürgerdialog Mitthausen“ – Planspiel macht Beteiligung erfahrbar Unsere Region als potenzieller Endlagerstandort – wie verhalten wir uns, wollen wir uns einbringen, was ist uns wichtig? In dem Planspiel „Bürgerdialog Mitthausen“ nehmen junge Menschen ab der Jahrgangsstufe 9 die Rollen von Bürger:innen und Interessensvertreter:innen bei der Endlagersuche ein. Lehrkräfte können alle Spielmaterialien auf der Infoplattform zur Endlagersuche herunterladen . Die Materialien enthalten auch eine begleitende Handreichung, die Ablauf und Durchführung des Spiels erklärt. Derzeit ist das Planspiel deutschlandweit im Schulunterricht im Einsatz – das BASE nimmt Feedback zum Spiel gern entgegen unter dialog@base.bund.de . Unterrichtsmaterialien zur Endlagersuche Die Suche nach einem Endlager ist Thema des Monats auf dem Bildungsportal „Umwelt im Unterricht“ des Bundesumweltministeriums ( BMUV ). Die Themen Endlagersuche und Beteiligung eignen sich für fächerübergreifendes Lernen: von Kernphysik und Radioaktivität bis zu Fragen von Verantwortung, politischer Mitgestaltung und Demokratie. Die Materialien enthalten eine kompakte Unterrichtseinheit für die Grundschule und die Sekundarstufe. Dazu gehören Hintergrundtexte, ein didaktischer Kommentar, Unterrichtsvorschläge sowie Materialien für die Grundschule und die Sekundarstufe in jeweils zwei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Die Unterrichtseinheit zur Endlagersuche hat das BMUV gemeinsam mit dem BASE erarbeitet. Das BASE bei der didacta Vom 7. bis 11. März 2023 ist das BASE für Lehrer:innen und andere Multiplikator:innen in der Bildungsarbeit auf der zentralen Bildungsmesse didacta in Stuttgart ansprechbar. Erfahren Sie, wie sich das Thema Endlagersuche in Ihren Unterricht integrieren lässt und wie das BASE Sie dabei unterstützen kann. Die Spielmaterialien für das Planspiel erhalten Sie am Messestand des BASE zum Mitnehmen. Ob Exkurs oder Projektwoche, ob Planspiel, (digitaler) Vortrag oder fachliche Beratung – Sie finden das BASE auf der didacta in Halle 7 a, Stand 7A12, oder unter dialog@base.bund.de . 02.02.2023 geändert am 08.02.2023 11:00 Uhr Übersicht über die Bildungsangebote zur Endlagersuche Angebote für Schulen Das BASE auf der Bildungsmesse didacta in Stuttgart 07.03.2023 - 11.03.2023

Endlagersuche als Unterrichtsthema: BASE bietet Planspiel und Unterstützung für Schulprojekte an

