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Klimaschutzbericht Stadt Konstanz 2019

<p>Die Stadt Konstanz hat am 02. Mai 2019 als erste deutsche Stadt den kommunalen Klimanotstand ausgerufen. Am 2. Mai 2019 beschloss der Konstanzer Gemeinderat einstimmig die Resolution zum Klimanotstand. Die Resolution fordert, dem Thema Klimaschutz in Konstanz "höchste Priorität" einzuräumen. Was hat sich seit dem 2. Mai 2019 im kommunalen Klimaschutz getan? </p> <p>Dieser Datensatz gibt einen Gesamtüberblick über die vielfältigen klimarelevanten Maßnahmen in der Stadtverwaltung und ihren Beteiligungen. Innerhalb der städtischen Handlungsfelder "Gebäude und Energieversorgung", "Stadtplanung und Mobilität", "Wirken nach außen" und "Wirken nach innen" sowie bei den städtischen Beteiligungen (ohne definierten Beginn) wurden 2019 über 70 zusätzliche Klimaschutz-Maßnahmen gesammelt. Mehr Informationen finden sie im <strong><a href="https://www.konstanz.de/site/Konstanz/get/documents_E-952507350/konstanz/Dateien/Leben%20in%20Konstanz/Umwelt-%20u.%20Naturschutz/Klimaschutzbericht%201-2020_final.pdf">1. Klimaschutzbericht der Stadt Konstanz. vom 23.01.2020</a>.</strong></p> <p>Alle weiteren Klimaschutzberichte finden Sie<strong> <a href="https://www.konstanz.de/stadtwandel/konzepte+und+chronologie/klimaschutzbericht">hier</a>.</strong></p> <p><strong>Quelle: </strong>Stadt Konstanz</p> <p> </p>

Stromverbrauch seit 1990

<p>Quelle: EWE AG, EWE Netz GmbH, vorläufige Angaben</p> <p>Angegeben ist der leitungsgebundene Stromverbrauch aus Daten des Netzbetreibers. Alle Werte sind in Millionen Kilowattstunden (kWh) angegeben.<br /> Ab dem Jahr 2019 gab es Änderungen in der Verteilung des Stromverbrauchs zwischen den Sektoren.</p> <p>Es kann davon ausgegangen werden, dass der abnehmende Stromverbrauch im Haushaltssektor in den letzten Jahren in Verbindung steht mit dem Ausbau der privaten Photovoltaik-Anlagen. Der Netzbetreiber zählt hier nur die Menge des abgegebenen Stroms.</p> <p>Hinweise:</p> <ul> <li>Das Jahr 1990 ist als Bezugsjahr für den Klimaschutz in Oldenburg und im Bund von Bedeutung.</li> <li>Der Wert für den Haushaltssektor von 1991 stammt aus dem Klimaschutzbericht 1997 für die Stadt Oldenburg</li> <li>Vor 1994 wurden im statistischen Jahrbuch der Stadt Oldenburg sektorenspezifische Angaben nicht ausgewiesen.</li> </ul>

Gas- und Wärmeabgabe seit 1990

<p>Quellen: EWE AG, EWE Netz GmbH, vorläufige Angaben</p> <p>Dieser Datensatz gibt die Gas- und Wärmeabgabe in der Stadt Oldenburg wieder. Es handelt sich um die abgerechnete nutzbare Wärmeabgabe, die durch einen Wärmedirektservice oder Nahwärme bereitgestellt wurde.<br /> Alle Werte sind in Millionen Kilowattstunden (kWh) angegeben.</p> <p>Hinweise:</p> <ul> <li>Gradtagzahl: bis zum Jahr 2018 in Kelvin-Tage/Jahr für Oldenburg. (Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD)), ab Jahr 2019 in Kelvin-Tage/Jahr auf Basis nächster DWD-Wetterstation Friesoythe-Altenoythe (Quelle: Institut für Wohnen und Umwelt GmbH, 2023)</li> <li>Das Jahr 1990 ist als Bezugsjahr für den Klimaschutz in Oldenburg und im Bund von Bedeutung</li> <li>Der Wert für die Gasabgabe 1991 stammt aus dem Klimaschutzbericht 1997 für die Stadt Oldenburg</li> </ul>

