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Model Output Statistics for Kirn (K650)

DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]

Untersuchung der Bildung und der Struktur gebundener Rückstände des Fungizids Cyprodinil in Pflanzen

Das Projekt "Untersuchung der Bildung und der Struktur gebundener Rückstände des Fungizids Cyprodinil in Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachbereich 01 Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl Biologie V - Umweltanalytik durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, die gebundenen Rückstände des Fungizids Cyprodinil, die in Weizenstroh bis zu 45 Prozent und in Körnern bis zu 30 Prozent des applizierten Wirkstoffs betragen können, bezüglich ihrer Struktur und der Art der Bindung zu charakterisieren. Die in den unlöslichen Pflanzenfraktionen festgelegten Rückstände sollen durch klassische Aufschlüsse und, als zu entwickelnde neue Methode, durch Silylierung freigesetzt, in organische Lösungsmittel überführt und mit hochauflösender NMR-Spektroskopie sowie mit chromatographischen Methoden untersucht werden. Weiterhin sind Festkörper-NMR-Untersuchungen der Rückstände in festen Pflanzenproben und -fraktionen vorgesehen. Cyprodinil wird für die geplanten NMR-Untersuchungen vom Hersteller, Novartis, an geeigneten Molekülpositionen mit 13C markiert. Für die Lokalisation und quantitative Erfassung der Rückstände wird zusätzlich 14C-markierter Wirkstoff eingesetzt. Um größere Mengen von Metaboliten und gebundenen Rückständen für die geplanten Charakterisierungen herzustellen, soll Cyprodinil auch in Weizen-Zellkulturen inkubiert werden. Zur Verminderung der NMR-Untergrundsignale der Pflanzenmatrix ist vorgesehen, die Inkubation in Pflanzen bzw. Zellkulturen durchzuführen, deren natürlicher 13C-Gehalt abgereichert wurde. Für spektroskopische Vergleichsmessungen ist die Kopplung des Fungizids an synthetische Ligninpolymere geplant.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Institut für Agrar- und Ernährungswissenschaften, Professur für Pflanzenzüchtung durchgeführt. Drought stress during grain filling can result in reduced grain filland subsequent loss in grain yield. As part of GABI-GRAIN, this projectaims to identify novel exotic proteins associated with improved droughttolerance during grain filling in barley. To achieve this aim a set ofspring barley introgression lines (S42-ILs) that originate from thecross Scarlett (H. vulgare) x ISR42-8 (H. spontaneum) (Schmalenbach etal. 2008 ) were screened for drought tolerance during grain filling. Intotal 49 S42-ILs and Scarlett as the control genotype were grown in theglasshouse using an automated irrigation system. At 10 days postanthesis (DPA) the irrigation system was set to provide well-wateredand drought stress conditions. Plants were scored for physiologicaltraits including flowering time, grain maturity, biomass, number ofears, grains per ear, thousand grain weight, grain yield and harvestindex. This phenotype data was then used for line by trait associationstudies to identify quantitative trait loci (QTL). This analysisidentified exotic alleles associated with increased and also decreasedplant performance under drought stress. Furthermore, we could alsoconfirm several QTL detected in previous field experiments using thisS42-IL population. To understand the molecular mechanism controllingidentified QTL a proteomics study is underway. From selected droughttolerant S42-ILs and Scarlett that have been grown under well-wateredand drought stress conditions proteins will be extracted from grainsamples collected at 12, 16, 20 and 24 DPA. Differentially expressedproteins will then be detected using quantitative 2D gelelectrophoresis. Identified proteins associated with improved droughttolerance can then potentially be used as diagnostic bio-markers toassist in the selection of higher yielding barley lines under droughtconditions. Furthermore, this research will give a greaterunderstanding of the genetic and biochemical mechanisms that controldrought tolerance in barley.