Ein Planspiel zur Beteiligung bei der Endlagersuche, multimediale Informationsmaterialien und fachliche Expertise: Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung ( BASE ) unterstützt Lehrkräfte darin, ihren Schüler:innen das Thema Endlagersuche näherzubringen. Endlagersuche und Beteiligung eignen sich für fächer-übergreifendes Lernen zu den Themen Kernphysik und Radioaktivität , zu Fragen von Verantwortung, politischer Mitgestaltung und Demokratie sowie zum Kompetenzfeld Perspektiven einnehmen, argumentieren, sich verständigen. Nach dem Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie zur gewerblichen Stromerzeugung bleiben in Deutschland rund 1900 Behälter mit 27.000 Kubikmetern hochradioaktiven Abfällen übrig, die dauerhaft sicher endgelagert werden müssen. Laut Standortauswahlgesetz soll die Suche ergebnisoffen, transparent, nach gesetzlich festgelegten fachlichen Kriterien und unter Beteiligung der Öffentlichkeit ablaufen. Semi-fiktives Szenario Für das Planspiel wurde vom BASE ein semi-fiktives Szenario erdacht: es simuliert mit einem Bürgerdialog in der Gemeinde „Mitthausen“, die als Standortregion für ein Endlager vorgeschlagen wurde, ein fiktives Beteiligungsformat in der Endlagersuche. Ziel dieses Bürgerdialoges ist es, sich auszutauschen, welche Chancen, aber auch Herausforderungen die Beteiligung am Suchverfahren mit sich bringen würde. Schüler:innen nehmen dabei die Rollen von Bürger:innen oder Vertreter:innen von Kommunen, Umweltverbänden und Kirchen ein. Die Simulation solcher komplexer politischer Diskussionen ermöglicht Demokratielernen. Das BASE stellt die Spielmaterialien für das Planspiel (in zwei Versionen: für die Jahrgangsstufen 9/10 bzw. ab den Jahrgangsstufen 11/12 und für junge Erwachsene) sowie eine Handreichung für Lehrkräfte zur Verfügung. Das Planspiel ist für 14 bis 26 Schüler:innen und 180 Minuten ausgelegt. Durchführungen mit weniger oder mehr Teilnehmer:innen oder in kürzerer Zeit sind möglich. Das BASE berät gerne zur Durchführung des Planspiels und bietet fachliche Unterstützung bei Schulprojekten zur Endlagersuche: Kontakt unter dialog@base.bund.de . 26.10.2022 Zum Planspiel Angebote für Schulen

Interview: Drei Fragen an Prof. Dr. Harald Lesch

Interview: Drei Fragen an Prof. Dr. Harald Lesch „Ich finde, die Bilanz der deutschen Kernkraftwerke ist verheerend.“ Astrophysiker Prof. Dr. Harald Lesch © picture alliance / zb | Kirsten Nijhof Die Atomkraft wurde zu Beginn als wahre Heilbringerin der Energieerzeugung gepriesen – wie sieht die/Ihre Bilanz heute aus? Im Nachhinein lässt sich natürlich vieles kritisieren, nach dem Motto, das hätten die doch damals auch sehen müssen, usw. Und nach den diversen Katastrophen in den letzten vierzig Jahren hätte ich mir ein deutlicheres Umdenken bei vielen Entscheidungsträgern gewünscht. Aber wenn wir rückblickend auf die Subventionierung der Kernenergie in Deutschland schauen, wie viel Geld wir für die Absicherung der Risiken der Anlagen in und um die Kraftwerke herum investieren mussten, wie viel wir in verschiedene Lagerungs- und Umwandlungstechnologien an Geld stecken mussten, dann stellt sich heraus, dass die gesamte Kernkraftindustrie volkswirtschaftlich eine Sackgasse war. Strom aus Kernkraftwerken war immer zu teuer, die Produktion mit zu großen Risiken verbunden und vor allem das Lagerungsproblem des radioaktiven Abfalls ungelöst und auf zukünftige Generationen verschoben. Wir stehen heute vor der wirklich milliardenschweren Aufgabe, nicht nur eine durch Milliarden Euro subventionierte Technologie abzubauen, was Milliarden kosten wird, sondern auch ein Endlager zu finden, das für fast unvorstellbare Zeiträume den radioaktiven Müll sicher lagern kann. Was auch wieder Milliarden kosten wird. Ich finde, die Bilanz der deutschen Kernkraftwerke ist verheerend. Auch heute gilt Atomkraft manchen noch immer als Lösung – diesmal geht es um den vermeintlich CO2-freien Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel. Kann man das so stehen lassen? Kernkraftwerke haben deutschland- und weltweit nur noch einen Anteil von rund zehn Prozent an der Stromerzeugung. Damit sind sie uninteressant für eine schnelle Lösung und vor allem für eine risikofreie Lösung. Wollten wir Deutschland durch die Kernenergie nennenswert bei der CO2-Emission entlasten, müssten wir bis zu 150 Kernkraftwerke bauen. Das will niemand, ist viel zu teuer und ist viel zu gefährlich. Die erneuerbaren Energiequellen sind da in allen Bereichen besser, billiger, mit weniger Risiko behaftet und sie verursachen keine „Ewigkeitsschäden“ wie die Kernkraftwerke. Sie sind Physiker. Wissenschaftler:innen waren maßgeblich an der Entwicklung der Atomkraft beteiligt. Warum wurde so wenig Energie in die Lösung der bis heute ungelösten Abfallproblematik investiert? Kernkraftwerke sind Anlagen, deren zentraler Energiefreisetzungsmechanismus, die Kernspaltung, einen von zwei Prozessen darstellt, wie man aus der Bindungsenergie von Atomkernen, elektrische Energie machen kann. Kernkraftwerke sind in Technik gegossene Kernphysik im Ingenieurmantel hydraulischer, mechanischer und elektrischer Kontroll-, Sicherheits- und Regelkreisläufe, deshalb sind Physikerinnen und Physiker daran schon immer beteiligt. Warum das Augenmerk erst heute richtig auf die Abfallproblematik fällt, das weiß ich nicht. Es zeigt aber, wie wenig wir uns über die Folgen der Umsetzung von Grundlagenforschung in Technologien Gedanken machen. Es zeigt, wie wenig wir vom Wort Risiko verstanden haben. Risiko, das ist eine Zukunft, die nicht eintreten soll. Viele in der Physik haben die Augen vor dieser Zukunft verschlossen, in dem sie nur auf die eine Seite, die strahlende und leuchtende gesehen haben. Von verrostenden Fässern in der Asse, der Lagerung von hoch strahlendem Material in Hallen an der Erdoberfläche, oder gar einem Endlager wollten die Protagonisten der Kernkraft einfach nichts wissen. Das müssen wir in Zukunft viel besser machen. Dieses Interview finden Sie in der Broschüre zur Geschichte der Endlagerung Atomausstieg in Deutschland: Viele Aufgaben in der nuklearen Sicherheit bleiben Label: Broschüre Atomausstieg in Deutschland: Viele Aufgaben in der nuklearen Sicherheit bleiben

