Generalplan Abwasser und Gewässerschutz (MELUND, 2021) Abbildung 3-7 Anzahl der Einleitungen aus Kleinkläranlagen in Schleswig-Holstein (Stand: 2019, K3 Umwelt WaFIS). Kreise: Dithmarschen, Flensburg, Herzogtum-Lauenburg, Kiel, Lübeck, Neumünster, Nordfriesland, Ostholstein, Pinneberg, Plön, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Segeberg, Steinburg, Stormarn. Dieser Datensatz enthält die folgenden Datenfelder: - Kreis - Anzahl Zeichensatz: UTF-8 Format: CSV Feldtrenner: Komma --- [Generalplan Abwasser und Gewässerschutz 2020](https://www.schleswig-holstein.de/mm/downloads/Fachinhalte/Abwasser/MELUND_A4_Abwasser_Gewaesserschutz_Internet_bf.pdf)
Generalplan Abwasser und Gewässerschutz (MELUND, 2021) Abbildung 3-7 Anzahl der Einleitungen aus Kleinkläranlagen in Schleswig-Holstein (Stand: 2019, K3 Umwelt WaFIS). Kreise: Dithmarschen, Flensburg, Herzogtum-Lauenburg, Kiel, Lübeck, Neumünster, Nordfriesland, Ostholstein, Pinneberg, Plön, Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Segeberg, Steinburg, Stormarn. Dieser Datensatz enthält die folgenden Datenfelder: - Kreis - Anzahl Zeichensatz: UTF-8 Format: CSV Feldtrenner: Komma --- [Generalplan Abwasser und Gewässerschutz 2020](https://www.schleswig-holstein.de/mm/downloads/Fachinhalte/Abwasser/MELUND_A4_Abwasser_Gewaesserschutz_Internet_bf.pdf)
Ziel des Vorhabens war es in einem ersten Teil die zukünftige Relevanz von THG-Emissionen aus abflusslosen Gruben (aG) einzuschätzen. Zusätzlich sollte überprüft werden, ob in Betrieb befindliche Kleinkläranlagen (KKA) eine THG-Relevanz haben und wenn ja, ob diese auf eine nicht zu vernachlässigende Gesamtemission hinweisen. Im Ergebnis und unter Beachtung der gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie der geforderten technischen Umrüstungen lassen die ermittelten Daten die Annahme zu, dass die Anzahl dieser dezentralen Anlagen künftig eher zurückgehen werden, da in einigen Gebieten Deutschlands der Anschluss an zentrale Abwasserbehandlungsanlagen (Kläranlagen) weiterhin gegeben sein wird. Des Weiteren kommt die Untersuchung zu dem Schluss, dass KKA, genau wie die abflusslosen Gruben, eine Emissionsrelevanz haben, die aktuell aber noch nicht im Treibhausgasinventar Deutschlands abgebildet ist. Das Ziel des zweiten Teils des Vorhabens war es ein detailliertes Konzept für die Messung der Emissionen von abflusslosen Gruben zu entwickeln. Voraussetzung hierfür war allerdings, dass der erste Teil zu dem Ergebnis kommt, dass aG und KKA auch zukünftig eine Relevanz für die THG-Emissionen innerhalb des Sektors haben oder erlangen werden. Der Bericht kommt hier jedoch zu dem Schluss, dass dies nicht der Fall sein wird. Zusätzlich erschien aufgrund des umfangreichen Messaufwandes, verbunden mit einem hohen Kosteneinsatz der Aufwand und Nutzen für ein Messprogramm im Rahmen des Projektes nicht sinnvoll realisierbar. Aus beiden Gründen wurde entschieden den zweiten Teil des Vorhabens nicht durchzuführen und stattdessen das Vorhaben nach dem ersten Teil zu beenden. Veröffentlicht in Climate Change | 34/2023.