Zukunft? Jugend fragen! 2021

Die Jugendstudie „Zukunft? Jugend fragen! 2021“ untersuchte zum dritten Mal in Folge die nachhaltigkeitsbezogenen Sichtweisen, Einstellungen und Verhaltensweisen junger Menschen zwischen 14 und 22 Jahren. Der wissenschaftliche Bericht stellt das Vorgehen, die Methodik und die Ergebnisse der Studie ausführlich vor und geht näher auf die Schwerpunktthemen Social Media sowie das Engagement für Umwelt- und ⁠ Klimaschutz ⁠ ein. Es zeigt sich, dass Bewegungen wie Fridays for Future junge Menschen weiterhin stark prägen. Auch Social Media spielen eine wichtige Rolle in der Lebenswelt junger Menschen. Obwohl Umwelt- und Klimathemen auf Social Media Plattformen keine zentralen Inhalte darstellen, sind sie für junge Menschen dennoch primäre Anlaufstelle, sich zu diesen Themen zu informieren. Die Ergebnisse zu umwelt- und klimabezogenen Emotionen sind im Teilbericht „Junge Menschen in der Klimakrise“ beschrieben (Frick et al., ⁠ UBA ⁠-Texte 127/2022). Veröffentlicht in Texte | 38/2023.

Kabinett beschließt zweiten Klimaschutzbericht

Deutschland muss damit rechnen, seine Klimaschutzziele für das Jahr 2020 nicht zu erreichen. Das geht aus dem Klimaschutzbericht 2016 hervor, den das Bundeskabinett am 14. Dezember 2016 verabschiedet hat. Darin räumt die Regierung ein, dass ihre Schätzungen zur Reduzierung der Emission klimaschädigender Treibhausgase wohl zu optimistisch gewesen seien. Geplant ist eigentlich, bis 2020 den Treibhausgas-Ausstoß im Vergleich zu 1990 um 40 Prozent zu senken. 2015 betrug das Minus erst rund 27 Prozent. Laut Klimaschutzbericht wird bis 2020 eine Minderung von 37 bis 40 Prozent vorausgesagt. Erwartet wird aber eher eine Minderung am unteren Rand. Anders ausgedrückt: Die Große Koalition wollte den Ausstoß bis 2020 um 62 bis 78 Millionen Tonnen pro Jahr drücken. Jetzt erwartet sie, dass die Minderung nur bei 47 bis 58 Millionen Tonnen liegen wird.

Weiterentwicklung des ÖPNV in und nach der Pandemie

Das Gutachten gibt einen Überblick über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Personenverkehrsmarkt und insbesondere auf den ÖPNV. Es wird anhand aktueller Studien und eigens angestellter Marktrecherchen ausgeführt, welche Veränderungen in Verkehrsnachfrage und Verkehrsmittelwahl über die ersten beiden Jahre der Pandemie beobachtet werden konnten und welche Konsequenzen für die Entwicklung des ÖPNV zu ziehen sind. Zur Rückgewinnung von Fahrgästen empfiehlt das Gutachten eine Verbesserung des ÖPNV-Angebots vor allem durch Leistungsaufwuchs, Kundenorientierung und Erhöhung der Netzdichte. Außerdem gibt es Empfehlungen zu konkreten Maßnahmen, die einen erhöhten Schutz vor Viren bewirken oder tariflich auf veränderte Nachfragemuster reagieren. Letztgenannte Empfehlungen werden auf Grundlage eigens durchgeführter Marktrecherchen getroffen. Der vorliegende Bericht ist Teil des ⁠ UBA ⁠-Forschungsprojekts "Luftreinhaltung und ⁠ Klimaschutz ⁠ durch Stärkung des ÖPNV: Finanzierungsgrundlagen erweitern und verstetigen". Veröffentlicht in Texte | 91/2022.

