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US-Behörde NOAA legt Bericht zum "State of the Climate 2016" vor

Am 10. August 2017 legte die US-Behörde NOAA ihren 300 Seiten starken Klimabericht zum "State of the Climate 2016" vor. Der Report beschreibt den Zustand des Klimas weltweit. Die Treibhausgas-Konzentration stieg 2016 auf einen neuen Rekordwert von 402,9 ppm im Jahresdurchschnitt. Das ist ein Anstieg um 3,5 ppm gegenüber dem Vorjahr. 2016 war das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 137 Jahren und übertrifft das bisherige Rekordjahr 2015. Den Anstieg beziffert die NOAA auf 0,45 bis 0,56 Grad Celsius im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Die Oberflächentemperatur der Ozeane stieg gegenüber dem Mittelwert von 1981 bis 2010 um 0,65 bis 0,74 Grad Celsius. Das sind 0,02 bis 0,05 Grad mehr, als noch im Jahr zuvor gemessen wurden. Die Meeresspiegel-Messungen zeigen einen neuen Höchststand. Der durchschnittliche Meeresspiegel lag 2016 um knapp 8,3 Zentimeter höher als 1993, als die Satellitenmessungen begannen. Die Ausdehnung des arktischen Meereises erreichte im letzten Jahr einen neuen Tiefstand. Im März, wenn das Meereis seine maximale Ausdehnung erreicht, wurde 2016 der niedrigste Wert seit Beginn der satellitengestützten Messungen vor 37 Jahren festgestellt. Was das Meereis-Minimum im September betrifft, ergaben die Messungen den zweitniedrigsten Wert. Nur 2007 erreichte die Ausdehnung einen noch geringeren Wert. Insgesamt 93 tropische Wirbelstürme wurden 2016 gezählt (und mit Namen versehen). Das sind deutlich mehr als die 82 Wirbelstürme im Durchschnitt der Jahre 1981 bis 2010. Laut NOAA-Bericht gab es in jedem Monat des Jahres 2016 auf mindestens zwölf Prozent der globalen Landfläche schwere Dürren. Auch das ist Rekord. Besonders betroffen: der Nordosten Brasiliens, Westbolivien, Peru und Westkanada. An dem Klimabericht haben 450 Wissenschaftler aus 60 Ländern mitgewirkt.

IPCC veröffentlicht vollständigen Bericht: The Physical Science Basis

Am 30. Januar 2014 legte der Weltklimarat IPCC die Endfassung seines Berichtes Climate Change 2013: The Physical Science Basis in Genf vor. Eine Rohfassung wurde schon im September 2013 in Schweden veröffentlicht. Der Bericht beschäftigt sich mit den physikalischen Grundlagen des Klimawandels: Was hat sich verändert und wie werden die Entwicklungen in der Zukunft aussehen?

WWF Report: Das Korallendreieck und der Klimawandel

Anlässlich der stattfindenden World Oceans Konferenz in Indonesien veröffentlicht der WWF am 13. Mai 2009 eine Studie über die Zerstörung von Meeresgebieten, speziell dem sogenannten „Coral Triangle“ in Südostasien. Der Report “The Coral Triangle and Climate Change: Ecosystems, People and Societies at Risk” bündelt über 300 wissenschaftliche Beiträge und beinhaltet die Arbeit von über 20 Experten. Ergebnis der Arbeit ist, dass nur ein weltweiter Plan im Kampf gegen den Klimawandel gepaart mit regionalen Maßnahmen zur Verhinderung der Überfischung und Verschmutzung der Meere eine drohende Katastrophe verhindern kann.

Germany in the midst of climate change

Based on the 4th Assessment Report of the Intergovernmental Panel on Climate Change (⁠ IPCC ⁠) submitted in 2007 concerning the causes and impacts of global warming as well as options for mitigation, the scientific findings are unambiguous. In all likelihood, i.e. with a probability of over 90 percent, the rise in the mean global temperature since the mid-20th century is attributable for the most part to the anthropogenic increase in the concentration of greenhouse gases. Veröffentlicht in Broschüren.