Um die Ursachen der Funde von Antibiotika-Wirkstoffen (Sulfonamide) im oberflächennahen Grundwasser aufzuklären, wurden an elf Standorten mit deutlich erhöhten Viehbesatzdichten in Nordwestdeutschland räumlich und zeitlich hochaufgelöste Untersuchungen durchgeführt. Die Auswahl der Standorte resultierte aus einem worst-case-Ansatz, bei dem unter ungünstigen Standortbedingungen der Eintrag von Antibiotika in das Grundwasser begünstigt wird. Es erfolgten Recherchen zum möglichen Stoffeintrag über organische Wirtschaftsdünger. An fast allen Standorten konnte eine weitgehende Kooperation der Landwirte unter Mithilfe der Landwirtschaftsverbände erreicht werden. Die Landwirte wurden befragt, welche und wie viele organische Wirtschaftsdünger in den letzten fünf Jahren auf die Schläge im Zustrom der Messstellen aufgebracht und welche Arzneimittel im Betrieb eingesetzt worden waren. Flankierend wurden die von Ihnen zur Verfügung gestellten Dünger beprobt und analysiert. Im Gelände wurden temporäre Grundwassermessstellen errichtet, die wiederholt beprobt und mit denen der Grundwasserzustrom zu den stationären Messstellen hochaufgelöst und zuverlässig ermittelt werden konnte. Dabei zeigten sich lokal große räumliche Unterschiede der Antibiotika-Funde in niedrigen Konzentrationen. Bei neun der elf Messstellen mit Funden waren die Konzentrationen zeitlich betrachtet über drei Jahre konstant. Bei allen elf Standorten wird davon ausgegangen, dass der Stoffeintrag der Antibiotika-Wirkstoffe durch die Düngung mit organischen Wirtschaftsdüngern verursacht worden war, auch wenn die Eintragspfade nicht überall komplett nachvollzogen werden konnten. Die an allen elf Standorten gefundenen Wirkstoffe Sulfadiazin und Sulfadimidin werden in Deutschland fast ausschließlich zur Behandlung von Tieren eingesetzt. Außerdem wurde an zwei Standorten wiederholt der Wirkstoff Sulfamethoxazol im Grundwasser in hohen Konzentrationen zwischen 100 und 300 ng/l gefunden. Dieser Stoff wird in Deutschland in der Humanmedizin in deutlich größeren Mengen als in der Tiermedizin eingesetzt. Dort wurden auch begleitende Wirkstoffe, Transformationsprodukte und Süßstoffe sowohl in Grundwasser- als auch in Abwasserproben lokal benachbarter Kleinkläranlagen gefunden, die direkt in den Boden emittieren. Daher wird hier von einem zusätzlichen Stoffeintrag über das Abwasser ausgegangen, der durch Modellrechnungen zum Verbleib der Wirkstoffe im Untergrund bestätigt werden konnte. Veröffentlicht in Texte | 54/2016.
Das Abwasser aus Haushalten, Gewerbe und Industriebetrieben muss bevor es in Flüsse, Küstengewässer oder Seen eingeleitet wird, in einer Behandlungsanlage (Kläranlage) so weit von seiner Schmutz- und Schadstofffracht befreit werden, wie dies bei Einhaltung der jeweils in Betracht kommenden Verfahren nach dem Stand der Technik möglich ist. In Schleswig-Holstein sind inzwischen 94 Prozent der Bevölkerung an die öffentliche Kanalisation angeschlossen. Alle anderen Haushalte können aus wirtschaftlichen Gründen nicht an die zentrale Kanalisation angeschlossen werden und reinigen ihre Abwässer in dezentralen Kleinkläranlagen.
Umfasst die wasserwirtschaftlich bedeutsamen Kleinkläranlagen (gem. DIN 4261) mit Einleitung in ein Gewässer (Vorfluter, Untergrund) entsprechend dem örtlichen Bedarf und im Hinblick auf die Wasserrahmenrichtlinie, denn aufgrund von Vorgaben der Europäischen Kommission sind Frachtbetrachtungen in Siedlungsgebieten erforderlich. Die zuständige Behörde legt fest, welche Anlagen zu erfassen sind. Es werden auch Ortskanäle (gemeinsame Ableitungen mehrerer Kleinkläranlagen in den Vorfluter) geführt.
