Das Projekt "prime-HYD - HYDrologische Variabilität in Hochasien" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Siegen, Forschungsinstitut Wasser und Umwelt, Lehrstuhl Wasserwirtschaft.Niederschlag ist eines der wichtigsten Klimaelemente, welches komplexe atmosphärische Prozesse mit Wasserkreislauf, Schneebedeckung und Massenbilanz von Gletschern verknüpft. Niederschlag ist eine Schlüsselgröße im Umgang mit Wasserressourcen und in der Verhinderung von Hochwasser und Dürre. Dies gilt besonders für das Untersuchungsgebiet des Bündelprojektes PRIME, welches Hochasien, d.h. das Tibet-Plateau und seine umgrenzenden Gebirgsketten, umfasst. Die Forschung im Rahmen von PRIME zielt darauf ab, einen verbesserten, auf neuen Fernerkundungsverfahren und fortgeschrittenen Ansätzen regionaler numerischer Klimamodellierung (HAR*) aufbauenden, Rasterdatensatz für Niederschlag abzuleiten und zu validieren (i). Darauf aufbauend werden räumliche und zeitliche Muster, großräumige Antriebe und meso- bis lokalskalige Prozesse untersucht, die die Niederschlagsvariabilität bestimmen (ii). Die verbesserte Genauigkeit und das erweiterte Verständnis von Niederschlagstypus und -variabilität ermöglichen es, das Wissen über räumliche und zeitliche Variabilität der Gletschermassenbilanz, saisonale Schneedecken und Wasserspeicher in verschiedenen Teilregionen Hochasiens zu erweitern (iii). Das Teilprojekt PRIME-HYD befasst sich spezifisch mit dem Oberflächenwasserzyklus und wie dieser durch die Niederschlagsvariabilität und Temperatur beeinflusst wird. Für diesen Zweck wurden zwei Gebiete bestimmt: Das endorheische Einzugsgebiet des Pangong Sees (1) und jenes des Brahmaputra (2), zwei Systeme mit gemeinsamen Ursprung am Tibet-Plateau. Zur hydrologischen Modellierung wird ein verteiltes hydrologisches Modell erstellt, das durch ein Modul zur Darstellung der Gletscher und Schneedecke ergänzt wird. Das Modell wird von einem durch probabilisitsches downscaling verfeinertes Niederschlagsprodukt angetrieben, das durch die Bayessche Verbindung von Niederschlagsdaten aus der Fernerkundung und Atmosphärensimulationen HAR* an Bodenmessdaten konditioniert wird. Temperaturdaten aus der Fernerkundung und simulierte Temperaturdaten aus HAR*, die für die Simulation von Eis und Schnee erforderlich sind, können analog zu den Niederschlagsdaten verarbeitet werden. Nach der Eichung und Validierung des Modells anhand von Schnee und Abflussdaten, wird es zur Analyse von Einflüssen der Niederschlagsvariabilität auf die Abflüsse und die Seespiegelstände auf subdekadischen Zeitskalen angewandt. Die hydrologischen Zeitreihen die durch das Modell ausgegeben werden, werden anschliessend auf möglich periodische Variabilitätsmuster untersucht. Eines der wichtigen Produkte, welches durch das Projekt bereitgestellt wird, ist ein physikalisch-basiertes räumlich distribuiertes hydrologisches Modell in einem Gebiet am Tibet-Plateau, für das bisher keine wissenschaftlichen hydrologischen Modellinstrumente verfügbar sind. Die für das Vorhaben erforderlichen hydro-meteorologischen Daten werden durch das chinesische Ministerium für Wasserressourcen zugänglich gemacht.
Das Projekt "Carbon2Chem-2: L-0 - Systemintegration, Carbon2Chem-2 L-0 - Systemintegration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: thyssenkrupp AG.
Das Projekt "Carbon2Chem-2: L-0 - Systemintegration, Carbon2Chem-2 L-0 - Systemintegration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion.
Das Projekt "Polypropylen Mehrschichtverbundhalbzeuge für Thermoformanwendungen in Sitzstrukturen, Teilvorhaben: Anwendung und Designauslegung sowie Herstellung und Simulation von Demonstratoren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Grammer Railway Interior GmbH.
Das Projekt "Verpackungen aus Lignocelluloseschäumen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI), Verfahrens- und Systemtechnik Holzwerkstoffe (VST).Leichte Materialien in Form von Schäumen finden in den vielfältigsten Bereichen Einsatz. Zu den bekanntesten Produkten zählen Polymerschaumstoffe, die vorwiegend aus petrochemischen Grundstoffen hergestellt werden. Unter Berücksichtigung der Diskussion um den Klimawandel nehmen jedoch nachhaltige Technologien und Werkstoffe durch eine verstärkte Nutzung nachwachsender Rohstoffe immer stärker an Bedeutung zu. Durch Substitution petrochemisch basierter Produkte durch Holz und die Bewertung der daraus hergestellten Produkte nach ihren klimaschädigenden Wirkungen weisen Lignocelluloseschäume eine hohe Attraktivität auf. Die nachhaltige Nutzung von Biomasse bedeutet keineswegs eine direkte thermische, sondern im Idealfall eine vorherige stoffliche Nutzung und somit CO2-Fixierung. Durch den ökologischen Waldumbau werden Industrie und Forschung mit einem höheren Laubholzangebot und einem damit einhergehenden veränderten Rohstoffsortiment konfrontiert. So müssen neue Einsatzgebiete für Laubholz und daraus hergestellte innovative Produkte erschlossen werden, was mit einer erhöhten Wertschöpfung einhergeht. Gesamtziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Herstellung eines leichten und druckfesten, geschäumten Verpackungsmaterials aus Buche und geringwertigen Laubhölzern. Hierbei sollen lignocellulosehaltige Fasersuspensionen durch chemische und physikalische Prozesse unter Berücksichtigung stofflicher und verfahrenstechnischer Einflussparameter aufgeschäumt werden.
