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WMS Wasserkraftanlage

Erfasst sind Wasserkraftanlagen einschließlich der Kleinwasserkraftanlagen. Dabei kann es sich um Flusskraftwerke (im Flusslauf errichtetes Wasserkraftwerk, DIN 4048 Teil 2, DIN 19752) oder Umleitungskraftwerke (Wasserkraftwerk, bei dem die am Absperrbauwerk vorhandene Fallhöhe durch Umleitung erhöht wird, DIN 4048 Teil 2, DIN 19752) handeln. Maßstab: 1:25000

Wasserkraftanlage

Erfasst sind Wasserkraftanlagen einschließlich der Kleinwasserkraftanlagen. Dabei kann es sich um Flusskraftwerke (im Flusslauf errichtetes Wasserkraftwerk, DIN 4048 Teil 2, DIN 19752) oder Umleitungskraftwerke (Wasserkraftwerk, bei dem die am Absperrbauwerk vorhandene Fallhöhe durch Umleitung erhöht wird, DIN 4048 Teil 2, DIN 19752) handeln.

Ansprechpartner Wasserkraft

Ansprechpartner, die zum Thema "Wasserkraft" informieren und/oder beraten und/oder Auskünfte zur Förderung erteilen.

Wasserkraftanlagen

Gezeigt werden die Standorte der Wasserkraftanlagen in Bayern, charakterisiert nach Leistungsklassen.

Fischtreppe in Weilach

Zur Herstellung der Durchgängigkeit der Weilach soll bei einem Kleinwasserkraftwerk eine Fischaufstiegsanlage (FAA) neu gebaut werden. Im OT Weilach existiert ein ehemaliges Sägewerk mit Stau- und Triebwerksanlage auf den Grundstücken mit den Flurnummern 2, 3/7 und 40/2 (Gemeinde Gachenbach; Gemarkung Weilach). Die Gebäude des ehemaligen Sägewerks sind teils rückgebaut, teils werden sie anderweitig genutzt. Das Kleinwasserkraftwerk des ehemaligen Sägewerkes befindet sich nach wie vor in Betrieb und dient weiterhin der Stromerzeugung.

Kleine Wasserkraftanlagen in Rheinland-Pfalz

Geplanter Wegfall der Förderung für kleine Wasserkraftanlagen bis 500 kWp, Auswirkungen auf bestehende Anlagen sowie auf den Ausbau von Anlagen, Bewertung gewässerökologische Auswirkungen kleiner Anlagen, Betriebsgenehmigungen; Berichterstattung der Landesregierung im Ausschuss für Klima, Energie und Mobilität

Errichtung und Betrieb einer Wasserkraftanlage

Die Antragstellerin plant den Bau einer kleinen Wasserkraftanlage an einer bereits bestehenden Stauhaltung der Fils in der Nähe von Göppingen. Diese Stützschwelle dient der Verhinderung der Tiefenerosion als Folge von Flussbegradigungen. Eine aus ökologischen Gesichtspunkten wünschenswerte biologische Durchgängigkeit des Ge- wässers ist zurzeit nicht gegeben. Der Flusslauf im Bereich der Stützschwelle ist als naturfern zu bezeichnen. Die mittlere Höhendifferenz zwischen Ober- und Unterwasser beträgt etwa 3,5 Meter. Geplant ist eine so genannte Laufwasserkraftanlage. Generator und Turbine werden in einem wasserumströmten Gehäuse an der bereits bestehenden Stauhaltung untergebracht. An Land befindet sich nur ein kleines Gebäude zur Unterbringung der Tra- fostation und der Steuerungselektronik. Turbine und Generator werden direkt und ohne Getriebe gekoppelt. Dadurch ist eine kompakte, emissionsarme Bauweise möglich, die das Gewässer deutlich weniger beeinträchtigt, als herkömmliche Wasser- kraftanlagen. Der Generator wird als Synchrongenerator mit einem speziell konstruierten durch Permanentmagneten erregten Rotorläufer ausgeführt. Die Turbine wird als zweifach geregelte horizontale Kaplan-Turbine (Leitrad- und Laufradverstellung) ausgeführt. Durch einen Fischauf- und Fischabstieg wird die gegenwärtig nicht vorhandene biologische Durchgängigkeit des Gewässers wiederhergestellt. Eine ständige Überströmung des Rechens, die in einen Bypasskanal mündet, gewährleistet flussabwärts eine oberflächennahe Durchgängigkeit. Kleinere Rechenabstände von 15 Millimeter schützen die Fische vor Verletzungen. Eine sohlnahe Durchgängigkeit wird durch einen zweiten Bypasskanal gewährleistet. Darüber hinaus wird ein kleines Seitengewässer ökologisch mit dem Hauptgewässer verbunden und somit künftig den Fischen als Laichhabitat wieder zugänglich gemacht. Die gewonnene Energie kann den Stromverbrauch von 275 Haushalten decken. Gegenüber einer konventionellen Energiegewinnung werden pro Jahr 1.037 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Branche: Energieversorgung Umweltbereich: Wasser / Abwasser Fördernehmer: Hydro-Energie Projekt Faurndau GmbH & Co. KG Bundesland: Baden-Württemberg Laufzeit: 2009 - 2009 Status: Abgeschlossen

Wasserkraft (Bestand)