Direkteinleitstelle Abwasser Direkteinleitung; Betrachtungsobjekt im GDZ, exportiert in GDZ_GDB; Tatbestandort beschreibt einen Ort, an dem bestimmte Handlungen vorgenommen werden, in dem Fall die Direkteinleitung von Abwasser; es handelt sich hierbei um die Featureklasse GDZ2010.wltoawde:, exportiert in Filegeodatabase; Folgende Attribute sind für den Anwender relevant: OBJART = Objektart (Unterscheidung zwischen de_mw = Mischwasser, de_kka= Kleinkläranlage, gewerblich=gewerblicher Einleiter, kommunal= Kommunale Kläranlage, gew. / W= gewerblich/Mischwasser, kom/MW=gewerblich/Mischwasser); OBJBEM = Tatbestandort Bemerkung
Mit dem Vorhaben erfolgt eine Überprüfung der THG-Relevanz der derzeit in Verwendung befindlichen dezentralen Abwasserbehandlungsanlagen. Dazu wurde eine Umfrage zur Anzahl von Kleinkläranlagen und abflusslosen Gruben in den einzelnen Bundesländern durchgeführt, um einen aktuellen Stand zu den bisher verbauten und in Betrieb befindlichen dezentralen Anlagen zu erhalten. Eine umfangreiche Literatur- und Quellenrecherche soll zeigen, inwieweit die Annahme, dass im Betrieb von Kleinkläranlagen keine Methan-, Lachgas- oder Ammoniak Emissionen entstehen, zutrifft bzw. ggf. korrigiert werden muss. Zusätzlich wird ermittelt, ob Kleinkläranlagen und Abwassersammelgruben bei der Abwasserentsorgung auch zukünftig zahlenmäßig relevant bleiben und wo es technische Neuerungen und Innovationen geben kann. Anhand der vorliegenden Daten werden Emissionen für 1990 bis 2019 berechnet und eine Prognose bis 2050 erstellt. Ergibt sich aus den Ergebnissen die Notwendigkeit ein Messprojekt durchzuführen, um die fehlenden Emissionsfaktoren (Methan (CH4), Lachgas (N2O) und Ammoniak (NH3) zu ermitteln, wird im Anschluss an das Projekt ein Messkonzept entwickelt. Quelle: Forschungsbericht
Indirekteinleitstelle Abwasser Indirekteinleitung; Betrachtungsobjekt im GDZ; exportiert in GDZ_GDB.gdb; Tatbestandort beschreibt einen Ort, an dem bestimmte Handlungen vorgenommen werden, in dem Fall die Direkteinleitung von Abwasser; es handelt sich hierbei um die Featureklasse GDT2010.wltoawde, exportiert in Filegeodatabase; Folgende anwenderrelevante Attribute sind vorhanden: OBJART = Objektart (Unterscheidung zwischen de_mw = Mischwasser, de_kka= Kleinkläranlage, gewerblich=gewerblicher Einleiter, kommunal= KommunaleKläranlage, gew/MW= gewerblich/Mischwasser, kom/MW=gewerblich/Mischwasser); TOORT = Bezeichnung
Kleinkläranlagen des Saarlandes; Betrachtungsobjekt im GDZ; MultiFeatureklasse setzt sich zusammen aus punkthaften Featureklasse GDZ2010.P_wsawka und der dazugehörigen Businesstabelle mit den Sachdaten (GDZ2010.wsawka), exportiert in Filegeodatabase GDZ_GDB.gdb. Folgende anwenderrelevante Attribute sind vorhanden: OBJBEZ = Objektbezeichnung
Origin | Count |
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Bund | 108 |
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Type | Count |
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Förderprogramm | 81 |
Gesetzestext | 1 |
Text | 33 |
Umweltprüfung | 23 |
unbekannt | 76 |
License | Count |
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Deutsch | 213 |
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Archiv | 3 |
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