Partner B

Das Projekt "Partner B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Schaffung einer harmonisierten multiskalaren Datenbank, deren hauptsächlicher Fokus auf Boden-, Wasser- & Klimaressourcen liegt und Beurteilung der Auswirkung von Klimawandel auf Agrarökosysteme zulässt. Ein fundierter partizipatorischer Ansatz wird zum Validieren von Verbesserungsstrategien zur Erhöhung der Systembelastbarkeit unter sich änderndem Klima eingesetzt. Die Strategien umfassen die Anpassung ausgewählter Vor- und Nachernteprozesse in den Bereichen Wasser-, Energiemanagement, sowie der Reduzierung von Nachernteverlusten und der Erhöhung des Nährwertes der Grunddiät. Eine Web-GIS Anwendung wird partizipativ entwickelt und die in der Analyse der Ausgangssituation erarbeiteten Daten der biophysischen und sozioökonomischen Umwelt als Grundgerüst integriert. Die von der Anwendung identifizierten Strategien für die Erhaltung von Boden- und Wasserressourcen werden, mit Fokus auf die Fruchtwahl und Technologietransfer, in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung getestet. Der Mikronährstoffgehalt von Grundnahrungsmitteln der Zielregion wird analysiert und mit Alternativen vergleichen, um Potentiale zur Verbesserung des Nährwertes zu identifizieren. Das Dreschen, Trocknen & Lagern (Getreide, Körnerleguminosen), sowie die Sortierung, Verpackung & der Transport (Obst, Gemüse) wird auf Verluste, Produktqualität und Arbeitskraft- & Energiebedarf hin untersucht. Die Auswirkungen der Strategien auf das Agroökosystem werden kontinuierlich durch Life Cycle Assessment ermittelt.

Fusarium-Befall an der Halmbasis und am Korn von Weizen und Roggen

Das Projekt "Fusarium-Befall an der Halmbasis und am Korn von Weizen und Roggen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Grundlagen der Pflanzenbauwissenschaften durchgeführt. Da sowohl Hahn- als auch Aehrenfusariosen bei Getreide zunehmend an Bedeutung gewinnen, sind vor allem Aussagen zur Wirksamkeit bzw. des Einsatztermines von geeigneten Fungiziden notwendig. Sowohl beim Weizen als such beim Roggen wurden deshalb zum EC-Stadium der Bestockung, des Aehrenschiebens und der Reife Untersuchungen zum Pilzbefall, insbesondere des Fusariumbesatzes an der Halnhasis bzw. des Korns, durchgefuehrt. Dabei fanden verschiedene Fungizidvarianten Beruecksichtigung.

