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Modulare, leichte Kläranlagen aus Textilbeton für ländliche und stadtnahe Wohnhäuser

Das Projekt "Modulare, leichte Kläranlagen aus Textilbeton für ländliche und stadtnahe Wohnhäuser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Textiltechnik, Lehrstuhl für Textilmaschinenbau durchgeführt. Die Abwasserbehandlung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gesunde Gesellschaft. 90 % des weltweit verbrauchten Wassers gelangen unbehandelt in die Umwelt. Die meisten ländlichen und stadtnahen Regionen der Entwicklungsländer haben keinen Zugang zu einer Kläranlage, da die derzeitigen mittelgroßen/großen Kläranlagen eine immense Energieversorgung und viel Platz erfordern. Derzeit werden in vielen Regionen Klärgruben oder Sickergruben verwendet, die durch modulare und leichte Kläranlagen ersetzt werden könnten. Derartige Anlagen sind leicht zu transportieren und können somit auch an ansonsten schwer zugänglichen Orten eingesetzt werden. Eine Realisierung dieser erforderlichen Systeme ist durch die Entwicklung von hochfesten und leichten Materialien möglich. Durch die Verwendung langlebiger Materialien können die Betriebs- und Wartungskosten so gering wie möglich gehalten werden, was ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Einsatz ist. Das allgemeine Ziel des Projekts 'CleanWater' ist die Entwicklung, Fertigung und Implementierung einer leichten, modularen Kläranlage aus Textilbeton. Die an dem Projekt beteiligten Forschungspartner sind das Indian Institut of Technology Madras, Indien; das CSIR-Structural Engineering Research Centre, Indien und das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, Deutschland. Die teilnehmenden Industriepartner sind Raina Industries Private Limited, Indien und MAGECO Ocean GmbH, Deutschland.

Vermicomposting of brown water sludge using the Rottebehälter system as a component of ecological sanitation with urine diverting flush toilets

Das Projekt "Vermicomposting of brown water sludge using the Rottebehälter system as a component of ecological sanitation with urine diverting flush toilets" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz B-2 durchgeführt. A research project has been initiated at the Hamburg University of Technology under the supervision of Prof Ralf Otterpohl, director of the institute of municipal and industrial wastewater management. This project has brought together the vermicomposting and the Rottebehälter technology, where worms has been applied to fresh brown water sludge in a pilot plant connected to the toilets in the university building. Flush toilets are in use with the system, for most ecosan applications urine sorting would be implemented. The disadvantages over dry systems is the water consumption and the pathogenic filtrate from the filter-units. However, there are very many situations around the world where dry systems are either not technically feasible, not accepted or difficult because of wet anal cleaning. It will be a good idea to combine with low-flush toilets. Originally Rottebehälter are meant to replace septic tanks and they are a good alternative avoiding methane emittions and poducing a much more usable material. With this system the water level loses 1,5 to 2 meters, making application more feasible in ground with a good gradient. Worm application will help to get to real composting over the idle phase, rather than the usual pre-composting. The first results with the collected still very wet blackwater were extremely successfull, the the worms have converted the the material into a moist earth-like material over a 3 months period without any additives. One or two further month will produce an excellent humus provided it will not become too dry. Temperatures should not be too low, the TUHH lab plant on technical scale opearates above 17 degree C. Different species are being currently researched in different temperatures. The combination of these two technologies has a very good potential to be applied in rural and peri-urban areas in both high and low income countries. Worms can also improve the performance of dry earth toilets and help sanitising.