Responsibility for generations: BASE brings repository search to the classroom

Responsibility for generations: BASE brings repository search to the classroom News Stand: 2023.02.02 27,000 cubic metres of high-level radioactive waste must be emplaced underground to permanently protect people and the environment from dangerous radiation . We are taking responsibility for all future generations today. The issue of finding a repository primarily affects those who are young today. That is why the Federal Office for the Safety of Nuclear Waste Management ( BASE ) supports teachers in educating their pupils about the repository search. To this end, BASE is constantly developing multimedia information and educational offers, and provides teachers with technical expertise on questions relating to participation and the search for a repository. „Bürgerdialog Mitthausen“ – simulation game makes participation tangible Our region as a potential repository site - how do we behave, do we want to get involved, what is important to us? In the simulation game "Bürgerdialog Mitthausen" (Citizens' Dialogue Middle Fritham), young people from grade 9 onwards take on the roles of citizens and stakeholders in the repository search. Teachers can download the game materials from the repository search information platform. The materials also include an accompanying handout with explanations on how to play the game. The simulation game is currently being used in schools throughout Germany - BASE is happy to receive feedback on the game at dialog@base.bund.de . Teaching materials on the search for a repository The search for a repository is the topic of the month on the "Umwelt im Unterricht" education portal of the Federal Environment Ministry ( BMUV ). The topics of repository search and participation are suitable for interdisciplinary learning, ranging from nuclear physics and radioactivity to questions of responsibility, political participation and democracy. The materials contain a compact teaching unit for primary and secondary schools. This includes background texts, a didactic commentary, teaching suggestions as well as materials for primary and secondary schools, with two different levels of difficulty each. The teaching unit on the repository search was developed by the BMUV together with BASE . The BASE at didacta BASE will be present at the central education fair didacta in Stuttgart from 7 to 11 March 2023, to provide information for teachers and other multipliers in educational work. Find out how the topic of the repository search can be integrated into your classes, and how BASE can support you in this. The game materials for the simulation game will be available at the BASE stand. Whether you are planning a field trip or a project week, a simulation game, a (digital) lecture, or want expert advice - feel free to contact us: At didacta in Hall 7 a, Stand 7A12, or at dialog@base.bund.de . Overview of educational offers on the repository search (in German) Angebote für Schulen