Teilprojekt 6

Das Projekt "Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG durchgeführt. Hauptziel unseres Forschungsvorhabens ist es, die Phosphor-Effizienz von Winterweizen zu erhöhen. Mit der Hypothese, dass sich Weizensorten genetisch in ihrer P-Effizienz hinsichtlich Aneignung, Aufnahme und Verwertung schwerer löslicher Phosphate unterscheiden, wird eine Vielzahl von alten und neuen Winterweizensorten bezogen auf ihre P-Effizienz bewertet. Neben der Sortenuntersuchung soll die Eignung von schadstoffarmem P-Dünger aus einem neu entwickelten Verfahren zum Recycling von Phosphat aus Klärschlamm untersucht werden. Mit einem bodenähnlichen Substrat, welches es ermöglicht, standardisierte P-Gehalte wiederholt zu prüfen, sollen konventionelle und Recycling P-Dünger im Vergleich zu Kontrollvarianten ohne zusätzliche P-Düngung in ihrer Wirkung auf zahlreiche Weizensorten untersucht werden. Hierbei werden Pflanzenmerkmale erhoben, die von besonderer Bedeutung für die P-Aneignung, -Aufnahme und -Nutzungseffizienz sind. Darüber hinaus werden physiologische und morphologische Merkmale an einem ausgewählten Genotypensatz erfasst. Es werden Untersuchungen zum P-Harvest Index, zur Gewinnung und Charakterisierung von Wurzelexsudaten, Wurzelphänotypisierung und zu Phytatgehalten im Korn durchgeführt. Weiterhin wird die pflanzenbauliche Relevanz der Ergebnisse in Parzellenversuchen unter Feldbedingungen an einem ausgehagerten Standort untersucht. Diese Unterschiede in der P-Effizienz sollen über züchterische Folgearbeiten dazu verhelfen, auch schwerer verfügbare Bodenphosphate zu erschließen und damit eine nachhaltigere und effizientere Nutzung der begrenzten Ressource 'Phosphat' zu ermöglichen. Durch eine genomweite Assoziationsstudie sollen Genom-Regionen identifiziert werden, die Gene enthalten, die einen Einfluss auf Phosphoraufnahme und Verwertung haben. Die Entwicklung von DNA-Markern kann die Züchtung P-effizienter Sorten voranbringen und damit nachhaltig helfen, sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch, den Einsatz von Phosphor in der Umwelt zu reduzieren.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Euphore GmbH durchgeführt. Hauptziel unseres Forschungsvorhabens ist es, die Phosphor-Effizienz von Winterweizen zu erhöhen. Mit der Hypothese, dass sich Weizensorten genetisch in ihrer P-Effizienz hinsichtlich Aneignung, Aufnahme und Verwertung schwerer löslicher Phosphate unterscheiden, wird eine Vielzahl von alten und neuen Winterweizensorten bezogen auf ihre P-Effizienz bewertet. Neben der Sortenuntersuchung soll die Eignung von schadstoffarmem P-Dünger aus einem neu entwickelten Verfahren zum Recycling von Phosphat aus Klärschlamm untersucht werden. Mit einem bodenähnlichen Substrat, welches es ermöglicht, standardisierte P-Gehalte wiederholt zu prüfen, sollen konventionelle und Recycling P-Dünger im Vergleich zu Kontrollvarianten ohne zusätzliche P-Düngung in ihrer Wirkung auf zahlreiche Weizensorten untersucht werden. Hierbei werden Pflanzenmerkmale erhoben, die von besonderer Bedeutung für die P-Aneignung, -Aufnahme und -Nutzungseffizienz sind. Darüber hinaus werden physiologische und morphologische Merkmale an einem ausgewählten Genotypensatz erfasst. Es werden Untersuchungen zum P-Harvest Index, zur Gewinnung und Charakterisierung von Wurzelexsudaten, Wurzelphänotypisierung und zu Phytatgehalten im Korn durchgeführt. Weiterhin wird die pflanzenbauliche Relevanz der Ergebnisse in Parzellenversuchen unter Feldbedingungen an einem ausgehagerten Standort untersucht. Diese Unterschiede in der P-Effizienz sollen über züchterische Folgearbeiten dazu verhelfen, auch schwerer verfügbare Bodenphosphate zu erschließen und damit eine nachhaltigere und effizientere Nutzung der begrenzten Ressource 'Phosphat' zu ermöglichen. Durch eine genomweite Assoziationsstudie sollen Genom-Regionen identifiziert werden, die Gene enthalten, die einen Einfluss auf Phosphoraufnahme und Verwertung haben. Die Entwicklung von DNA-Markern kann die Züchtung P-effizienter Sorten voranbringen und damit nachhaltig helfen, sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch, den Einsatz von Phosphor in der Umwelt zu reduzieren.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz - INRES - Fachbereich Pflanzenzüchtung durchgeführt. Hauptziel unseres Forschungsvorhabens ist es, die Phosphor-Effizienz von Winterweizen zu erhöhen. Mit der Hypothese, dass sich Weizensorten genetisch in ihrer P-Effizienz hinsichtlich Aneignung, Aufnahme und Verwertung schwerer löslicher Phosphate unterscheiden, wird eine Vielzahl von alten und neuen Winterweizensorten bezogen auf ihre P-Effizienz bewertet. Neben der Sortenuntersuchung soll die Eignung von schadstoffarmem P-Dünger aus einem neu entwickelten Verfahren zum Recycling von Phosphat aus Klärschlamm untersucht werden. Mit einem bodenähnlichen Substrat, welches es ermöglicht, standardisierte P-Gehalte wiederholt zu prüfen, sollen konventionelle und Recycling P-Dünger im Vergleich zu Kontrollvarianten ohne zusätzliche P-Düngung in ihrer Wirkung auf zahlreiche Weizensorten untersucht werden. Hierbei werden Pflanzenmerkmale erhoben, die von besonderer Bedeutung für die P-Aneignung, -Aufnahme und -Nutzungseffizienz sind. Darüber hinaus werden physiologische und morphologische Merkmale an einem ausgewählten Genotypensatz erfasst. Es werden Untersuchungen zum P-Harvest Index, zur Gewinnung und Charakterisierung von Wurzelexsudaten, Wurzelphänotypisierung und zu Phytatgehalten im Korn durchgeführt. Weiterhin wird die pflanzenbauliche Relevanz der Ergebnisse in Parzellenversuchen unter Feldbedingungen an einem ausgehagerten Standort untersucht. Diese Unterschiede in der P-Effizienz sollen über züchterische Folgearbeiten dazu verhelfen, auch schwerer verfügbare Bodenphosphate zu erschließen und damit eine nachhaltigere und effizientere Nutzung der begrenzten Ressource 'Phosphat' zu ermöglichen. Durch eine genomweite Assoziationsstudie sollen Genom-Regionen identifiziert werden, die Gene enthalten, die einen Einfluss auf Phosphoraufnahme und Verwertung haben. Die Entwicklung von DNA-Markern kann die Züchtung P-effizienter Sorten voranbringen und damit nachhaltig helfen, sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch, den Einsatz von Phosphor in der Umwelt zu reduzieren.