Weltklimarat legt Bericht zum Klimawandel vor

Gemeinsame Presseerklärung von Bundesumweltministerium, Bundesforschungsministerium und Umweltbundesamt Altmaier ruft zu entschlossenem Handeln auf – Wanka: Klimaforschung bleibt Priorität Bundesumweltminister Peter Altmaier und Bundesforschungsministerin Johanna Wanka werten den neuesten Bericht des Weltklimarats als untrügliches Zeichen dafür, dass der Klimawandel voranschreitet. „Der IPCC zeigt der Weltgemeinschaft, dass ein ambitionierter Klimaschutz unumgänglich ist“, unterstrich Altmaier nach der Vorstellung des Berichts des Weltklimarats IPCC heute in Stockholm. „Forschung ist der Schlüssel zum Verständnis des Klimawandels. Der IPCC-Bericht ist der weltweit bedeutendste Sachstandsbericht zur Klimaforschung“, betonte auch Wanka. Der jetzt vorgestellte Bericht ist der erste Teil des fünften IPCC-Sachstandsberichts. An ihm wirkten hunderte von Wissenschaftlern mit, auch 40 Forscher aus Deutschland waren daran beteiligt. Der ⁠ IPCC ⁠ stellt im Auftrag der Vereinten Nationen in seinen Berichten den aktuellen wissenschaftlichen Sachstand der ⁠ Klimaänderung ⁠ fest. Die Ergebnisse  der internationalen Klimaforschung bestätigen unzweifelhaft, dass der ⁠ Klimawandel ⁠ voranschreitet. Im gesamten ⁠ Klimasystem ⁠ finden vielfältige Veränderungen statt: Nicht nur die Temperatur der unteren ⁠ Atmosphäre ⁠ steigt, auch die Ozeane werden wärmer, Gletscher tauen, Permafrostböden erwärmen sich, Eisschilde verlieren an Masse, der Meeresspiegel steigt weiter an. Mit großer Sicherheit wird auch bestätigt, dass von Menschen verursachte Treibhausgase für den größten Teil der beobachteten Klimaänderung verantwortlich sind. Um die globale Erwärmung zu begrenzen, müssen Treibhausgasemissionen erheblich gemindert werden. Bundesumweltminister Peter Altmaier forderte mehr Ehrgeiz beim ⁠ Klimaschutz ⁠: „Mit entschlossenem Handeln können wir eine Erwärmung um mehr als 2 Grad noch verhindern. Das ist eine wichtige Botschaft für die internationalen Klimaschutzverhandlungen.  Es gilt, bis 2015 ein neues ambitioniertes Abkommen auszuhandeln. Die EU muss hier die Führung übernehmen. Darum müssen wir dringend den Emissionshandel stärken, das EU-Klimaschutzziel anschärfen und für 2030 ein ambitioniertes Klimaschutzziel vereinbaren.“ Auch für die nationale Klimapolitik seien die IPCC-Ergebnisse von unmittelbarer Bedeutung. „Die Bundesregierung hat sich mit dem Energiekonzept ehrgeizige Klimaschutzziele gesetzt. Das Ziel, die Emissionen in Deutschland bis 2050 um 80 bis 95 Prozent gegenüber 1990 zu senken, ist auf Berechnungen des IPCC zurückzuführen. Mit der Energiewende haben wir den schrittweisen und langfristig angelegten Umbau unserer Energieversorgungssysteme begonnen. Der Klimaschutz ist – neben dem Atomausstieg – ein entscheidender Treiber für diesen Umbau.“ Die Bundesforschungsministerin Johanna Wanka sagte in Berlin: "Es wird deutlich, dass noch nicht alle Fragen zum Klimawandel abschließend beantwortet sind. Wir dürfen daher in unserem Engagement bei der Klimaforschung nicht nachlassen. Hier sehe ich weiterhin eine klare Priorität bei der Forschungsförderung." Seit dem letzten IPCC-Bericht hat das ⁠ BMBF ⁠ rund 490 Millionen Euro in die Klimaforschung investiert. Wanka betonte, dass der neue Bericht wichtige Anhaltspunkte liefert, wo noch Forschungslücken bestehen. "Wir werden den Bericht jetzt genau auswerten und prüfen, wo durch gezielte Forschungsförderung die Wissenschaft in die Lage versetzt werden kann, die noch fehlenden Antworten zu liefern." Jochen Flasbarth, Präsident des Umweltbundesamtes, verwies auf zentrale Aussagen des Berichts: „Die globale Mitteltemperatur der unteren Atmosphäre ist seit Ende des 19. Jahrhunderts bereits im Mittel um 0.85 Grad Celsius gestiegen. Jedes der drei vergangenen Jahrzehnte war wärmer als alle vorhergehenden seit 1850. Auch viele extreme Wetterereignisse zeigen Veränderungen, so sind Hitzewellen in einigen Regionen häufiger aufgetreten.“ Infolge der fortgesetzten Tauprozesse von Gletschern und Eisschilden und der Ausdehnung des erwärmten Ozeanwassers stieg der globale mittlere Meeresspiegel im Zeitraum von 1901 bis 2010 um etwa 19 Zentimeter. Dessen Anstieg hat sich in den letzten 20 Jahren sogar noch beschleunigt. Im letzten Jahrzehnt ist sechsmal so viel Grönlandeis geschmolzen wie in den 10 Jahren davor. „Die Aussagen des Weltklimaberichts sind gegenüber dem letzten Bericht von 2007 noch sicherer und fundierter geworden. Sie zeigen einen großen Handlungsbedarf auf.“ Prof. Dr. Peter Lemke vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar und Meeresforschung, ergänzte: „Aussagen über mögliche künftige Entwicklungen des Klimas sind auf der Grundlage von erweiterten und verbesserten Modellen belastbarer und sicherer geworden. Ein weiterer ungebremster Ausstoß von Treibhausgasen ließe an vielen Stellen des Klimasystems deutliche Veränderungen erwarten, wie sie seit hunderten bis tausenden von Jahren nicht aufgetreten sind.“ Dazu zählen Niederschläge, Eis und Schnee, einigen Extremwetterereignisse, Meeresspiegelanstieg und ⁠ Versauerung ⁠ der Ozeane. Alle Regionen der Erde wären betroffen. Viele der Änderungen im Klimasystem blieben für Jahrhunderte bestehen, auch wenn keine Treibhausgase mehr freigesetzt würden. Der Bericht stellt fest, dass der globale Temperaturanstieg in der bodennahen Luft in den vergangenen 15 Jahren langsamer war, als in den Jahrzehnten davor. Daraus kann man aber nicht auf eine Abschwächung des globalen Klimawandels schließen. Denn es handelt sich dabei nur um kurzfristige Veränderungen, die vor allem auf natürliche Schwankungen zurückgehen und den langfristigen Erwärmungstrend überlagern. Darüber hinaus belegen das Schmelzen der Gletscher, die Erwärmung der Ozeane, das Schmelzen des arktischen Meereises und viele andere Größen die weitere Erwärmung des Klimas. Der Bericht ist der erste von 3 Teilbänden des 5. IPCC-Sachstandsberichtes. Der zweite Band beschäftigt sich mit den Folgen des Klimawandels und Fragen der Anpassung, der dritte mit den Handlungsoptionen zur Vermeidung weiterer Treibhausgasemissionen. Ihre Veröffentlichung ist für Ende März und Mitte April 2014 geplant.