Für einen gesunden Start ins Leben

Wie die Umwelt auf Säuglinge, ungeborene Kinder und die Fruchtbarkeit wirkt – neue Broschüre für Eltern Ungeborene Kinder und Säuglinge reagieren oft anders, in vielen Fällen wesentlich empfindlicher als Erwachsene oder ältere Kinder auf Giftstoffe, Strahlung oder andere Umwelteinflüsse. Manchmal sind sie schädlichen Einflüssen wie Passivrauchen oder schlechter Raumluft besonders stark ausgesetzt. Was aber können werdende Mütter und junge Eltern zum Schutz des Säuglings oder ungeborenen Kindes konkret tun? Welche Risiken lassen sich leicht vermeiden und wo gibt es weiterführende Hilfe? Übersichtliche Hinweise etwa zu Schadstoffbelastungen im Haushalt, der großen Bedeutung des Stillens, der Qualität von Babynahrung oder zu sicherem Spielzeug gibt die kostenlose Broschüre „Start ins Leben - Einflüsse aus der Umwelt auf Säuglinge, ungeborene Kinder und die Fruchtbarkeit”. Sie wird herausgegeben vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), dem Robert Koch-Institut (RKI), der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) und dem Umweltbundesamt (UBA). Die Broschüre erscheint anlässlich des „Tages der offenen Tür” der Bundesregierung am 23. und 24. August 2008. Berichte über Schadstoffe in Kinderspielzeug oder Lebensmitteln, über verschmutzte Luft, strahlende Mobiltelefone oder neue Krankheitserreger infolge des Klimawandels lassen viele Eltern befürchten, dass die Umwelt und das Lebensumfeld ihren ungeborenen oder kleinen Kindern besonders schaden. Erste Ansprechpartner für mögliche Gesundheitsgefährdungen durch die Umwelt sind oft Gynäkologen, Kinderärzte oder Hebammen; auch wenn bei vielen denkbaren Gefährdungen kompetente Antworten nicht immer einfach sind. Die neue Broschüre bietet weitere Orientierung für viele, typische Fragen zur Kindergesundheit. Mütter und Väter bekommen Tipps, wie sie mit möglichen Risiken für ihr Kind richtig umgehen und erhalten Informationen für weiterführenden professionellen Rat. Nicht nur Eltern sondern auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gesundheitsämtern sowie Erzieherinnen und Erzieher finden in der Broschüre hilfreiche Ratschläge. Die Broschüre entstand im Rahmen des „Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit” (APUG), in dem alle herausgebenden Einrichtungen mit den Bundesministerien für Umwelt, für Gesundheit und für Verbraucherschutz zusammenarbeiten.

Setting an ambitious EU climate target for the year 2040

The European Climate Law mandates the European Commission to propose a 2040 emissions reduction target by early 2024. In light of the latest report from the European Scientific Advisory Board on Climate Change, the German Environment Agency follows suit and recommends adhering to scientific advice, aiming for the most plausible climate ambition, and setting a domestic 2040 net greenhouse gas emissions reduction target of 95%, compared to 1990. With this 2040 interim target in mind, the paper further discusses the interaction between emissions reductions and sinks, the implications for the current architecture of climate policy (consisting of the three pillars: emissions trading, effort sharing and ⁠ LULUCF ⁠ regulations)  as well as aspects of regular target reviewing and tightening. Veröffentlicht in Scientific Opinion Paper.

Concept for a Future Climate Policy

The German Federal Environment Agency (⁠ UBA ⁠) presents here a summary of its Ideas on climate policies. We wish to illustrate how we foresee the next steps towards an ambitious set of policies for energy, mitigation of and adaptation to climate change. Climate change is one of the greatest challenges facing humanity. Scientific knowl-edge about the impending threats as well as knowledge about possible options for action have increased considerably in recent decades. Particularly alarming, in view of expected climate change, is the IPCC’s fourth assessment report, published in 2007. At the same time we are observing an increase in the global emissions of greenhouse gases – the cause of anthropogenic climate change. Veröffentlicht in Climate Change | 15/2009.

The Challenges of Assessing “Collective Progress”

The Paris Agreement combines collective goals with individual countries’ contributions. This hybrid approach does not guarantee that the individual contributions add up to what is required to meet the collective goals. The Paris Agreement therefore established the Global Stocktake. Its task is to “assess collective progress” towards achieving the long-term goals of the agreement as of 2023 and every five years thereafter. Corresponding to this role, this report addresses three questions: Veröffentlicht in Climate Change | 28/2021.

Options for utilizing the CDM for global emission reductions

So far, developing countries do not contribute to global emissions reductions in the framework of the Kyoto Protocol: while they participate in the CDM, the reductions achieved through the mechanism are used for offsetting emissions in industrialized countries, thus resulting in a zero-sum game for the atmosphere. The Intergovernmental Panel on Climate Change (⁠ IPCC ⁠) states in its Fourth Assessment Report that the industrialized countries need to reduce their greenhouse gas emissions by 25-40% of 1990 levels until 2020, in order to reach an emissions path consistent with the 2°C goal. Veröffentlicht in Climate Change | 09/2010.

Gemeinsamer Bericht von CARE, Germanwatch, ActionAid und WWF warnt vor unwiederbringlichen Schäden für Ökosysteme und verwundbare Länder

CARE, Germanwatch, ActionAid und WWF veröffentlichten am 24. Mai 2012 am Rande der Klimaverhandlungen in Bonn einen gemeinsamen Bericht. Der Bericht trägt den Titel „In unbekanntes Terrain: Die Grenzen der Anpassung und die Realität von Verlust und Beschädigung durch Klimawandel“. und kommt zu dem Schluss, dass Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel in der Zukunft nicht mehr ausreichen werden. Regierungen müssen neue Maßnahmen ergreifen, um sich auf unwiderrufliche Verluste vorzubereiten. Wenn nicht sofort umfassende Anstrengungen unternommen werden, um die Treibhausgasemissionen zu verringern und klimafreundliche Entwicklung zu fördern, wird sich die Erde in naher Zukunft voraussichtlich um mehr als vier bis sechs Grad Celsius erwärmen. Die Kosten dafür werden Industriestaaten tragen müssen, während in ärmeren Weltregionen Entwicklungsanstrengungen weit zurückgeworfen werden könnten. Die Zahlen sind erschreckend: Konservative Schätzungen sprechen von rund zwei Billionen US-Dollar an wirtschaftlichen und nicht-wirtschaftlichen Auswirkungen bis zum Jahr 2060. Dazu kommen unwiederbringliche Verluste an biologischer Vielfalt und Ökosystemen.

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