Teilprojekt wissenschaftlich-technische Begleitung

Das Projekt "Teilprojekt wissenschaftlich-technische Begleitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut IWAR, Fachgebiet Abwassertechnik durchgeführt. Hintergrund und Aufgabenstellung: Die Situation der Abwasserbehandlung in der Sozialistischen Republik Vietnam ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in den Städten als auch auf dem Land keine oder kaum Abwasserbehandlungsanlagen in Betrieb sind. So werden beispielsweise in Hanoi nur zwei Abwasserbehandlungsanlagen mit einem Zufluss von insgesamt 3.000 m3/d betrieben, die von Japan als Anschauungsobjekte finanziert wurden. Diese Ausbaugröße kann bei einer Einwohnerzahl von etwa 4 Millionen nur als Tropfen auf dem heißen Steinbezeichnet werden. Unterhalb der Wohngebäude sind so genannte Septic-Tanks (Fäkal-Gruben, Klärgruben) eingebaut, in denen dass Abwasser aus den Toiletten behandelt wird. In den Septic-Tanks setzen sich die im Abwasser enthaltenen Feststoffe ab; das überlaufende Wasser wird entweder, wenn vorhanden, in einen öffentlichen Kanal eingeleitet oder versickert unkontrolliert in den Untergrund. Aufgrund dieser Einleitungen in den Untergrund ist z.B. das Grundwasser, das als Rohwasser für die Wasserversorgung verwendet wird, im Großraum Hanoi stark mit Ammonium (etwa 100 mg/l NH4-N) belastet. Aufgrund der Einleitung ungereinigten Abwassers sind auch die Flüsse sehr stark verschmutzt, so dass es zu Problemen bei der Aufbereitung dieses Wassers zu Trinkwasser kommt. Der Schlamm aus den Septic-Tanks wird nur in (seltenen) Einzelfällen geräumt. So wird in einem Bericht aufgezeigt, dass in Hanoi nur etwa 250 m3/a Schlamm aus Septic-Tanks (teilweise von privaten Unternehmern, aber auch von der Stadt) abgefahren wird (SANDEC, 2001). Dieser Schlamm wird unbehandelt an die Bauern in der Umgebung von Hanoi als Dünger in der Landwirtschaft, aber auch in Aqua-Kulturen zur Produktion von Fischen verkauft. Die Bereitschaft der Bauern ist groß den Naturdünger abzunehmen, obwohl ein kleines Entgelt zu entrichten ist. Für Vietnam wird empfohlen, weiterhin die dezentrale Abwasserbehandlung gegenüber der zentralen Abwasserbehandlung zu bevorzugen. Zu diesem Schluss kommt die 2005 von der Swiss Agency for Development and Cooperation veröffentlichte Studie 'Overview of Water and Sanitation Sector in Vietnam'. Diese Empfehlung wird von den Vertretern der Ministerien nicht uneingeschränkt geteilt, die in urbanen Bereichen eher zentrale Lösungen für die Abwasserbehandlung anstreben. Im Rahmen des hier beantragten Verbundvorhabens wird deshalb alternativ ein Ver- und Entsorgungskonzept entwickelt, das die Vorteile beider Systeme (zentral/dezentral) ausnutzt und deren Nachteile vermeidet. (Text gekürzt)

Teilvorhaben: Entwicklung und Prüfung der textilen Bewehrungsstruktur

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung und Prüfung der textilen Bewehrungsstruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Textiltechnik, Lehrstuhl für Textilmaschinenbau durchgeführt. Die Abwasserbehandlung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gesunde Gesellschaft. 90 % des weltweit verbrauchten Wassers gelangen unbehandelt in die Umwelt. Die meisten ländlichen und stadtnahen Regionen der Entwicklungsländer haben keinen Zugang zu einer Kläranlage, da die derzeitigen mittelgroßen/großen Kläranlagen eine immense Energieversorgung und viel Platz erfordern. Derzeit werden in vielen Regionen Klärgruben oder Sickergruben verwendet, die durch modulare und leichte Kläranlagen ersetzt werden könnten. Derartige Anlagen sind leicht zu transportieren und können somit auch an ansonsten schwer zugänglichen Orten eingesetzt werden. Eine Realisierung dieser erforderlichen Systeme ist durch die Entwicklung von hochfesten und leichten Materialien möglich. Durch die Verwendung langlebiger Materialien können die Betriebs- und Wartungskosten so gering wie möglich gehalten werden, was ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Einsatz ist. Das allgemeine Ziel des Projekts 'CleanWater' ist die Entwicklung, Fertigung und Implementierung einer leichten, modularen Kläranlage aus Textilbeton. Die an dem Projekt beteiligten Forschungspartner sind das Indian Institut of Technology Madras, Indien; das CSIR-Structural Engineering Research Centre, Indien und das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, Deutschland. Die teilnehmenden Industriepartner sind Raina Industries Private Limited, Indien und MAGECO Ocean GmbH, Deutschland.