Das Projekt "Ökonomie des Klimawandels: Makroökonomische Ineffizienz und Einsparpotentiale für Emissionen (EcoEff): Analysen unter Berücksichtigung heterogener Industriestrukturen, Teilprojekt 2: Datengewinnung und Kosten der Dekarbonisierung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kassel, Institut für Volkswirtschaftslehre, Fachgebiet Volkswirtschaftlehre mit Schwerpunkt dezentrale Energiewirtschaft.Die aktuelle ökonomische Forschung betont die Bedeutung technischer Innovationen zur Reduktion des Ausstoßes von Umweltschadstoffen. Diese Innovationen sind jedoch aufgrund der Unsicherheit bezüglich Ihres Eintritts und Umfangs für die politische Diskussion wenig verlässliche Größen. Im Gegensatz dazu werden im Rahmen des Projektes EcoEff Möglichkeiten zur verbesserten Ausnutzung bestehender Produktionsmöglichkeiten untersucht. Die makroökonomische Umwelteffizienz Deutschlands sowie der EU-27 Länder, d. h. die Fähigkeit die Wirtschaftsleistung möglichst emissionsarm zu erbringen, wird im internationalen Vergleich untersucht. Hierbei wird insbesondere die Effizienz der Industrien und darauf aufbauend der Industriestruktur analysiert und der Umfang möglicher Effizienzverbesserungen herausgearbeitet. Das Hauptziel des Projektes EcoEff besteht in der Quantifizierung und statistischen Absicherung von Einsparpotentialen klimaschädigender Emissionen durch Verbesserung der Effizienz innerhalb der Industrien und langfristiger Anpassungen der Industriestruktur. Darüber hinaus erfolgen detaillierte Schätzungen der industrie- und länderspezifischen Vermeidungskosten individueller Schadstoffe (Kohlendioxid, Methan etc.). Aufbauend auf den empirischen Ergebnissen werden verschiedene Szenarien für die zukünftige Entwicklung von Ineffizienzen und Vermeidungskosten untersucht. Auf Basis dieser Szenarien werden die Ziele der EU für 2030 und 2050 hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit evaluiert und die damit verbundenen Kosten quantifiziert.
Das Projekt "Ökonomie des Klimawandels: Makroökonomische Ineffizienz und Einsparpotentiale für Emissionen (EcoEff): Analysen unter Berücksichtigung heterogener Industriestrukturen, Teilprojekt 1: Theoretische Modellierung und Effizienzmessung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt - Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften - Fachgebiet Empirische Wirtschaftsforschung.
Das Projekt "IBÖ-07: BIOBED - Erweiterung des kultivierbaren Algenspektrums um bisher nicht im industriellen Maßstab produzierbare Mikroalgen. Hierfür werden benthische Kieselalgenarten auf bioaktive Eigenschaften gescreent, sowie eine mehrstufige integrierte Photobioreaktoranlage für deren Kultivierung entwickelt." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.
Das Projekt "Elastokalorik: Entwicklung hocheffizienter Wärmepumpen ohne schädliche Kältemittel zum Heizen und Kühlen - Elasto-Cool" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik.Ziel des Projektes ist die Entwicklung hocheffizienter Wärmepumpen - ohne schädliche Kältemittel und ohne Kompressor - basierend auf dem sogenannten 'elastokalorischen Effekt'. Neben dem Verzicht auf klimaschädliche Kältemittel kann mit diesem Prinzip die Energieeffizienz gesteigert werden. Die neue Technologie eignet sich für viele Anwendungen z. B. in Haushalt, Industrie, Gewerbe und Verkehr. Auf Basis eines neuen, zum Patent angemeldeten Systemkonzepts soll im Rahmen dieses Projektes ein erster Demonstrator einer Wärmepumpe mit einer Leistungszahl größer als 5 und 100 W Wärmepumpleistung entwickelt werden.
Das Projekt "KMU-Innovativ: GeoPCM - Klimaschutz: Entwicklung eines klimaschonenden Systems zur geothermalen Abwärmekühlung auf Basis hochwärmeleitender Phase Change Materials, Teilprojekt 2: Auslegung des Gesamtsystems und Optimierung der Phasenwechselmaterialien im Labor" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT.
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Bund | 65 |
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