Angebote für Schulen

Angebote für Schulen Die Endlagersuche wird vor allem diejenigen betreffen, die heute noch zur Schule gehen oder sogar erst in einigen Jahren eingeschult werden: Die Suche nach einem geeigneten Standort sowie Bau und Betrieb des Endlagers bis zum Verschluss sind eine generationenübergreifende Aufgabe. Grund genug, die Endlagersuche auch in der Bildungsarbeit in den Blick zu nehmen. Endlagersuche und Beteiligung eignen sich für fächerübergreifendes Lernen zu den Themen Kernphysik und Radioaktivität , zu Fragen von Verantwortung, politischer Mitgestaltung und Demokratie. Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung ( BASE ) bietet Lehrkräften verschiedene Materialien an, um ihren Schüler:innen das Thema Endlagersuche näherzubringen und ihren Unterricht zu gestalten.

Verantwortung für Generationen: Das BASE bringt die Endlagersuche in den Schulunterricht

Verantwortung für Generationen: Das BASE bringt die Endlagersuche in den Schulunterricht Meldung Stand: 02.02.2023 27.000 Kubikmeter hochradioaktiver Abfälle müssen unter die Erde, um Mensch und Umwelt dauerhaft vor gefährlicher Strahlung zu schützen. Wir übernehmen heute Verantwortung für alle zukünftigen Generationen. Das Thema Endlagersuche betrifft vor allem die Menschen, die heute jung sind. Deshalb unterstützt das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung ( BASE ) Lehrer:innen dabei, ihren Schüler:innen die Endlagersuche näherzubringen. Dafür entwickelt das BASE kontinuierlich multimediale Informations- und Bildungsangebote und berät Lehrkräfte mit fachlicher Expertise bei Fragen rund um das Thema Endlagersuche und Beteiligung. „Bürgerdialog Mitthausen“ – Planspiel macht Beteiligung erfahrbar Unsere Region als potenzieller Endlagerstandort – wie verhalten wir uns, wollen wir uns einbringen, was ist uns wichtig? In dem Planspiel „Bürgerdialog Mitthausen“ nehmen junge Menschen ab der Jahrgangsstufe 9 die Rollen von Bürger:innen und Interessensvertreter:innen bei der Endlagersuche ein. Lehrkräfte können alle Spielmaterialien auf der Infoplattform zur Endlagersuche herunterladen . Die Materialien enthalten auch eine begleitende Handreichung, die Ablauf und Durchführung des Spiels erklärt. Derzeit ist das Planspiel deutschlandweit im Schulunterricht im Einsatz. Unterrichtsmaterialien zur Endlagersuche Die Suche nach einem Endlager ist Thema des Monats auf dem Bildungsportal „Umwelt im Unterricht“ des Bundesumweltministeriums ( BMUV ). Die Themen Endlagersuche und Beteiligung eignen sich für fächerübergreifendes Lernen: von Kernphysik und Radioaktivität bis zu Fragen von Verantwortung, politischer Mitgestaltung und Demokratie. Die Materialien enthalten eine kompakte Unterrichtseinheit für die Grundschule und die Sekundarstufe. Dazu gehören Hintergrundtexte, ein didaktischer Kommentar, Unterrichtsvorschläge sowie Materialien für die Grundschule und die Sekundarstufe in jeweils zwei unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Die Unterrichtseinheit zur Endlagersuche hat das BMUV gemeinsam mit dem BASE erarbeitet. Das BASE bei der didacta Vom 7. bis 11. März 2023 ist das BASE für Lehrer:innen und andere Multiplikator:innen in der Bildungsarbeit auf der zentralen Bildungsmesse didacta in Stuttgart ansprechbar. Erfahren Sie, wie sich das Thema Endlagersuche in Ihren Unterricht integrieren lässt und wie das BASE Sie dabei unterstützen kann. Die Spielmaterialien für das Planspiel erhalten Sie am Messestand des BASE zum Mitnehmen. Ob Exkurs oder Projektwoche, ob Planspiel, (digitaler) Vortrag oder fachliche Beratung – kommen Sie gern auf uns zu: Auf der didacta in Halle 7 a, Stand 7A12. Übersicht über die Bildungsangebote zur Endlagersuche Planspiel Endlagersuche