Wo steht Deutschland im kommunalen Klimaschutz?

Viele Kommunen sind im ⁠ Klimaschutz ⁠ aktiv und leisten einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der nationalen und internationalen Klimaschutzziele. Doch genaue Zahlen zum kommunalen Klimaschutz gibt es bisher kaum. Der vorliegende Bericht soll dies ändern und stellt die Ergebnisse der ⁠ UBA ⁠-Kommunalbefragung „Klimaschutz in Kommunen“ vor. Im Bericht werden die Rückmeldungen von 1.553 deutschen Kommunen dargestellt zu unterschiedlichsten Klimaschutzthemen: Klimaschutzpersonal von Kommunen, eigengesetzte Zielstellungen, genutzte ⁠ Monitoring ⁠-Formate, die Nutzung kommunaler Planungsinstrument für den Klimaschutz oder Eigeneinschätzungen zur Umsetzung investiver Klimaschutzmaßnahmen werden beleuchtet. Veröffentlicht in Climate Change | 41/2024.

Der Transparenzrahmen unter dem Übereinkommen von Paris - Konsequenzen für die nationale Berichterstattung zum Klimaschutz

Der Art. 13 des Übereinkommens von Paris (ÜvP) etabliert als ein Kernelement einen erweiterten Transparenzrahmen, der alle Vertragsstaaten zu einer Berichterstattung zu Treibhausgasemission, Klimaschutzmaßnahmen und Unterstützungsleistungen unter der Nutzung gemeinsamer Berichterstattungsregeln verpflichtet. Die COP 2018 in Katowice hat mit den Modalitäten, Prozeduren und Richtlinien (MPG) diese gemeinsamen Berichterstattungsregeln verabschiedet. Der Abschlussbericht analysiert die MPGs im Hinblick auf ihre Konsequenzen für die nationale Umsetzung in Deutschland und die Nutzbarkeit der durch die Vertragsstaaten bereitgestellten Informationen im Hinblick auf die Ziele und den Geist des Art. 13 ÜvP untersucht. Veröffentlicht in Texte | 77/2020.

Bundeskabinett beschließt Klimaschutzbericht 2015

Am 18. November 2015 ein Jahr nach der Verabschiedung des "Klima-Aktionsprogramms 2020" zog die Bundesregierung eine erste Bilanz zu dessen Umsetzung. Auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks beschloss das Bundeskabinett den Klimaschutzbericht 2015. Der nun vorgelegte Klimaschutzbericht analysiert die aktuellen Trends der Emissionsentwicklung in den verschiedenen Handlungsfeldern und berichtet zum Stand der Umsetzung der mehr als 100 Maßnahmen des Aktionsprogramms. Der Bericht beschreibt darüber hinaus neue Wege zu mehr Beteiligung beim Klimaschutz: Im Dialog mit Ländern, Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutiert die Bundesregierung im Aktionsbündnis Klimaschutz die Ausgestaltung der Maßnahmen und identifiziert neue Handlungsmöglichkeiten aller Akteure.

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