Teilprojekt 17: Entwicklung und Umsetzung angepasster Technologien zur Abwasser- und Abfallbehandlung

Das Projekt "Teilprojekt 17: Entwicklung und Umsetzung angepasster Technologien zur Abwasser- und Abfallbehandlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Huber SE Maschinen- und Anlagenbau durchgeführt. Ausgangssituation: In vielen Teilen der Welt und auch in Indonesien, wo keine flächendeckende Kanalisation vorhanden ist, erfolgt die Entsorgung des häuslichen Abwassers größtenteils in einfachen, abflusslosen Sammelgruben, so genannten Septic Tanks. Eine ordnungsgemäße Entsorgung der darin angesammelten Fäkalschlämme ist in solchen Ländern nur selten sichergestellt. Zum größten Teil gelangen diese Schlämme unkontrolliert und in der Regel unbehandelt in Gewässer, auf unbenutzte Landflächen oder in die Landwirtschaft. Dies führt sowohl zu einer deutlichen Belastung der Umwelt mit Schmutzstoffen als auch zu einem erhöhten Risiko der Verbreitung von Krankheiten. Eine weitere Herausforderung für diese Länder stellt die umweltgerechte Entsorgung von Siedlungsabfällen dar. Ein Großteil des Siedlungsabfalls landet auf illegalen Deponien oder wird verbrannt, während die lokale Müllabfuhr nur einen geringen Teil des Abfalls erfasst. Diese unkontrollierten Entsorgungsmethoden führen meist zu einer starken Umweltbelastung und gesundheitlichen Schäden für die Anwohner. Huber Research: Eine viel versprechende Lösung der Abfall- und Fäkalschlammproblematik in Indonesien ist die gemeinsame Behandlung von Fäkalschlamm und Bioabfällen in semizentralen Anlagen. Für die Behandlung in den semizentralen Anlagen kommen grundsätzlich zwei Methoden in Frage, die Co-Kompostierung und die Co-Vergärung von Fäkalschlamm und Bioabfällen. Das Ziel beider Behandlungsmethoden ist die Bereitstellung von Behandlungsprodukten, welche als Kompost bzw. als Flüssigdünger in der Landwirtschaft verwendet werden können. Im Rahmen des Projekts beabsichtigt die Hans Huber AG, die Maschinentechnik für die mechanische Vorbehandlung des Fäkalschlamms weiter zu entwickeln und an die spezifischen Anforderungen von tropischen Ländern anzupassen. Darüber hinaus wird sie die Behandlungsstufen für die statische Eindickung des Fäkalschlamms sowie die thermophile Co-Vergärung mit Bioabfällen weiterentwickeln. Ziel ist, vergleichbare Untersuchungen unter unterschiedlichen Randbedingungen und Klimazonen durchzuführen und dabei die Prozessführung an die spezifischen Gegebenheiten anzupassen, um stets eine hohe Leistung des Systems zu gewährleisten.

Teilvorhaben: Designentwicklung der Kläranlage

Das Projekt "Teilvorhaben: Designentwicklung der Kläranlage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Betonwerk Hentzschel GmbH durchgeführt. Die Abwasserbehandlung ist eine wesentliche Voraussetzung für eine gesunde Gesellschaft. 90 % des weltweit verbrauchten Wassers gelangen unbehandelt in die Umwelt. Die meisten ländlichen und stadtnahen Regionen der Entwicklungsländer haben keinen Zugang zu einer Kläranlage, da die derzeitigen mittelgroßen/großen Kläranlagen eine immense Energieversorgung und viel Platz erfordern. Derzeit werden in vielen Regionen Klärgruben oder Sickergruben verwendet, die durch modulare und leichte Kläranlagen ersetzt werden könnten. Derartige Anlagen sind leicht zu transportieren und können somit auch an ansonsten schwer zugänglichen Orten eingesetzt werden. Eine Realisierung dieser erforderlichen Systeme ist durch die Entwicklung von hochfesten und leichten Materialien möglich. Durch die Verwendung langlebiger Materialien können die Betriebs- und Wartungskosten so gering wie möglich gehalten werden, was ein wichtiges Entscheidungskriterium für den Einsatz ist. Das allgemeine Ziel des Projekts 'CleanWater' ist die Entwicklung, Fertigung und Implementierung einer leichten, modularen Kläranlage aus Textilbeton. Die an dem Projekt beteiligten Forschungspartner sind das Indian Institut of Technology Madras, Indien; das CSIR-Structural Engineering Research Centre, Indien und das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University, Deutschland. Die teilnehmenden Industriepartner sind Raina Industries Private Limited, Indien und Betonwerk Hentzschel GmbH, Deutschland.