Endlagersuche als Unterrichtsthema: BASE bietet Planspiel und Unterstützung für Schulprojekte an

Endlagersuche als Unterrichtsthema: BASE bietet Planspiel und Unterstützung für Schulprojekte an Pressemitteilung Stand: 26.10.2022 Ein Planspiel zur Beteiligung bei der Endlagersuche, multimediale Informationsmaterialien und fachliche Expertise: Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung ( BASE ) unterstützt Lehrkräfte darin, ihren Schüler:innen das Thema Endlagersuche näherzubringen. Endlagersuche und Beteiligung eignen sich für fächer-übergreifendes Lernen zu den Themen Kernphysik und Radioaktivität, zu Fragen von Verantwortung, politischer Mitgestaltung und Demokratie sowie zum Kompetenzfeld Perspektiven einnehmen, argumentieren, sich verständigen. Nach dem Ausstieg aus der Nutzung der Atomenergie zur gewerblichen Stromerzeugung bleiben in Deutschland rund 1900 Behälter mit 27.000 Kubikmetern hochradioaktiven Abfällen übrig, die dauerhaft sicher endgelagert werden müssen. Laut Standortauswahlgesetz soll die Suche ergebnisoffen, transparent, nach gesetzlich festgelegten fachlichen Kriterien und unter Beteiligung der Öffentlichkeit ablaufen. Für das Planspiel wurde vom BASE ein semi-fiktives Szenario erdacht: es simuliert mit einem Bürgerdialog in der Gemeinde „Mitthausen“, die als Standortregion für ein Endlager vorgeschlagen wurde, ein fiktives Beteiligungsformat in der Endlagersuche. Ziel dieses Bürgerdialoges ist es, sich auszutauschen, welche Chancen, aber auch Herausforderungen die Beteiligung am Suchverfahren mit sich bringen würde. Schüler:innen nehmen dabei die Rollen von Bürger:innen oder Vertreter:innen von Kommunen, Umweltverbänden und Kirchen ein. Die Simulation solcher komplexer politischer Diskussionen ermöglicht Demokratielernen. Unter www.endlagersuche-infoplattform.de/bildungsmaterialien stellt das BASE die Spielmaterialien für das Planspiel (in zwei Versionen: für die Jahrgangsstufen 9/10 bzw. ab den Jahrgangsstufen 11/12 und für junge Erwachsene) sowie eine Handreichung für Lehrkräfte zur Verfügung. Das Planspiel ist für 14 bis 26 Schüler:innen und 180 Minuten ausgelegt. Durchführungen mit weniger oder mehr Teilnehmer:innen oder in kürzerer Zeit sind möglich. Das BASE berät gerne zur Durchführung des Planspiels und bietet fachliche Unterstützung bei Schulprojekten zur Endlagersuche: Kontakt unter dialog@base.bund.de Zum Thema Planspiel Endlagersuche

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