Teilprojekt D

Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HYBRO Saatzucht GmbH & Co KG durchgeführt. Roggen ist als Rohstoffquelle für die energetische Verwertung etabliert. Verglichen mit anderen Energiepflanzen liegen für den Roggen bislang keine ausreichenden Erkenntnisse über Genombereiche vor, auf denen Gene mit einem Einfluß auf die Ausprägung komplex vererbter quantitativer Merkmale, wie z.B. Korn- und Strohertrag bzw. deren Ertragskomponenten, lokalisiert sind. Im skizzierten Projekt sollen mittels QTL-Analyse ertragsrelevante Bereiche des Roggengenoms identifiziert und für die praktische Hybridroggenzüchtung durch praxisfähige, molekulare Marker erschlossen werden. Es werden zwei spaltende Biparentalpopulationen mit je 250 Linien in umfangreichen Feldversuchen in 12 Umwelten (Jahr x Ort) in Deutschland geprüft, davon werden 8 Umwelten zusätzlich Stressvarianten angelegt. eine der beiden Populationen wird auch zur Milchreife geerntet. die Feldprüfung auf ertragsrelevante Merkmale erfolgt in den Jahren 2011 und 2012 in Leistungsprüfungsparzellen. Die zu erfassenden Merkmale sind im Einzelnen: Jugendentwicklung, Beginn Ährenschieben, Wuchshöhe, Lagerneigung, Tausendekorngewicht und Stroh- bzw. Kornertrag. Ergänzend zu vorhandenen genomischen Ressourcen des Roggens soll der Erkenntnisgewinn aus der grundlagenorientierten Forschung an Modellgenomen über Kornentwicklung und N-Stoffwechsel gezielt für die molekulare Charakterisierung des Roggengenoms genutzt werden. Gefundene, eng mit Markern gekoppelte QTL können funktional charakterisiert und gezielt in das Zuchtmaterial eingekreuzt werden. Eine solche Anwendung innovativer Markertechniken kann für beide Merkmale den Zuchtgang wesentlich beschleunigen und in Zukunft die sehr zeitaufwändigen, teure und häufig ungenaue Phänotypisierung unter Stressbedingungen teilweise ersetzten. Die wissenschaftlichen Ergebnisse werden bei nationalen und internationalen Tagungen und in peer-referierten Zeitschriften publiziert.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HGoTECH GmbH durchgeführt. Hauptziel unseres Forschungsvorhabens ist es, die Phosphor-Effizienz von Winterweizen zu erhöhen. Mit der Hypothese, dass sich Weizensorten genetisch in ihrer P-Effizienz hinsichtlich Aneignung, Aufnahme und Verwertung schwerer löslicher Phosphate unterscheiden, wird eine Vielzahl von alten und neuen Winterweizensorten bezogen auf ihre P-Effizienz bewertet. Neben der Sortenuntersuchung soll die Eignung von schadstoffarmem P-Dünger aus einem neu entwickelten Verfahren zum Recycling von Phosphat aus Klärschlamm untersucht werden. Mit einem bodenähnlichen Substrat, welches es ermöglicht, standardisierte P-Gehalte wiederholt zu prüfen, sollen konventionelle und Recycling P-Dünger im Vergleich zu Kontrollvarianten ohne zusätzliche P-Düngung in ihrer Wirkung auf zahlreiche Weizensorten untersucht werden. Hierbei werden Pflanzenmerkmale erhoben, die von besonderer Bedeutung für die P-Aneignung, -Aufnahme und -Nutzungseffizienz sind. Darüber hinaus werden physiologische und morphologische Merkmale an einem ausgewählten Genotypensatz erfasst. Es werden Untersuchungen zum P-Harvest Index, zur Gewinnung und Charakterisierung von Wurzelexsudaten, Wurzelphänotypisierung und zu Phytatgehalten im Korn durchgeführt. Weiterhin wird die pflanzenbauliche Relevanz der Ergebnisse in Parzellenversuchen unter Feldbedingungen an einem ausgehagerten Standort untersucht. Diese Unterschiede in der P-Effizienz sollen über züchterische Folgearbeiten dazu verhelfen, auch schwerer verfügbare Bodenphosphate zu erschließen und damit eine nachhaltigere und effizientere Nutzung der begrenzten Ressource 'Phosphat' zu ermöglichen. Durch eine genomweite Assoziationsstudie sollen Genom-Regionen identifiziert werden, die Gene enthalten, die einen Einfluss auf Phosphoraufnahme und Verwertung haben. Die Entwicklung von DNA-Markern kann die Züchtung P-effizienter Sorten voranbringen und damit nachhaltig helfen, sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch, den Einsatz von Phosphor in der Umwelt zu reduzieren.

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