Teilvorhaben: Nachhaltigkeitsbewertung und Transferpotenziale

Das Projekt "Teilvorhaben: Nachhaltigkeitsbewertung und Transferpotenziale" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Wie nahezu überall auf der Welt sind in Indien Städte Treiber für wirtschaftliches Wachstum und das Land einer stetig wachsenden Urbanisierungs- und Modernisierungsrate unterworfen. Diese Entwicklung stellt betroffene Gebiete vor große Herausforderungen - Armut, eingeschränkter Zugang zu sauberem Trinkwasser und enorme Defizite in der Sanitärversorgung. Um hier Abhilfe zu leisten, wird häufig versucht, westliche Technologie bzw. Systeme nach westlichem Vorbild auf den indischen Kontext zu übertragen. Die Ergebnisse sind meist unzufriedenstellend, insbesondere in den Bereichen Betrieb und Management. In vielen Fällen wird zudem auf Klärgruben (septic tanks) zurückgegriffen, deren Überlauf in die Entwässerungssysteme einmündet und somit schwere Probleme in den aufnehmenden Gewässern verursachen. Auch der Umgang mit den anfallenden Fäkalschlämmen ist suboptimal. Verstärkt wird die Problematik durch die rasante Geschwindigkeit des Zuwachses, der städtebauliche Planungsinstrumente nur wenig entgegensetzen können, weshalb Ansiedlungen in der Peripherie häufig ungeplant entstehen. Insbesondere Sanitärsysteme, in ihrer derzeitigen Ausprägung unflexibel, ressourcenineffizient und kostenintensiv, bedürfen demnach eine Anpassung an die indischen Verhältnisse, um über Ressourcenorientierung und deren Einbindung in existente Infrastruktur und lokale Märkte, nachhaltige sanitäre Sicherheit zu erzielen. Neben den technischen Aspekten spielen somit strategische Ausrichtungen und entsprechende Geschäftsmodelle eine tragende Rolle bei der Lösung einer sehr komplexen Aufgabe. Im Fokus des Forschungsvorhabens stehen folgerichtig Transitionswege, die aufeinander aufbauende Schritte aufzeigen, um von einer unregelmäßigen Entsorgung zu einer ressourcenorientierten Behandlung organischer Stoffströme im urbanen Raum Indiens zu kommen.

Transitionswege zur Lösung der urbanen Abwasserproblematik unter Einbeziehung von Schlämmen aus Absetzgruben und Fäkalschlamm basierend auf ressourcenorientierten Systemen und Geschäftsmodellen - Teilvorhaben: Operativer Bedarf, wirtschaftliches Potential und Geschäftsmodelle für die Transition

Das Projekt "Transitionswege zur Lösung der urbanen Abwasserproblematik unter Einbeziehung von Schlämmen aus Absetzgruben und Fäkalschlamm basierend auf ressourcenorientierten Systemen und Geschäftsmodellen - Teilvorhaben: Operativer Bedarf, wirtschaftliches Potential und Geschäftsmodelle für die Transition" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Aone Deutschland AG durchgeführt. Wie nahezu überall auf der Welt sind in Indien Städte Treiber für wirtschaftliches Wachstum und das Land einer stetig wachsenden Urbanisierungs- und Modernisierungsrate unterworfen. Diese Entwicklung stellt betroffene Gebiete vor große Herausforderungen - Armut, eingeschränkter Zugang zu sauberem Trinkwasser und enorme Defizite in der Sanitärversorgung. Um hier Abhilfe zu leisten, wird häufig versucht, westliche Technologie bzw. Systeme nach westlichem Vorbild auf den indischen Kontext zu übertragen. Die Ergebnisse sind meist unzufriedenstellend, insbesondere in den Bereichen Betrieb und Management. In vielen Fällen wird zudem auf Klärgruben (septic tanks) zurückgegriffen, deren Überlauf in die Entwässerungssysteme einmündet und somit schwere Probleme in den aufnehmenden Gewässern verursachen. Auch der Umgang mit den anfallenden Fäkalschlämmen ist suboptimal. Verstärkt wird die Problematik durch die rasante Geschwindigkeit des Zuwachses, der städtebauliche Planungsinstrumente nur wenig entgegensetzen können, weshalb Ansiedlungen in der Peripherie häufig ungeplant entstehen. Insbesondere Sanitärsysteme, in ihrer derzeitigen Ausprägung unflexibel, ressourcenineffizient und kostenintensiv, bedürfen demnach eine Anpassung an die indischen Verhältnisse, um über Ressourcenorientierung und deren Einbindung in existente Infrastruktur und lokale Märkte, nachhaltige sanitäre Sicherheit zu erzielen. Neben den technischen Aspekten spielen somit strategische Ausrichtungen und entsprechende Geschäftsmodelle eine tragende Rolle bei der Lösung einer sehr komplexen Aufgabe. Im Fokus des Forschungsvorhabens stehen folgerichtig Transitionswege, die aufeinander aufbauende Schritte aufzeigen, um von einer unregelmäßigen Entsorgung zu einer ressourcenorientierten Behandlung organischer Stoffströme im urbanen Raum Indiens zu kommen.