Für den "Energieatlas Baden-Württemberg" wurden die Standorte der bestehenden Wasserkraftanlagen sowie Regelungs- und Sohlenbauwerke der Einzugsgebiete Neckar, Donau, Hochrhein und Bodensee/Alpenrhein aus dem Anlagenkataster Wasserbau (AKWB) übernommen. Erfasst sind hier Wasserkraftanlagen einschließlich der Kleinwasserkraftanlagen. Dabei kann es sich um Flusskraftwerke (im Flusslauf errichtetes Wasserkraftwerk, DIN 4048 Teil 2, DIN 19752) oder Umleitungskraftwerke (Wasserkraftwerk, bei dem die am Absperrbauwerk vorhandene Fallhöhe durch Umleitung erhöht wird, DIN 4048 Teil 2, DIN 19752) handeln. Sohlenbauwerke sind nach DIN 4047 Teil 5 bzw. DIN 19661 Teil 2: Sohlenstufen: Absturz, Absturztreppe, Sohlenrampe, Sohlengleite und Schwellen: Stützwehr, Grundschwelle, Sohlenschwelle. Diese Bauwerke sind für die Gewässerbeschreibung (Gefälle, Durchgängigkeit) von Bedeutung. Sie spielen bei den Gewässerentwicklungsplanungen und bei der Bestandsaufnahme für die Wasserrahmenrichtlinie eine wichtige Rolle. Regelungsbauwerke (Beispiele: verschiedene Typen von Wehranlagen oder Schützen) sind für die Gewässerbeschreibung von Bedeutung und spielen bei der Gewässerentwicklung (Gewässerentwicklungskonzept, Gewässerentwicklungsplan), der Wasserrahmenrichtlinie und den Hochwassergefahrenkarten eine Rolle.

Kartierung besonders wertvoller Fließgewässer-Lebensraumtypen in Montenegro

Voraussetzung für den Schutz sensibler naturnaher Fließgewässer ist die Kenntnis ihrer Vorkommen. Nur so können die Maßnahmen ergriffen werden, die den ökologischen und sozioökonomischen Wert potenzieller ⁠Natura-2000⁠-Gebiete erhalten. Das Projekt fokussierte sich daher auf die Bestandsaufnahme dieser Gewässer im Sinne der FFH-Richtlinie in vier durch den Bau von Kleinwasserkraftwerken bedrohten Projektregionen Montenegros.

Die Nase ( Chondrostoma nasus ) - ein Weidegänger mit dicker Oberlippe

Ein Fisch mit Nase – das ist so bemerkenswert, dass die zu einem nasenartig dicken Vorbau vergrößerte Oberlippe Chondrostoma nasus ihren Namen gegeben hat: Nase. Aber auch der harte Unterkiefer hat es in sich: Mit einem solch schaberartigen Werkzeug kann dieser Weißfisch hervorragend die auf Steinen wachsenden Algen abweiden. Neben diesem Alltagsbrot frisst die Nase gelegentlich aber auch wirbellose Tierchen, die am flachen Gewässerboden leben. Solche „Weidegründe“ finden sich vor allem in den oberen und mittleren Regionen von größeren und kleinen Flüssen. Dort wurden die Nasen früher massenweise gefangen – am Rhein bei Basel sollen es an einem Tag sogar zehntausende gewesen sein. Wie können wir dieser Art helfen? Doch diese Zeiten sind längst vergangen. Zwar kommt die Nase auch heute noch überall in Baden-Württemberg vor. Aber als Massenfisch kann man diese eigentlich sehr gesellig und früher in Verbänden von hunderten oder gar tausenden Tieren lebende Art heute wahrlich nicht mehr bezeichnen. Die Abwasserbelastung der Gewässer hat ihr in der Vergangenheit stark zugesetzt. Noch mehr aber hat sie die Verbauung der Fließgewässer mit Wehren und Staustufen getroffen. Zum Ablaichen schwimmt die Nase im Frühjahr nämlich oft über weite Strecken in die Oberläufe ihrer Wohnflüsse und deren Nebengewässer. Wenn ihr dabei unüberwindliche Hindernisse im Wege sind, macht sich dies in Form einer deutlich verringerten Nachwuchsrate negativ bemerkbar. Zum Schutz der Nase und anderer Flussfische, die zur Fortpflanzung auf Laichwanderungen in die Oberläufe der Gewässer und in Nebenflüsse angewiesen sind, wurden in den letzten Jahren an vielen Fließgewässern Renaturierungsmaßnahmen durchgeführt. Damit wurden vormals unüberwindbare Hindernisse wieder durchgängig gemacht. Diese Maßnahmen werden auch in den kommenden Jahren fortgeführt. Daneben wurde auf Initiative von Fischereivereinen begonnen, geeignete Flüsse mit Nasen zu besetzen und damit diese Fischart dort wieder anzusiedeln. Möchten Sie aktiv werden für die Nase? Eine flächendeckende Erholung der Nasenbestände ist erst zu erwarten, wenn die aktuell und ehemals besiedelten Lebensräume wieder naturnah und durchgängig sind. Durchaus kritisch ist in diesen Flussabschnitten die Nutzung des Wassers durch kleine Wasserkraftwerke zu sehen, werden doch dadurch oft Lebensräume der Nase beeinträchtigt. Am ehesten können Sie daher der Nase und anderen auf Wanderungen angewiesenen Arten helfen, wenn Sie sich für den Erhalt durchgängiger Gewässer einsetzen. - zurück zur Übersicht der Fische-Artensteckbriefe -

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