New biocide dry toilet with improved hygienic functionalities (DRYCLOSET)

Das Projekt "New biocide dry toilet with improved hygienic functionalities (DRYCLOSET)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecosphere Technologies Sarl durchgeführt. Water is essential for life. This element supposes also a determinant factor in the economy and ecology of the different regions. But water not only has influence in the human life, humans also affect to water cycle. The human activity is responsible of the climate change by which the Mediterranean region is being affected by drought and water shortage. Water shortage in Mediterranea countries is becoming an essential question. The domestic sector accounted for about 24 percent of total water withdrawn in Europe in 2000, which is about 7,320,00ML. In fact, toilet flushing supposes 30Prozent of the domestic use of urban water. The consume of such amount of water could be avoided using dry toilets, it is calculated saving of 50L/cap/day. In addition, it is estimated more than 20 million citizens without access to a safe sanitation in Europe. This situation is critical in rural areas of eastern European, where the most common system in these areas usually consist of pit latrines and septic tanks. Dry toilets are common in Nordic countries but their rustic technology makes them unacceptable in urban or large communities. At present dry toilets implies several factors, such as unpleasant odours and the manual manipulation of the latrine waste, which makes them unviable in most of urban environments. Also, there are other problems of drytoilets such as struvite formation on pipe connections. But this situation can be changed by applying the technical innovations that will be developed in this project. In adittion, the project?s success will allow the possibility to save important drinking water (1,875L/cap/year). This will be of essential importance in the Mediterranean countries, where the drought menace is each time more obvious. The use of dry toilets in rural areas with poor infrastructure will have safe sanitation systems to citizens DRYCLOSET project will develop a new dry toilet with a biocide toilet, low bad odours emissions and low maintenance.

Transitionswege zur Lösung der urbanen Abwasserproblematik indischer Städte unter Einbeziehung von Schlämmen aus Absetzgruben und Fäkalschlamm basierend auf ressourcenorientierten Systemen und Geschäftsmodellen

Das Projekt "Transitionswege zur Lösung der urbanen Abwasserproblematik indischer Städte unter Einbeziehung von Schlämmen aus Absetzgruben und Fäkalschlamm basierend auf ressourcenorientierten Systemen und Geschäftsmodellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Weimar, Bauhaus-Institut für zukunftsweisende Infrastruktursysteme, Professur für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Wie nahezu überall auf der Welt sind in Indien Städte Treiber für wirtschaftliches Wachstum und das Land einer stetig wachsenden Urbanisierungs- und Modernisierungsrate unterworfen. Diese Entwicklung stellt betroffene Gebiete vor große Herausforderungen - Armut, eingeschränkter Zugang zu sauberem Trinkwasser und enorme Defizite in der Sanitärversorgung. Um hier Abhilfe zu leisten, wird häufig versucht, westliche Technologie bzw. Systeme nach westlichem Vorbild auf den indischen Kontext zu übertragen. Die Ergebnisse sind meist unzufriedenstellend, insbesondere in den Bereichen Betrieb und Management. In vielen Fällen wird zudem auf Klärgruben (septic tanks) zurückgegriffen, deren Überlauf in die Entwässerungssysteme einmündet und somit schwere Probleme in den aufnehmenden Gewässern verursachen. Auch der Umgang mit den anfallenden Fäkalschlämmen ist suboptimal. Verstärkt wird die Problematik durch die rasante Geschwindigkeit des Zuwachses, der städtebauliche Planungsinstrumente nur wenig entgegensetzen können, weshalb Ansiedlungen in der Peripherie häufig ungeplant entstehen. Insbesondere Sanitärsysteme, in ihrer derzeitigen Ausprägung unflexibel, ressourcenineffizient und kostenintensiv, bedürfen demnach eine Anpassung an die indischen Verhältnisse, um über Ressourcenorientierung und deren Einbindung in existente Infrastruktur und lokale Märkte, nachhaltige sanitäre Sicherheit zu erzielen. Neben den technischen Aspekten spielen somit strategische Ausrichtungen und entsprechende Geschäftsmodelle eine tragende Rolle bei der Lösung einer sehr komplexen Aufgabe. Im Fokus des Forschungsvorhabens stehen folgerichtig Transitionswege, die aufeinander aufbauende Schritte aufzeigen, um von einer unregelmäßigen Entsorgung zu einer ressourcenorientierten Behandlung organischer Stoffströme im urbanen Raum Indiens zu kommen.

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